Beiträge von filL

    An sich eine gute Idee, aber meine Erfahrung ist, dass heutzutage kaum mehr richtig gelesen wird; soll heißen, dass es womöglich trotzdem viele Threads geben wird, die beginnen mit "Weiß nicht, ob's das hier schon gab..."
    Wäre aber natürlich schon sehr praktisch, wenn zu den Einzelteilen, etc. (gäbe halt eine Unmenge an Threads, wenn man vieles abdecken möchte!) ein Thread existierte und jeder Besitzer seine Erfahrungen / Bewertungen eintragen würde.


    Grundsätzlich wäre zu überlegen, ob:
    a) ein eigenes Unterforum "Kaufberatung" erstellt wird, in das alles reinkommen soll
    oder
    b) in die ganzen Bereiche, die es jetzt schon gibt (Drums, Becken, Hardware,...) jeweils ein Unterforum "Kaufberatung" soll
    c) Überhaupt sowas angelegt werden soll, wenn in jedem bereits existierendem Thread zu <30% steht: "Teste selbst!" ;)

    Klingt für mich höchstens so, dass er drauf hinweisen wollte, dass das Mikro nicht gerade voll im "Luftdurchzug" des Reso-Lochs ist (...aber das hört man dann, wenn dem so sein sollte!!!). Generell gilt: Platziere das Mikro dort, wo das Resultat für dich am besten ist, ob kurz vorm Schlagfell oder vor dem Reso...

    ähm, ich auch:


    das sind mit die schlechtesten Homerecording-Ergebnisse die je gehört habe, sorry!


    Und kann es sein, dass Euer "Produzent" mit Midi-Drums arbeiten will, weil ihr derbe un-tight seit (sic!)?


    Das muss ich leider unterstreichen! Von der Bassdrum (auch im Englischen gibt's das Wort "Bass", wird aber wie "base" mit zischendem 'S' gesprochen, hat aber mit "Base = Basis" nichts zu tun!) kommt nur ein hochfrequentes "Klack", das Volumen und der Bassanteil fehlt fast vollständig. Die Snare klingt irgendwie sehr flach, nach einem billigen E-Drum.
    Kann es außerdem sein, dass alles insgesamt etwas verrauscht klingt?

    Dass die Bass-Drum untergeht, ist bei Baugehörschutz (und bei abämpfenden Kopfhörern (VicFirth, etc.)) überhaupt kein Wunder, denn die wird mit am meisten rausgedämpft. Ist bei mir im Proberaum genau so. Helfen könnte, Set abnehmen und auf die Kopfhöhrer beimischen - ist aber natürlich nicht ganz billig und man muss überlegen, ob das überhaupt verhältnismäßig ist. Bei den Toms würde ich auf jeden Fall andere Felle aufziehen (wie andere schon angemerkt haben). Probier's mal mit Remo Emperor, Powerstroke 4 oder Pinstripe (oder entsprechende von Evans oder so - einen Fellvergleich findet man hier irgendwo im Forum).


    Aber wichtigster Hinweis: Über den Gehörschutz hört sich alles ganz anders (oft auch "dumpfer") an, es verzerrt auch die Dynamik der einzelnen Teile - manches wird viel stärker herausgedämpft als anderes. Du wirst also wohl nie beides wirklich erreichen können: Toller Klang ohne Gehörschutz UND toller Klang durch den Gehörschutz.

    Würde auch noch auf Birke/Linde tippen. So früh im Jahr glaube ich nicht, dass es schon reine Birkenkessel gab (Wie von Drumstudio1 schon angemerkt: Wenn dieses Stück Pappe mit "All Birch 100%" dabei ist, ist es die neue Serie, ansonsten nicht).

    Also den Persilnachweis gibt's in jedem Supermarkt. Auf die Becken würde ich ganz verzichten, die 88" Trommel kannst du dir ganz einfach aus einer Traktorfelge zusammenbasteln, einfach ein paar Häute drüberziehen und mit einer (besser zwei) Stielgranate(n) reindengeln!


    PROST!
    (Aber nur bis ich dir über deinen Zapfen streich.)

    Zum Studio: Du brauchst wohl für jeden Song eine individuelle Setzusammenstellung, solltest dir also einen LKW voller Trommeln in verschiedenen Größen und Kesselmaterialien holen oder zumindest leihen - der Tontechniker sagt dir dann genau, was du wann brauchen wirst. So war das bei mir jedenfalls immer.


    trommeltom: Ja wie, du kennst Bingo Starr nicht?! DER beste Drummer of all time von den Reatles?!

    Krämpfe entstehen übrigens allgemein aus Elektrolytmangel (also wenig Salze), Magnesiummangel ist tatsächlich nur ein kleiner Faktor davon!
    Da dir das aber beim Spielen passiert, würde ich das tendenziell ausschließen (oder wie sollte man sich das bitte erklären, dass der Mangel immer gerade beim Spielen auftritt??). Würde eher vermuten, dass du beim Livespielen unbewusst verkrampfst, da hilft eigentlich nur üben, lockerer spielen und Routine reinbringen.

