Wollt ich auch gerade verlinken (gerade um den Superboy ergänzt). ![]()
Beiträge von Chuck Boom
-
-
-
Songanfänge sind oft so ein Ding. Ein mal falsch eingehört, muss man sich so was erst wieder richtighören, was etwas dauern kann.
Mir ist noch ein im Prinzip gleiches, aber ungleich fieseres Gerät dieser Art eingefallen: Superboy von Nina Hagen. Den zünftigen Uffta-Stampf am Anfang hört man erst mal zwangsläufig auf 1, 3, 1, 2, 3 und das vermeintlich zusätzliche 8el (Toms) haut einen immer erst mal aus der Bahn. Viel Spassss ...

-
Sowohl in deinem Link (hier sogar mit Halftime-Einzähler und Hihat auf 2 und 4) als auch im Original: die Gitarre zieht vor (die starke, dich irritierende Betonung auf 4+ und eben nicht auf 1) und die Drums landen nach den 3 Achteln genau auf der Eins.

Edit: die Gitarrenrhythmik ist jene:
-
Nönö, nix anders zählen. Die Gitarre betont vorgezogen auf 4+. Nicht ungewöhnlich. Reiner 4/4. Doof nur, wenn man´s ein mal "anders" gehört hat, das aus dem Ohr zu kriegen. Aber das wäre jedenfalls der Weg.
-
Da will man die Ebay-Kleinanzeigen nach dem Objekt der Begierde durchforsten - wird aber leider zu 80% mit Spam gefüttert, weil jeder Riesenarsch seinen Dreck mit zig falschen Suchbegriffen im Titel aufpeppt. Biete Popelsammlung (kein Sonor, Ludwig, Pearl, Tama, Paiste, Zildjian, Meinl, Mercedes, Rembrandt, Backsteine, Haferflocken).
Mal so freundschaftlich unter Kollegen gesagt: IHR NERVT WIE SAU!!
-
Man muss sich halt bewusst sein, dass es das Akustikset mit idealen Größen, hochwertiger Hardware und hochwertigen Becken, das sich auch nachts bei Zimmerlautstärke bzw. offenem Fenster leise spielen lässt (und alles für unter 200,-) nicht gibt. Und die Entscheidung, an welchen Punkten man Abstriche macht, kann einem kaum jemand abnehmen.
Ist auch eine Frage, wie viel Zeit die Sache hat. Wenn es nicht allzu eilig ist, kann man gute Angebote auf Ebay etc. abwarten. Die kommen schon immer mal wieder, aber eben nicht dauernd.
Hier noch ein günstiges Stagg Jia in deiner Nähe: https://www.ebay-kleinanzeigen…ettset/1023864735-74-4587
Ich hatte so eins noch nicht, aber es gibt hier im Forum ganz wohlwollende Kommentare zu der Serie. Wegen des Bassdrum-Beins und der durchgenudelten Felle ist es vermutlich auch noch billiger zu haben. Die Bassdrum ist schätze ich 20". Die Hardware sieht auch ganz ordentlich aus und HH- und Crash-Becken (?) sollen auch dabei sein (vermutlich Murks, aber wer weiß, vllt. sogar brauchbar). Dann bräuchtest du nur erst mal noch ein neues Snarefell, die Schlagfelle von Bassdrum und Toms sehen noch halbwegs OK aus. Später evtl. noch einzwo bessere Becken dazu, wenn die Kinder am Ball bleiben ... -
Vllt. helfen ja auch noch einzwo konkrete Tipps, um die Sache voranzubringen. Ein Gretsch Catalina Club Jazz wäre wohl ein guter Kandidat. Neu (Lieferung + Rücksendemöglichkeit bei Nichtgefallen) für 639,- zu bekommen, taugt auch durchaus was, Größen 18-12-14 und brauchbare Snare. Brauchbare Hardware und Becken noch nach und nach dazukaufen ... nur so als Idee.
-
irgendwas zu gebrauchen, vielleicht von den Becken?
Aber nun noch zu einem wichtigeren Punkt: den Becken! Für den Klang des (gesamten) Schlagzeugs und damit den langfristigen Spielspaß sind Becken m. E. die deutlich wichtigere Anschaffung, weit wichtiger als die Frage, welches Set gut wäre. Trommeln kann man durch unterschiedliche Felle, Stimmung und Dämpfung stark im Klang beeinflussen (und auch aus Billigkram oft noch was Brauchbares rausholen; die meist schlechte Hardware ist nat. weiterhin ein Punkt). Becken klingen aber im Wesentlichen so, wie sie klingen, da lässt sich mit Hausmitteln und ökonomisch sinnvoll bei Schrott nichts mehr zum Positiven wenden. Und Pearl macht zwar gute Trommeln, die Becken kannst du aber in der Regel besser als Lampenschirm verbasteln, dasselbe gilt für die Meteor-Becken. Also bei Becken die unbedingte Empfehlung, zu investieren und nicht zu sehr zu knappsen. Gute gebrauchte Becken bekommt man auch wieder zum Kaufpreis los bzw. ohne großen Verlust, also noch ein Argument, hier etwas Geld in die Hand zu nehmen.
