Beiträge von mc.man

    Der Mc.Man baut immer tolle Sachen. :thumbup:


    Hast Du evtll auch ein Bild von Deiner BD von oben ? (ohne aufgezogenes Mesh) ...


    Kein Problem, ich wollte das Fell ohnehin noch einmal herrunternehmen.







    Snare taet ich nicht selber bauen. Eher die Toms.


    Warum soll ich 350 Euro für etwas ausgeben, wenn ich für unter 100 Euro etwas bekomme, das viel schöner aussieht und aus meiner Sicht mit meinen Trommelkünsten nicht schlechter funktioniert? Darüber hinaus habe ich eine Triggerschiene einem technisch versierten Trommler hier aus dem Forum zum Testen gegeben und sein Urteil war positiv!

    Für den Triggerbau guckst Du in diesem Thread, und hier und hier.


    Für die Bass-Drum hier eine Kurzbeschreibung, wie man mit sehr einfachen Mitteln sehr gute Ergebnisse erzielen kann. Als Trommelgröße empfehle ich 12" aufwärts.


    Die abgelichtete Konstruktion ist die gleiche wie bei meinem Snare-Trigger, allerdings ist es bei der BD egal, ob Du ein Holzbrett oder eine Aluschiene nimmst.
    Das heißt vereinfacht: mit zwei Winkeln ein Brett (15 cm breit) zwischen zwei Stimmschrauben fixieren (das was hier mit Alu und der weißen Platte passiert ist).
    Dann einen Schaumstoffzylinder (15 cm Durchmesser) nehmen und ca. 3 cm von der Oberfläche bis zum Mittelpunkt schlitzen(Schlitzbreite 4cm, eine Rasierklinge geht gut, siehe letztes Bild). Dann einen Piezo da rein packen und das ganze so auf das Brett kleben (doppelseitiges Klebeband), dass der Piezo dem Fell am nächsten ist und der Schaumstoff ca. 3-5mm über die Gratung hinausschaut. Zum Abschluss das Mesh aufziehen und fertig.




    Du benötigst also 2 Montagewinkel (unter Beschläge im Baumarkt), 1 Brett, etwas Schaumstoff, 1 Piezo etwas Kabel und einen Klinkenstecker.


    Meine Konstruktion ist die Deluxe-Version, nicht zwingend notwendig, aber ich wollte die Halterung für die Snare damit antesten. Der Vorteil der etwas aufwändigeren Alu-Lösung ist, dass sich die Schiene nicht verdrehen kann.
    Mit der Schaumstoffkonstruktion hat man auch nicht das Problem der Doppeltrigger, wenn man den Fuß auf dem Pedal stehen läßt.


    Meine Konstruktion hat übrigens seine Härtetest bestanden, Blastbeats mit einem Doppelhuf durch den Schlagzeuger aus der Band meines Sohnes, keine Fehltrigger, keine Doppeltrigger und mit 10 Euro sollte man irgendwie hinkommen.

    Selbst mit den bösen Meshheads wird das in der Regel zu laut für "normale" Wohnverhältnisse. Mit normalen Fellen kann man es normalerweise ganz vergessen.
    Ich verwende in einem Keller ein "A-Set" mit Meshheads und man hört es zuweilen bis in den 2. Stock.
    ...


    Das liegt dann aber wohl am Haus oder an anderen Komponenten wie Fuß- oder Hihatmaschinen. Meine Meshheads sind recht leise, der Krach kommt woanders her.


    die ddt-truss-schienen werden hier immer hochgelobt: einfach im einbau, gut in den triggerergebnissen, leider teuer.
    ich weiss nur nicht, ob das positional-sensing für die snare damit auch möglich ist.
    eigene erfahrungen damit habe ich leider nicht.
    ...


    Da die Positionserkennung auch mit meinen DIY-Triggerschienen funktioniert, gehe ich mal davon aus, dass die Truss-Schienen das auch leisten.
    Meine Empfehlung für den Nicht-Bastler ist ebenfalls
    - TD12
    - Randtrigger für die Toms
    - Mittentrigger für die Snare (Truss)
    Preise siehe oben.

    Ich habe zunehmend die Vermutung, dass Du Dich damit überheben könntest, oder dass es nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
    Bei Deinen Angaben fehlt das ganze Material für eine Triggerschiene, einem Cushion sowie eine Selbsteinschätzung bezogen auf Deine handwerklichen Fähigkeiten.
    Besser wäre es mit einer Trommel und einem Trigger anzufangen und das ganze dann an einem Modul (ausleihene bei Freund/Bekanntem oder in einem Drumshop) auszuprobieren.
    Die von Dir aufgelisteten Felle einlagige oder?
    Bevor Du viel investierst, fange mit einer Trommel an.


    das sind schon mal gute Voraussetzungen, falls du einen einigermassen ordenlichen Rechner + gute Soundkarte hast, dann würde ich dir Toontracks Superiror Drummer 2 empfehlen.
    Dieser ist dem Td20 Modul um weiten überlegen und du kommst auch noch billiger weg, bei viel besserm Sound.


