Beiträge von mc.man

    Wenn Du nicht weißt, wie vertrauenswürdig Dein Gegenüber ist, solltest Du eine sichere Variante wählen. Es gibt durchaus das ein oder andere schwarze Schaf hier, ich spreche da aus eigener Erfahrung.

    Roland weiß halt, dass die Sounds nicht so toll sind, dass man sie von extern per MIDI ansteuern möchte ;)


    Hier ging es um Midi-In, also um die Möglichkeit die Sounds des Moduls zu nutzen oder sie durchzureichen.
    Aber vielleicht hast Du trotzdem recht, Roland weiß, dass die Sounds dürftig sind und will sie keinem durch zusätzliche Ansteuerung zumuten ;)


    Es bleibt doch die Frage, was man mit einem E-Set bezwecken möchte: Möchte ich das akustische Set ersetzen oder ein anderes Instrument einsetzen. Baust Du während eines Gigs Dein akustisches Set um? Womöglich zwischen 2 Songs? Ich denke, eher nicht.
    Wir suchen immer noch die Eier legende Wollmilchsau, aber die gibt der Markt nicht her. Daher muss ich bezogen auf meine Bedürfnisse kaufen.
    Will ich ein möglichst flexibles Set mit vertretbaren Sounds, geht an einem teuren Spitzenmodul kein Weg vorbei. Will ich mit meinem Set das akustische ersetzen, kann die PC-Lösung mit einem besseren Sound punkten. Und da sind sie wieder die Äpfel und Birnen...


    ...
    Das liegt eben wohl auch daran, dass sehr viele E-Trommler nicht uneingeschränkt glücklich sind mit ihren Modulen... Zusätzlich verlockend ist, dass man für um die 1.000,00 EUR eine rechnergestützte Samplerlösung hinstellen kann (PC, Monitor, Soundkarte, Mischpult, Superior Drummer 2.0, 3 bis 4 EZX-Erweiterungpacks), die von Fall zu Fall sogar live-tauglich sein kann...


    Und noch einmal Äpfel mit Birnen. Ein wichtiges Argument für das TD20 z.B. ist die Anzahl der Ausgänge, damit der Mischer seinen Job auch noch gescheit machen kann. Also muss zum Vergleich auch ein Audio-Interface her, dass reichlich Ausgänge hat. Und spätestens jetzt muss man sich von der 1000 Euro-Lösung verabschieden.


    Und so können wir ohne Lösung endlos weiter diskutieren :D

    Hey Mcman
    ja, ich hätte gern mal was komplettes - die trommeln aus der gleichen serie - es geht nicht nur um platz. irgendwie auch mal was neues. alles weg und etwas kleines neu. :)
    wenn du mir einen tip geben könntest - welche einzelnen teile (am liebsten aus einer serie) gut investiert wären - 3 kessel (1 bd unter 22'', eine hängetom und eine snare unter 14'' und mit denen ich gebraucht unter 250 euro liegen würde (dass ich inklusive hardware nicht über 300 käme) wäre ich dir auch sehr dankbar!
    Grüße!
    Die Larissa


    Im ersten Thread hast Du geschrieben, dass Du die BD und vielleicht ein Tom kaufen möchtest und ein bestehendes Standtom hinzufügen möchtest. Und klein soll es sein, wegen der Platzproblem. Jetzt möchtest Du eines aus einer Serie und das Platzproblem ist doch nicht ganz so gravierend ?(


    Noch mal mein Rat: Nimm Dir eine BD aus Deinem Set, ein 12 oder 13" HT, das 16" FT. Dann hast Du schon mal eine Serie. Den Rest schmeißt Du auf den Markt.
    Anschließend hübscht Du das Ganze ein wenig auf, gönnst dem Teil neue gute Felle. Die Snare würde ich auf jeden Fall behalten.


    Was steht eigentlich auf dem Typschild der BD?

    Nun ich auch mal:


    Ich verstehe das Ganze nicht, Du hast Trommeln, die nicht unbrauchbar sind in allen möglichen Größen, wenn ich das Bild richtig deute.
    Aber Dir sind die Trommeln zu groß, eine 12" oder 13" Snare statt einer 14", d.h. 2,5 oder 5 cm weniger. eine 18" BD statt einer 22" d.h. 10 cm weniger Durchmesser.


    Wird das Raumproblem nicht vielleicht schon durch ein wenig aufräumen gelöst? Oder möchtest Du einfach etwas anderes kaufen (Lustkauf sozusagen)?
    Vielleicht solltest Du die Teile, die Du nicht benötigst, auf den Markt schmeißen und von dem Erlös ein paar ordentliche Felle und vielleicht ein schönes Blech kaufen.
    Dann polierst Du noch (nach dem Aufräumen) den Rest, den Du spielen möchtest und Du brauchst noch nicht einmal viel Geld mitbringen.
    Wenn Du Deine Kohle dann doch einmal investieren möchtest, mache es gezielt in Teile mit Qualität!

    Und Du bist der Eigentümer?


