Beiträge von Beeble

    Sehr inovativ! Ein 2 Kanal Triggerinterface welches sogar 16Bit Wavedateien lesen kann und dann für einen Kampfpreis von nur 200Dollar!
    Und kompatibel mit den eigenen Triggern ist es auch noch.
    Praktisch auch das Roland aus Kostengründen auf Ram und Rechnerschnittstelle verzichtet und statt dessen auf SD Karte setzt.
    Zweizeilige 16Char LC Displays sind ja auch wieder schwer im kommen.
    Das einzige was mich etwas stört an diesem Retro Gerät ist das etwas zu moderne Gehäusedesign.
    Ansonsten entspricht es jedoch genau dem was man von diesem Konzern so an Inovationen erwartet.
    -Hut ab vor deren Marketingstrategen!

    Schade, ich dachte es bestünde mehr Interesse an dem Thema.


    Naja, vielleicht rafft ihr euch doch mal auf eure Ergebnisse hier zu posten.
    Mich würde wirklich mal interessieren was die einzelnen Module so rausgeben.

    Zappon Lack. Nimmt etwas den Glanz, aber es bleibt dann halt so wie es nach dem lackieren aussieht.
    Ich würde lieber polieren, mit ner richtigen Politur, nicht mit diesem Paiste Cleaner, dann allerdings mit Maschine.
    -Die Logos dürften ja eh schon wegpoliert sein.


    Holzöl funktioniert auch.

    Ich befasse mich seit einigen Wochen mit dem Thema "Trigger zu Midi" um über ein E-Drum Modul, in meinem Fall ein ca 20 Jahre altes Yamaha DTX V2,
    brauchbar ein VSTi anzusteuern, bei mir die Software Studio Drummer von NI.


    Da ich bisher keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen konnte, was die Dynamik betrifft und ich weiss das einige Hersteller solcher Drum to Midi Module nur mit sehr wenigen
    Velocitylayern arbeiten, habe ich vergeblich versucht Informationen diesbezüglich über einige Hersteller herauszufinden.


    Eben stolperte ich über ein kleines Tool, welches einem genau anzeigt was da so an Midilautstärkeinformationen am Rechner ankommt.
    Ich war angenehm überascht, das mein altes DTX den gesamten möglichen Dynamikbereich überträgt.
    Man muss schon nen Weile rumspielen um irgendwann jeden Wert zu treffen. Bis auf den Wert 126 (siehe Bild) ist mir dies auch gelungen.


    Das Tool ist hierzu finden.
    Damit lassen sich natürlich auch Keyboards testen.


    Jetzt da ich weiss das alles brav am Rechner ankommt und ich in der Lage sein sollte Multisamples zu nutzen, geht es wohl "nur" noch ums Feintunen sowohl auf dem Modul als auch in der Software.
    Da gängige Software nur neuere Roland und Yamaha Modelle mit Presets unterstützt, gibt es vielleicht hier jemandem der auch mit einem DTX V2 arbeitet?


    Was mich jetzt brennend interessiert wäre einmal ein Vergleich mit anderen Modulen. Vom 130€ Alesis Modul bis zum 2500€ Flagschiff von Roland.
    Also Leute, wenn ihr ein E-Drum nutzt, macht doch mal bitte diesen Test und postet eure Ergebnisse hier.

    Also Kessel in der Mitte druchtrennen und wieder verleimen haut wegen Stabilität nicht hin?
    Ich hab schon Bassdrums gesehen, bei denen es so gemacht wurde!


    Ne haut nicht hin. Und bei den Bassdrums die du schon gesehen hast, bei denen haut das auch nicht hin.
    Wo liegt der Sinn etwas zu kürzen in dem man mit 2 Schnitten in der Mitte etwas rausschneidet?
    Alleine auf so ne Idee zu kommen finde ich schon sehr abenteuerlich. ^^


    Oder soll es auch so ne Transportkiste wie die von Split und Daniel werden?

    Falls das jetzt keine Scherzfrage war, mal ein paar Zeilen dazu.


    Deine Frage lässt darauf schliessen, das du keinen Plan hast was du da machen willst :D
    Wie denkst du denn aus einem Kessel einen "Ring" rauszuschneiden?


    Ok, jetzt mal im Ernst: Du hast sicherlich keine Formatkreissäge und wohl auch keinen Frästisch zur Hand,
    sonst würdest du so eine Frage nicht stellen. Ein Kessel besteht aus mehreren Lagen Furnier, die jeweils quer zur Maserung verleimt sind und dadurch dem Kessel Stabilität verleihen, da lässt sich nicht in der Mitte was rausschneiden und stumpf verleimen, schon mal gar nicht ohne entsprechendes Werkzeug.
    einen Kessel zu kürzen und die Löcher neu zu bohren ist wenig Aufwand für jemanden der weiss was er tut. Ebenso leicht lässt sich eine Gratung anfertigen.


