Schick! Welcher Bahnstrecke hast du denn die "Gewichte" entnommen?
Der Sitz scheint mir aufgrund der Höhe aber ziemlich beansprucht zu werden. Warum ist das schwarze Schraubdings zum festsetzen der Höhe nicht unten?
Schick! Welcher Bahnstrecke hast du denn die "Gewichte" entnommen?
Der Sitz scheint mir aufgrund der Höhe aber ziemlich beansprucht zu werden. Warum ist das schwarze Schraubdings zum festsetzen der Höhe nicht unten?
Wenn ich jetzt anfange noch weiter zu kritisieren, bin ich nächste woche noch nicht fertig.
Über was denn ?:)
Ich sag ja auch garnich das man das alles abschaffen soll. Von Religion halte ich nix, mal knall hart gesagt. Mathe braucht man immer, zumindest die Grundlagen. Das andere Zeugs braucht man je nach dem was man machen will. Englisch ist auch ein Fach von dem ich was halte, da Englisch Weltsprache ist. Sport sollte meiner Meinung nach ein Wahlfach sein. Denn nicht jeder kanns und hat Lust drauf. Hab auch nich immer Lust auf Sport
Du hältst nix von Religion? Mal ungeachtet, welchen Religionsunterricht man besucht, letztlich geht es darin um ethische Themen und damit um soziales Verhalten schlechthin! Das ist eines der Hauptaufgaben von Schule. Von Mathematik braucht man recht schnell mehr als nur die Grundlagen. Es muss ja nicht jeder ein Architekt werden können, aber in gewisser Weise ist es immer hilfreich, wenn man die Angaben des Fachmannes auch nachvollziehen kann. Weiterhin ist der Mathematikunterricht nicht nur der Inhalte wegen da, sondern vor allem auch, um gewisse Vorstellungen und Orientierung im Alltag geben zu können: Weißt du, wie hoch der Strompreis (pro kWh) etwa ist? Wie viel sollten Getränke und Essen kosten, wenn man eine Feier o.Ä. veranstaltet? Kann das Ergebnis, das der Taschenrechner angibt stimmen oder muss man sich irgendwo vertippt haben? (Einer meiner Ausbildungslehrer hat mir mal erzählt, dass bei Aufgaben die Lösung "das Auto ist 50m lang" ohne Hinterfragen für bare Münze genommen wurde.) Habe ich ein ausreichendes Verständnis von der Zahlenwelt (wie kann ich Sachverhalte vereinfachen)? Kann ich aus einem Text die wichtigen Informationen herauslesen (im Berufsleben wird man nie wieder Aufgaben wie "40x+4=35x-6" bekommen)?
Sport als Wahlfach... als ich in der Schule war, war ich auch nicht so der Fan vom Sportunterricht. Als ich dann aber mein Studium begann und fast nur noch am Schreibtisch saß, fehlte mir ganz schnell was - darüber hinaus hat die Schule auch einen Auftrag der Gesellschaft gegenüber ("wir haben immer mehr Kinder mit Übergewicht"...). Vielleicht findet man ja im Unterricht tatsächlich eine Sportart, die einem zusagt.
Alles anzeigenCa. 10% vom dem, was man in der Schule beigebracht bekommt ist einem irgendwann mal nützlich. Eine recht geringe Produktivitätsrate, zumindest auf den ersten Blick. Die Kunst eines Schülers ist es an dieser Stelle effektiv zu filtern. Die Schule ist ja nun nicht da um einen fertigen Menschen zu produzieren, sondern um das Kind auf das Leben vorzubereiten, mit all seinen Facetten.
Inhaltlich ist das Schulsystem eigentlich relativ ok, aber ist eines der Ursprungsziele nicht auch Erziehung gewesen? Ob man nun den Rohrstock wieder anschaffen sollte ... wäre vieleicht übertrieben, andererseite zeigt die Gewaltbereitschaft auf Deutschlands Straßen das wir irgendwie Schläge brauchen. Aber es wird einem ja nicht mehr gezeigt wie es richtig geht!?! Knigge ist doch für die meisten Abiturienten im besten Fall der Nachname eines Mitschülers aber dieses Nachschlagewerk für Etikette, Benehmen und somit automatisch anständiges Sozialverhalten ist mittlerweile ja auch dem Bildungskörper grösstenteils unbekannt. Eher als Pisa genüge zu tun in dem man ein wahrscheinlich noch leichteres bundeseinheitliches Abitur einführt sollte man Geld in die Hand nehmen um es in eben diese pädagogischen Bereiche zu investieren, dann kommen bessere Noten und bessere Bildung von ganz allein, Qualitätmanagement, DIN ISO ist doch uberall gefordert, nur nicht da wo unsere Kinder eine nicht unbeträchtliche Zeit ihres Lebens verbringen.
