Beiträge von Niles

    Musste auch gleich an Aint no Sunshine denken.


    Charles Bradley fällt mir noch spontan ein. Hier ein kompletter Gig in Form einer Playlist: Klick


    Und noch eine Playlist von mir mit gutem alten Deep Funk, ist womöglich auch etwas Gefrickel dabei. Gefrickel ist ja auch eine Definitionssache, Clyde frickelt bei vielen James Brown Songs ausgiebig und groovt trotzdem wie Sau. Hier gehts zur Playlist: Klick




    Noch was, eher Hiphoppig, beeindruckendes Drumming.
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    Interessant finde ich die verschiedenen Methoden, dieses wobble/sluggish feel zu erzeugen.


    Chris Dave verwendet in Xeemy's Link dafür Hi-Hat Flams.


    Bei Questlove hingegen geschieht viel über das Bassdrum Timing. Sehr schön in diesem Album zu hören:

    Hey Dewwel,


    ich denke mal, du sprichst von teRnär. Das mit 1/24 Verschiebung halte ich für Quark. Eine ternäre Spielweise kann man durchaus notieren, hier mal "der selbe" Groove, einmal in binärer und einmal in ternärer "Schreibweise":





    Allerdings werden ternäre Grooves wie der untere oft einfach binär aufgeschrieben (wie der obere). Man findet dann häufig eine kleine Notiz über dem ersten Takt à la "Swing Feel" oder Ähnliches. Gründe dafür könnten sein:

    • Es ist leichter einen Groove binär zu notieren, man spart Zeit
    • Häufig stehen über den Noten Dinge wie "slight swing" o.Ä.; hiermit ist dann gemeint, dass der Groove nur leicht "angeshuffelt" werden soll. Hierbei den Groove als Shuffle zu notieren (wie im unteren Bild) wäre irreführend und würde vielleicht den Musiker dazu fehlleiten, zu viel zu shuffeln.

    Das sind allerdings alles nur Vermutungen eines ahnungslosen Hobby-Musikers, der Noten meistens frei nach Gefühl interpretiert.

    Der von dir gepostete Axis-Beater ist völlig überteuert. Hatte diese Beater selbst mal und sie sind zwar grundsolide, aber sehr einseitig.
    Ich habe schon eine Menge Beater ausprobiert und würde dir die Mapex Falcon Beater empfehlen. Man kann das mitgelieferte Gewicht einfach herausnehmen, wodurch der Beater wirklich sehr leicht wird und trotzdem deutlich mehr Punch hat als die Axis Beater. Wenn man dann doch mal einen Rockgig o.Ä. spielt, kann man jederzeit eines der Gewichte wieder hinzufügen und die Beaterfläche auf Filz wechseln (einfach den Beater drehen). Die Iron Cobra Beater hatte ich auch mal, inkl. allen Belägen. Die sind leider auch etwas einseitig, da man für einen anderen Belag (Gummi, Holz, Filz) extra ein Ersatzteil kaufen und dieses umständlich auswechseln muss.


    Die Aussage mit den 60 Euro sparen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Unterschiedliche Beater können einen erheblichen Einfluss auf Spielgefühl und Sound haben. Häufig lohnt es sich meiner Meinung nach mehr, verschiedene Beater auszuprobieren als ein neues Pedal zu kaufen. Man kann also auch eine Menge Geld sparen.


    Die Sonic Hammers finde ich übrigens katastrophal. Viel zu schwer, keine Power und ein wirklich seltsames Spielgefühl.

    Also bezüglich Hardware: Ich habe auch noch ein Force 2000 mit Hardware, und alles ist in einem Top Zustand und voll funktionstüchtig.


    Bitte wie hast du es geschaft einen Tom Arm abzubrechen??? Hast du dich da drauf gestellt? Für mich ist das nur mit roher Gewalt erklärbar!

    Mir selbst ist es beim Force 2000 passiert, einem Proberaumkollegen beim Force 3000 und ein weiterer Kollege hat mir davon erzählt. Immer ist der Tomhalter an der dünnen Stelle kurz vor dem Gelenk gebrochen.


    Kann natürlich auch Zufall sein. Die Beckenständer aus der Serie finde ich schlicht unpraktisch, da sie seitlich abkippen. Meine Pearl Beckenständer sind da um Längen besser und zudem stufenlos verstellbar.


    Da fällt mir nach Tschino's Post gerade noch ein, dass der Snare-Strainer meiner Force 2000 Snare sich ebenfalls verabschiedet hat.

    bei Ebay oder Ebay Kleinanzeigen hab ich neulich ein altes 3000er in wunderschönem Walnuss Farben gesehen, sieht wirklich toll aus ,
    klanglich und vor allem die Hardware kommen grade die neuen Force Maple etc.. nicht drann.

    Sehe ich persönlich anders, ich verfluche meine Force-Hardware aus den 90ern (vom Force 2000 und 3000) bis heute.
    Brechende Tomarme, kaputte Hi-Hat Maschine, instabile und zur Seite abkippende Beckenhalter. Alles schon gehabt.

    Seit Jahren erfreue ich mich an:


    Roc n Soc Gaslift
    Super robuster und saubequemer Hocker. Nie Probleme gehabt und man erspart sich das ewige Rumgemache, wenn man mal schnell die Höhe verstellen will. Der Gaslift ist allerdings nicht jedermanns Sache

    Pearl Beckenständer

    Stufenlos verstellbar, trotzdem bombenfest, auf endlosen Gigs dabei und immer noch top in Schuss. Im Vergleich dazu kann die elende Sonor Force Hardware, die ich davor hatte, einpacken.

    Pearl P-1002 Doppelpedal

    Tolles, günstiges Pedal mit recht linearer Kraftübertragung. Funktioniert für mich besser als Falcon, Axis, Jojo Pedal etc und macht keine Zicken.

    George Way Studio Snare 14x5

    Funzt halt einfach in jeder Stimmung, super warmer Sound. Hat in tiefen Stimmungen mehr Bauch und Bass als so manche 14x7.


    Bosphorus Turk Thin Ride 22"
    warm, tolle Bell, crashbar, wat willste mehr?


    Bosphorus New Orleans Hats 14"
    Die sind halt auch immer wieder klasse. Schön warm und toller Sticksound.

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    8| 8o

    Der Mensch ist evolutionsbedingt anpassungsfähig.
    Vielleicht spielst du einfach mal 1-2 Stunden mit dem Teil anstatt es gleich aufzuschrauben, habe mich mittlerweile auch an meine Billig Fame-Cable-Hihat gewöhnt und die fühlte sich Anfangs schon recht träge an. Mittlerweile kann ich damit alles spielen (habe aber auch keine Heavy-Hats drauf, zugegebenermaßen).