Heute neu angemeldet. Muss nix heißen, aber Abholung wäre sicher sicherer.
Beiträge von Chuck Boom
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Jimmy Page
Pfff, der hat´s nötig (Led Zep hat selbst genug "ausgeliehen").

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Schönes Ding, das sich prima für´s Üben von Ghostnotes (überhaupt Dynamik) und kleinen aber feinen Groovevariationen eignet.
Er spielt allerdings im 7er immer Bd-Sn-Bd, also muss in deiner Notation der erste Snareschlag (auf 1a) eine Bd sein. Und im geraden Teil die Bd auf 3+ (nicht auf 3e).

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Es wurde ja auch "gefragt", wie weit ich so bin... ich bin mir laut den Forenregeln grade unsicher, ob ich Ausschnitte mit 2 oder 3 Takten/Grooves als Bild posten darf (also von Büchern mit DinA4 Grösse, wo vllt 20 Einheiten drauf sind, da mal 2 oder 3 rauszupicken um hier einfach Anhand der Noten zu zeigen, was ich im Moment übe; mit und ohne Metronom. Vllt mag ein Mod mir dazu eben kurz was sagen...
Lass lieber sein. 1. weil es Urheberrechte gibt und 2. weil Noten eh nichts über dein Können aussagen bzw. Hinweise geben, wo du vllt. gerade primär dran arbeiten solltest.
Denn wie schon (anders) gesagt: In der Musik kommt es meist nicht (nur) darauf an, was du spielst, sondern vor allem WIE du was spielst.Daher meine Empfehlung, erst mal den Fokus auf eine gute Schlagtechnik zu legen, statt sich mit einem Metronom evtl. auf unwichtigere Sachen ablenken zu lassen.
Da jetzt auch noch das Wort "Mikrotiming" hier auftaucht... wie genau definiert sie sich?
Das bezieht sich in erster Linie auf das feine Raster zwischen den Hauptzählzeiten (z. B. 16tel, Triolen, ...), die sog. Subdivision, und dass diese Kleinunterteilung (vllt. vergleichbar mit Millimeterpapier) sowohl im Kopf als auch in ausgeführten Schlägen gleichmäßig bleibt oder im besten Fall sogar groovt (was in späteren Stadien verwirrenderweise aber auch heißen kann, dass die Schläge nicht 100% auf dem Raster sitzen, aber das Feeling dafür kommt irgendwann -hoffentlich- und darüber würde ich mir jetzt noch keinen Kopp machen, erst mal sauber üben).
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Ich würde dafür plädieren, Time und Technik erst mal zu trennen. Ich finde es - gerade am Anfang! - sinnvoll und wichtig, sich erst mal auf eine halbwegs gute Technik zu fokussieren: Stickhaltung, Schlag, Bewegungsablauf, Muskel(ent-!)spannung etc.. Bis das erst mal halbwegs funktioniert - und das braucht eine Weile, um nicht zu sagen, man lernt auch da nie aus - würde ich das Metronom komplett weglassen, da es von dem m. E. viel wichtigeren Fokus (wie zeuge ich gut Schlag) eben ablenkt. Die Gefahr ist, dass du dann vllt. irgendwann den Stock irgendwie in time auf die Schlagfläche bringst - es aber einfach nicht allzu gut klingt (und sich ebenso anfühlt).
Den Click kann man irgendwann dazuschalten, wenn man erst mal einigermaßen schlagen kann. Dann geht das auch einfacher, als wenn man es sofort, aber dann verkrampf versucht.
(Mikro-)Time ist m. E. auch erst mal und vor allem eine Sache des Bewusstseins / Hirns, nicht der technischen Fähigkeiten, und daran kann man auch gut ohne Sticks arbeiten (hat ebenso den Vorteil, dass der Fokus nicht durch technische Probleme beim Schlagen abgelenkt wird).
Z. B. Click auf 60 (oder eine tickende Uhr). Zu den Sekunden kann man sich 8el, Triolen, 16tel, (Quintolen), Sechstolen a) innerlich denken, b) leise artikulieren (t-t-t-t-...), c) mit den Händen auf den Schenkeln mitschlagen. Dann dasselbe mit (einfachen) Figuren, später kann man noch diverse Betonungen mit einbauen etc..
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Ursachen kann es da viele geben. Aber wenn es vorher nicht so war, spricht das dafür, dass die Ursache im Fell (oder der Stimmung) liegt. Felle können schon mal murksig klingen, kommt vor (und gerade doppellagige Felle können da anfälliger sein). Aber es kann auch am Intervall zwischen Schlag- und Resofell liegen, oder wie du es aufgezogen hast (evtl. nicht ganz mittig?), oder sonstigem. Schwer zu sagen per Ferndiagnose. Aber probier doch erst mal ein anderes Fell aus, um die Sache einzugrenzen.
ohne Kopfhörer klingen alle Toms gleich laut
Mit kopfhörer geht das 10 er Tom unter
Dann könnte es auch daran liegen, dass der Kopfhörer die Frequenz des 10ers besonders dämpft (die Kurven sind nie linear und die höheren Frequenzen werden immer mehr gedämpft, könnte also passen).
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Eieiei. Susan Tedeschi und den Chor hätte ich auch gern vorm Set stehen. Und für Derek hab ich auch noch Platz.
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Prinzipiell solltest du nach dickeren Crashs gucken. Je dicker desto länger.
Optik (& Sound): Es gibt auch Leopard-Crashs.
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Ich guck nachher nach und schick dir Fotos per PN. Vllt. hab ich sogar noch eine längliche.
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Ich könnte noch eine Klammer haben, die beidseits auch für dünn passt, muss aber noch mal gucken (habe gerade die Tage 2 Stück von der Art weggegeben). Die wäre dann aber "normal" lang. Weiß nicht, wie lang du sie brauchst ...
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Ich kann dir leider nichts speziell zu der Snare sagen, aber du könntest mal einen Magneten an den Kessel (Schale) und die Reifen halten. Wenn er nicht hält, spricht das neben der Optik für Messing (Aluminium wohl eher nicht) bzw. evtl. auch "cob" (chrome over brass). Ansonsten wohl Stahl.
I can´t tell you anything about this snare in particular, but you could try a magnet on the shell an hoops. If it drops, this as well as the visual appearance argue for (chrome over) brass, otherwise probably steel.
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wie bei vielen Billigherstellern und -serien außen und innen halbwegs ansehnliche Lagen nehmen und zwischendrin das lausigste Holz verarbeiten.
Das gab es allerdings leider auch bei renommierten Herstellern und deren hochpreisigen Kesseln. Selbst erlebt bei einem Sonor Hilite (hier angeblich betroffen vor allem die Sets gegen Ende der Herstellungszeit - Anfang/Mitte 90er? -) und einem Ludwig. War wohl auch in den 60ern und 70ern nicht unüblich, dass das Holz verbaut wurde, was gerade erhältlich war (gab Engpässe / Knappheiten) und da konnte auch Billigholz (mit) verbaut werden. Aber genug Halbwissen und OT.
Fall gut gelöst, viel Spaß mit dem Set!
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Was hat denn jetzt ein Flam hier verloren? Flams sind Vorschlage,die keiner Zählweise unterliegen, die dicht aufeinander einem Hauptschlag vorgesetzt werden. Kann bis zu vier Schlage sein.
Stimmt, aber deine Interpretation von Ruffs bzw. der Vergleich mit der HH-Figut ist halt falsch. Denn ein Ruff wird in der Regel (wie auch ein Flam) als Gracenote/s vor einer Hauptnote (d. h. die Hauptnote nur verzierend bzw. wie du schreibst "ohne eigene Zählweise") gesehen. S. hier. Bei 2:28 sagt er es auch explizit.
Die obige HH-Figur ist dagegen eine ganz andere Baustelle (gefühlt wie gespielt wie gedacht).
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der Korken ist zwingend nötig, da der Drummer sonst spätestens nach der 3. Nummer aufgrund der Ausdünstungen nen inhalativen Vollrausch hat.
Der berühmte
Angel´sDrummer´s Share. Und Einzählen geht dann "Oans, Zwaa, Slainthe Mhath".
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Falls ich keine Berechtigung habe hier mitzumachen weil ich schwächen aufweise, schreibe den Mod, beschwere dich und ich werde gelöscht.!!!
Nein, du bist natürlich und ausdrücklich weiterhin willkommen!
ich bin vorher schon raus, weil ich mich durch die ganzen Kommentare vorher etwas veralbert vorkam.
Da auch mein Schalk da kurz mitgemischt hat: Das war nicht veralbernd gemeint (auch von den anderen Schalken nicht). Wir sind hier manchmal etwas albern.