... da fällt mir gerede die sicher nicht zufällige Ähnlichkeit der Worte Noten und Nieten auf ...
Naja, ein Thema über das ich mich Stunden aufregen könnte, also les ich mal woanders weiter
Bawi!!!
Erziehung ist nicht nur Ursprungsziel von Schule, es ist in den vergangenen Jahren auch immer wichtiger geworden (weil unterm Strich leider immer mehr Eltern ihrer eigenen Erziehungspflicht nicht mehr nachkommen können). Die Bildungspläne sind inzwischen längst nicht mehr so mit fachlichen Inhalten zugepflastert, wie sie es vor 2004 noch waren. Inzwischen geht es fachlich sehr viel mehr in die Breite, dafür aber kaum noch richtig in die Tiefe - eigentlich (das hängt wieder von den einzelnen Lehrern ab; diejenigen, die schon 20, 30
Jahre im Dienst stehen, tun sich vielleicht schwerer als die "neuen"). An unserem Schulsystem kann man noch einiges verbessern, das stimmt - Problem ist leider wie so oft das elendige Geld. Nicht selten müssen Lehrkräfte zu einem "langweiligeren" Unterricht zurückgreifen, weil schlicht die nötigen Dinge nicht vorhanden sind. Meine Freundin unterrichtet an einer Grundschule. Trotz der Tatsache, dass im Bildungsplan in den Klassen 1-4 drin steht, dass man die Kinder an den PC heranführen soll (Stichwort "Medienkompetenz"), hat diese Schule keinen einzigen Computer (nur den einen im Lehrerzimmer).
Was in den Schulen an Themen behandelt wird, bestimmt zu einem nicht unwesentlichen Teil auch die Wirtschaft. In Baden-Württemberg gibt es ja seit 2004 einige Fächerverbünde, das heißt, z.B. die drei Fächer Biologie, Physik und Chemie bekommen im Zeugnis eine einzelne Note (die dann logischerweise der Durchschnitt aus allen dreien bildet). Viele Unternehmen wollen aber die jeweilige Fachnote haben, weil ein Pharmakonzern mit einem Durchschnitt nun einmal kaum etwas anfangen kann. Der nächste Bildungsplan wird voraussichtlich ab der 8. Klasse wieder für alle drei Fächer eine einzelne Note verfügbar machen.
Ad absurdum wird die Idee mit den Fächerverbünden ja mit folgendem Verbund geführt: Bildende Kunst, Musik und Sport (was haben die drei Fächer gemeinsam?) Man bekommt auf diese Weise schlecht ein Stipendium an einer Musikhochschule, wenn man in Sport und BK nicht so gut drauf ist, oder?
Alles anzeigenAm schlimmsten finde ich das Filtern in der Schule und die Normalverteilung der Noten.
Wir leisten uns ein bis zu viergliedriges Schulsystem (Förderschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium) und filtern immer früher unsere Kinder in diese Systeme. Bereits nach dem Übertritt von der Grundschule an eine weiterführende Schule ist der Lebensweg schon ziemlich in eine Richtung gepolt.
In den Schulklassen werden die Noten nach der Normalverteilung verteilt, d.h. es sollte im Schnitt immer die gleiche Anzahl der jeweiligen Noten geben (z.B. 5% haben ne 1, 20% die 2, 30% eine 3....). Was dies in einer Grundschuleklasse bedeutet in der alle das Zeug fürs Gymnasium hätten könnt ihr euch vorstellen.
Des Weiteren ist Deutschland das Land in Europa indem die Abstammung, d.h. was die Eltern machen am meisten Einfluss auf die Schulbildung hat. Zudem sind Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund durchschnittlich viel höher in Förderschulen als Kinder ohne Migrationshintergrund. Kinder von Sinti und Roma sind sogar doppelt so häufig in Förderschulen. Ich denke man kann nicht davon ausgehen, dass diese Kinder dümmer sind als deutsche. Die Förderung auf Förderschule führt dazu, dass die Hälfte der Förderschüler keinen Hauptschulabschluss schafft, d.h. ohne Abschluss die Schule verlässt.
