Beiträge von Xoyar

    Naja, das gepostete sind ja auch die V-Racks. Es gibt natürlich auch normale gebogene Frontstangen von Gibraltar (Road Serie). Ich mag an Dixon die Y-Füße nicht. Da vertraue ich lieber auf einen soliden T-Fuß.


    Guck dich doch auf www.gibraltarhardware.com um.

    Noch ein Argument für das Drumcenter ;). Das bezieht sich ja auch nicht nur auf Becken einer bestimmten Marke sondern auf alles, was man gerne mal ausgiebig testen möchte.

    Ich hätte noch einen Tip für unseren Threadstarter:


    Das Drumcenter in Köln bietet einen unglaublichen Service. Als ich meine Istanbul-Hats gekauft habe hat mir der gute Herr Blahak 5 Paare zum ausprobieren Bestellt. Schließlich sind es ja Handgehämmerte Becken und der Sound variiert schon ziemlich stark zwischen 2 verschiedenen Paaren aus der gleichen Serie. Das ganze lief übrigens ohne große Überredungskunst. Zwar kriegst du die Becken bei Thomann vielleicht ein paar Euro günstiger aber das wärs mir wert.


    So, jetzt könnt ihr mit der Geschichtsstunde weitermachen, sehr interessant das Ganze.

    Hmmm... Ich scheine ja eine richtige Ausnahme zu sein. Ich kann nur sagen, dass ein gewisses Verständnis von Zahlen beim musizieren hilft. Viel interessanter finde ich allerdings, dass Harmonien, die jeder Mensch intuitiv empfindet auch mathematischen Gesetzen folgen. Ich meine mich zu entsinnen, dass sich z.B. aufeinander folgende Tonhöhen durch einen Faktor von "Wurzel 12" beschreiben lassen. Irgendwas in der Richtung jedenfalls. Da gibt es ziemlich viele Überschneidungen. Ob das sich irgendwie didaktisch nutzen lässt, weiß ich nicht aber es ist zumindest interessant sich mal damit zu beschäftigen.

    Ich habe mir ein schönes Gibraltar Rundrohrrack geleistet und habe ein 14" Tom dran hängen. Dass ein Vierkantrohr bei höheren Belastungen die Positionen besser hält sollte jedem klar sein, allerdings rutscht bei meinem 14er Tom garnichts obwohl es auch noch an einer gebogenen Rackstange hängt, was auch denkbar ungünstig für die Stabilität ist. Da ich nicht vor habe einen Amboss an mein Rack zu hängen und dir Optik der Rundrohre wirklich überzeugt bin ich sehr zufrieden mit dem Ding.

    Naja, wenn das so ist hast du wohl wirklich schlechte Karten. Von der Hardwarequalität und den Features sind die beiden nunmal annähernd gleich. Der einzige Unterschied ist ein Bohrloch, das das T.A.R System evtl. schlechter macht als das Star-Cast System. Der Rest ist nur klangliche Präferenz und sobald jedes Set einen qualifizierten Befürworter hat wird wohl die Entscheidung auf das F3007 fallen. Wenn du ehrlich bleiben willst hast du also kaum noch Einfluss auf die Sache. Und da ich davon ausgehe, dass dich dein Kollege beim Lügen erwischen wird musst du dich mit dem F3007 abfinden. Das das ein wirklich gutes Set ist, sei nur am Rande erwähnt.

    Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich einfach 2 Sets vorschlagen, die dir gefallen. Nimm doch als Alternative ein S Class. Wenn ich beim Münzenwerfen gewinnen will, rede ich der Münze auch nicht gut zu sondern sorge dafür, dass sie zwei Köpfe hat.

    Naja, den Kleber kauft man ja nicht in Fässern. 2 Tuben (weil 2 Komponenten) kosten ca. 16€ und damit kann man schon einige Wellen kleben. Generell kann man sich bei Hardware merken, dass es die Einzelteile bei normalen Händlern in höherer Qualität für einen Bruchteil des Preises gibt. Das Problem liegt nur darin die Teile zusammenzusetzen ^^.

    Ich kann dir versprechen, dass du die einzeln bekommst. Schließlich ist das ein Standardteil im Maschinenbau. Die Dinger sind nach DIN 808 genormt (das sollte bei der Händlersuche helfen). Von den Hardwareherstellern würde ich das nicht kaufen. Man sieht ja an der Welle selbst, dass sie gerne mal den 10-fachen Warenwert verlangen. Übrigens hält der Kleber den ich benutze über 200 kg pro quadratcentimeter. Wenn du so eine Kraft aufbringst solltest du Hochspringer werden. Natürlich ist eine Klebestelle immer eine Schwachstelle aber als Übergang auf jeden Fall in Ordnung

    Ich würde erstmal versuchen, das mit einem Metallkleber zu fixen. Die halten ne ganze Menge heut zu Tage. Wenns nicht funktioniert einfach das Gelenk neu kaufen. Kostet vielleicht 2€. Wenn du es clever anstellst bekommst du es sogar umsonst, wenn du bei einem Händler ein Muster verlangst.