    Ich spiele bevorzugt auf meinem kompletten Set. Da die Bühnen aber platzbedingt (Clubs eben) nicht oft so viel hergeben, bau' ich oft auch eine kleinere Fassung auf. Was ich aber als das mindeste an Becken erachte sind außer Ride und Hi-Hat zumindest 2 Crashs (eins links und eins rechts); so hat man auf jeder Seite zumindest eins in "greifbarer" Nähe. Bei Trommeln kann ich eher "abspecken" - Cover-Rock / Metal gibt das teilweise sehr leicht her. Am liebsten spiele ich aber mit 5 Toms (3+2), wenn schon nicht alles geht - habe aber auch schon auf eine experimentelle Zusammenstellung mit nur 2 Toms (10"+13") zurückgegriffen.
    Insgesamt muss ich sagen, macht es durchaus Spaß, mal auf einen "minimalen" Aufbau zurückzugreifen, allgemein spiele ich aber trotzdem lieber auf meinem großen Set (6-7 Toms, 2 BDs, 2 Sn und die 150kg Bronze). Ich bin gerne in beide Richtungen kreativ, also aus wenig viel zu machen und aus viel noch mehr ;)

    Ich finde solche Bells furchtbar, das HH PowerBell Ride hat mir auch nie gefallen. Für meinen Geschmack muss eine Bell am Ride hell klingen; dieses blecherne tiefe "Düng" gefällt mir einfach nicht.

    Ist wohl, wie so oft eine "Frage des (guten) Geschmackes". Soundtechnisch handhabe ich das so, wie schon so oft gepredigt/ vorgeschlagen. BD auf den gewünschten Sound stimmen, dann von unten nach oben alles durchstimmen. Wenn man tiefe Stimmung mag und oben anfängt läuft man Gefahr das die tiefste Tom an "Fellflattern" leidet, schreckliche Krankheit.
    Natürlich kann man das in alle Richtungen variieren, BD & tiefe ST gleich, tiefe ST tiefer als BD in Richtung Pauke. Vom Sound selber ist das echt schwer, habe auch schon mit 18" BD-Fellen experimentiert, passte dann aber nicht so gut zu den restlichen Toms. Und den Unterschied BD-Beater und Stix sollte man auch überdenken und dann die Fellwahl an sich, Single, Double, Coated, Du wirst leider um Experimente nicht drum-rums kommen.
    Greez, Josh


    Dem kann ich nur zu 100% zustimmen!
    Habe auch ein 18" Tom (Starclassic Maple) und es gab noch nie Probleme beim Stimmen (bitte lass so Sachen wie Innendämpfung, Dämpfung oben und unten weg). Prinzipiell kann man das 18er schon so hoch stimmen wie ein 16er - es kommt halt nur darauf an, wie es sich dann klanglich zu den restlichen Toms verhält (bei rockigeren Richtungen wird ja eher "wenig" angespannt, bei Jazz eher mehr). Klingt dir die Trommel zu lange nach, heißt's Resofell etwas höher stimmen (Dämpfung reduziert zwar auch Sustain, nimmt aber oft sehr viel von der Klangeigenschaft mit weg und das wäre ja schade).

    Grundsätzlich gilt: Dämmung braucht Masse (siehe Physik). Es stellt sich halt immer die Frage, wie viel notwendig ist (es muss ja nicht immer total dicht nach außen sein). Der Pyramidenschaum bringt eher was für die Akustik im Proberaum, weniger in punkto Dämmung (nicht "gar nichts"!)).

    Also wenn ich von den Auftritten meiner Band nach Hause komme, ist es mindestens halb 3 in der Nacht, da fiel es mir noch nie schwer, direkt einzuschlafen - naja, manchmal geht's zuerst noch unter die Dusche, wenn's arg hitzig war ^^
    Nach Auftritten mit dem Verein ist's ja meist gerade Nachmittag, da wird kurz geduscht und umgezogen... und dann wird weitergearbeitet; Montagvormittag ist ja wieder Unterricht, den man vorbereiten sollte ;)

    Nette Idee. Grundsätzlich heißt's ja immer "Metallkessel bringen mehr Obertöne"... grundsätzlich kann man aber jeden Kessel zum "surren" bringen, die Stimmung macht's halt. Mit den Snares ist es wie beim Wein: "Metall = billig / Holz = besser" // "Weinflaschen mit Schraubverschluss können keinen guten Tropfen enthalten" --> alles Käse ;)
    1. Metall
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    4. Holz
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    Besuchen Sie uns auch nächste Woche wieder, wenn es heißt: "Ich kann die Hardware samt Marke an dem Geräusch erkennen, in dem es vom Drumpodest fällt!" *g*