Finde das Thema spannend, da ich die Hi-Hat bis vor kurzem immer relativ niedrig hatte und gemerkt habe, dass damit einige Probleme für mich einhergehen.
Vorteil der niedrigen Position: Sie ist sehr nah an der Snare, man kann also mit der linken Hand auch schnell mal auf die Hi-Hat wechseln und in der Position "frickelt" es sich recht gut.
U.a. nach einem 4-stündigen Marathon-Auftritt bemerkte ich aber, dass ich mich beim Spielen der Hi-Hat dauerhaft nach links lehnen musste, was sich in Rückenschmerzen äußerte. Auch merkte ich bei Aufnahmen, dass mein Hi-Hat Sound ein bisschen "dünn" klang, da ich sehr viel mit der Stockspitze gespielt habe.
Mittlerweile habe ich die Hi-Hat höher eingestellt, sodass ich beim Trommeln kerzengerade sitzen kann. Der Sound ist auch etwas fetter geworden, da ich die Hats nun eher mit dem Schaft (des Trommelstockes...) anspiele. Filigrane Weck-Frickeleien sind hingegen schwieriger geworden, dementsprechend habe ich mir auch meinen 80er-Fusion-Vokuhila abrasiert.
Edit: Die Symmetrie der Hi-Hat-Platzierung am Boden hat mich noch nie interessiert... muss mir das morgen mal anschauen, wie das aktuell bei mir aussieht.