    Mit 30 Euro kann man zusammen mit der Hardware eigentlich selten etwas falsch machen. Wenn sich die Hardware korrigieren und polieren läßt und die Kessel unbeschädigt sind bist Du als Käufer immer auf der Habenseite, wenn Du Verkäufer bist, sag mir wohin ich das Geld überweisen soll!


    ...
    Allerdings habe ich ein bisschen technische Bedenken: Entsteht da nicht unter Umständen eine mechanische Spannung auf die Platine unter den Buchsen im Modul? Beim TD-20 wären es schließlich 16 Stecker, die absolut passgenau in 16 Buchsen flutschen müssen. Ist da auch nur einer dabei, der in seiner Position minimal abweicht, tritt mindestens beim Ein- und Ausstecken, eventuell sogar während des Betriebs eine mechanische Belastung auf. Schließlich müssen Kasten und Steckerbefestigungen andererseits auch fest genug sein, dass auch wirklich alle Stecker sauber einrasten, eine leicht flexible Aufhängung, um die mechanische Belastung abzufangen, kommt also wohl kaum in Frage.


    Die Befürchtungen hatte ich auch, aber steck mal nur einen einzigen Stecker in Dein Modul und prüf das Spiel. Ich war bei meinem TD6 überrascht. Trotzdem ist eine exakte Arbeit sinnvoll und ratsam.

    ...
    Weiterer Nachteil: Das Ding muss für jeden Modul-Typ passgenau angefertig werden, ein Wechsel zwischen verschiedenen Modulen (z.B. bei mir TD-10 und TD-20) ist nicht möglich - es sei denn, man baut dazwischen wieder eine Multipin- oder andere Steckverbindung ein. Das TD-10 soll bei mir künftig als Reserve-Modul mit zu den Auftritten gehen. Dann müsste ich wiederum einen kompletten Kabelsatz als Reserve für den Fall eines Modulwechsels mitnehmen - wobei ich wie bereits weiter oben erwähnt davon ausgehe, dass da ohnehin kein Weg dran vorbei führt.


    Das ist noch nicht mal zwingend, im Fall der Fälle kann ich mein Modul in der Nähe des Bassdrum positionieren und die Klinken statt in meine "Stageboxen" ins Modul stecken. Das macht die Bedienung zwar schwieriger, aber es ist ja auch ein Notfall.

    ...
    Ich hab' kein Problem damit, wenn aus diesem Thread ein allgemeiner "Wie schließe ich meine Pads/Trigger am besten an mein Modul/Interface an?"-Thread wird. Wenn sich das so entwickelt, ändere ich gerne den Titel. ...


    Das finde ich prinzipiell eine gute Idee!


    Irgendwie hat sich die Idee mit dem Multistecker bei mir festgesetzt. Das wird wieder ein Gang in den Werkstattkeller :D


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    Aber auch diese Lösung würde letztendlich nicht zu dem von CrossStick erwünschten Ergebnis führen da man damit die einzelnen Klinkenstecker zwar nicht mehr am Modul selber einstecken müsste, diese dafür aber wieder einzeln an den beiden "Stageboxen" links und rechts von der Bass Drum kontaktieren müsste da diese Stageboxen dann nicht dauerhaft mit dem Set verbunden währen.
    ...


    Stimmt, aber wenn man die Kabel in den Boxen läßt, bleibt nur noch das Anschließen der Pads und den Aufwand hat man eigentlich bei jeder Lösung.

    Ich habe mir das Teil gebaut, weil ich mein Modul mit in den Proberaum nehme. Positiver Nebeneffekt der Lösung ist, dass der Kabelsalat viel aufgeräumter ist.
    Anders machen wir ich eines: zur Halterung der Stecker habe ich die abgesägten Kunststoffbuchsen genommen, da würde ich (und werde vielleicht auch noch) Metallmuttern nehmen.


    Einen kleinen Nachteil hat die Lösung, sollte es ein Problem mit dem Kabel geben muss das komplette Teil ausgetauscht werden. Also ansatzweise das Kabelpeitschenproblem des TD-9, allerdings mit Lösungsalternative!


    Edith hat die Grammatik und die Rechtschreibung korrigiert.

    Interessant ist vor allem, ob bez. gegenseitiger Fehltrigger Probleme auftreten. Roland-Pads sind diesbez. ja nicht gerade perfekt mechanisch entkoppelt.
    TD12/20 haben dafür deshalb eine Schaltung, die beim Triggern den jeweils anderen Kanal muted - was mit dafür sorgt, das man diese Eingänge nicht ordentlich splitten kann.
    Wenn das TD-6 beides gut kann (stereo und split), hat es den "grossen" Brüdern hier klar etwas voraus.


    Beim TD-6 ist an den genannten Eingängen ein getrennter Betrieb zweier akustisch entkoppelter Geräte möglich. Ein Mute für den Fall, dass beide Kanäle Signale empfangen ist leider - bis auf eine xtalk cancel-Einstellung - nicht möglich. Wäre das der Fall, hätte Roland aber auch das TD-6 für den Betrieb mit Dual-Trigger-Pads beworben.