Hat man dann etliche Hörschutzuntensilien in verschiedenen Größen daneben liegen für zuhörer?
Vor allem auch für den/die Spieler/in! Gehörschutz ist wichtig, auch und gerade für Kinder. Auch dazu (ob und was gut wäre) werden hier sehr unterschiedliche Ansichten (mit teils religiösem Eifer) vertreten, daher gehe ich nicht tiefer. Einzwo gute Kapselgehörschützer sind aber sicher eine sinnvolle, erschwingliche und auch schnell und unkompliziert (das erhöht die kindliche Akzeptanz) auf- und abzusetzende Anschaffung. -
Ich haue mal wieder meine Standardempfehlungen für solche "Fälle" raus: in der Umgebung nach guten (die Beratung, was was taugt, kann hier erfolgen) gebrauchten Sets gucken. Da bekommt man mit Abstand am meisten für´s Geld, da der Markt völlig übersättigt ist. Zuerst würde ich auf ebay gucken mit Umkreisfilter (xx km um PLZ yyyyy), und zwar nach Sets, die als Auktion mit niedrigem Startpreis angeboten werden. Da werden teils richtig gute Sets halb verschenkt, auch da sie meist nur zur Abholung sind und damit der Interessentenkreis auch noch regional beschränkt ist. Optimal wäre ein Komplettangebot (gutes Set mit Hardware und guten Becken, dazu unten mehr). So was bekommt man noch günstiger (im Verhältnis), da die meisten nur Einzelteile suchen und Komplettangebote damit (noch) unattraktiv(er) sind. Falls du deine PLZ verraten magst, können wir dir hier behilflich sein und mal das Angebot scannen.
Aber nun noch zu einem wichtigeren Punkt: den Becken! Für den Klang des (gesamten) Schlagzeugs und damit den langfristigen Spielspaß sind Becken m. E. die deutlich wichtigere Anschaffung, weit wichtiger als die Frage, welches Set gut wäre. Trommeln kann man durch unterschiedliche Felle, Stimmung und Dämpfung stark im Klang beeinflussen (und auch aus Billigkram oft noch was Brauchbares rausholen; die meist schlechte Hardware ist nat. weiterhin ein Punkt). Becken klingen aber im Wesentlichen so, wie sie klingen, da lässt sich mit Hausmitteln und ökonomisch sinnvoll bei Schrott nichts mehr zum Positiven wenden. Und Pearl macht zwar gute Trommeln, die Becken kannst du aber in der Regel besser als Lampenschirm verbasteln, dasselbe gilt für die Meteor-Becken. Also bei Becken die unbedingte Empfehlung, zu investieren und nicht zu sehr zu knappsen. Gute gebrauchte Becken bekommt man auch wieder zum Kaufpreis los bzw. ohne großen Verlust, also noch ein Argument, hier etwas Geld in die Hand zu nehmen.
Zu den Größen: da würde ich nicht unbedingt zu einer 16er BD tendieren, das ist schon recht speziell, sowohl vom Klang als auch dem Spielgefühl her. Es gibt schlimmeres, kann man machen, aber ich würde ein kleines Jazz-Set mit 18er Bd bevorzugen. Die klingt schon amtlicher, man braucht keine Adapter und garkeligen Aufbockvorrichtungen, sie ist aber immer noch niedrig genug und kann von klein und groß gespielt werden. Und auch hier dürfte das Argument mit dem Wiederverkaufswert ziehen. Nachteil könnte sein, dass Sets mit 18er BD nicht so oft angeboten werden. Aber vllt. gibt´s ja was in der Gegend.
Und zur Grundsatzfrage: A! Ist wohl ungefähr wie der Unterschied zwischen einem Bontempi und einem Flügel.
Und noch zur Frage Unterricht: ich würde zumindest anfangs immer mal wieder und auch öfter einen Lehrer gucken lassen, ob / damit sich keine schlechten Haltungen, Bewegungsabläufe, Verkrampfungen etc. einspielen. Man kann da mehr falsch bzw. suboptimal machen, als man gemeinhin denken mag.
-
Neben "misheard lyrics" gibt's eben auch "misreaded brands".
