Beiträge von Niles

    Manche großen Musiker lernt man leider erst durch ihr Ableben kennen.
    Möge er in Frieden ruhen.


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    Soeben habe ich etwas sehr unprofessionelles entdeckt.


    Derek Roddy Homepage Header alt:



    Derek Roddy homepage header neu:


    Zum totlachen. Da wird sich Sonor nicht gerade freuen.
    Roddy ist ziemlicher Die-Hard-Sonor Fan. Vielleicht hat DW ja kalte Füße im Bereich der Ober-/Customklasse bekommen (SQ2)...


    Mir letztendlich aber auch wurschd, ich denke mal dass es sonor zur zeit blendend geht

    Die Workshops, die ich besuchte, haben mich immer total motiviert. Daß das letztlich nichts gebracht hat, liegt aber
    nicht an den tollen Trommlern, sondern allein an mir.

    Ist doch genau meine Rede. Wer sich selbst nicht motivieren kann wird nach einem 500 Euro Workshop genauso wieder in seine alten Gewohnheiten zurückfallen.
    Meinen Spruch mit dem in den Arsch treten hast du wohl falsch verstanden, es ging nicht darum mich hier zu profilieren oder gar mich mit Thomas Lang gleichzusetzen, sondern um die Übungen selbst.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die von Lang gezeigten Übungen irgendetwas bahnbrechend neues sein werden.
    Seine Hände und Füße fit zu bekommen (und darum geht es ja in dem Boot Camp) ist beim Schlagzeugspiel meiner Meinung nach mit das simpelste (ich sage bewusst nicht "leicht").
    Alles was man tun muss ist Zeit investieren, sich einen sinnvollen Plan zulegen und einen guten Lehrer gelegentlich ein Auge drauf werfen lassen.


    Zudem finde ich die Art, mit der dieses package beworben wird irgendwie fragwürdig.
    "Thomas Lang is sharing his unique drumming concepts and his hardcore practicing approach with students in a radical new setting."
    Ich kann mich noch an ein D&P Interview erinnern, in dem Thomas davon sprach etwa alle 2 Tage 3-4 Stunden zu üben. Wirklich "hardcore" hört sich das für mich nicht an...


    Versteht mich nicht falsch, ich finde das Prinzip, mal ein Wochenende intensiv in eine Sache zu investieren, toll.
    Ausserdem ist es eine tolle Geschäftsidee von Herrn Lang, der damit bestimmt ne gute Stange Geld übers Wochenende verdient.
    Ich verstehe nur diesen Boot Camp Hype (vor allem in den USA) nicht. Es kommt mir ein bisschen so vor als ob sich Leute nur noch mit Geld-Ausgaben dazu motivieren können mal ihren Arsch vom Computer wegzubewegen. Schlagzeugtechnisch wären das dann irrsinnige Equipment Anschaffungen oder das hier diskutierte Boot Camp.

    Das hat ja nichts mit dem täglichen Training zu tun....

    argh, ich trainier dann mal ein bisschen Flöte.
    Ich hoffe unser Bassist hat für die kommende Probe ordentlich trainiert...


    Zitat

    Ich halte auch den Motivationsfaktor für wichtig. Klar kann ich mich auch mit den T.L.-DVD's im Proberaum einschließen, aber ob das den gleichen Effekt hat wage ich zu bezweifeln...

    Mich persönlich motiviert ja der Spaß am Spielen.
    Aber wenn du mir 500 Euro gibst komm ich gerne vorbei und trete dir ein Wochenende lang in den Arsch. ;)

    TrommelTECHNISCH wird dich das bestimmt weiterbringen.
    Ist nur die Frage ob sich das nicht auch für weniger Geld und mit etwas mehr Selbstdiszplin zu Hause umsetzen lässt.
    Irgendwie kann ich mit dieser Schneller-Höher-Weiter-Mentalität einiger österreichischer Schlagwerker (Grubinger, Lang) nix anfangen.
    Was soll dir der große Mr. Läng denn groß anderes erzählen als jeder beliebige gute Lehrer?
    Zudem halte ich es für schwachsinnig, täglich mehr als 2 Stunden in Technikübungen zu stecken.
    Zum sinnvollen und effizienten Lernen gehören auch Pausen.

