Supertiefe Snares sind nie mein Ding gewesen, aber die türkise finde ich sehr, sehr schön!
Beiträge von Two
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Für die Statistik: ich benutze Quintolen durchaus häufig. Vor allem bei "in-between" gespielten Grooves (also zwischen binär und ternär) bieten sich Quintolen in verschiedenen Handsätzen sehr schön als kleine Fills oder Verzierungen an. Ausserdem finde ich eine Subdivision im Quintolenfeel im Reggae oft intuitiv passend.
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Ob Rimclicks mit nicht gedrehtem Stick gut klingen hängt in erster Linie vom Stick, aber auch etwas von der Snare ab. Mein Standardstick ist der Vater Sweet Ride Maple, der klingt (mit meinen Snares) in normaler Richtung ganz wunderbar.
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was meinste wieviele (e-) und (a-)DrumSounds ich schrecklich finde.
Here we go again ....
*gähn*
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Und die Bassdrum steht falschrum!
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Schräges Teil. Funktioniert das besser als die übliche Badezimmerkette?
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Schönes Set!
Was isn das für ein Ding auf Deinem Crashride?
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Ich glaube, das Problem ist der Lifter. Der steht weiter raus als der Spannreifen, weil sonst* die Stange des Schlegels am Reifen anschlägt, bevor der Beater das Fell trifft. Daher steht die gesamte Fussmaschine und damit der Beater weit weg vom Fell. Wenn man, um das zu umgehen, den Lifter weg lässt und die Maschine direkt am Reifen befestigt, trifft man zu weit oberhalb der Mitte. Ich glaube das wollte Olsch dann mit der verstellbaren Säulenhöhe kompensieren.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das geht. Denn wenn man wirklich die Mitte treffen will, muss man gegenüber einer 20er die Höhe um 4 Zoll nach unten verstellen, und das wird nicht klappen, denn dann schlägt das Pedalboard auf dem Boden auf. Vielleicht kann man Kompromisse machen und es in die Nähe der gewünschten Kombi von Beaterabstand und -höhe bringen, aber insgesamt scheint es mir einfacher, den Beaterwinkel kleiner zu machen.
* Es gibt dafür Spannreifen mit Ausschnitt, aber das ist nicht die Regel.
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Wäre es da nicht einfacher, den Beaterwinkel zu verstellen?
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Ich habe mal ein paar Proben auf einem geliehenen Midtown gespielt, ich fand das erstaunlich gut. Keine Jazz-Sachen, sondern eher Soul und Pop, und mit EMAD klang die BD ziemlich erwachsen und der Rest liess sich ordentlich stimmen.
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Schönes Lachen
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Als erstes würde ich darüber nachdenken, ob eine echte Laufbahn als Berufsmusiker, also ohne zusätzliches Einkommen aus anderer Quelle, tatsächlich das ist, was Du möchtest. Mir ist klar, dass man auch als gleich- oder sogar höher qualifizierter Amateur oft von Berufsmusikern nicht wirklich anerkannt wird, und entsprechend manche Jobs einfach nicht bekommt. Andererseits hat das Leben als bedingungsloser Profi einen gewaltigen Nachteil: im Allgemeinen muss man Alles nehmen, was man bekommen kann, ob es einem gefällt oder nicht.
Wenn es Dir wirklich ernst ist würde ich über einen Wohnortwechsel nachdenken, der einerseits Sichtbarkeit und Kundenpotential erhöht, aber trotzdem Dein bestehendes Netzwerk nicht antastet. Und auch nicht in eine zu stark durch Konkurrenz abgedeckte Situation führt. Hier ist sorgfältiges Abwägen gefragt.
Unterricht scheint mir sinnvoll, um sich stilistisch breiter aufzustellen, eventuell etwas flüssiger nach Noten zu spielen, und einfach eine Weile professionelles Feedback zum eigenen Stand zu bekommen. Dafür käme evtl. eine private Schule wie zB. der Drummers Focus in betracht. Hier kannst du spezifische Kurse buchen, eine definierte Ausbildung durchlaufen und bekommst als Abschluss ein Zertifikat, das wenn auch nicht staatlich ausgestellt im Sinne einer Hochschule, in der Praxis bekannt und anerkannt ist.
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Triplet-Feel ist der Oberbegriff aller nicht straighten Rhythmen, also aller ternär gespielten Grooves.
Diese Definition ist für mich als leidenschaftlicher in-between-Spieler nicht tragbar
Für mich gilt: Triplet ist wenn die nächsthöhere Notenlänge durch 3 geteilt wird (also z.B. ternäre Achtel durch Drittelteilung von Vierteln), binär wenn durch 2 geteilt wird. Welche Werte dieser Teilung gespielt werden, also z.B. ob man durch Weglassung bei den Triplets einen Shuffle oder einen Swing erzeugt, ändert nichts am grundsätzlichen Time-Feel.
Alle anderen "Teilungen" sind möglich aber auch nicht straight, sondern irgendwo in-between.
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Das funktioniert nicht. Um einen Musikstil verstehen zu können, muss man den hören. Viel hören. Geradezu studieren .
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Gut gemacht, Timo!
Mir gefällt wie Du die Ride-Phrasierung, die leicht Richtung gerade 8tel tendiert, konsistent durchziehst.
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Mir geht es wie Trommla - wenn ich meine Höranalytik auf höchste Genauigkeit stelle, kann ich ein paar kleine Ungenauigkeiten hören, die mir normalerweise gar nicht aufgefallen wären. Insgesamt klasse gespielt und toller Sound, Du bist konsistent auf einem sehr hohen Niveau angekommen.
In der Tat würde mich auch interessieren, ob es hier um ein reines Demostück, eine Art "Shuffle-Etüde" oder um einen Teil eines Soloprogramms geht.
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Kann jetzt irgendwie nicht schlagfertig darauf antworten, weil ich nicht einschätzen kann, ob du mich ertappt hast oder ob du meinst, ich mache das extra, um cooler zu klingen
Naja, beides halt
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ta te, ta ga te ge, ta te ti, sa, hm usw.
Habe ich in 40+ Jahren Schlagzeug noch nie gehört.
Ich sehe da auch kein System. Wie funktioniert das?
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Dir kommen regelmässig 16tel abhanden
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Ja, das ist ein fieses Kellerregal.