So, das wars fürs erste.
Vorsicht! Da geht einiges gerade falsch!
Richtig, Deutschland hat ein mehrgliedriges Schulsystem (je nach Bundesland). Dass immer früher selektiert wird, stimmt so nicht. Einige Bundesländer haben die Grundschulzeit schon auf 6 Jahre ergänzt. Auch ein Wechsel nach dieser Zeit ist möglich, wenn auch nicht so leicht.
Dass die Noten nach der Normalverteilung vergeben werden, ist schlicht Unsinn. Die Normalverteilung ist statistisch eine Tendenz, die insgesamt herauskommen "sollte". Da aber jede Klassengemeinschaft unterschiedlich ist, trifft diese Normalverteilung seltener zu. Wir Lehrer sind nämlich verpflichtet, die Notenskala jeder Prüfungsleistung linear zu erstellen - sicher können wir diese lineare Skala nach oben oder unten abändern (gebe ich bei 50% der Punkten eine 3,5 oder schon eine 4? Vergebe ich bei 95% der Punkte schon eine 1?...) Stimmt die Notenverteilung nicht mit der Normalverteilung überein, kann man als Lehrkraft lediglich ablesen und deuten, ob man insgesamt leistungsstärkere Schüler hat oder eben nicht; oder war der Schwierigkeitsgrad zu hoch oder zu niedrig (welche Fragen gestellt werden sollen, steht nirgends - das muss jede Lehrperson selbst entscheiden und da sind die Ansprüche eben verschieden).
Die Abhängigkeit von Migrationshintergrund und Schulart ist wirklich traurig. Oft ist aber fehlende Sprachkenntnis die Ursache. In unserem Land wird leider nunmal auf deutsch unterrichtet und das ist für viele, deren Muttersprache eine andere ist, nunmal eine zusätzliche Hürde. Wie groß diese Hürde ist, hängt aber wieder von jedem einzelnen ab. Ich hatte mal ein Praktikum in einer Schulklasse, die ausschließlich aus Schülern bestand, die kaum bis kein Deutsch sprechen konnten - einige davon hatten vom kognitiven gut das Zeug für's Gymnasium. Was bringt's aber, wenn man im Unterricht und in Prüfungen die Fragen nicht verstehen kann? Wichtig ist es dann natürlich, den Leuten den Weg offen zu halten und bewusst zu machen, dass sie mit einem Hauptschulabschluss noch lange nicht auf ein bestimmtes Gleis geführt wurden. Ein Kollege von mir war auch zuerst an einer Hauptschule. Danach hat er eine Ausbildung abgeschlossen, die Mittlere Reife und das Fachabitur gemacht und ist zum Studieren gegangen. Gerade solche Lehrer brauchen Hauptschulen auch (einige waren richtig erstaunt, "weil so etwas möglich ist").
Aaaah! Bitte einen aussagekräftigeren Threadtitel nehmen.
Letztes wäre mir da jetzt spontan auch eingefallen :-X
Hallo, ich habe mir einfach ein zweites gekauft, dieses ein wenig zugeschnitten und daneben geklebt - ist die einfachste Variante.
Das gefällt mir schon richtig gut, kann man so richtig was draus machen. Ich persönlich würde dem Intro noch diverse Sounds einfließen lassen (also bei der Wiederholung ganz leichte Akkorde (Synthesizer) zur Begleitung einfließen lassen).
Bei 3:00 würde ich aber nach dem vorangegangenen Groove fast schon eher Double-Time spielen (so wie's auf der Aufnahme ist, geht irgendwie der Schwung etwas verloren). Bei besagtem Zwischenpart kann man überlegen, ob man die Bassmelodie nicht durchlaufen lässt - aber jeden Ton als Crescendo / Wah-Wah reinlaufen lassen.
Einfach hin und wieder einen 7/8 oder 5/4 Takt dazwischenmogeln. Dann fliegen alle Melodiefixierten raus und wissen gar nicht warum.
Stimmt, das kenne ich (Ist sogar oft der Fall, wenn's so in den Noten steht).
...
Und noch was zur geringeren Beachtung durch Zuschauer, Thekenpersonal und Autogrammjägerinnen. Himmel, solche Sorgen möchte ich haben. Es ist doch klar, dass die erste Bühnenreihe leichter Aufmerksamkeit bekommt. Wer darauf aus ist, muss entweder das Set vorne aufbauenoder ins Gesangs- oder Gitarrenfach wechseln.
