Beiträge von Niles

    Drummerforum live: Einer stellt ne Frage, maximal 2 antworten drauf, der Rest erzählt, warum die Frage doof ist. Da ist schon was dran, mit den 10 Drummern, die es braucht, um einen Nagel in die Wand zu kloppen😀😉

    Ein Thread-Ersteller stellt eine Frage, die unpräzise des Todes ist... Er erläutert in keiner Weise, welche Stilistik er spielt, in welcher Lautstärke das Ganze stattfinden soll, in welchem Ambiente (Bar? Stadion?) das ganze stattfindet, welche weiteren Instrumente vorhanden sind (Akustik-Gitarre? Oder ein ganzes Blasorchester?), ob das ganze verstärkt/abgemict wird und wenn ja in welcher Form (Close-Mic? Recorderman? etc.?)


    So wie die Frage gestellt ist, ist sie halt sinnlos. Dennoch habe ich, mit dem Vorschlag eines geeigneten Beckens, versucht, konstruktiv etwas beizutragen.


    Es gibt viele Threads im DF, die man nach 3-4 Antworten auch schließen könnte, nämlich wenn eine präzise gestellte Frage präzise beantwortet wird, da gebe ich dir völlig recht. Hier ist die Kritik an der Fragestellung meiner Meinung nach aber berechtigt.

    Finde die Frage/Thematik nur bedingt sinnvoll, da sehr kontextabhängig.


    Klar kann ich einen kleinen Unplugged-Akustik Gig mit einem einzigen Becken spielen. Bei Prog-Metal sähe es dann wieder anders aus.


    Als Becken dafür würde ich mein 20er Agop Om Crash nehmen, das vielleicht vielseitigste 20er auf diesem Planeten? --> Klick

    +1


    Neues Fell drauf, zentrieren, stimmen. Fertig. Geht mit etwas Übung in 5 Minuten.


    Weitere Vorteile:

    • Man sieht die Verarbeitung der Trommel von Innen, kann die Gratung auf Unebenheiten abtasten
    • Wie gesagt, man trainiert seine Tuning-Skills
    • Man bekommt einen Eindruck von der Qualität der Böckchen, Gewinde und Schrauben. Laufen die Stimmschrauben beim Fellwechsel sauber? Gibt es ein Tune-Safe System?
    • Man bekommt einen Eindruck von der Tuning-Range der Snare.

    Automatisierung von Patterns/Systemen ist eigentlich ziemlich gut. Nur so schaffst du die Grundlage, irgendwann einmal über ein System zu improvisieren. Dass das Gehirn bei sehr ähnlichen Handsätzen wie in Beispiel 1 und 2 zunächst durcheinander kommt, ist normal. Einfach weitermachen und ggf. mal beide Patterns im Wechsel miteinander üben (8 Takte A, 8 Takte B). Immer schön mit Klick und langsam anfangen.


    PS: Den Quintolen-Kram in Beispiel 3 würde ich noch weglassen. Wenn dich Pattern A und B schon durcheinander bringen und du noch Probleme mit Tempi hast, ist das noch eine Nummer zu groß würde ich sagen.

    hmmm, ich finde es ganz hilfreich, wenn man Becken hat, die sich für die Musik, die man macht und mag, eignen.


    Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass ich zum Üben teilweise andere Becken verwende, als jene, die sich für den Live-Betrieb als tauglich herausgestellt haben.


    Aufgrund dieser sehr pragmatischen Einstellung habe ich auch nur sehr wenige Becken ... ääääh.

    Nochmal danke für eure Rückmeldungen. Two, ich hatte auch an deine Bronze Snare gedacht, die sich ja schon ziemlich lange in deinem Besitz befindet, und habe das als gutes Omen gedeutet.


    Habe den Verkäufer ein bisschen runterhandeln können und nun zugeschlagen, einfach um die Snare mal auszuprobieren. Ich habe schon viele ähnliche Snares in der Preisklasse wieder gehen lassen, darunter eine Dunnett Titanium, weil sie mich nicht überzeugen konnten. Bin gespannt, ob die Canopus meiner Pingeligkeit am Ende gewachsen ist. ;)

    Ganz lieben Dank für die Einschätzung und die rationale Perspektive. Da hat die Vernunft bei mir wohl kurz ausgesetzt, aus irgendeinem Grund spricht mich diese Trommel sehr an. Liegt vielleicht auch daran, dass sie mir in jedem Soundfile und in jeder Stimmung sehr gut gefällt, was sonst eigentlich nie der Fall ist. Aber eigentlich wäre das schon untypisch für mich, so viel Geld für eine Snare auszugeben. hmmmm...

    Hast du sie denn angetestet? Vielleicht könntest du selbst ja die Beantwortung deiner Frage liefern und darüber hinaus ein Quell der Erleuchtung sowie Ursache für einen umfassenden G.A.S.-Relaps in diesem Forum sein.

    Ich bin da ganz bei m_tree und denke schon, dass es bei vielen eine Verknüpfung zwischen psychischer Belastung / Krankheit und künstlerischer Kreativität gibt, wobei letzteres als Ventil für ersteres dient. Es gibt zig Beispiele für Künstler/Bands, die am Rande des Zusammenbruchs ihr bestes Werk kreiert haben.

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    RIP