Hi-Hat: Istanbul Mehmet Funky, 15"
Ride: Paiste 2002, 22" Ride.
Crash: Istanbul Mehmet Traditional Paper Thin Crash, 20".
Hi-Hat: Istanbul Mehmet Funky, 15"
Ride: Paiste 2002, 22" Ride.
Crash: Istanbul Mehmet Traditional Paper Thin Crash, 20".
Zu Deinen Fragen kann ich nur sagen:
Man darf durchaus Musik machen und üben; auch, wenn man nicht auf einer einsamen Insel wohnt.
Auf E-Drums kann man nicht lernen, richtig Schlagzeug zu spielen. Modell "fast gefühlsecht" kostet einige Tausend Euro.
E-Drums sind der Weg zu langweiligem Mainstream-Geschmack.
Diese Meinung ist natürlich subjektiv, basiert aber immerhin auf Erfahrung in professionellen Projekten. Wer kritisieren will, der kritisiere, aber ich muss ja nicht auf jede Diskussion eingehen.
M.
Ein Regal tut es in der Tat, zur Not tun es auch Kartons.
Notlosung: Ein paar passende Sperrholzplatten (5mm) schneiden, die die gesamten Spannreifen abdecken.
Hanoi-Turm bauen, Decke über danebenlegen. Aber die besseren Lösungen sind Regal und Koffer.
M.
Also ich möchte mir gerne neue Becken für mein set kaufen.
Hast Du denn schon irgendwelche (z.B. Schrott-) Becken?
eigentlich wollte ich nicht mehr als 350€ ausgeben
Mit den genannten Beckensätzen kommst Du dann in die obere Unterklasse. Wenn Du die Defizite irgendwann merkst, dann musst Du ja wieder alle Becken neu kaufen.
Wenn ich noch keine Becken hätte, würde ich mir wahrscheinlich ein gutes Ride kaufen. Dazu ein beschädigtes Crashbecken aus der Bucht (für wenige Euro) und beim Hi-Hat je nach Rest-Budget. Crash und ggf. Hi-Hat kann man ja dann in 1-2 Jahren durch was Gutes ersetzen.
ZBT-Satz habe ich mal gespielt. Sowas ist viel zu teuer für ein Provisorium und zu schlecht, um damit die nächsten 4 Jahre klarzukommen.
M.
und 130 eus hab ich auch nicht locker
130€ für gute Amateurqualität ist wirklich ein Schleuderpreis, aber wenn man die nicht hat, geht es eben nicht..
Wenn schon billig, dann richtig billig. Du wirst es ja sowieso irgendwann durch was brauchbares ersetzen, und für ernsthafte Aufnahmen wird Deine Umgebung sowieso nicht taugen.
Muss es für den Zweck überhaupt ein Kondensator-Mikro sein? Dann kauf Dir halt ein Superlux E531.
Ansonsten ein t.bone MB45 II. Das ist für Drums und Gesang. Steht da.
M.
Hätte mal noch was Grundsätzliches anzumerken:
Die Gurus in internationalen Newsgruppen haben mir vor wenigen Jahren immer folgenden Tip gegeben:
Gerade wenn Du kein Studio-Profi bist, solltest Du im Studio immer mit wenigen Mikrofonen arbeiten, also zwei oder maximal vier.
Ich nehme ja selber nicht viel auf (eher experimentell oder mal ein Band-Demo), aber das fand ich im Endeffekt besser beherrschbar als das Abnehmen aller Einzelkomponenten. So hebt sich ein guter Natursound vom Einheitsbrei ab.
Am besten ging es mit 2 Großmembranen links und rechts (einmal sogar leihweise Neumänner).
Dazu hatte ich zwar noch ein D112 vor der Bassdrum und zwei kleine Kondensator obendrüber, die ich aber praktisch gar nicht beimischen musste.
Bei einer Bigband-Aufnahme haben es die professionellen Techniker genauso gemacht: Das ganze Set mit zwei Mikros.
Wenn man seinen Sound wirklich mag, dann ist das schon ein Hit. Der Raum muss natürlich auch klingen.
So macht man allerdings keinen Van-Halen-Sound, aber ich halte es in jeder Musikrichtung für des Ausprobierens würdig.
M.
