Beiträge von Niles

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    Original von matzdrums
    sonor power v gibts nicht. power v ist ne serie von yamaha. gibts auch nicht mehr. von der konstruktion her ist mir keine firma bekannt die das resonator prinzip noch verwendet.


    Ähnliche Konstruktionen werden noch von diversen Customfirmen hergestellt. Hab mich mal im pdf nach "Chamber Snares" umgeschaut und dabei folgende Bilder gefunden.



    TMD Floating Chamber:




    Gruß, Nils

    so würde ich es machen. Stimm das Resofell doch einfach erstmal mittig/normal und das Schlagfell hoch. Wenn dir der Gesamtsound der Trommel dann noch zu tief ist, kannst du das Reso immer noch höher Stimmen. Dabei würde ich dann vor allem auf die Teppichansprache achten.


    Zu 1.
    Das kommt auf die Tonhöhe an, bei der Snare gelten meiner meinung nach nicht die selben Regeln wie bei den Toms, da der Sound des Teppichs sehr wichtig ist und das Resofell viel dünner. So wird man, wenn man beide Felle gleich hochknallt zwar viel Attack haben, dafür aber eine schlechte Teppichansprache bzw unkontrolliertes Rascheln des Snareteppichs.
    Ich würde generell das Resofell so stimmen, dass es gut klingt und dass man es noch etwas "eindrücken" kann. So dürfte eine gute Teppichansprache gewährt sein. Das Schlagfell passt man dann an, zieht man es sehr stark an, hat man viel attack und ein recht kurzes Sustain aber dennoch etwas "low end", da das resofell tiefer gestimmt ist. Will man nur einen hohen Sound, zieht man das Resofell etwas höher, wobei ich hier aus o.g. Gründen nicht übertreiben würde. Stimmt man es ähnlich oder gar tiefer als das Resofell wird man einen warmen, recht langen Ton erlangen.
    Vor allem bei tiefen Snarestimmungen spielt die Wahl des Schlagfells eine große Rolle.


    Zu 2.
    Ist mir noch nie vorgekommen, dass ein Schlagfell gerissen ist.
    Ich denke, dass kaputte Sticks oder falsche Technik eher zu einem Riss des Schlagfells führen können als zu hohe Stimmung.


    Gruß, Nils


    edith: noch, nöcher, am nöchsten

    Spiele die Mapex Janus Hihat, sehr zu empfehlen.
    Gab es noch vor kurzem bei Thomann sehr günstig, die haben sie aber komischerweise aus dem Programm genommen.
    Das Ding kommt mit Tasche und zig Einstellmöglichkeiten. Schau dich einfach mal bei Google o.ä. um.




    Edith hat Freaks beitrag überlesen. Pardon.

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    Original von Broadkaster82


    Sind Schlagzeuger dazu verdammt im Hintergrund zu musizieren. ?


    Denke ich nicht. Die Frage ist, was man daraus macht.
    In den meisten Bands die ich so kenne machen die Saiten- und Gesangsfraktionen nun mal mehr Show und sind dadurch fotogener während der Drummer oft recht gefühllos und unbeteiligt ausschaut.
    Ich denke wenn ein Drummer ebenfalls ein bisschen Show macht, ist er für Fotografen und Zuschauer ebenso präsent und attraktiv wie der Rest der Band. Ob er das möchte oder nicht ist letztendlich seine Entscheidung.
    Drummer wie Mike Portnoy, Travis Barker und Joey Jordison gehören meiner Meinung nach sicher nicht zu den besten Trommlern der Welt und dennoch werden sie von den meisten Musikhörern und Konzertgängern als solche betrachtet, weil sie eben Show machen (meterweit ausholen, Masken tragen, Sticktricks nonstop, drehbare Riesensets, Rumgespucke ;))und gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen.

    finde die idee, das 10er so kurz zu machen recht gut. so klingt es knalliger und perkussiver, was ich bei einem 10er sehr mag. Würde das 10er dann aber gleich noch mit einem snareteppich ausstatten, so kann man es vielseitiger nutzen. 8" Tiefe bei einem 12er ist ja nicht mehr allzu ungewöhnlich. Das 15er passt gut, da es zwischen dem 12" und dem 18" liegt, nur die Tiefe find ich komisch. Das 18" soll dann wohl fette Rocksounds bedienen, während das 10er vielleicht für funk,latin,jungle,whatever eingesetzt werden könnte.
    Insgesamt könnte der Gedanke hinter dem Setup sein, möglichst viele Stile angemessen bedienen zu können. Allerdings bezweifle ich die Stimmigkeit der Toms untereinander. Was hast du dir als Bassdrum vorgestellt? 23"? ;)



    edith hätte vielleicht mal den threadverlauf lesen sollen.

