Beiträge von Niles

    Sieht gut aus, auch wenn ich nicht mehr auf Wohnzimmerschrank stehe.


    Die Folie von DC-Fix, die Du nicht verarbeitet hast (Nussbaum glaube ich), habe ich 1984 auf mein Hoshino-Schlagzeug geklebt, nachdem ich die geile "Brushed copper" Folie entfernt hatte. Später habe ich dann nochmal weiße DC-Fix Folie drüber geklebt, die ich dann mit Spraydosen aus dem Autozubehör knallrot lackiert habe (BMW Tornado-Rot oder so...). Mein Vespa-Roller hat die gleiche Farbe auch bekommen, sah damit aber besser aus als das Hoshino! Sorry für OT...

    Herrlich :D

    Ich habe/hatte seit einigen Jahren eine d-c-fix Mahagoni-Folie auf meinem Force 2000. Das Set hatte ich eigentlich komplett abgeschrieben (lag 2 Jahre in der feuchten Ecke eines Proberaumes) und es war mein allererster DIY-Gehversuch. Habe es dann aber tatsächlich noch live gespielt (Schande über mein Haupt). Die Folie hat immer gut gehalten. Ein weiterer Vorteil der Folie ist auch, dass man Kratzer oder ähnliche Schäden auch schnell überkleben kann, da sie recht dünn ist und es logischerweise nie Probleme mit Farbabweichungen gibt.


    Das Folieren war nur beim 16er Floortom richtig nervig, da hatte ich tatsächlich Ärger mit den Blasen. Bei allen anderen Trommeln gab es keine Probleme.
    Silent Bob: Ich habe mittlerweile einen schönen großen Proberaum in KA und muss nicht mehr im feuchten Folterkeller trommeln. ;)

    Auf den Bildern sieht das schon klasse aus, ziemlich edel, wie manche SQ2-Furniere.
    Und wie ist das, aus der Nähe in echt?

    Die SQ2 Assoziation kommt wahrscheinlich von den doppelseitig "furnierten" Spannreifen der Bassdrum, die habe ich mir tatsächlich dort abgeguckt (eigene Ideen sind bei mir Mangelware :D )
    Ich finde, das Finish wirkt von nah und fern recht solide. Ich hätte es gerne etwas dunkler gehabt, bin aber dennoch glücklich mit dem Ergebnis.

    Hier das erste DIY Projekt der aktuellen Corona-Zeit. Mal sehen, was noch kommt ;)


    Edit: Hier gehts zum aktuellen Bau-Projekt


    Ich war überschwänglich von der Optik dieses Sets begeistert und wollte selbst etwas in dieser Art machen.


    Furnieren? Zu zeitaufwendig und nicht umsetzbar, da ich nach wie vor im Home Office arbeite (Danke nochmal für die Beratung, Katschi).


    Also mal eben im Baumarkt die aktuellen d-c-fix Folien durchgesehen und zwei Stück mitgenommen.


    Ein erster Test an einem gammligen Force 2000-Tom war vielversprechend:


    Also schnell das kleine Swinger von jeglicher Hardware befreit und "mal eben" foliert.... ?


    So schnell ging es dann doch nicht. Etwa 2 Tage hat die Aktion in Anspruch genommen (mit größeren Unterbrechungen).
    Viel Spaß beim Durchschauen!









    Ich habe beide Sets schon besessen und sie klingen gar nicht mal so unterschiedlich. Das Mapex klingt bei 10" und 14"er Tom etwas EQter und fetter, das Starclassic hat beim 12" Tom die Nase vorn. Letztendlich lässt sich der EQte Sound beim Starclassic aber auch umsetzen, z.B. mit Clear Emperors. Ich würde das Starclassic nehmen, da optisch viiiel schöner meiner Meinung nach.


    Verarbeitet sind beide Sets gut, jedoch mit jeweils einem Mangel:

    • beim Saturn sind die Typenschilder (Badges) nicht durchgängig (also ohne Kontermutter) verschraubt. Stattdessen gehen die kleinen Schrauben nur etwa 2-3mm in den Kessel. Dies hat bei einem der Kessel zu einem Störgeräusch geführt. Das Problem ließ sich lösen, indem ich das Typenschild entfernt habe.
    • beim Starclassic hatte sich bei einem Tom die innerste Holzlage des Kessels an der Naht leicht abgelöst. Das Problem ließ sich lösen, indem man die Lage mit etwas Holzleim wieder anklebt. Ich habe das von ST Drums erledigen lassen.


    Es scheint sich bei beiden Mängeln jedoch nicht um flächendeckend auftretende Phänomene zu handeln.

