Ein Optimount wollte ich auch in die Runde werfen. Aber: vorher abklären, ob es auch passt. Das hängt vom Abstand der Böckchen ab. Bei einer 20er BD mit 8er Teilung passt es z. B. leider nicht, bei einer 22er mit 10er hingegen schon. 18/8 müsste auch gehen, aber check das lieber im Laden vorher, so billig sind die ja leider nicht.
Beiträge von Chuck Boom
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Naturgemäß hat ein Nichtsehender relativ wenig Probleme mit Schlagzeug
Hm. Kommt schon drauf an. Wie genau die Landkarte (der Lage der Instrumente) im Kopf ist oder auch was man spielen will. Je nach Situation und Stil (außer Uff-uff-uff-alsdruff) muss man schon sehr genau wissen, wo die Trommelmitte und wo der Rand ist. Ergibt ja jeweils ganz verschiedene Sounds. Oder die Bell will auch oft recht akkurat bedient werden, ebenso der Rand eines Crashs.Zur Ausgangsfrage: die Schlagzeugerin Evelyn Glennie ist fast taub, nimmt Musik weitgehend über Vibrationen wahr. Und ist höchst erfolgreich.
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War auch nicht speziell auf dich gemünzt, Bluesmaker.
Es gibt öfter mal Hinweise auf vermeintliche Schnapper, die keine sind, und -für mich- ist das nicht der Sinn des Threads. -
Wahrscheinlich hat sie die Remo-Felle gelesen.
Ganz generell fände ich es - wie schon öfter erwähnt - besser, wenn hier tatsächlich nur "ganz sicher echte" Schnäppchen gepostet würden. Das würde dann zumindest genaue Kenntnisse sowohl hinsichtlich des angebotenen Artikels als auch des üblichen Marktpreises voraussetzen.
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Erlaubt ist, was gefällt.
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Gute (teurere) Pads sind in aller Regel leiser als billige. Zumindest alle, die ich kenne. Und das sind inzwischen einige.
Und völlig davon abgesehen: ein gutes Pad hält Jahrzehnte und hat einen wesentlich besseres Spielgefühl. Da darf "armer Schüler" für die paar Euro extra kein Argument sein.
Letzter Tipp: wenn du ein HQ nimmst (bzw. jetzt Evans), nimm ein 6- oder ein 12-zölliges, NICHT das 7" ("Apprentice"). Das ist günstiger und - genau! - nicht so gut, wie die anderen.
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Hier ist erst mal zu.Edit 03.12.
Neue Chance
Mit Worten gibt es hier offensichtlich ein Verständnisproblem. Dann halt. -
Spontan fallen mir die Groove Essentials von Tommy Igoe ein.
Und Rhythmus schreibt sich btw mit zwei h.

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Austria, Australia ... wtf ... next Stop Astralia (zum Esoteriker-Gig). Astrein ja.
Naheliegend fände ich ja, die Buben von der Website mal anzuschreiben.
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das Pearl World ist ein absolut ausgereiftes stabiles Set, geschaffen für die Ewigkeit.
Kann ich bestätigen. Ich habe auch noch keine dickeren Floortom-Beine gesehen als bei einem World (und die fetten Brackets für die Beine kann man auch noch aufklappen!). Die Beine sind noch dicker als die dicken DWs (gerade gestern festgestellt). Auch sonst ist das Set gut und wertig verarbeitet und bei härterer Gangart sicher seetauglich.Nur hier
Allein die Becken sind locker 250 Ocken wert
würde ich nicht drauf bauen. Aveden (dieses "jungen" Alters) sind m. E. nicht sonderlich gesucht. 250,- sind möglich, aber vermutlich nur mit Ausdauer. -
Vielleicht war das wirklich Holz und nicht nur Füllmasse? Ich habe mal gehört, daß das Hilite aus italienischem Ahorn bestand [...]
Das mit dem italienischen Warmduscher-Ahorn habe ich auch mal gehört.ZitatIch müßte mal schauen, wie meine Hilites so drauf sind.
Das graten lassen würde ich aus genanntem Grund lassen. Oder halt danach ggf. Schlitze spachteln. -
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Ich hatte mal ein HiLite, habe es verkauft, weil
Die Verarbeitung ist bis auf die Kessel super, Stichwort "Füllholz".