    Zum Thema Rundheit sei noch gesagt, dass man die mit einem Maßband sicherlich nicht feststellen kann. Es gib da nämlich das so genannte "Gleichdick", in dem alle Durchmesser gleich sind. Es ist aber auf keinen Fall ein Kreis, wie man hier sehen kann:



    Man bräuchte schon ein Kaliber um die Rundheit einer Trommel festzustellen und wie es der Zufall so will, ist ein Fell perfekt dafür geeignet. Schließlich kommt es nur darauf an, dass das Fell passt und nicht auf den perfekten Kreis. Es ist ja auch noch niemand auf die Idee gekommen, ein Fell zu vermessen ;).


    Edit: Warum war denn der Thread als neu markiert, wo er doch Uralt ist.... hmmmm...

    Also ich habe auch ein Rack und das, was ich neben der Reproduzierbarkeit am meisten daran mag ist, dass die Bassdrums unabhängig von den Toms positioniert werden können. Ich würde es also auf jeden Fall vermeiden, das Rack mit der Bassdrum zu verbinden.

    Wenn du mir eine gibts, mache ich das auch gerne mit einer Giant-Step ;). Letztlich macht es aber keinen Unterschied. Man muss nur ausmessen, wie groß die maximale Auslenkung des Pedals ist. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man bei Sonor-Pedalen besser klarkommt, weil Tama sehr zum Kleben von Einzelteilen tendiert. Wäre der verdammte Kleber nicht, könnte man sich ne Menge fräserei sparen.

    Na bei so viele Interessenten habe ich ja wohl keine Wahl. Allerdings wird sich das noch etwas hinauszögen. Aber am Ende meiner Klausurphase sollten auch schon die Konstruktionszeichnungen fertig sein. Denn wie hieß es in der Bibel: "Am ersten Tag schuf Gott das Licht und den Tag, damit er die Konstruktionszeichnung sehen konnte"^^


    Carl: Meine andere Cobra hat sich so einsam gefühlt und ich bin Perfektionist. Also: Gleiches Spielgefühl für alle Füße! Ich war mir natürlich meiner Sache sehr sicher, bevor ich mit der Stahlsäge an die Cobra gegangen bin ;).

    Danke für das Lob. Ich wollte in meinen nächsten Semester-Ferien mal eine zweite Version davon bauen. Es gibt noch ein, zwei Kleinigkeiten zu verbessern. Wenn es jemanden interessiert, kann ich das ganze bei der Gelegenheit mal dokumentieren. Es scheint ja doch mehr Hardware-Selberbauer zu geben als ich dachte ^^.

    Ich habe mir auch mal eine Hihat umgebaut. Das größte Problem ist, die Vorspannung der Feder zu erreichen und den Kabelzug dabei nicht zu verdrehen. Als ich das ganze gemacht habe, war ich in der glücklichen Lage, gerade mein Industriepraktikum zu absolvieren. Ich habe also das Pedal abgesägt, aufgebohrt und die restlichen Teile aus Alu gedreht. Das ganze ist auf jeden Fall möglich und wenn du einen schönen Teflon-Schaltzug und hochwertige Gleitlager benutzt, erreichst du sogar bessere Ergebnisse als die Hardwarehersteller. Wenn du allerdings keinen Zugriff auf das Werkzeuglager von einem Werkzeugmaschinen-Hersteller hast leidet natürlich auch die Qualität. Je nach dem, was du umbauen willst (bzw. was das Pedal wert ist) würde ich mir das gut überlegen. Hier noch ein kleines Bildchen:


    Hiho,


    vorne weg möchte ich anmerken, dass es nicht mein Raum ist, um den es geht, sondern ich nur etwas davon mitbekommen habe und dachte, es könnte jemanden hier interessieren. Deshalb schreibe ich es auch nicht in die Kleinanzeigen.


    Es geht um einen Probenraum in Köln-Ehrenfeld, der zuvor als Discothek genutzt wurde und daher genug Platz für kleine Auftritte bieten soll. Der Raum wäre täglich von 08:00 bis 17:00 verfügbar und die Miete beträgt 300€ monatlich. Er kann natürlich von mehreren Bands genutzt werden. Eine Gesangsanlage ist nach meinen Informationen vorhanden (da würde ich nochmal nachfragen). Wie es mit Instrumenten aussieht weiß ich nicht. Das ganze ist im Keller von einem Deutsch-Tunesischen Verein. Den Besitzer erreicht ihr unter 0172/7867627 ab 20:30 Uhr.


    Ich hoffe, ich konnte wem helfen.


    Xoyar

    Wie schon erwähnt, funktioniert das ganze nur, wenn beide Felle in einem spezifisch leichteren bzw. schwereren Medium (Beispiel: Helium) eingebettet sind und der Hörer in Luft. Der Frequenzunterschied kommt nämlich letztlich durch den Übergang der Schallwelle von einem ins andere Medium zu Stande (Bedingt durch die Schallgeschwindigkeit, die eine Materialkonstante des Mediums ist). Der Luftdruck hat nichts damit zu tun. Durch einen geringeren Druck erreicht man nur eine geringere Lautstärke bzw. weniger Sustain. Auch wenns ne coole Idee ist fällt mir keine möglichkeit ein, wie man die Bassdrum in Gas einbetten und sie trotzdem noch anspielen kann.