    Das Tama Superstar hatte ich mal gespielt und fand es eher ... so naja vom Sound. Da fand ich mein Basix damals besser. Sind das wirklich Welten??

    Ich war im Besitz beider Sets und ja, es sind Welten. Das Basix Custom klingt toll (eigentlich recht ähnlich wie das Superstar), aber ich konnte Mängel bei Gewinden, Gratungen und, wie gesagt, der Tomhalterung feststellen.


    Das Tama Superstar geht für mich in die Richtung der alten Starclassic Performers (Birch), was den Sound, die Verarbeitung und die Features betrifft.
    Aber so wie es aussieht, hast du dich schon in eine andere Richtung eingeschossen und ich will dich da auf keinen Fall aufhalten. ;)


    Wie gesagt, behalte die Qualität und den Zustand der Felle im Auge, sonst musst du ggf direkt nochmal 100-150 investieren. Viel Spaß beim Herumprobieren!

    https://www.ebay-kleinanzeigen…finish/1316784143-74-4712


    nun ja, immerhin "nur" 200km von dir entfernt.


    Nix gegen die Basix Customs (hatte selbst schon zwei), aber "solide" ist für mich was anderes... Der sich stets verneigende Kugelgelenk-Tomhalter für das 14er Tom ist legendär.


    Edith hat gerade entdeckt, dass das verlinkte Basix Custom mit Floortom kommt. Da sieht das Ganze natürlich noch einmal anders aus und ich schließe mich den Empfehlungen an.


    Ich würde beim Gebrauchtkauf auch unbedingt darauf achten, in welchem Zustand die Felle sind. Sonst musst du da gleich noch einmal 150-200 investieren. Das gilt übrigens auch, wenn du ein Stage Custom neu kaufst. Das ist ein tolles Set, aber die Werksfelle fand ich sehr schwach.
    Vom Gebrauchtkauf eines Sonor Force 2000 (wurde oben genannt) rate ich ab.

    Wenn du ein Force 3000 in Maserbirke besitzt, würde ich es im Originalzustand belassen. Diese Sets entwickeln so langsam einen soliden Sammlerwert (wohl gemerkt nur im Maserbirke Finish).


    Ich finde die Optik vom MB Force 3000 total stimmig, die durchgehenden Lugs passen optisch doch total super zur vertikalen Maserung.

    Das ursprüngliche Reference wird aus dickeren Lagen Holz gebaut, wie es bei Pearl lange Tradition hat.


    Ein Beispiel: Die klassischen Pearl Birke Shells (BRX,SBX etc.) sind 6-lagig und dabei 7,5mm dick. Im Vergleich hierzu werden bei einem Sonor Prolite Tom mit seinem sehr dünnem Kessel (4-5mm) 9 Lagen verleimt.


    Beim Reference Pure hat Pearl sozusagen mit dieser Tradition gebrochen und erstmals (?) sehr dünne Lagen verwendet. Somit ist der Kessel dünner als beim Reference.


    Das Reference klingt mit seinen dicken Kesseln, der schweren Hardware und den Gussreifen ein bisschen wie ein 80er Sonor Signature. Viel Attack, kurzes Sustain. Schön für Pop-/Studioaufnahmen oder auch für Rock/Metal. Insofern auch nicht ganz uninteressant für den Thread-Starter. Ich persönlich fand das 10er Tom zum Beispiel schon zu laut für Jazz o.ä. Allerdings sehr leicht zu stimmen.


    Das Reference Pure ist allein schon aufgrund der Hardware viel leichter und klingt durch den dünnen Kessel offener und vielseitiger. Ich persönlich würde ein Pure nehmen (auch aufgrund der Optik) und für knackigen Sound dann Emperor Clears montieren. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein Reference ohne Pure dem Threadstarter besser gefällt.


    btw: Ich finde es bemerkenswert, wie schwierig es ist, die Kesseldicke von Reference oder auch anderer Sets online herauszufinden. Stattdessen erfährt man nur, ob es sich hierbei um ein 6-ply, 9-ply oder x-ply Set handelt. Meiner Erfahrung nach sagt die Kesseldicke jedoch sehr viel mehr über den Sound aus als die Anzahl der Lagen. Anyway, viel Spaß beim Herumprobieren.

    Mich spricht es als Hörer nicht an, ich kann mir aber schon vorstellen, dass es dem ein oder anderen Zappa-Fan gefällt.


    Minnemann betont beim Trommeln zu diesen Sprach-Loops den Nutzen als Odd-Time-Übung. Für mich als stumpfer 4/4 und 6/8 Trommler also ohnehin nicht interessant. ;)