    Bring deinen Kessel in eine Schreinerei und lass die das machen.
    Ansonsten wird das fürchterlich in die Hose gehen.

    Wenn professionelle E-Drum Techniken nur aufwendig zu realisieren sind


    sind sie ja nicht, nur niemand scheint Interesse zu haben so ein System zu vermarkten.
    Die grossen haben verständlicherweise kein Interesse daran und möchten natürlch ihre überteuerten und technisch rückständigen Systeme verkaufen.
    So weit mir bekannt ist baut Alesis als einziger ein reines Drum to Midi Interface für faire 120 Euro VK.
    Wenn man da noch 2000 Euro drauflegt bekommt man von Roland dann noch ein paar Sounds und ein paar Regler zum rumspielen dabei.


    Eine finanzstarke Firma wie Native Instruments, die gearde auch im Drum Bereicht herforragende Software vertreibt, wäre in der Lage solch ein Komplettpaket,
    also Software und Hardwareinterface, zum arbeiten mit technisch unspektakulären handelsüblichen Triggerpads zu realisieren.
    (NI vertreibt ja schon zb. mit Traktor solche Kombilösungen)


    Stattdessen versuchen sie ihre Software auf die Markführenden Anbieter anzupassen. Da erschliesst sich mir nicht der Sinn.
    Ist der Markt zu klein? Gibt es Deals mit Roland und Konsorten sich nicht in die Quere zu kommen? Oder was sonst ist der Grund?

    da bin ich ganz bei dir Trommeltotti.


    Diese Ansprüche die wir an eine "Trigger zu VSTi" Lösung haben sind technisch überhaupt kein Problem.
    Audio und erst Recht Midi sind so mit die einfachsten und unkritischsten Daten die man auf modernen PCs bearbeiten kann.


    Allerdings haben die "grossen" da wohl wenig Interesse dran so etwas zu verkaufen, da ab diesem Zeitpunkt ihre Ära zu Ende gehen würde.
    Ziel ist es ein geschlossenes System zu verkaufen das man sich gefälligst nicht an den Rechner hängt.


    Ich habe hier den direkten Vergleich von einem der ersten Yamaha DTX Edrums zu einem aktuellen Set von Roland das so teuer ist wie ein Kleinwagen.
    Zwischen diesen beiden Geräten liegen etwa 20 Jahre und ich bin wirklich entsetzt das sich nichts weiterentwickelt hat. Abgesehen vielleicht von der Hardware, die sicher auch ihren Preis hat. Mein Schwerpunk liegt aber auf den Modulen, die bewusst so gebaut werden das eine zeitgemässe Ansteuerung eines Rechners unterbunden bzw erschwert wird.
    Man konzentriert sich und vermarktet den herausragenden Sound und die unendlichen Einstellungsmöglichkeiten die wirklich niemand braucht, da rechnerbasierende Lösungen für ein paar Dutzend Euro wesentlich mehr leisten.
    Dieses ganze geseiher um ständig "neue" Inovationen von Roland und Konsorten erinnern mich an Zahnbürsten- und Zahnpastareklame wo uns jedes Quartal erzählt wird, das jetzt endlich die neu entwickelte viel besser für uns ist.


    Kleine Firmen werden sich kaum auf die Entwicklung und Produktion solcher brauchbarer Lösungen einlassen, da dies ein relativ kleiner Nischenmarkt ist.
    Zielgruppe wären wohl überwiegend rein professionelle Anwender wie überwiegend Tonstudios und sehr wenige Livemusiker. Den Tanzkapellen und Hobbymusikern reicht das was z.Z. auf dem Markt ist bei weitem.



    Es wurden in diesem Vergleichstest auch die möglichen Latenzen der Modulgeräte thematisiert.


    Ich halte diese Angaben dort für schlichtweg falsch. in dem Trailervideo wird ja auch gesagt das es sich nicht um labortechnische Messaufbauten handelt.
    Ich denke nicht das es bei internen Samplebänken überhaupt Latenzen gibt. Falls doch wären all diese Geräte schlechter als der Stand von vor 15 Jahren.


    Jedoch kann ich mir vorstellen das Latenzen bei solchen Geräten auftreten können, welche Echtzeitberechnungen/Modeling der Samples durchführen.
    Da in diesen billig Geräten (technisch, nicht preislich) IMMER die kleinste und preiswerteste noch akzeptable Hardware ( Prozessor/Speicher)verbaut wird.

    Für einen sehr oberflächlichen rein subjektiven Test finde ich das was dort gemacht wurde ok. Man bekommt eine grobe Ahnung und hat Anhaltspunkte sich zu orientieren.
    Interessanter ist jedoch eine technische Untersuchung zum Beispiel im Heise Labor, wo man dann wirklich amtliche Werte erhält die auch einer Klage der Hersteller gegen die Veröffentlichung der Ergebnisse standhalten.
    So ne Art Stiftung Warentest für Musikinstrumente wäre doch klasse.


