Hallo, ich habe mir einfach ein zweites gekauft, dieses ein wenig zugeschnitten und daneben geklebt - ist die einfachste Variante.
Beiträge von filL
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Das gefällt mir schon richtig gut, kann man so richtig was draus machen.
Ich persönlich würde dem Intro noch diverse Sounds einfließen lassen (also bei der Wiederholung ganz leichte Akkorde (Synthesizer) zur Begleitung einfließen lassen).
Bei 3:00 würde ich aber nach dem vorangegangenen Groove fast schon eher Double-Time spielen (so wie's auf der Aufnahme ist, geht irgendwie der Schwung etwas verloren). Bei besagtem Zwischenpart kann man überlegen, ob man die Bassmelodie nicht durchlaufen lässt - aber jeden Ton als Crescendo / Wah-Wah reinlaufen lassen. -
Einfach hin und wieder einen 7/8 oder 5/4 Takt dazwischenmogeln. Dann fliegen alle Melodiefixierten raus und wissen gar nicht warum.
Stimmt, das kenne ich
(Ist sogar oft der Fall, wenn's so in den Noten steht).
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Und noch was zur geringeren Beachtung durch Zuschauer, Thekenpersonal und Autogrammjägerinnen. Himmel, solche Sorgen möchte ich haben. Es ist doch klar, dass die erste Bühnenreihe leichter Aufmerksamkeit bekommt. Wer darauf aus ist, muss entweder das Set vorne aufbauenoder ins Gesangs- oder Gitarrenfach wechseln.
...Stimmt ebenso. Hart ist es dann aber nur, wenn man bei einem Auftritt in einer Kneipe in der Pause was zu trinken bestellen möchte und die Frage kommt: "Gehörst du auch zur Band???" Während der Roadie keine Probleme diesbezüglich hat
Dank meines Sängers ("Äh... das ist unser Drummer!!") habe ich dann doch noch was bekommen
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Also nur als Vorschlag bzw. Kommentar meinerseits,
ich gebe mittlerweise für 3 Sachen Geld aus:
1.) Ride und Hihat, sind die wichtigsten Bestandteile deines Beckensets. Crashes gibts einige gute, aber auf die beiden würde ich 800 Euro deiner 1.000 Euro verwenden. (New Beat Hihats sind der Klassiker in 14")
2.) Snare, die wichtigste Trommel die es an deinem Set gibt. Kauf Dir zuerst nen klassiker, z.B.: Ludiwg Supra oder bei Holzbedarf ne neue Sonor. 400-600 Euro würde ich hier verwenden
3.) Einen Stimmschlüsel, lern wie man eine Trommel stimmt. Snare, Bassdrum und Toms sind da je nach Set speziell. Mach das auch fleißig und für den Rest des Geldes kannst Du locker ein
gutes mittelklasse Set bekommen, evtl. gebraucht.Grüße
Genau das sollte man sich zu Herzen nehmen! Von den Trommeln ist die Snare die wichtigste ("Das Herz jedes Drumsets"). Bei Toms und BD kann man über die Felle und richtiges Stimmen noch sehr viel herausholen (wenn's nicht gerade das billigste Pappelholz ist) - mein Händler sagt, dass die Felle und die Stimmung quasi 90% ausmachen.
Bei Becken hat man diese Möglichkeiten nicht - die klingen, wie sie eben klingen, also hier lieber mal etwas mehr investieren, wenn's sein muss (das machen die meisten Schulen und Vereine nämlich falsch: Kaufen sich ein Schlagzeug für 2000-3000€ und statten das dann mit einem 300€ Billigsatz Becken aus). Dabei sind wie gesagt Hi-Hats und Rides die wichtigsten, da diese sehr verschieden gespielt werden (während man sich bei Crashs, Splashs und Chinas meist auf den simplen Akzent / Choke begrenzt). -
Also bei einer Bass Drum und 2 Toms kann es schon reichen, sich die Teile "einzeln" zu bestellen, wenn es so etwas als Shellset schon nicht gibt. Zusätzliche Größen zum dazukaufen gibt's ja eigentlich immer. (Bei den Toms würde ich 12" und 14" oder 16" nehmen).