    Was die Sounderzeugung anbelangt hast Du Recht, allerdings benötigst Du auch ordentliche Triggerergebnisse und die entsprechenden Einstellmöglichkeiten und Funktionalitäten wie Positionserkennung. Damit bist Du dann wieder bei einem TD10/12/20 angelangt.

    Ich habe mal vor ein paar Wochen für jemanden, der eine ähnliche Ausgangssituation hatte, ein paar Sachen zusammengeschrieben:


    Der Kauf eines E-Drums sollte aus vielerlei Gesichtspunkten gut überlegt sein, da die Gefahr groß ist, einiges an Lehrgeld zu bezahlen.
    Nach 11 Jahren auf dem A-Set hast Du einen Leistungsstand erreicht, bei dem die Anforderungen einfach höher sind, als die eines Trommlers, der gerade erst seine ersten Schritte gemacht hat. Und damit wird es auch wieder teurer...


    Folgende Fragen solltest Du Dir vor der Anschaffung stellen:
    - Soll das Set nur für das eigene Üben genutzt werden, oder auch bei der Bandprobe, oder gar auf der Bühne?
    - Wie wichtig ist das Aussehen des Sets?
    - Wie sehr soll das E-Drum vom Spielgefühl her einem akustischen Set entsprechen?
    - Wie sehr soll das E-Drum vom Sound her einem akustischen Set entsprechen?


    Für jemanden, der vom A-Set kommt, sind die Restriktionen eines reinen E-Sets ungewohnt:
    - die Trommelgrößen, an 8", 10", 12" beim E-Set kann man sich bei den Toms noch gewöhnen, bei der Snare ist eine Größe <12" nicht akzeptabel.
    - die Materialien, der Vollständigkeit halber seien die Gummi-Herd-Platten erwähnt, ich finde sie nicht angenehm zu spielen. Sie belasten die Handgelenke und sind optisch eher suboptimal. Besser sind die Trommeln mit Netzfellen (Meshheads), die es seit wenigen Jahren gibt. Sie sind eindeutig erste Wahl.
    - der Rebound, eine Snare mit Meshhead kommt einer mit einem Standardfell sehr, sehr nahe, das ist unproblematisch. Das sieht bei den Toms schon ganz anders aus. Mit zunehmenden Trommelgrößen nimmt bei einem A-Set der Rückprall ab, beim Standtom ist er annähernd bei null. Das ist anders beim E-Set. Um Fehltrigger (Doppeltrigger, Aussetzer) zu vermeiden, werden die Meshheads recht straff gespannt. Das ist Tennisschläger pur und fühlt sich auch ganz anders an.
    - die Becken haben eine gummierte Oberfläche, das Gewicht und damit das Einschwingverhalten kann deutlich vom A-Set abweichen
    - das Klangverhalten der Trommeln ist das sensibelste Thema. Wenn man bei der Snare eines A-Sets das Fell zum Trommelrand anspielt, werden die Obertöne dominat. Um diesen Effekt bei einem E-Drum zu erreichen, muss das Modul diese Spielweise unterstützen (das nennt sich Positionserkennung oder positional sensing). Damit befindet man sich im gehobenen Preissegment (Module: Roland TD-10/TD-12/TD-20). Die Positionserkennung spielt auch noch beim Ride-Becken eine Rolle, bei den Toms kann man schon mal darauf verzichten.
    - ...to be continued...


    Womit wir bei den Modulen und Sets angelangt wären:
    Laut Ansicht der meisten E-Drummer hier im Forum sollte man die Finger von den Billiganbietern (Millenium, Fame, ...) lassen. Die etablierten Firmen Roland und Yamaha sind da schon eher zu empfehlen. Sie sind aber auch teurer. Das ist die Krux bei den E-Drums, veralterte Technik und veraltete Sounds zu heftigen Preisen. (Noch weniger zu verstehen ist, wieso Roland die Preis vor kurzem um ca. 20 % angehoben hat) Bei den neueren Geräten (TD4 / TD9) sind die Sounds zwar etwas frischer, dafür ist die Triggertechnik nicht umfassend genug (fehlende Positionserkennung, keine Rimschläge auf den Toms mit Meshheads).
    Zu Deiner Frage, ob man ein fertig konfektioniertes Set bevorzugen soll oder individuell zuammenstellt ist eine Geschmacksfrage. Unter Umständen läßt sich mit letzterem etwas Geld sparen, wenn man gezielt günstigere Elemente einsetzt (Beispiel Yamaha-Becken statt Roland-Becken bei den Crashes oder Splashes).
    Eine Variante zum Neukauf kann der Gebrauchtmarkt sein. Die Qualität der Geräte ist recht hoch, was auch der Grund dafür ist, dass gute Module (TD-10 mit TDW), die schon seit 5 Jahren nicht mehr gebaut werden für 500 Euro (!) den Besitzer wechseln.