Basedrum:
- Shure Beta 52
Das AKG D112 ist (neben wesentlich teuereren Grenzflächenmikros) immer noch mein Favorit, aber ich weiß, dass viele das Beta 52 bevorzugen.
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Snare:
- Shure SM 57
- DAP PL-07
- Beyerdynamic Opus 87
Toms:
- DAP PL-07
- Beyerdynamic Opus 87
In der Preisklasse kann ich das Sennheiser E604 wärmstens empfehlen (hat unser Mixer); für Toms sowieso.
An der Snare wird es m.E. unterschätzt.
Wenn es etwas billiger sein soll, gibt es sicher auch gute, gebrauchte Opus 67 (nicht mehr im Programm). Die haben mir live auch schon gute Dienste geleistet.
erstens ist Istanbul eine absolut westliche Metropole geworden mit
entsprechenden Preisen für diese Art von Produkten
Es ist eine wunderbare Melange zwischen zwei Welten geworden. Um aber beim Thema zu bleiben:
Ja, wie alles andere haben auch Musikalien in dieser Weltstadt ihren Preis. Das ist ganz normale Marktwirtschaft.
man sollte nicht erwarten, da die grossen Schnäppchen zu machen.
Gute Ware zum fairen Preis ist meistens was anderes als ein "Schnäppchen".
Für mich kam nur in Frage, direkt beim Hersteller zu kaufen, und zwar bei "Istanbul Mehmet".
Der Hauptgrund war die uneingeschränkte Auswahl, Beratung und Probiermöglichkeit. Ich konnte einfach sagen, wie es klingen soll und wir haben uns den Wunschklängen angenähert. So kam der Rocker u.a. zu "Funky"-Becken.
Nichtsdestotrotz: Ein Hersteller kann neben der (im Voraus vereinbarten) Führung natürlich auch noch sehr gute Preise bieten. Die Vertriebskosten entfallen ja. Es weder Grund noch Basis zum Rumfeilschen.
Ein Besuch beim Hersteller lohnt sich allemal. Es war ein echtes Erlebnis und alle dort gekauften Becken sind für mich immer noch etwas ganz besonderes.
M.
Du könntest auch einfach mal den Hersteller fragen.
Ein Email mit der Nummer und eventuell einem Photo kann ja nicht schaden.
Die Email-Adresse und Telefonnummer gibt es auf der Homepage.
Wenn Du Deine Anfrage in Deutsch und Englisch schreibst, wird man sie bestimmt auch verstehen.
M.
Hört sich nach vernünftiger BD Technik an.
Verstehe nicht, was das mit Technik zu tun haben soll: Die Fußmaschine bewegt den Schlegel immer im gleichen Winkel auf das Fell und lässt keine Seitwärtsbewegung o.ä. zu. Das einzige, was der Trommler beeinflussen kann ist die Stärke des Anschlags und das zulassen des Rückpralls.
Also: Wo soll hier gute Technik das Fell schonen? Laut spielen ist seit Bonzo keine Sünde und Pedal-unten-lassen ("burying the beater") macht weder das Fell kaputt noch ist es generell übel (s. Jeff Porcaro u.a.).
Die Leute mit kaputtgehenden BD-Fellen sind m.E. einfach nur kräftiger, lauter, weniger "filzig", dafür holzig oder plastisch (die Schlegel meine ich).
M.
Hallo Leute,
kann mir mal jemand sagen, was die vielen Quellen zum Thema Trommelklang genau mit den folgenden Begriffen, insbesondere den ersten beiden, meinen:
Hat jemand Definitionen mit einer gewissen Verbreitung parat, d.h. was die meisten darunter verstehen?
Bitte nicht raten. ![]()
Vielen Dank
M.
Es ist jetzt nicht so als wenn ich extrem fest auf die Fußmaschine trete, ich habe ganz normal gespielt als es passiert ist.
Aber das ist doch sicher nicht bei einem fast neuen Fell passiert. Ich vermute mal, dass es sich um ganz normalen Verschleiß handelt. Bei mir (kein Holzschlegel, keine Gewalt) kriegt das Fell an den Aufschlagpunkten mit der Zeit auch Dellen. Die werden auch zu Rissen, wenn man nix tut.