Wenn dir die 22x20 von Tama so gefällt, kannst dir ja drei "Superstar Hyperdrive"-Kessel bestellen (Oder "Silverstar", dann gibt's halt nur eine BD mit 18" Tiefe). Das liegt ganz knapp bei den 1000€ +-100
Auf die Weise gibt's haufenweise Auswahl bei verschiedenen Herstellern. -
Das Video ist wirklich nicht viel aussagend... Da liegen Dämpfungsringe auf den Toms und ne BD kriegt man sowieso nicht per Handy aussagekräftig aufgenommen.
Dito. Außerdem sahen die Felle relativ abgespielt aus. Also Dämpfungsringe weg
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Felle ein wenig zu lasch aufgezogen sind.
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Naja,... "Schlagzeug spielen kann jeder" stimmt auf den ersten Blick ja auch - auch wenn man einfach nur drauf haut, es kommt sofort ein Ton raus, anders ist das bei den ganzen Holz- und Blechblasinstrumenten (hat schonmal jemand versucht aus einer Oboe einen Ton rauszubekommen? *g*). "Schlagzeug beherrschen" können hingegen nur die allerwenigsten.
Den Eröffnungspost kann ich in vielerlei Hinsicht nachvollziehen - das meiste habe ich ständig miterleben dürfen - aber nicht in der Band! Dort, muss ich sagen, sind meine vier Kollegen sehr hilfsbereit und kollegial - ein echtes Team eben
Wo ich mit den aufgezählten Dingen ständig zu tun bekomme, ist im Verein (gut, mittlerweile hat's sich etwas gebessert). Ständig ist man zu laut - ist ja auch kein Wunder, wenn aufgrund der kleinen Bühne zum Proben einige schon mit ihrem Stuhl direkt in Kontakt mit der Bass Drum und die Ohren dementsprechend genau auf Höhe der Crash-Becken sind. Passiert einem einmal ein Fehler, geht ein Raunen durch die gesamte Kapelle ("Schlaaafzeuger!"), als wenn sowas ständig passieren würde (dass aber 99% aller Fehler, wegen denen abgebrochen wird, oder ein Register die eigene Stimme nicht hinbekommt, nicht auf unsere Kappe geht, fällt offenbar niemandem auf). Auf- und Abbau obliegt natürlich immer dem Schlagzeugregister allein, der Transport des ganzen Geraffels sowieso; die einzigen, die von sich aus helfen, sind die Bassisten, die von allen anderen noch am meisten zu schleppen haben! Ach ja... die Tonanlage mit ihren Boxen, Kabeln und dem ganzen Zeug, war bis vor kurzem auch noch für uns übrig (und die zwei, die sie bedient haben) - haben ja sonst nix zu tun. Das extremste Resultat davon war schon mal, dass für uns, als endlich alles erledigt war, kein Essen mehr da war - alle anderen waren selbstverständlich längst mit dem Essen fertig und bei den Getränken angelangt, bzw. teilweise schon wieder auf dem Heimweg.
Bei solchen Sachen kommt man sich schon mal ziemlich im Stich gelassen vor - vor allem, wenn alles, was man beim Abbauen bekommt, der Kommentar "Hättest halt was Gescheites gelernt." ist.
Wie gesagt, inzwischen hat sich das alles etwas gebessert. Ich habe einfach die Flucht nach vorne angetreten und freiwillig einfach mal bei den anderen mit angepackt und Fehler anderer mit dummen Kommentaren zu beantworten komplett unterlassen. -
... aber alleine dieses komische Scheppern klingt überhaupt nicht normal. Das tritt aber auch erst dann so richtig auf, wenn ich das Tom aufgehängt habe.
Sind die Toms nicht freischwingend? Dann ist es nämlich "normal" dass sich der Klang sich z.T. dramatisch (zum Schlechten verändert), da dann der Kessel nicht mehr ungehindert schwingen kann. Hab ich letztes Jahr an einem alten Sonor HiLite schmerzlich erfahren können (zum Glück war's nicht meins).