    Stimmt, nämlich den, dass Alkohol in unserer Kultur leider als "genehmigt" angenommen wird

    Find ich gar nicht mal so schlimm ;)
    Problem ist eher, dass übermäßiger Alkoholkonsum immer allgegenwärtiger und gewöhnlich wird.


    Kallisti:
    Sorry, aber das ist absoluter Quark. Wenn sich 15-jährige Billig-Fusel kaufen der nach Klebstoff schmeckt hat das nichts mehr mit Genuss zu tun.
    Zudem kommt es sicher auch mal vor, dass Cannabis zum Genuss konsumiert wird.


    Zum Startthread:
    Für viele Menschen gehört Kiffen leider zum Alltag, d.h. Morgens, Mittags, Abends und dazwischen.
    Wenn ein Bandkollege mal eben zwischendurch einen quarzt und man danach problemlos weiter mit ihm musizieren kann, ist das halt einfach seine etwas andere "Kippe zwischendurch".
    Man muss einfach bedenken, dass für diese Leute ein Joint eine völlig andere Wirkung hat als für Nicht-Kiffer.
    (Dies soll übrigens nicht bedeuten, dass ich "Dauerkiffen" gutheiße. Habe genug Freunde, die dadurch in einen riesigen Motivationssumpf gefallen und nicht mehr rausgekommen sind)
    In deinem Fall ist die Thematik allerdings etwas krasser. Wenn gleich nach einem Song geraucht/gekifft/gesoffen/was auch immer getan wird, ist das sicherlich nicht produktiv, da auch eine Band sich erst einmal warmspielen muss. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es bei Proben mindestens 30 min dauert bis es richtig "läuft".
    Noch schlimmer finde ich jedoch, so etwas beim ersten Treffen zu machen. Bei mir liefen diese ersten Beschnupperungs-Proben immer sehr konzentriert ab, was natürlich nicht bedeutet, dass man nicht NACH der Probe mal ein Bierchen zusammen zischen und ein bisschen quatschen kann (was für mich ebenso zum Bandleben dazugehört wie das Musizieren selbst ... also nicht zwangsweise das Bier, sondern das zusammen ne gute Zeit haben).


    Muss ehrlich sagen, dass ich damals schon skeptisch war, als unser Sänger mit einem Sixpack zur zweiten Probe ankam. Hat sich dann aber wieder normalisiert.
    In deinem Fall würde ich dir einfach empfehlen sich noch 1-2 mal mit den Jungs zum Proben zu treffen und erst dann zu entscheiden.
    Wer weiß, vielleicht hatte der "Nach-Einem-Song-Kiffer" ja auch einfach nen saumäßig verkorksten Tag.


    Liebe Grüße,
    Nils

    Nun nach einer einjährigen Testphase kann ich sagen, dass meine Grandmaster 14" Hi-Hats grandios sind.
    Für eine handgehämmerte Türken-Hihat eher hell im Klang und sehr funky aber dennoch warm und vielseitig.


    Edit: Und natürlich mein Paiste Dimension 22" Deep Full Ride, über welches ich nun nach 3 Jahren immer noch in Verzückung gerate.

    Ansonsten Respekt für so viel Resonanz für ein kleines Live-Video ;)

    Lewis Nash


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    Gerade das erste Lied - super. Gefällt mir ganz gut.


    So in dem Stil, hät da noch wer ein paar mehr Tipps? Ich nenn es jetzt mal "Cool-Funk", James Brown z.B. ist mir meist zu hektisch.

    Vielleicht gefällt dir das hier ? Den Track kann man im Player rechts oben abspielen. Video wurde von Sony entfernt.
    Ansonsten hör dich mal durch Isaac hayes durch, ist auch eher gediegener Soul.


    Grüße, Nils

    Mangel an finanziellen Mittel kann wohl doch ein Segen sein :D