...
Stimmt ebenso. Hart ist es dann aber nur, wenn man bei einem Auftritt in einer Kneipe in der Pause was zu trinken bestellen möchte und die Frage kommt: "Gehörst du auch zur Band???" Während der Roadie keine Probleme diesbezüglich hat Dank meines Sängers ("Äh... das ist unser Drummer!!") habe ich dann doch noch was bekommen
Alles anzeigenAlso nur als Vorschlag bzw. Kommentar meinerseits,
ich gebe mittlerweise für 3 Sachen Geld aus:
1.) Ride und Hihat, sind die wichtigsten Bestandteile deines Beckensets. Crashes gibts einige gute, aber auf die beiden würde ich 800 Euro deiner 1.000 Euro verwenden. (New Beat Hihats sind der Klassiker in 14")
2.) Snare, die wichtigste Trommel die es an deinem Set gibt. Kauf Dir zuerst nen klassiker, z.B.: Ludiwg Supra oder bei Holzbedarf ne neue Sonor. 400-600 Euro würde ich hier verwenden
3.) Einen Stimmschlüsel, lern wie man eine Trommel stimmt. Snare, Bassdrum und Toms sind da je nach Set speziell. Mach das auch fleißig und für den Rest des Geldes kannst Du locker ein
gutes mittelklasse Set bekommen, evtl. gebraucht.
Grüße
Genau das sollte man sich zu Herzen nehmen! Von den Trommeln ist die Snare die wichtigste ("Das Herz jedes Drumsets"). Bei Toms und BD kann man über die Felle und richtiges Stimmen noch sehr viel herausholen (wenn's nicht gerade das billigste Pappelholz ist) - mein Händler sagt, dass die Felle und die Stimmung quasi 90% ausmachen.
Bei Becken hat man diese Möglichkeiten nicht - die klingen, wie sie eben klingen, also hier lieber mal etwas mehr investieren, wenn's sein muss (das machen die meisten Schulen und Vereine nämlich falsch: Kaufen sich ein Schlagzeug für 2000-3000€ und statten das dann mit einem 300€ Billigsatz Becken aus). Dabei sind wie gesagt Hi-Hats und Rides die wichtigsten, da diese sehr verschieden gespielt werden (während man sich bei Crashs, Splashs und Chinas meist auf den simplen Akzent / Choke begrenzt).
Also bei einer Bass Drum und 2 Toms kann es schon reichen, sich die Teile "einzeln" zu bestellen, wenn es so etwas als Shellset schon nicht gibt. Zusätzliche Größen zum dazukaufen gibt's ja eigentlich immer. (Bei den Toms würde ich 12" und 14" oder 16" nehmen).
Wenn dir die 22x20 von Tama so gefällt, kannst dir ja drei "Superstar Hyperdrive"-Kessel bestellen (Oder "Silverstar", dann gibt's halt nur eine BD mit 18" Tiefe). Das liegt ganz knapp bei den 1000€ +-100
Auf die Weise gibt's haufenweise Auswahl bei verschiedenen Herstellern.
Das Video ist wirklich nicht viel aussagend... Da liegen Dämpfungsringe auf den Toms und ne BD kriegt man sowieso nicht per Handy aussagekräftig aufgenommen.
Dito. Außerdem sahen die Felle relativ abgespielt aus. Also Dämpfungsringe weg Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Felle ein wenig zu lasch aufgezogen sind.
Naja,... "Schlagzeug spielen kann jeder" stimmt auf den ersten Blick ja auch - auch wenn man einfach nur drauf haut, es kommt sofort ein Ton raus, anders ist das bei den ganzen Holz- und Blechblasinstrumenten (hat schonmal jemand versucht aus einer Oboe einen Ton rauszubekommen? *g*). "Schlagzeug beherrschen" können hingegen nur die allerwenigsten.
