Dafür ein 16er zu finden, wird tatsächlich hart. Hier auch mal eine aktuell ausgelaufene Auktion mit Snare und 12-13-16 zur Orientierung (und ggf. Argumentationshilfe). ![]()
Beiträge von Chuck Boom
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Alte Bauart: rundliche Gratungen und für den DTH ein großes Loch in der Bassdrum (dicke Stange geht durch). Nachfolgeversion: spitze(re) Gratungen und die (längliche) BD-Rosette liegt nur (festgeschraubt) auf (kurze DTH-Stange, ist auch nach vorne/hinten verschiebbar), die BD hat keine große Bohrung mehr. Wie es danach weiterging, hab ich nicht mehr beobachtet. Die alte Version ist nicht unbedingt "schlechter", aber sie haben halt weniger Marktwert.
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Er ist aktuell sogar auf 559,- VB runter, aber: es ist eins von den alten SC Perfomers und die gehen in der Konfiguration auch oft mal für 400,- weg.
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Genau. 1) Drumstation, 2) Session, und wenn ihr noch Bock und Zeit habt, könnt ihr noch drums direkt in Kelsterbach (Gebrauchtes) und Cream in Frankfurt mitnehmen.
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Weiß nicht, ob das schon getippt wurde. Wenn eine Flügelmutter zu fest sitzt: einfach zwischen 2 Sticks einklemmen und drehen - damit bekommt man sie gut auf und es nervt auch nicht so stressig auf den Fingerkuppen (und die Fingerknöchel kommen auch unblutig davon). Eig. fast schon zu dämlich der Tipp, aber irgendwie auch wieder nicht.
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Schick ihm als Antwort einfach das:
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In *hust* jungen Jahren habe ich es so gelöst: Kabel der Walkman-Stöpsel von unten hinter(!) dem Ohr langgeführt, rum und von "halb vorne" eingestöpselt, dann Kapselgehörschutz drüber. Funktionierte prima, so fluppt der Stöpsel nicht raus, wenn man die Kapsel aufsetzt.
Subbä Sound, subbä Dämpfung.
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Wer hat denn beschichtete Schlagfelle auf der Bassdrum? Oder verstehe ich Deinen Beisatz da irgendwo falsch?
Nein, korrekt verstanden. Coated BD-Schlagfelle sind m. W. nicht sonderlich exotisch. Mögen viele.
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Stimmt. Um so lobenswerter, dass wir Trommler sogar eine neue Sprache erfunden haben.

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Dass englische Redewendungen irgendwann übernommen werden und die entsprechenden deutschen verändern, ist in einer vernetzten Welt m. E. zwangsläufig. Sprache lebt ja auch und verändert sich ständig (s. gummischlag Post 7).
Interessanter finde ich das Phänomen der "Talkshow-Idiome" oder wie man sie auch nennen mag. Ihr erinnert (euch, haha) sicher, dass mal monatelang auf einmal jede, aber auch wirklich jede Partei, Firma, Organisation "gut aufgestellt" war (oder ist das evtl. das englische "Standing"?) und auch wirklich jeder Hans Wurst das unentwegt von sich gab. Pro Talkrunde mindestens 20 Mal. Vorher war das niemand und relativ einschnittartig war es plötzlich auch niemand mehr.
Aktuell (und schon seit Längerem) ist man in Diskussionen immer "ganz bei Ihnen".

