Beiträge von jesses

    Ich habe selbst keinen, konnte aber in Livesituationen bei mehreren Modellen Probe sitzen - ich finde sie sehr hart. Ich nutze selbst einen älteren 1st Chair von Tama, der für mein Empfinden sehr hat ist, die P&D Modell habe ich als noch härter empfunden - da werden schonmal Gel-Auflagen empfohlen.

    Ja, ich nutze auch ganz normalen Nigrin Cockpit Reiniger/Pflege (Pumpspray) - das kann Alles.... Leder, Gummi, Plastik... Hilft sogar ein bisschen, wenn sich der Lack auflöst und klebt... ein paarmal anwenden und kein Thema mehr,

    Percussion Table oder Tama Halter mit passendem Gewinde an der HH nutze ich auch schonmal (hier: Behringer P irgendwas) - bei Pros sieht man auch öfter einen (aufgenähten/aufgeklebten) Cliphalter oder Klett für das Beltpack am Hocker (hab jetzt grad kein Bild parat), ggf auch noch eine Lösung


    Bei Todd D'Arby hab ich in einem Video gesehen, dass er einen sep. kurzen Mikroständer direkt hinter dem Hocker hat, weil ihn das ziehende Kabel nervt. Aufwändig wg. extra Ständer, aber elegant.

    Ich mach es ebenfalls so, Grenzfläche bei mir ist aktuell nur ein einfaches Superlux-Dingen.


    Mein Plan ist aktuell noch, es mal mit einer SE BL8 (neues Mikro vom Hersteller) probieren - Ziel ist es, nur ein MIkro im Cajon zu verwenden und Kanäle bei kleinen Gigs zu sparen.

    Danke übrigens für den Tipp mit der Behringer Grenzfläche - die hatte ich bisher nicht auf dem Schirm und hadere wg. dem Invest Shure/Sennheiser.
    -> Funktioniert das Behringer zufällig auch im Cajon? Jmd. Erfahrungen damit.

    "Kleinauftritte" macht ich oft auch nur mit 2 Mikros, BD + 1 Overhead, wie andere hier schon schrieben, - besser als nix, wenn es nur um ein bisschen mehr Sound-/Lautstärkenkontrolle geht.

    Beeble OK - Danke für die Erklärung - ich hab das tatsächlich "immer schon so" gemacht, d.h. ich probiere das auf jeden Fall mal ohne Interface aus und vergleiche - die MP3 sind hat links/rechts gepannt, da achte ich drauf. Wg. den Pegeln sollte man dann aber besser über eine DI gehen, oder?

    Ja, gute Geräte und Kabel helfen da - ansonsten ein günstiges Audiointerface per USB dazwischen schalten, IK Multimedia, Behringer.... da gibt es ja ein paar einfache USB/Class-kompatible Geräte.

    Also ich hab jetzt keine expliziten Erfahrungen mit den Evans Pads, ich halte mich bei sowas generell von den "großen" Marken weg.
    Klar, mit Gel-Pads muss man sensibel umgehen und eigentlich nach jeder Benutzung wieder verpacken (und nicht zusammen mit den Pads einlagern), macht man nur nicht immer und dann zahlt man eben auch mehrfach.

    Klasse finde ich die Skygel Pads, s. https://www.skygel.de/

    -> Findet man mittlweile online und offline im Laden überall und man sieht sie ständig

    -> Die darf man mit Wasser und Seife auch reinigen

    Ich denke, dass ist heute einfach kein praktischer "Use Case" mehr - die Modulen fungieren beim Recording doch fast nur noch als Wandler, um dann per MIDI Software anzusteuern.


    Wenn jmd. E zum spielen einsetzt, reicht ihm meist auch das Stereo-Out, die Kits und Inhalte sind ja einzeln konfigurierbar. Mein Yamaha DTX hat Einzelausgänge, habe ich persönlich noch nie genutzt/ausprobiert.

    Da gehört m.E. schonungslos-ausdauerndes Üben mit Click (idealerweise für alle!) angesetzt, bis alle so exakt auf dem Click sitzen, dass man ihn nicht mehr braucht


    +1

    Wäre auch mein Vorschlag. Hat bei uns so gut funktioniert.

    Ui, das wäre dann bei mir ein mehrjähriges Projekt :D Die Hälfte meiner "Oldies" kennt ein Metronom nur in mechanisch von Klavierspielern.
    Aber ich geb euch recht, besser gemeinsam als Mangel verwalten....

    Dann bin ich wohl einfach nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Wenn ich in der Setliste ein ungefähres Tempo notiere, braucht die Nummer auch nur "ungefähr" so schnell gespielt werden. Ich werd nen Teufel tun und ohne Not live nach Click spielen. Tempo halten können wir in meinen Bands auch so, und wenn mal wirklich das Tempo wackelt, war's halt live, und man übt die Nummer bei der nächsten Probe nochmal.

    Ja, genau so halte ich es auch, wenn nicht grad ein Backingtrack o.ä. dranhängt - für mich und gerade live ist das sonst nur eine Orientierung und ich nutze hauptsächlich das "Licht".

    Das mit dem direkten "tappen" ist genau der Grund, warum ich mir eine RW 200 zugelegt habe und meine RW 105 "verrentet" - ich habe in meinen Setlisten immer ein ~Starttempo drin + die Notiz, wer/was anfängt - wenn notwendig, tappe oder drehe ich dann nach.