Schön war auch SNOWWIS.(Oder der Kunde, der im Autoteileshop nach einem 710er Deckel fragt ...)
-
Schade das kein passendes Pedal dabei war.
Ich erinnere mich, dass der Rainer Stang (drums-direkt.de) mal eins hatte. Ist allerdings schon Jahre her (dass ich es da gesehen habe). Aber vllt. hat er´s ja noch. -
Die Herren Greb und Nickel sind mir auch spontan eingefallen. Wäre nat. Championsleague und vermutlich etwas teurer, aber bestimmt lehrreich und inspirierend. Und Soli können die ja auch, sagt man ...
Und wenn sie keine Zeit haben, empfehlen sie dir evtl. gute Kollegen. -
Informationen nicht, nur Erfahrungswerte.
"Hey, neue Preisliste, die haben ja schon wieder 15% erhöht." "Tja, der Dollar ist so gestiegen ..."
"Hey, neue Preisliste, warum denn jetzt schon wieder 10% Aufschlag?" "Der Dollar ist so gefallen ..."
Im Prinzip wie beim Sprit.
Schaumerma. -
Danke, das spart mir den Aufbau. Sieht bei mir ähnlich aus.
-
Und zum Thema Platz ganz vergessen: BD mit Rosette und dort möglichst viel Kram drauf, um Ständer zu sparen. Für Gigs habe ich links ein Tom und rechts einen Beckengalgen für´s Ride. Dann noch ein Crash mit Galgen und schrägstellbarer Clamp an die Hihatmaschine (in Richtung des vorderen Beins montiert, geht gut, wackelt nix), ad lib noch ein weiteres Becken mit LP-Clamp ans Standtom. So komme ich ohne Ständer aus (behave!) und das Set steht auch schön platzsparend.
Aus Bedenken bzgl. der gekürzten und vollgepackten BD (Stabilität?) habe ich dort innen mittig noch einen Gewindestab verbaut und an den noch eine Rohrschelle, in die ein D112 passt. -
Für die Tiefe des Klangs ist vorwiegend der Kessel-Durchmesser wichtig, weniger seine Tiefe. Eine gekürzte 22er BD klingt in der Regel tiefer als eine ungekürzte 20er, dasselbe gilt für Toms. Insoweit wären gekürzte BD + Toms wohl eine Überlegung, auch zum Platz sparen in der Fläche (BD). Bleibt nat. dennoch ein Spagat.
Eine 20 x 8 Heritage BD hatte ich mal. Die war mir zu flach und dünn im Klang. Habe mir eine Pearl WLX auf 22 x 10 kürzen lassen, da kommt merklich (überproportional) mehr raus. -
Wollte ihn auch gar nicht in Frage stellen. Er ist ein riesen Drummer und hat sicher tonnenweise mehr Ahnung als ich. Es ging mir generell um Dogmen, die immer mal rausgehauen werden und für den Betreffenden bzw. eine von vielen Situationen passen mögen, für andere Drummer bzw. in anderen musikalischen Kontexten aber kontraproduktiv sein können und am Weiterkommen hindern. Aber genug (Halb-)OT und viel Spaß beim Kurs, bei dem es sicher viel Inspiration und zu lernen gibt. Bin auf Berichte gespannt.
Edit: gerade mal wieder über den guten Bill Bachman gestolpert und hier eine (von vielen) alternativen Meinungen zum Thema Lücke (ab 6:55): https://www.youtube.com/watch?v=Bpfz1iGvbEM
Und im selben oben verlinkten Video sagt er ja selbst, dass auch andere Techniken ihre Berechtigung haben (ab ca. 1h 03m).
-
Ich habe zwar nicht gesehen / gehört, was er genau vorgeführt / gesagt hat, aber bei solchen (auch von anderen gern gemachten) Ansagen (man MUSS Sticks soundso halten, muss soundso schlagen, treten, bewegen, da MUSS eine Lücke sein etc.) krieg ich immer die Motten. Weil es so pauschal und als einzig taugliches Wundermittel angepriesen einfach Käse ist. Je nach Anatomie und in der spezifischen Situation gewünschtem Ergebnis gibt es meist zig Möglichkeiten und Techniken. Die Leute, die ein Dogma propagieren, spielen ja selbst meist je nach Situation anders. Mit einem Lehrer hatte ich auch mal genau das Thema Lücke Daumen / Zeigefinger besprochen. Der Kerl hat aber nun mal Hände wie ein Schraubstock. Fleischig, kompakt, keine Fragen offenlassend. Der KANN da gar keine Lücke lassen.
-
Auf "Video" klicken oder hier: https://www.youtube.com/watch?v=YSjsNzffUGQ