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Ich verweise einfach mal auf einen von mir bereits verfassten Post. Probier's mal aus
Nur Geduld. Die Powerstroke 4 haben eigentlich schon recht bassige Eigenschaften - "hoher Nachhall" klingt für mich, wie wenn du die Felle (v.a. Reso) zu stark aufspannst.
An den Fellen wurde beim Superstar wirklich ein wenig gespart, heißt aber nicht, dass die zu nichts taugen.
Wichtiger als das Zentrieren ist die gleiche Fellspannung ringsrum. Ich verbringe mit dem "Zentrieren" zum Beispiel quasi gar keine Zeit. Ich lege Fell und Spannreifen gleichmäßig auf, befestige dann die Schrauben ringsherum (immer 2 gegenüberliegende gleichzeitig) zunächst nur handfest - mit ein wenig Routine liegt das Fell dann auch nicht schief auf. Danach beginne ich ebenso immer gegenüberliegende Schrauben mit ca. einer Umdrehung festzuschrauben (also 2 Stimmschlüssel gleichzeitig).
Zum Abschluss wird mit 'nem Finger in die Mitte gedrückt und die Schrauben dann so festgezogen, bis die Falten an der Stelle gerade verschwunden sind. Wenn ich merke, dass ich an einer Stelle relativ viel drehen muss, fahre ich erst mal mit den weiteren fort. Das Ganze so lange, bis überall die Falten weg sind.
Dann kurz Probehören (klingt die Trommel allgemein zu hoch, zu tief?).
Dann kommt das Abklopfen am Rand. Je nach Gesamtton wird entsprechend korrigiert.Das Zentrieren mit starker Fellspannung und über Nacht stehen lassen, etc. bringt nämlich recht wenig, wenn man anschließend alles löst und wieder neu anzieht (Fell und Spannreifen sind vielleicht gleichmäßig drauf, beim lösen und stimmen im Kreis herum aber kaum besser, als wenn man's gleich macht). Wenn ein Fell, bzw. Spannreifen nicht vernünftig aufliegen, heißt's eben alles nochmal von vorne.
Edit meint: Und der Klang kann sich echt sehen lassen.
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Das VH-12 von Roland soll aber auch recht nah an ein akustisches rankommen - für ein E-Becken. ...ist natürlich auch nicht billig.
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Hmmmm... Stoneknot / Slipsour (geile Kommentare unter dem Video)
Finde im Netz gerade auch nichts vernünftiges - kann mir aber gut vorstellen, dass sowas per Eigenbau recht einfach zu machen sein dürfte.
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1. Musst halt wissen / entscheiden, ob du einfach nur Kopfhörer mit separaten Otoplastiken (separat als Gehörschutz verwendbar) haben möchtest oder deinem Gehörgang angepasste Kopfhörer.
2. Ja, sind halt maßgeschneidert.
3. Bestimmt nicht wenig, sonst wären die ja sinnlos.
4. Kommt auf die Lautstärke an (wie laut dein Monitorsound ist und wie laut du spielst), würde ich mal sagen.
5. Je nach Modell besser oder schlechter.Ich werde mir aus Kostengründen auch zuerst mal nur die Kopfhörer kaufen und zusehen, dass die genau passen. Wenn das nicht passt, kommen Otoplastiken dazu. Beides kann ich dann per Adapter zusammenstecken. Wenn das auch nicht halten sollte (siehe AAXplosions Post), wird eben auf einen maßgeschneiderten Hörer gespart (...und da ist man schnell bei 1000€, wenn man was vernünftiges möchte).
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Ich weiß, der Thread ist schon über sechs Jahre alt, aber so brauch ich keinen neuen aufzumachen und das meiste ist hier bereits beantwortet. Mir stellt sich nur eine Frage:
hi,
ich erklär dir mal wie ich das mache. ich benutze die tama rhythm watch als metronom. da hast du die möglichkeit auf 20 programmplätzen verschiedene tempi abzuspeichern. die speicherplätze kann man mit hilfe eines tasters auf der rhythm watch oder mit hilfe eines fußschalters durchschalten. so hab ich die möglichkeit während eines songs einfach per fußschalter ein anderes programmiertes tempo auszuwählen.