Meins war wohl aber auch eins aus der Endphase (spätes Fertigungsjahr), die "früheren" sollen (keine Ahnung) etwas besser verarbeitet gewesen sein. Ich hab meine Kessel damals neu graten lassen, dabei sind dann Innenlagen teils rausgebröselt. An einem anderen HiLite sind mir auch mal bröselige Gummipümpel (die unter den Böckchen) aufgefallen.>Für mich< gibt es (nicht nur deswegen, auch wegen der klobigen Hardware z. B.) allein insoweit deutlich "bessere" Sets.
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Bohren bringt an der Stelle auch seltenst was, zumal mit so kleinem Durchmesser. Mit Bohren kann man Risse in der Beckenmitte versuchen zu stoppen. Dann aber mit mind. 8 mm Bohrung und reichlich Zugabe rechts und links.
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So reißt es ziemlich sicher weiter. Ich meine da sogar schon einen Riss am anderen Ende zu erkennen (kann täuschen). Die Reparatur der Wahl wäre (wenn gewünscht) aussägen in sanft-weitem Schwung und viel Nachschmirgeln.
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Wenn dir der Daumen schmerzt, dann stimmt Definitiv was nicht an deiner Technik !
Der Daumen sollte beim Spielen keine Spannung Haben!
Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Schon gar nicht so pauschal und absolut. -
Huy Gai,
ich spekulier mal mit: Das ist das Alter. Hab ich auch. Dehnen ist immer gut. Und lockern. Und ab und an mal Pause. Und auf den Körper hören. -
Ich hab damals irgendwas durchgesteckt, das am Chrom griffig war (weiß nicht mehr was, irgendwas von der Form passendes, ggf. noch mit was aus Gummi drum, evtl. reicht schon ein Stick) und dann mit Gegendruck aufgeschraubt. Ich bin mir relativ sicher, dass mein Vent (ja, auch Mapex) innen mit einer Sechskantmutter verschraubt war. Hat sich auch ganz schön widersetzt eine Weile, könnte Loctite o. Ä. drauf gewesen sein.
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Da antworte ich mit einem ganz klaren "Kommt drauf an".
Für die Entscheidungsfindung kommen x Aspekte in Frage, nur mal spontan als Anfang: haben die Jungs einen schönen Proberaum, am besten in der Nähe, geheizt, mit Klo und 24/7 betrommelbar, viele Gigs, was gefällt mir sonst an der spezifischen Band, was nicht so, kann ich es evtl. ändern oder nicht, wie sehr stört es mich, gibt es Alternativen, wenn ja wie viele und wie realistisch, last not least: wie gewichte ich jeden Punkt, undundund.
Jojo sagte wohl mal (sinngemäß), er wähle seine Projekte nach den Fragen "Finde ich es musikalisch gut?", "Finde ich die Leute persönlich-menschlich gut?" und "Bringt es mir viel Knete ein?". Wenn er zwei Fragen davon bejahen kann (und noch Zeit hat), mache er es. Auch eine Methode.
Natürlich gibt es auch Leute, wo man nach 10 Sekunden weiß, dass es nie was werden wird. Das lese ich aus deinem Post aber nicht raus.
Edit nach
Edit:
wir reden über Hobbymusiker auf gehobenem (semipro?) Niveau.
Dann widersprechen sich "gehobenes Niveau" und "immer wieder bei nicht allzu kompliziertem 4/4 Riff". -
Kommt immer auf die Leute an, mit denen man zusammenspielt. Meine alte Kapelle hatte ich irgendwann so gut erzogen
, dass sie auch bei scheppen oder gegenläufigen Betonungen nicht rausflogen. Von vielen erntet man aber auch irritierte bis böse Blicke, wenn man mal etwas Synkopie wagt. Dran bleiben, nach und nach so Sachen in den Groove einflechten (betonte Hihat oder Bell vom Ride kann ja die Hauptzählzeiten erst mal weiter tragen als Übergangshilfe), den Kollegen den Groove mal alleine vorspielen (damit sie ihn besser verstehen, hilft ihn auch anzunehmen) ... oder sich halt gleich vernünftige Leute suchen. 