    Eine prima Alternative ist die Umrüstung eines A-Sets auf ein E-Set. Dies ist ein Weg, den ich auch beschritten habe und erst da war ich zufrieden. Großes Plus dieser Lösung ist das deutlich angenehmere Spielgefühl auf den großen Toms.
    Optimale Grundlage hierfür ist ein Set in Fusion-Größen (20" Bass, 10"/12"/14" Toms). Diese Trommeln kann man mit Randtriggern ausrüsten oder aber mit Mittentriggern . Hierbei gibt es die Truss-Schienen. Wer handwerklich begabt ist und gern etwas ausprobiert und tüfftelt, kann viel Geld mit der DIY(DoItYourself)-Schiene sparen.
    Für die Snare ist auf jeden Fall der Mittentrigger zu empfehlen.


    Beispiel für eine Gegenüberstellung der Kosten nur für die Trommeln:
    Rolandkomponenten reines E-Set:
    3 Pads in 10" 960 Euro (3x320Euro),
    1 Snare-Pad in 12" 330 Euro,
    1 Bass-Pad 90 Euro
    => 1380 Euro
    A-Set umrüsten (alles kaufen):
    gebrauchtes Shellset 250 Euro,
    Meshheads 150 Euro,
    Randtrigger 240 Euro (4x 60),
    Snaretrigger 120 Euro
    => 760 Euro
    A-Set umrüsten (DIY-Trigger):
    gebrauchtes Shellset 250 Euro,
    Meshheads 150 Euro,
    Trigger 100 Euro (5x Mittentrigger DIY)
    => 500 Euro


    Viele nützliche Hinweise für den Einstieg in die E-Drum-Welt findet man hier:
    http://www.drummerforum.de/for….php?page=Board&boardID=7


    Und im Speziellen
    E-Drums für Anfänger (FAQ)


    E-Drums sind nicht unbedingt leise, aber es gibt Hilfe:
    Schlag und Trittschall - Schallschutzpodeste für E-Drums (FAQ)



    Und dann gibt es noch die Möglichkeit zur Klangerzeugung auf dem PC....

    Das bedeutet, dass sie strategische Partnerchaften mit Drittanbietern anstreben um für beide einen Vorteil zu erwirken. Via USB sollen die Sounds in den Hauptspeicher des Moduls geladen werden. Dann wären allerdings 128 MB Hauptspeicher ein wenig mager.
    Oder habe ich das falsch verstanden?

    Die Musik gefällt mir, zu Gitarre und Schlagzeug wurde schon alles gesagt.
    Habt Ihr Euch mal überlegt, die Texte in Deutsch zu singen? Wenn Deutsche einen Text betont und bemüht Englisch singen, hört sich das immer ein wenig gekünzelt an, die Stimme hat Potential und wäre in deutsch und weniger gequetscht in meinen Ohren eine Klasse besser.

    Beize liegt im einstelligen Euro-Bereich, für die Versiegelung kann man dann z.B. auch Acrylklarlack verwenden.


    Eine Oberfräse ist nicht zwangweise notwendig, mit ein wenig Geschick und Zeit funktioniert auch eine Raspel (bitte keine billige aus dem Euro-Shop) und ein Schwingschleifer.


    Der Bausatz läßt sich nur schwer beurteilen, weil man nicht weiß, welches Holz verwendet wurde. Prinzipiell wirkt sich eine sorgfältige Arbeit auch deutlich auf die Klang-Qualität des Ergebnisses aus. Der Preis ist auf jeden Fall in Ordnung.

    hi, bei einigen von uns ist dss problem, dass sie zar das geld für so zeugs ätten, aber nich ausgeben dürfen! wegen den eltern :(


    Ja, bei manchen Eltern läuft das etwas falsch. Argumentiert, dass Ihr das Geld dann nicht für Alkohol und Zigaretten ausgebt, dass Ihr mit dem Hobby von der Straße wegkommt und das das Geld in 10 Jahren nicht mal mehr die Hälfte wert ist und Ihr die Möglichkeit habt berühmt zu werden und da haben sie dann auch was davon.


    OmG, wenn ich daran denke, wieviel Jahre vergehen mussten, bis ich in die Musik meines Sohnes investieren durfte ;)