gruß heiko
Ich habe genau so die Rhythm Watch und benutze sie in Proben und live als Click. In meiner Band haben wir aber jetzt einen Song ins Repertoire aufgenommen, welcher einige Tempowechsel hat. Ich bräuchte zum Wechseln des Tempos beim Click also einen Fußschalter - aber welchen? Habe bei der Suche durch's Forum oft von "An/Aus" gelesen und hier auch einmal vom Weiterschalten zum nächsten programmierten Tempo. Ich kann mir aber nicht so einfach vorstellen, dass der kleine Kasten bei einem Signal vom Pedal automatisch weiß, dass ich das nächste Tempo - und eben nicht stoppen will. Hat das schon jemand für sich gelöst und / oder kann mir sagen, was für ein Fußpedal hierfür geeignet ist?
Danke vielmals
Edit: Vergesst es - hätte die Anleitung gleich lesen sollen:
"Mit einem angeschlossenen Fußschalter können Programmwechsel ferngesteuert umgeschaltet werden. Es sollte ein Momentschalter benutzt werden.
Hinweis:
Es gibt zwei Typen von Momentschaltern (Taster):
Einer schaltet sofort, beim runterdrücken: der andere schaltet erst beim loslassen. Verwenden Sie immer ein Taster vom ersten Typ." -
Also bei meinem Set (Tama) war es so, dass 2010 mein Finish ausrangiert und sogar die Serie etwas umgestaltet wurde. Das ganze Jahr 2010 konnte man aber noch Nachbestellungen aufgeben und man hat passend zu seinem "älteren" Set noch die passenden Kessel bekommen - ist dann allerdings mit Aufpreis verbunden (kann schnell bis zu 20% ausmachen).
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Zählzeiten drüberschreiben (und somit mit dem Metrum in Beziehung setzen). Dann den genauen Rhythmus spielen / üben. Die meisten Figuren tauchen immer wieder auf.
...und nicht vergessen: Rhythmus geht Hand in Hand mit Tempo einher!
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Noch was: Je nach dem, reicht für den Anfang auch oft schon ein Mikro für Bass Drum und 2 Overheads für den Rest. So ist sogar mein komplettes Set schon abgenommen worden (weil keine 6 Tom-Mikros da waren^^).
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[video]
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Habe das komplette Video gesehen: Auf die Hauptzählzeit wird mit der linken Hand auf die Hi-Hats und mit der rechten Hand die Snare gespielt. Hierauf folgt ein einzelner Schlag auf die Snare mit der rechten Hand. Den letzten Schlag dieser drei 8-elTriolen führt die linke Hand auf die Snare aus.
H = Hi-Hats
S = Snare
- = PauseL: H - S H - ...
R: S S - S S - ...Ähnlich spielt der Herr das auch bei geraden (also 4-er-) Gruppen:
L: S S H - S S H - ...
R: H - S S H - S S ... -
Ich schreib mir die Noten immer drüber, wenn ich ein Notenblatt zum ersten mal ansehe, dabei suche ich dann wiederkehrende Motive / Wiederholungen, um Struktur reinzubringen und dann heißt's beim Spielen einzelne Passagen einüben (Handsatz!), zusammenfügen und nach und nach auswendig lernen, dass man die Noten letztenendes allerhöchstens noch zur Orientierung braucht.
Kleiner Tipp für den Herrn mit dem Bassschlüssel: An der Stelle, wo das C im Bassschlüssel ist, ist beim Violinenschlüssel das A. Heißt: Denke dir die Noten im Bassschlüssel einfach eine Terz höher, dann hast du den "richtigen" Ton (Oktave halt nicht vergessen^^). Bzw. um die Noten zu schreiben, setze sie eine Terz tiefer als du es im Violinenschlüssel tun würdest.
Klingt jetzt vielleicht banal und neunmalklug, aber es funktioniert dann echt sehr fix. -
Habe beim Drummer der Schussentalband mal gesehen, dass seine Trommeln quasi voll mit diesen Kunststoffstückchen waren, wie sie sonst auch beim Postversand als Polsterung verwendet werden.