Hab mich aber wieder abgeregt^^
Fein das.
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Naja ... es mag rein optisch Ähnlichkeiten mit einem Ruff haben, hat aber mit einem Ruff - betrachtet man die Spielweise und die musikalische Intention bzw. Anwendung - m. E. nicht wirklich was zu tun.
Ein Ruff wird beidhändig gespielt und ist eher wie ein Flam "gemeint". Die obige Hihat-Figur ist dagegen nicht wie ein Flam, sondern "als Figur" gemeint und kann z. B. auch langsamer gespielt werden (während ein Ruff imho immer eher als Einzelnote mit 2 verzierenden Vor-Flams gedacht und gespielt wird; dass das in schnellen Tempi dann auf die obige Figur hinausläuft, ist sicher so, langsame oder einzelne Ruffs werden aber anders gespielt).Zur Technik würde ich mit 2 Schlägen auf der Fläche (mit dem Tip) und dem dritten, betonten (auf die Viertel) mit der Stockschulter auf den Rand anfangen. Aber auch nicht allzu viel verkopfen und nicht primär über Up-, Down-, Tap-Strokes, Finger open-close etc. grübeln. Wenn du den beabsichtigten Sound im Kopf hast, wird dein Körper mit der Zeit (und mit zunehmendem Tempo) eine flüssige und ergonomische Bewegung von selbst entwickeln - wenn du die Feedbackschleife beim Üben (probieren - Spielgefühl (locker? krampfig?) - Sound (wie ich ihn will?) - etwas anders probieren (Hand-/Stockhaltung, Bewegung etc.) - was ändert sich wie? etc.) beachtest.
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Um welches Stück geht´s denn? Wenn es kein 20-Minuten-Fusion-Oddmeter-Gefrickel bei Tempo 220 ist ...
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Ein Shuffle hat ein ternäres Feel (langsam z. B. Cold Shot von SR Vaughan oder Walking by myself). Das hier ist wie Two sagt gerade. Er spielt in etwa s. Bild.
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Sehe ich auch so. Eine Überlegung wäre auch noch: Wäre es denn sicher, dass evtl.* nachgelieferte Toms keine Farbspuren haben? Und vllt. haben die dann wieder was anderes. Und du musst auch Monate drauf warten.
* (falls so was überhaupt als Reklamationsgrund anerkannt wird; ich könnte jetzt eine Geschichte erzählen, die ich seit Monaten mit VW durchmache - nicht wegen Diesel -, aber lassen wir das)