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    Original von jane
    Ich habe bewusst nur die teuersten genommen um einen fairen Vergleich zu bieten. Wenn jemand sich beschwert, dass die K-Customs so teuer seien, kann er nicht mit den AA's ankommen und sagen die seien ja viel billiger. Man muss beim vergleichen immer auf einem Qualitätsniveau bleiben (die 2002'er hab ich noch angefügt, weil hier darüber diskutiert wurde).


    Wenn dann solltest du die Vaults von Sabian schon mit den Constantinoples von zildjian vergleichen.
    Die Ks sind eher mit der HH Serie von Sabian zu vergleichen und da kostet ein 22" Ride 369€, was 60€ günstiger ist als das Pendant von Zildjian.

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    Original von AAXplosion
    Oje das war ja milde ausgedrückt n Griff ins Klo.
    Kauf dir mal die DH Splashes. Ich hab ein Furia das klingt scheußlich.
    Bei dem dünnen China haste echt pech gehabt. War wahrscheinlichn Ausnahmefall.
    Wo haste denn bestellt? Gibts noch Garantie?


    Hab bei Udo (Commus) bestellt, gibt es denn Garantie auf Stagg-Becken?

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    Original von punkdrummer
    hab ih schon etliche male gesehen...deswegen im laden auch kurz "antesten"....


    Dito. Hatte mal ein 10er Pack Zildjian Sticks bestellt und da hat kein Paar gleich viel gewogen. Manche Paare waren so leicht, dass sie kaum Rebound hatten.
    Mittlerweile spiele ich Vic firth, da sind mir bisher noch keine besonderen gewichtsunterschiede aufgefallen.

    Bin mal wieder meiner Rolle als Spätzünder gerecht geworden und habe mir erst vor kurzem ein paar Stagg Becken bestellt.
    Bisher habe ich nur eine BM bell und die ist auf jeden Fall in ordnung.
    Bestellt habe ich:
    Furia Splashes 8" & 10"
    DH china 10"
    Traditional China 12" (gibts auch von Wuhan)


    Furia Splashes:


    Als erstes fällt mir auf, dass die Becken für ein Splash relativ dick sind. Dies ist beim anspielen gleich zu hören, die Becken haben etwas gongiges, was durch die relativ starke Wölbung des Beckens noch verstärkt wird. Ufip-Fans wie mir tut das in den Ohren weh. Vor allem beim 8" ist dieser Gong sehr ausgeprägt. Das 10er klingt noch ganz annehmbar, aber auch sehr lärmig. Gut an den Teilen ist, dass sie durch das "hohe" Gewicht recht laut sind, also durchaus auch für frickelige Passagen in Metal-Songs geeignet sind, ohne im Soundbrei sofort unterzugehen. Die Verarbeitung ist in Ordnung, der Sound ist leider nichts für mich.


    DH China:


    Was ist das denn? Das Becken ist im äußeren Bereich so derartig dünn, dass es am Rand einige kleine "Knicke" aufweist, noch bevor ich es überhaupt anteste. Zu vergleichen mit zerknittertem Papier. Klingen tut das Teil astrein, durch die geringe Dicke aber nur für leise Musik zu empfehlen. Blöd nur, dass sich nach 10 Minuten schon drei Risse eben an den Knick-Stellen bilden. 20€ für die Katz...


    Traditional China:


    Exzellentes Teil, nicht umsonst ein kleiner Geheimtip in der Metalfraktion (man schaue sich mal im Derek Roddy Forum um, da hängt das Teil an jedem zweiten Set). Deren Bedürfnisse erfüllt es absolut. Ein kurzer, zischender und dennoch lauter Sound, der schon richtig an ein großes China erinnert, nur eben nicht so lange ausklingt und etwas aggressiver tönt. Cooles Teil.
    mein nachbar hat ein Traditional China in 16". Ebenfalls ein tolles Becken, so muss ein China klingen.