Beiträge von Der Kritische

    Wenn die Spieler in deinem Alter sind und auch schon eine Weile spielen, muss man das können! Übliche Zählzeiten müssen einem inne wohnen und das selbe gilt für das Gefühl wo die 1 ist und wann die üblichen Songstrukturen wechseln (normal all 2/4/8 Takte). Und das gilt auch für Hobbymusiker, Profi wird man nicht, wenn man nicht bis 4 zählen kann.


    Was ich erlebe ist aktuell, das wir einen neuen Gitarristen haben, der Reggae nicht gewohnt ist und deshalb gerne "falsch herum" spielt. Aber da habe ich etwas Geduld, weil ich das Problem verstehe und Land in Sicht ist. Mit Leuten die nicht mal bis 4 zählen können möchte ich nicht mehr spielen, dafür mach ich das schon zu lange. Musst Du also für dich selber herausfinden, ob Du in deinem Alter; Lust, Geduld und Zeit in diesen Menschen stecken möchtest bis er das mit der Musikalischenbasis in den Griff bekommt.

    ... preiswert sind selbstgebaute Absorber aus Steinwolle (breitbandige Dämpfung, tiefer als 5cm (bei sinnvoller Baugrösse)), Diffusoren aus Styrodur oder Holz (Schallstreuung aber keine nennenswerte Absorption, tiefer als 5 cm) und Helmholtzresonatoren (schmalbandige Dämpfung, eventuell problematisches Nachschwingverhalten)....


    Mineralwolle günstig effizient und vom Profi verwended (der nimmt keinen Pyramidschaum).
    Diffusoren funktionieren in kleinen Räumen nicht/nicht effizient!
    Helmholzresonatoren sind was für Leute die sich mit dem Thema sehr beschäftigt haben.

    Studier mal die Zigaboo Modeliste und Tony Allen. Beides Drummer die einem Groove mal anders um die Ohren hauen (wenn man nicht ihr Genre spielt und sie eh schon als Einfluss hat).


    Aber es gibt so viele studierenswürdige Drummer! Lenny White (ich hör da manchmal Metal in seinem Drumming), Keith Moon (mal ganz anders), alle James Brown Drummer, Lloyd Knibb, Kirk Covington, David Garibaldi (Linear Drumming), ...


    Ich find es wichtiger sich mit Stilistiken einzelner Schlagwerker auseinander zusetzen, als mit einigen Rhythmen. Den wenn man die Stilistik versteht kann man sie viel breiter in das eigene Spiel integrieren.

    Die Qualität des Videos ist schlimm, aber wie der Joe Tomino auf dem Drumthron tanzt ist echt eine wahre Freude zu sehen!
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    Glücklich kann man mit vielem werden, oder unglücklich. Da kauft man dem Kollegen die gerade Probe gespielte Snare ab, weil die so toll klingt und im eigenen Proberaum klingt die einfach nur flach. Viele Faktoren Spielen eine Rolle. Ich hab reichlich Snares, und das in SEHR unterschiedlichen Preislagen. die welche immer wieder gespielt werden ist eine teure Masshoff und eine günstig erworbene Supra.


    Alles in allem würde ich an des Threadstarter Stelle dringlichst das nächste Fachgeschäft auf suchen und mal ein bissel probeklopfen. Und davor mal die eigene Snare mit zum Kollegen nehemen und schauen ob der einen annehmbaren Klang herauskitzeln kann. Neue Felle, Prüfung von Snareteppich und Befestigung, sowie ordentliches Tuning kann aus eigentlich jeder Snare EINEN brauchbaren Sound raus holen. Aus manchen holt man viele Sound, aber aus nur sehr wenigen gar keinen.



    Meine kleiner Beitrag zum Fellzentrieren:
    Mit einem Streifen Pappe oder ähnlichem den Abstand zwischen Spannreif und Böckchen messen.
    Das können auch Leute die Schwierigkeiten haben die Tonhöhen beim Stimmen zu erkennen.
    Das einzige Problem was es damit gibt ist, das es nicht sonderlich hilft, wenn die Trommel nicht in Ordnung ist.
    Mit einem Föhn kann man da aber ein bissel was ins Lot bringen.

    Hab viele Jahre lang die L-Arme direkt ans Rack geschraubt und nicht einmal irgend etwas in Sachen Positionieren vermisst. Und Tom mit L-Arm ans Rack ist Tomhaltearmen am Rack um Welten überlegen, weil leichter und schlanker (sieht viel besser!).

    ...
    Wer halt grad Langeweile und Geduld hat und nicht riskieren will, das aktuelle Höchstgebot bei weitem zu übersteigen und am Ende mehr bezahlen zu müssen als nötig war, kann sich mit solchen kleinen Sprüngen eben rantasten.


    So erkären sich eben die kleinen Sprünge alle paar Sekunden.

    Es zieht da immer noch am besten, in den letzten Sekunden das persönliche Höchstgebot abzugeben. Man kann so das erneute erhöhen der Konkurrenzgebote unterbinden (keine Zeit es neu zu tippen) und man unterbindet auch das eigene Erhöhen (kann sehr gesund sein, wenn man sich das Budget vorher festgelegt hat).