Beiträge von Chuck Boom

    Gestern gab es eine ganz interessante Sendung zum Thema Beschiss beim Onlineshopping mittels Identitätsklau (klick). Da wird u. a. mal der Aufwand geschildert, an solche Kackbratzen ranzukommen. Wird zwar nicht ganz dasselbe sein wie bei einer Ebay Kleinanzeige, aber zum Teil wohl schon. Auch die werden vermutlich ihre IP verstecken etc..
    Ich hatte neulich auch mal einen - bzw. kommunizierte ich unter dem Account mit mehreren, das merkte man am Schreibstil und -vermögen - am Haken (auch Ebay-KA, schöne Snare, Preis fair / günstig, aber nicht auffällig billig, angeblich in meiner Stadt). Festnageln konnte ich den leider auch nicht.
    Die Frage, ob die angebliche Bequemlichkeit ("Warum nutzt du denn kein Paypal, ist doch soooo einfach!?!") es wert ist, nicht nur ein Betrugsrisiko einzugehen, sondern auch noch intime Schichten seiner Privatsphäre (Bankdaten, Einkaufsgewohnheiten, Interessen und Vorlieben etc.) einem Ami-Konzern in den Rachen zu werfen, habe ich für mich schon immer mit einem klaren Nein beantwortet. Dass man mit Paypal auch noch auf andere Arten und Weisen gelinkt werden kann, war und ist auch schon lange bekannt. Es ist nicht alles smart.

    Ich habe das jetzt mal ausgelagert. Hat zwar in einem Drummerforum nur begrenzt was zu suchen, aber es betrifft und beschäftigt ja doch jeden erheblich und man kommt schon deswegen eh nicht drumrum.


    Sollte es hier in welcher Form auch immer aus dem Ruder laufen, kann und wird hier natürlich zugemacht werden. Aber evtl. ergeben sich ja auch neue Einsichten und ein frucht- und nicht furchtbarer Austausch. Last not least ist ja auch zu bedenken, dass die umlaufenden Theorien zwar teils krude, teils völlig irrwitzig (und teils böswillig) sein mögen, aber nunmal trotzdem eine nicht geringe Anzahl an Mitmenschen damit (und anderen m. E. unheilvollen Ansichten) sympathisiert. An Verachtung und anderen zerstörerischen Haltungen gibt es schon viel zu viele, also vllt. funktioniert es ja hier mal, auf dem Teppich und über der Gürtellinie zu bleiben. Am End lässt sich ja der eine oder die andere auch überzeugen.

    Ich war mir bei den ternären Sachen (z. B. Phony, Doreen) auch immer sicher, dass er die hand-to-hand spielt. Kam gar nicht auf die Idee, dass man 150-160 ternär mit einer Hand auf der Hihat spielen könnte. Mein Kiefer fiel auch entsprechend tief, als ich dem gewahr wurde.


    Hier noch mal bewegt.


    Edit: Du hörst auch bei dem anderen, dass er Snare + HH zusammenspielt. Der gute war einfach ein Vieh. Möge er in Frieden ruhen.

    Ani Meerman war da z. B. eine Maschine vor dem Herrn. Der hat mit Herman Brood gespielt (ca. 300 Gigs im Jahr und diese Kalenderweisheit muss hier wohl leider rein, weil sie bei Speed m. E. besonders wahr ist: Übung macht el Maestro, langfristiges, ausdauerndes Üben) und da ging es oft zack-zack mit wenig Verschnaufpausen durch viele flinke Nummern (235 bpm straight hui oder auch 160 bpm ternär, und er hat irgendwie "trotzdem" noch gegroovt bzw. gekickt). Er hat das weitgehend aus dem Handgelenk gespielt, der Unterarm war eher sparsam dabei. Die WFD-Jungs mit ~1200 halten die Handgelenke m. W. auch meist recht still.

    Da (mir) nicht bekannt durch Bands, CD-Produktionen oder Clinics etc., passt Ralf Schumacher hier wunderbar rein, finde ich.


    Den Kollegen finde ich auch klasse. Ich habe ihn seit 1997 auf dem Schirm. Damals ließ sein Bruder als Mischer auf einem Konzert eine Mini-CD seiner damaligen Band tHaibnakkel laufen. Ich sprach ihn an, wer das denn sei und wir kamen nett ins Gespräch. Damals war der Ralf 16 und spielte schon geiles Zeug und schön musikalisch-groovig (und ja, selbst auf einem E-Drum kriegt er das hin).


    Habe auch mal einzwo Sachen von ihm rausgeschrieben, falls es interessiert. (Da ich bei Aered noch nicht durchblicke, wie man zusätzliche Noten, z. B. getretene Hihat, oder andere Symbole, z. B. für´s Ride statt Hihat, einbindet, sind die Transkripte nicht 100%, waren ja auch nur so für mich.)
    Video (Bildnamen = Zeit im Video)


    Btw Korki - bist du am End von Corky Laing (Mountain) inspiriert? ;)

    Außerdem muss man auch nicht immer haarspalterisch nach juristischen Auslegungsmöglichkeiten und evtl. ausnutzbaren Lücken schielen. Man kann sich auch einfach mal ganz ungezwungen überlegen, wie man in der gegebenen Situation wohl am sinnvollsten handelt.