Den Eröffnungspost kann ich in vielerlei Hinsicht nachvollziehen - das meiste habe ich ständig miterleben dürfen - aber nicht in der Band! Dort, muss ich sagen, sind meine vier Kollegen sehr hilfsbereit und kollegial - ein echtes Team eben
Wo ich mit den aufgezählten Dingen ständig zu tun bekomme, ist im Verein (gut, mittlerweile hat's sich etwas gebessert). Ständig ist man zu laut - ist ja auch kein Wunder, wenn aufgrund der kleinen Bühne zum Proben einige schon mit ihrem Stuhl direkt in Kontakt mit der Bass Drum und die Ohren dementsprechend genau auf Höhe der Crash-Becken sind. Passiert einem einmal ein Fehler, geht ein Raunen durch die gesamte Kapelle ("Schlaaafzeuger!"), als wenn sowas ständig passieren würde (dass aber 99% aller Fehler, wegen denen abgebrochen wird, oder ein Register die eigene Stimme nicht hinbekommt, nicht auf unsere Kappe geht, fällt offenbar niemandem auf). Auf- und Abbau obliegt natürlich immer dem Schlagzeugregister allein, der Transport des ganzen Geraffels sowieso; die einzigen, die von sich aus helfen, sind die Bassisten, die von allen anderen noch am meisten zu schleppen haben! Ach ja... die Tonanlage mit ihren Boxen, Kabeln und dem ganzen Zeug, war bis vor kurzem auch noch für uns übrig (und die zwei, die sie bedient haben) - haben ja sonst nix zu tun. Das extremste Resultat davon war schon mal, dass für uns, als endlich alles erledigt war, kein Essen mehr da war - alle anderen waren selbstverständlich längst mit dem Essen fertig und bei den Getränken angelangt, bzw. teilweise schon wieder auf dem Heimweg.
Bei solchen Sachen kommt man sich schon mal ziemlich im Stich gelassen vor - vor allem, wenn alles, was man beim Abbauen bekommt, der Kommentar "Hättest halt was Gescheites gelernt." ist.
Wie gesagt, inzwischen hat sich das alles etwas gebessert. Ich habe einfach die Flucht nach vorne angetreten und freiwillig einfach mal bei den anderen mit angepackt und Fehler anderer mit dummen Kommentaren zu beantworten komplett unterlassen.
... aber alleine dieses komische Scheppern klingt überhaupt nicht normal. Das tritt aber auch erst dann so richtig auf, wenn ich das Tom aufgehängt habe.
Sind die Toms nicht freischwingend? Dann ist es nämlich "normal" dass sich der Klang sich z.T. dramatisch (zum Schlechten verändert), da dann der Kessel nicht mehr ungehindert schwingen kann. Hab ich letztes Jahr an einem alten Sonor HiLite schmerzlich erfahren können (zum Glück war's nicht meins).
Ich verweise einfach mal auf einen von mir bereits verfassten Post. Probier's mal aus Nur Geduld. Die Powerstroke 4 haben eigentlich schon recht bassige Eigenschaften - "hoher Nachhall" klingt für mich, wie wenn du die Felle (v.a. Reso) zu stark aufspannst.
Alles anzeigenAn den Fellen wurde beim Superstar wirklich ein wenig gespart, heißt aber nicht, dass die zu nichts taugen.
Wichtiger als das Zentrieren ist die gleiche Fellspannung ringsrum. Ich verbringe mit dem "Zentrieren" zum Beispiel quasi gar keine Zeit. Ich lege Fell und Spannreifen gleichmäßig auf, befestige dann die Schrauben ringsherum (immer 2 gegenüberliegende gleichzeitig) zunächst nur handfest - mit ein wenig Routine liegt das Fell dann auch nicht schief auf. Danach beginne ich ebenso immer gegenüberliegende Schrauben mit ca. einer Umdrehung festzuschrauben (also 2 Stimmschlüssel gleichzeitig).
Zum Abschluss wird mit 'nem Finger in die Mitte gedrückt und die Schrauben dann so festgezogen, bis die Falten an der Stelle gerade verschwunden sind. Wenn ich merke, dass ich an einer Stelle relativ viel drehen muss, fahre ich erst mal mit den weiteren fort. Das Ganze so lange, bis überall die Falten weg sind.
Dann kurz Probehören (klingt die Trommel allgemein zu hoch, zu tief?).
Dann kommt das Abklopfen am Rand. Je nach Gesamtton wird entsprechend korrigiert.
Das Zentrieren mit starker Fellspannung und über Nacht stehen lassen, etc. bringt nämlich recht wenig, wenn man anschließend alles löst und wieder neu anzieht (Fell und Spannreifen sind vielleicht gleichmäßig drauf, beim lösen und stimmen im Kreis herum aber kaum besser, als wenn man's gleich macht). Wenn ein Fell, bzw. Spannreifen nicht vernünftig aufliegen, heißt's eben alles nochmal von vorne.