    Von den Herstellern bekommt man keinerlei Angaben zu diesen doch sehr entscheidenden Fakten.

    Es sollte hier ja durchaus bekannt sein, dass für mich die "Königsklasse" im E-Drum Segment definitiv nicht mit herkömmlichen E-Drum Komplettsets auf Modulbasis zu erreichen wäre.


    Diese Aussage lese ich ja von dir hier öfter. Mich würde sehr gerne interessieren welche Lösungen denn konkret für dich die besten darstellen.
    Ich habe gerade angefangen mich mit dem Triggern von VSTi etwas intensiver zu beschäftigen und bin etwas entsetzt wie wackelig angebotene Lösungen im Zeitalter autarker Marsroboter doch dieser recht anspruchslosen Technik sind.
    Ich besitze ein DTX V2 von ca. mitter der neunziger und im Vergleich zu einem aktuellen Model wie die getestete "Königsklasse"habe ich deutlich mehr Dynamikstufen als 3! Hat sich denn in den letzen 15 Jahren da gar nichts getan?


    Also bitte zeig mir deine Lösungen und helfe mir doch noch mit VSTi glücklich zu werden.


    zum Topic: ich fand den kompakten Test ausagekräftig genug um sich auf dieser Basis mal weiter zu informieren.
    Das man bereit ist für ein technisch billiges Soundmodul bis 2000 Euro auszugeben finde ich befremdlich!
    Die Preise dieser billigst hergestellten Plastikteile und technisch unspektakulären Soundmodule sind schon frech.
    Die beiden grossen Firmen haben den Markt schon fest im Griff.

    nimm Autolackfolie!
    Das ist eine relativ preiswerte Hochleistungsfolie. Temperaturbeständig, polierbar und resistent gegen Alkalische Reinigungsmittel.
    In der Bucht mal suchen, gibts in allen möglichen Farben und Imitationen ab unter 30 Euro/m²
    Die Folie ist relativ leicht aufzubringen und bei Bedarf auch ebenso leicht wieder zu entfernen. Man erhält eine sehr schöne Oberfläche die von einer Lackierung fast nicht zu unterscheiden ist.

    Ich habe auch gerade angefangen mich mit dem Triggern eines VSTi via Midi zu beschäftigen.


    Ein Yamaha DTX2 dient dabei als Triggermodul und eine Juli@ Audiokarte mit ca. 3-6ms Latenz zur Audioausgabe.
    Die Latenzen sind wie erwartet nicht hör- und spürbar. Aber:
    Mir ist aufgefallen das zb, schnelle Wirbel nicht mehr sauber dargestellt werden. Mit den internen Sounds des Moduls jedoch funktioniert das.
    Meine Vermutung ist, das nicht alle Impulse in Mididaten übers Kabel geschickt werden, oder das ab Midieingang irgendwo Daten verschluckt/verlorengehen.


    Mich würde interessieren, ob ihr auch solche Erfahrungen gemacht habt?


    Ferner würde mich interessieren wie man das testen kann was da passiert, bzw, nicht passiert.
    Wenn ich Midi und den Modulsound gleichzeitig in einer DAW aufnehme, müsste man doch sehen was da los ist?
    Oder gibt es sogar ein Tool zum testen?
    Ein Midiwort ist etwa 1ms lang, so sollten bis 1000 Midievents keine Probleme auftreten und so schnell spielt ja auch keiner. :)


    Es ist schade das niemand ein Triggermodul herstellt welches gänzlich auf den 30 Jahre alten und nicht mehr zeitgemäßen Midistandard verzichtet.
    Naja, beim Fernsehen hat es ja auch fast 100 Jahre gedauert vom PAL wegzukommen.

    Also das mit dem Kabel für 22€ ist echt verlockend...nur leider etwas kurz...wäre das ganze den zu empfehlen, ist ja doch nen unterschied ob jetzt 20€ oder 200€, muss ja da nen grund für den Preis geben.


    Das eine ist ein 20 Euro Midianschluss für den Rechner, das andere ein 200 Euro Audiointerface.
    Wenn du nur die Mididaten einspielen und den Sound dann mit was auch immer bearbeitest reicht das Midikabel.
    Wenn du aber live über zb. einen Drumsampler spielen möchtest brauchst du entweder sowas wie die Juli@ Audiokarte oder ein externes Gerät.
    Je nach Geldbeutel und Geschmack. Klinkeneingänge und Midi haben die beide, wobei das USB Interface noch XLR und Phantomspannung bietet.

    Dicker Bub, das ist ein Kabel! und hat so gar nichts mit Latenzen zu tun! :thumbup:


    Sicher kann man auch bei Vollmund hergestellte von tibetischen Jungfrauen mit Himalajawasser geweihte und von Voodoopriestern besprochene Kabel kaufen.
    Nur den Elektronen ist das egal, die fühlen sich in jedem Draht wohl.