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Ich hab zwar noch nie so ein Ding verklebt, aber wenn ich das Problem richtig vermute, wäre es auch eine Möglichkeit, das Coating um´s Loch mit einem kleinen Stück Schmirgelpapier zu glätten (hilft in der Fellmitte übrigens auch dagegen, dass das Coating den Beaterfilz frisst).
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Sieht klasse aus, gute Arbeit.
Wäre es zu der 20 x 16 evtl. noch eine Überlegung, das 12er etwas zu kürzen (z. B. so, dass die unteren Böckchen genau einen Bohrungsabstand hochrutschen, dann müsste nur jew. ein neues Loch gebohrt werden)?
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Was mich aber interessiert, wenn man das zwei Jahre macht, auch eine Zeit lang mit Unterricht und trotzdem das Gefühl hat man muss jeden Groove 'einzeln' lernen und teilweise dauert das (für meinen Geschmack) echt lange.
das man am Anfang über echt jeden Sch*** nachdenkt und alles in Minnischritten lernen muss, aber irgendwann zu dem Punkt kommt, wo vieles 'automatisiert' und recht flockig von der Hand geht.
Üblicherweise sind Lernkurven am Anfang steil und flachen dann ab. Richtig gute Leute sagen, dass sie mindestens mehrere Stunden am Tag üben müssen, um nicht schlechter zu werden. Ich will dich damit nicht frustrieren, nur mental vorbereiten.
Dem Frust solltest du m. E. auch nicht zu viel Raum lassen, denn du sagst ja, es mache dir Spaß - what want you more?
Sich klar sein, dass man "nicht mehr richtig gut wird" und es um Spaß geht, ist sicher schon mal eine gute innere Einstellung, die auch hilft, die eigenen Fortschritte eher wahrzunehmen, als wenn man sich an einem Idealbild orientiert und sich frustet.Zu meinen bescheidenen Erfahrungswerten: Ich muss auch regelmäßig an meinen inneren Einstellungen arbeiten, denn auch ich könnte mehrfach die Woche kotzen, warum dies und das und jenes noch immer nicht rund läuft und trotz recht ausgiebigen Übens für meinen Geschmack nur viel zu langsam bis gefühlt gar nicht voran (oder gar zurück) geht. Ich frage mich auch immer mal, wie manche Teens nach nur ein paar Jahren Trommeln schon so gut sein können. Viele sagen, Talent gäbe es nicht wirklich bzw. 98% seien harte Arbeit und max. 2 % Talent. Andererseits hat Mozart mit drei Jahren angefangen, Klavier zu spielen, mit vier Geige, mit fünf gab er dann sein erstes öffentliches Konzert. Hm. Es ist sicher hilfreich, wenn man früh lernt, wie man richtig (und dadurch schnell und viel) lernt. Auch fleißigstes Falschüben bringt nix.
Last not least ist Schlagzeug m. E. ein oft unterschätztes Instrument. Man könnte auch sagen scheiße schwer. Beim Klavier hat man schneller Erfolgserlebnisse. "Drück mal C-E-G zusammen" ... boah, klingt gut (wann hat man dieses Erlebnis das erste Mal beim Schlagzeug?). Jetzt noch mit rechts c-d-e-f-g-f-e-d-c dazu - ja wie geil ist das denn? usw.. Ein Schlagzeug ist m. E. deutlich schwerer zum "schön klingen" zu bringen.
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Da. Ist insofern aufschluss- und folgenreich, da im Original was anderes gespielt wird. Nicht nur andere Noten (Bass und BD auf 1 und 3, anderes Ridepattern), sondern - was hier m. E. wichtig und richtig ist - auch nicht auf der HH, sondern auf einem dezenten (2002 eher suboptimal) Ride. Auf der HH kann das schnell zu aufdringlich, zu stark im Vordergrund sein. Wie z. B. im Akkordeonvideo.
Wenn man das wie notiert sauber spielen möchte, braucht man so oder so flinke Finger. Ich würde es auf dem Ride spielen, hört sich besser an und ist leichter so als auf der Hihat. Schnelle Dreiergruppen gehen (auch auf der HH) "leichter", wenn man mit dotzen lassen anfängt, irgendwann bildet sich mit Fingerschließen eine flüssige Bewegung heraus. So etwa. Da das Jahr(zehnt)e dauern kann, kann man verschiedene Behelfe versuchen, z. B. das erste 16tel nur mit getretener HH spielen oder das letzte 16tel (mit Snare) erst mal weglassen und sehen, ob man das mit Dynamik unauffällig glattgebügelt bekommt.
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Will man helfen und gibt darum das geheim Verratene bei duröhre ein, hilft zumindest mir das leider auch nicht mehr als einem Postboten die Adresse "T. Schmidt, Bahnhofstr., Neustadt".
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Man könnte auch einfach mal eine bpm-Zahl [upps ... übersehen, pardon] angeben und statt heiterem Ratespiel das Stück. Denn beides hat u. U. Auswirkungen darauf, welchen Handsatz man empfiehlt. 120 (allegro) ist halt was anderes als 160 (allegro) und je nach dem, was der Rest der Band spielt und was ausgedrückt werden soll, kann der eine oder der andere besser sein.
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Über (meinen) Kopfhörer kommt die BD nicht zu schwach. Für meinen Geschmack (und nur weil du danach gefragt hast) könnte sie aber noch etwas weniger platschig-fett klingen. Etwas mehr Luft rein, trockener, weniger Attack (obere Mitten / Höhen?), "natürlicher". Die Snare könnte vllt. noch ein Mü nach vorne und (dafür) etwas weicher klingen. Aber da geht es um Nuancen und persönlichen Geschmack, den Mix würde dir vermutlich auch so jeder abkaufen.
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Thomann hat seit Jahren ihre "eigenen" Editionen, aktuell jene. Die sind günstiger, haben noch ein (mit etwas Mühe abmontierbares) extra Thomann Badge über dem Luftloch, taugen aber durchaus.
Ansonsten s. noch PN.

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Was ist denn das? Hat da wer zwei Snares zusammengeschweißt? Oben Ludwig, unten "irgendwas anderes"?
Oder Sekundenkleber. Eine 60er Supra ... shame on wenauchimmer.