    Ich habe auch mal so einen Satz geordert. Mein Senf: Wie leider so oft bei Sätzen sind immer (so war es bisher zumindest bei mir) ein oder mehrere Becken dabei, die mir nicht gut genug gefallen. So auch hier. Die Hats sind sehr schön. Schmatzig, sizzelig, erdig. Das Ride könnte eine etwas präsentere Bell haben (die verwischt -mir- bei meinem zu sehr) und vllt. noch ein paar (aber nicht viel) mehr Gramm auf den Rippen. Ansonsten im Ping ein schön mystisches Gerät. Die Crashs klingen wie das ganze Set dunkel-erdig. Sind zwar einerseits dünn, gehen aber andererseits nicht sehr auf, sind für meinen Geschmack noch etwas spröde-zurückhaltend. Mit dem 19er könnte ich mich dennoch anfreunden, das 17er klingt mir aber definitiv noch zu steif.


    Für das Geld durchaus in Ordnung, aber mein Satz wird trotzdem zurück gehen wegen o. g. Seitendaumen.


    Mein Satz war der letzte, wer also so einen Satz ergattern wollte und zu spät war, kann bei Thomann evtl. meine Retoure vorordern.

    Danke! Ich lese diesen Ansatz da zwar nicht so heraus, sondern nur, dass man nach 20 Min. Üben eine kurze Pause einlegen sollte (nicht aber, dass man 20 Min. "dasselbe" Üben sollte). Aber wenn es für dich ein spürbares Fortkommen war - wunderbar. Ich werde das auch mal gezielt probieren. Dass man Übungen auch vertiefen und nicht nur drüberhuschen soll, ist Konsens. Mich haben nur die 10 Minuten etwas gewundert, denn auch wenn man was täglich nur je 5 Min. konzentriert übt, kommt man ja weiter.


    Aber auf jeden Fall ein guter Artikel, wenn vllt. auch das eine oder andere für Drummer nicht so eindeutig gelten mag. Z. B. dass vor dem Fernsehen üben, nur dass die Finger laufen, nichts bringe. Für Geiger und PIanisten mag das hinkommen. Es gibt aber durchaus kompetente Drummer, die das anders sehen. Singlestrokes oder open-close z. B. kann man denke ich durchaus sinnvoll auch vor der Glotze üben.

    Ein "Lernprozess" beginnt erst so ab der 10.min am stück üben.


    Klingt interessant, allerdings (ausdrücklich ohne es von vornherein abzulehnen) scheint mir das doch etwas fraglich. Das hieße ja, dass man keine oder kaum Fortschritte machen dürfte, wenn man täglich 90 Min., aber für jeweils nur 5 Min. ein Rudiment und z. B. Hand-Fuß-Pattern (oder sonstwas < 10 Min.) übt. Hast du da weitere Infos zu? Oder meinst du 10 Min. am Stück üben, aber egal was?

    Ich möchte so eine Halterung haben, weil ich es leid bin, dass ständig jemand auf kleinen Bühnen oder im engen Übungsraum gegen mein Bassdrumstativ rennt.


    Und du meinst, gegen die ausladenede Klammer rennt dann keiner? ;) Ein Basstölpel muss nicht immer ein Vogel sein. :D


    Ich hatte früher das von hammu beschriebene Teil (innen), weiß aber auch nicht mehr, von welchem Hersteller das war. Sollte aber noch aufzutreiben sein eigentlich. Alternativ sollte ein Locheisenwinkel (Baumarkt) mit daran montierter Mikrohalterung genauso gut funktionieren (am einfachsten ist es, gleich eine Zollschraube mit den Maßen der Mikrohalterung zu nehmen).
    Dann hab ich mir später mal ein Stativ selbst gebastelt: Eine Spanplatte, auf der ich wiederum mit einem Locheisenwinkel eine Mikrohalterung montiert habe. Die Platte kann man unter die BD schieben, sodass nur das Mikro vor der BD aufragt. Umfallen kann die Konstruktion nicht, da ich alter Fuchs die Maße der Platte entsprechend gewählt habe.
    In einer anderen, flachen BD habe ich mir als weitere Möglichkeit mal eine Gewindestange montiert, die zum einen die fragile BD davor bewahren soll, ein Ei zu werden (auf der BD kann ich so bedenkenlos noch Toms und / oder Becken montieren), außerdem habe ich an die Stange eine Mikrohalterung gebaut. Praktische Sache. Die Gewindestange setzt aber ein oder zwei Bohrungen in der BD voraus (oder aber etwas Bastelarbeit, damit sie hält).

    OK, aufs Pad "werfen"...ok...ich werde das mal versuchen. Und wo startet man da? Wie gehabt sehr langsam bspw. bei 80 und Viertelnoten um erstmal ein Gefühl dafür zu bekommen?


    Am besten erst mal nur ein Gefühl dafür bekommen und daher das Metronom weglassen. Das Metronom lenkt den Fokus ab auf das bpm-Raster und verleitet dich evtl. dazu, den Stick festzuhalten und krampfig zu spielen, um auf den Beat zu kommen. Es geht erst mal um die Bewegung, das Lockerlassen und das Gefühl dafür. Du kannst / wirst / solltest also erst mal völlig unrhythmisch schlagen.


    Wichtig: Du gibst nur am Anfang der Bewegung (wenn die Stockspitze oben ist) einen kurzen (!) Schlagimpuls und lässt dem Stock dann möglichst freien Lauf, begleitest und kontrollierst ihn zwar mit der Hand, aber nicht krampfig, sondern der Stock leitet fast mehr die Hand als umgekehrt. Die natürliche Stickbewegung solltest du möglichst nicht durch Muskelanspannen (in Fingern oder Unterarm) abwürgen.