Beiträge von Chuck Boom

    Threads zusammengeführt und ausnahmsweise noch mal (vermutlich nur kurzfristig) geöffnet.


    Ich möchte nur im Proberaum alles schön abmischen und mir auf die Ohren geben oder auch Demos aufnehmen


    ist auch noch eine Endstufe nötig?


    Nein.


    Was muss ein Mischpult mindestens haben


    So viele Eingänge wie du Mikros nehmen möchtest und einen Kopfhörerausgang.


    Mich dünkt du solltest dich wirklich als erstes mal selbst in die Materie etwas einlesen.

    ein Video, dessen Ton mit dem Zoom H5 aufgenommen wurde


    Hallo Oliver, als Feedback und Ergänzung zu unserern PNs bzgl. H2n: dein Demo klingt klasse! Speziell die BD kommt erstaunlich satt. Ich habe mit dem H2n bisher nur ein paar Proben mitgeschnitten und war damit (ohne große Vorbereitung) auch recht zufrieden, aber nach dem Video glaube ich, man hört die ca. 100,- Mehrpreis doch (wenn ich dich richtig verstanden habe, dass das ohne die externen Miks aufgenommen und nicht nachbearbeitet ist). Welchen Modus hast du genommen, XY oder MS, wav oder mp3 etc.?


    Edit: habe es mir gerade noch auf Youtube angeguckt und dort deine zusätzlichen Infos gelesen ("Zoom X/Y-Kapsel + Shure Beta 52a (Bassdrum) + Shure SM57 (Snare)."). Alles klar. ;)

    Danke Seven. Klar, das wäre ein Kompromiss bzw. wird einer sein (ich werde das auf jeden Fall mal testen). Ich habe mir auch schon mal recordeman-mäßig einfach ein OH über die Schulter gucken lassen (+ obligatorisches BD-Mik). Das ging auf größeren Bühnen noch ganz gut, da die Störquellen (Amps) ein Stück weg waren. Auf kuschligeren Bühnen habe ich da Bedenken, daher finde ich die o. g. Methode in der Theorie interessant, da sie eig. noch mehr Set einfangen müsste.

    Ich häng mich mal ran, passt halbwegs denke ich.


    Ich spiele immer nur ein kleines Set mit 2 Toms. Die BD ist immer mikrofoniert. Je nach Laden und Programm sollten Snare (und ggf. Toms) aber auch noch verstärkt werden. Das würde ich gern möglichst easy gestalten, am besten mit nur einem Mik zusätzlich. Es gibt da die Variante, einen Großmembrankondenser oder auch ein SM57 zwischen den Toms Richtung Snare zu platzieren, womit dann hauptsächlich die Snare, aber auch die 2 Toms noch etwas angehoben werden:


    https://www.youtube.com/watch?v=Kxcufuj-OCE


    https://www.youtube.com/watch?v=iS_YZpn818A


    Hier gefällt mir das SM57 sogar besser als das Neumann:


    https://www.youtube.com/watch?v=YV-N_gA6gDI


    Sind natürlich alles Studiosituationen, aber meine Hoffnung ist, dass es auch live gehen könnte, da das Mikro ja doch "im" Set hängt und von daher ja irgendwie doch quasiclosegemiket (Entschuldigung!) ist. Auf die Snare gerichtet würde diese auch den Bassamp dahinter etwas blocken.


    Hat da jemand live Erfahrungen mit? Wenn ja mit welchem Mik? Ich habe sowohl AKG C3000B als auch SM57, würde mir aber auch noch ein weiteres zulegen wenn nötig.


    Je mehr Mikros verwendet werden und je größer die ganze Sache wird, wird es ohne einen Mischer immer schwieriger, nen ordentlichen Sound sowohl im FOH- als auch Bühnenbereich zu fahren - und stressfrei ist das dann sowieso nicht mehr


    Genau.

    Wenn sich Flügelschrauben lockern werden die mit Bolzen sich ganz genau so lösen. Warum sollte das dein Problem lösen?


    Er meint vllt. / vermutlich beim Ein- und Auspacken z. B. in eine BD-Tasche (das bzw. auch das nervige Verhaken in der Tasche beim Packen war zumindest bei mir der Grund für den "Flügelwechsel". Und ganz nebenbei spart es -kein Witz- nicht wenig Gewicht ohne Flügel, denkt man so gar nicht. Für die Gig-BD auch ein Argument).


    Bei (alten) Pearl passen auch metrische 6 mm Gewinde (sind zwar ein paar Hundertstel mm dicker, gehr aber, da selbe Steigung), da kann man also prima Inbus- oder Sechskantschrauben nehmen. Yamahas sind dünner, aber ich weiß leider nicht, ob metrische 5er passen. Kannst du ja mal testen. Und hier dann dokumentieren.

    Er ist glaub ich einfach gerade sehr begeistert und wollte das teilen.


    Ich möchte auch gar nichts von dem Elan eliminieren. Allerdings hat m. E. jede Technik und Handhaltung ihre Berechtigung, wenn sie funktioniert. Ich hatte auch bei einem sehr dogmatischen Lehrer Unterricht. Das hat mir im Nachhinein betrachtet viel verbaut. Jede Hand, jede Anatomie ist anders, der eine kann den Daumen 90° nach außen dehnen, der andere nicht, einer hat lange Hände, einer Stummel, einer fleischige Bärenpranken, einer Weberknechtfinger (usw.). Und je nach Situation spielen die meisten Profis, die ich so "kenne", alle möglichen Hand- und Stockhaltungen und wechseln sie binnen Sekundenbruchteilen, je nachdem, was sie spielen bzw. erreichen wollen.

    Alle Topdrummer spielen so!!!!!!

    kommt da also nicht hin imho. Und auch, dass alle Topdrummer den Stick nur fallen lassen, ist falsch. Da wird schon auch je nach Intetion Impuls mitgegeben. Ich gehe davon aus, dass du nur eine bestimmte Übung beschrieben hast und kein generelles Konzept für ALLE Schläge (bzw. dass du den Lehrer anderfalls falsch verstanden hast).


    Ich bin weg von Dogmen und finde sie in aller Regel kontraproduktiv. Viele Religionen und deren Auswirkungen sprechen ja für sich.

    Da wir ja hier ein, ach was, DAS Fachforum schlechthin sind (was man an diesem informativen Thread auch wieder sehr schön sieht), möchte ich euch aus Qualitätssicherungsgründen darauf hinweisen, dass der Ausdruck "Fell" doch etwas unangemessen plump daherkommt. Korrekt wäre hier "Biaxial orientierte Polyester-Folie" (wie ich gerade schmunzeld herausfand, als ich eruieren wollte, ob mein gestern eigens dafür gekaufter Kleber - "Hinweis: nicht für PE und PP geeignet" - überhaupt dafür taugt, einen Verstärkungsring um das BD-Loch aufzukleben).


    So. Nur dass ihr´s wisst! :D

    Drums is a rickshaw being pulled by a maniac mule down a dusty road.
    Drums is falling eloquently down a long flight of stairs and landing on your feet.
    Drums is four limbs floating gradually out from the center until you are nothing but a butt on a seat supporting a brain on automatic pilot looking down on the whole affair and laughing in hysterical disbelief.


    Jon Fishman in Döniac Shvice