Da ich den Sound von diesen Fallamgedöhns nicht mag kommt bei mir einfach ein kurzer Streifen Gaffa über die Schwachstelle bzw. wenn ich dran denke mache ich direkt Gaffa hin. Also bei mir hilft das und stört nicht.
M.
Ich zitiere meine Frau, Geliebte und Freundin in Personalunion:
"War aber wirklich extra-schön, das eine Schlagzeug gestern im Musicstore. Willst Du es nicht doch kaufen?"
M.
Also ich würde mich immer für das Zusammen-Einspielen ("live") entscheiden.
Ein bisschen nachfummeln bei den Gitarren ist ja noch in Ordnung, aber das sollte es dann auch schon sein.
Die Lebendigkeit solcher Aufnahmen ist durch Durcharrangieren, Präzision und Detail-Verliebtheit beim Overdubben nicht gutzumachen. Die heutige Produktionsweise von Musik (abgesehen von programmierten Spuren für Drums, Percussion, Bass, Keyboard) ist auch der Grund, warum ich praktisch nur noch Live-Aufnahmen kaufe.
M.
Habe auch erst gedacht: Sowas kann nur die Generation "unselbständig mit Isotondrink-Nuckelreflex" fragen. Aber:
Die Frage ist gar nicht so blöd, weil es soll ja auch anderen Leuten gefallen. Nur würde man dazu besser das Zielpublikum befragen und nicht die verschränkten Arme aus der letzten Reihe.
Ich empfehle Weiß, weil man sich daran am wenigsten satt sieht und vor allem weil das im Bühnenlicht gut wirkt bzw. weil gute Lichteffekte möglich sind.
Aber wenn Weiß Dir nicht gefällt ... Du musst dahinter sitzen!
Übrigens: Ich hoffe, es vertut sich niemand hier so wie ich (s. Homepage). Das kommt davon, wenn es im Katalog sooo geil aussieht.
M.
Wenn ich in der Schule nur das gemacht hätte, was mir Spaß macht, hätte ich den ganzen Tag Englisch gequasselt, gerechnet und Tennis gespielt. Welche Berufschancen hätte ich da wohl gehabt?
Tennisstar, der die PR im Ausland sowie das Finanzmanagement selber übernimmt. ![]()
Genau.
Mechatroniker (genau wie Ingenieure, Müllarbeiter, Ärzte) sind aber nicht rund um die Uhr Mechatroniker (bzw. was immer ihr Beruf ist), sondern in erster Linie mal Menschen. Damit das mit dem Genuss, dem sozialen Miteinander, der Sprache, dem privaten Finanzhaushalt, der körperlichen Fitness, dem politischen Bewusstsein und der Kreativität auch klappt, bedarf es mehr als Fachidiotentum.
Mir ist aufgefallen, dass vieles, was man vergessen hat, einen eben doch geprägt hat. Beispiel: Wer irgendwann Goethe gelesen oder sogar auswendig gelernt hat, hat damit ein paar kleine Schalter im Hirn umgelegt, ob er das wieder vergisst oder nicht. Was die Phantasie und Kreativität beflügelt hat, kann man praktisch nicht mehr nachvollziehen. Das kann von Geometrie bis Aufklärung (egal ob 17. Jh. oder Oswald Kolle) alles sein.
M.
Wer's braucht ...
Wenn die Übersetzung auf einmal anders ist, bzw. der Verlauf von Rückstellkraft über Pedalbewegung anders ist, kann das je nach Trommler (Treter) besser oder schlechter sein. Bei Pearl Eliminator kann man ganz einfach unter 4 "Betriebsarten" wählen, indem man einfach ein Plastikteil austauscht.
M.
Anwendungsgebiete: In kleinen Veranstaltunsräumen wie Bars oder Geschäften, auf Partys, am Lagerfeur, auf der Straße, zuhause zum Üben, Notfallset im Kofferraum,..., aber definitiv was für Cajion-Verweigerer.
[Vorschul-Orthographie wurde um der Leserlichkeit Willen von Martinelli korrigiert]
Bei mir die häufigste Anwendung: Einzelproben bzw. Proben in zeitlich limitierten Projekten, bei denen es keinen Proberaum gibt; oder wenn man mehr Bands als Schlagzeuge hat.
M.