Edit meint: Und der Klang kann sich echt sehen lassen.
Das VH-12 von Roland soll aber auch recht nah an ein akustisches rankommen - für ein E-Becken. ...ist natürlich auch nicht billig.
Hmmmm... Stoneknot / Slipsour (geile Kommentare unter dem Video)
Finde im Netz gerade auch nichts vernünftiges - kann mir aber gut vorstellen, dass sowas per Eigenbau recht einfach zu machen sein dürfte.
1. Musst halt wissen / entscheiden, ob du einfach nur Kopfhörer mit separaten Otoplastiken (separat als Gehörschutz verwendbar) haben möchtest oder deinem Gehörgang angepasste Kopfhörer.
2. Ja, sind halt maßgeschneidert.
3. Bestimmt nicht wenig, sonst wären die ja sinnlos.
4. Kommt auf die Lautstärke an (wie laut dein Monitorsound ist und wie laut du spielst), würde ich mal sagen.
5. Je nach Modell besser oder schlechter.
Ich werde mir aus Kostengründen auch zuerst mal nur die Kopfhörer kaufen und zusehen, dass die genau passen. Wenn das nicht passt, kommen Otoplastiken dazu. Beides kann ich dann per Adapter zusammenstecken. Wenn das auch nicht halten sollte (siehe AAXplosions Post), wird eben auf einen maßgeschneiderten Hörer gespart (...und da ist man schnell bei 1000€, wenn man was vernünftiges möchte).
Ich weiß, der Thread ist schon über sechs Jahre alt, aber so brauch ich keinen neuen aufzumachen und das meiste ist hier bereits beantwortet. Mir stellt sich nur eine Frage:
hi,
ich erklär dir mal wie ich das mache. ich benutze die tama rhythm watch als metronom. da hast du die möglichkeit auf 20 programmplätzen verschiedene tempi abzuspeichern. die speicherplätze kann man mit hilfe eines tasters auf der rhythm watch oder mit hilfe eines fußschalters durchschalten. so hab ich die möglichkeit während eines songs einfach per fußschalter ein anderes programmiertes tempo auszuwählen.
gruß heiko
Ich habe genau so die Rhythm Watch und benutze sie in Proben und live als Click. In meiner Band haben wir aber jetzt einen Song ins Repertoire aufgenommen, welcher einige Tempowechsel hat. Ich bräuchte zum Wechseln des Tempos beim Click also einen Fußschalter - aber welchen? Habe bei der Suche durch's Forum oft von "An/Aus" gelesen und hier auch einmal vom Weiterschalten zum nächsten programmierten Tempo. Ich kann mir aber nicht so einfach vorstellen, dass der kleine Kasten bei einem Signal vom Pedal automatisch weiß, dass ich das nächste Tempo - und eben nicht stoppen will. Hat das schon jemand für sich gelöst und / oder kann mir sagen, was für ein Fußpedal hierfür geeignet ist?
Danke vielmals
Edit: Vergesst es - hätte die Anleitung gleich lesen sollen:
"Mit einem angeschlossenen Fußschalter können Programmwechsel ferngesteuert umgeschaltet werden. Es sollte ein Momentschalter benutzt werden.
Hinweis:
Es gibt zwei Typen von Momentschaltern (Taster):
Einer schaltet sofort, beim runterdrücken: der andere schaltet erst beim loslassen. Verwenden Sie immer ein Taster vom ersten Typ."
Also bei meinem Set (Tama) war es so, dass 2010 mein Finish ausrangiert und sogar die Serie etwas umgestaltet wurde. Das ganze Jahr 2010 konnte man aber noch Nachbestellungen aufgeben und man hat passend zu seinem "älteren" Set noch die passenden Kessel bekommen - ist dann allerdings mit Aufpreis verbunden (kann schnell bis zu 20% ausmachen).
Zählzeiten drüberschreiben (und somit mit dem Metrum in Beziehung setzen). Dann den genauen Rhythmus spielen / üben. Die meisten Figuren tauchen immer wieder auf.
...und nicht vergessen: Rhythmus geht Hand in Hand mit Tempo einher!
Noch was: Je nach dem, reicht für den Anfang auch oft schon ein Mikro für Bass Drum und 2 Overheads für den Rest. So ist sogar mein komplettes Set schon abgenommen worden (weil keine 6 Tom-Mikros da waren^^).