Beiträge von Beeble

    Ich denke auch das man diesen Artikel nicht überbewerten sollte.
    Wie Slo77y schon sagte ist das Problem nicht die digitale Verarbeitung des Aufnahmesignals, sondern das was am Ende auf den Tonträher gepresst wird.
    Physikalisch ist eine analoge Schallplatte einer CD hoffnungslos unterlegen.
    Die obere Grenzfrequenz einer Schallplatte liegt nur bei 10kHz(innere Rille)-18kHz (äussere Rille) hinzu kommen schlechtere Kanaltrennung, Gleichlaufschwankungen, Rumpeln, Knacksen und Verzerrungen durch die mechanische Abtastung und den störanfälligen analogen Signalweg.
    Eine CD läuft immer rund und die oberste sauber darstellbare Frequenz liegt konstant bei 22kHz. Es gibt kein Rauschen, Knacksen oder sonsige Störeinflüsse.


    Mir fällt nicht ein Argument ein weswegen eine teure und aufwändige analoge Produktion einer digitalen überlegen ist.


    Es kommt halt drauf an was man dann mit dem Material macht bevor man es auf eine CD quetscht.
    Bestes Negativbeispiel ist wohl seinerzeit eine CD von Red Hot Chilly Peppers, die konsequent so kaputtkompriemiert wurde das zumindest ich mich ausser standes sehe diese Platte schmerzfrei zu hören. Beim Mastern haben die Tonmenschen schon im Kopf das sich das ganze auf einem Telefon gut anhören soll, und dazu ist es notwendig auf dynamik zu verzichten.
    Zumindest auf einem Specrum Analyser sieht die Platte lustig aus, alles konsequent auf 0db gepegelt.


    Leider hat der Autor des Artikels wohl auch Recht was die Höransprüche betrifft. Ich kenne viele Leute die leider nicht in der Lage sind einen 8bit Klingelton von einer Referenz CD auf einer High-End Anlage zu unterscheiden, bzw denen es egal ist wie es klingt.
    Hinzu kommt, das die meisten auch mangels geeignetem Audioequippment gar nicht in der Lage sind "echt" zu hören.
    Und für diese Konsumenten wird dann halt so produziert.

    Um einem 16 jährigen der augenscheinlich mit etwa 0-3 Jahren mit dem Schlagzeugspielen angefangen hat einen brauchbaren Tip zu geben, ohne hier die Idee an sich zu bewerten, folgendes:


    Ich würde erst mal bei RTL anrufen und dann Superstar werden. Von dem Geld kauft man sich ein schönes Set und schicke Klamotten.
    Mit dem Restgeld miete man sich in einem Videoproduktionsstudio ein und bringe auch gleich den Tontechniker mit Equippment mit.
    Beides dürfte bereits für je 1000€/Tag mit etwas Glück zu bekommen sein.
    Nach 1-2 Wochen hat man dann ein paar schöne playalongs die man dann kostenfrei hochladen kann.
    Um die Karriere besser und schneller voranzutreiben macht eine gute Werbeagentur und auch ein Manager durchaus Sinn.
    Die Kosten dafür sind mit einigen 100k Euro für eine regionale Werbekampangne auch noch recht überschaubar.
    Auch dafür bietet sich eine Teilnahme bei "Wer wird Millionär" ohne Zusatzjoker an.
    Und auf Jauchs Frage was man denn mit dem Geld mache bekommt man ganz nebenbei noch ne kostenlose Werbung vor Millionenpublikun,
    So schrumpfen die Kosten für eine YT Karriere locker gegen Null.

    ok, dann hab ichs anders verstanden.
    Allerdings würde ICH mir das von Hand nicht antun.


    Wenn ich dran denke mache ich mal ein paar Bilder wenn ich meine Kessel grate.

    Wie funktioniert das eigentlich? Die Gratung innen soll ja tiefer werden als außen. Nimmt man da dann einen kleineren Anlaufring?


    nein, ist der selbe Fräser weil es sind ja innen und aussen je 45°
    Einzig wie weit der Fräser aus der Platte ragt bestimmt die "tiefe"


    finde leider kein Bild dazu

    So ne Vorrichtung zu bauen... ist definitiv komplex...
    Vor allem, weil man unterschiedliche Kesseldurchmesser hat.
    Die Führung der Fräse kreisrund im korrekten Radius, sowie horizontal "im Wasser"...
    Dabei traue ich mir durchaus zu so etwas per Hand zu bearbeiten, unter permanenter Kontrolle...


    Ich weis ja nicht was du so Beruflich machst und was du für Vorstellungen hast wie man eine Gerung fräst.
    Aber ich denke wenn man so gar keinen Plan hat sollte man halt mal die Tasten ruhig halten.


    Es ist weder komplex, noch spielen die Kesseldurchmesser eine Rolle auch lässt sich so etwas nicht frei Hand bewerkstelligen.


    Man benötigt eine Handfräse, eine möglichst gerade Kunststoffbeschichtete Platte und einen 45° Fräser mit Anlaufring sowie Schleifpapier etwas grösser als der Kesseldurchmesser.
    How to:
    Die Kessel werden vor dem Fräsen Plan geschliffen indem man das Schleifpapier auf der Platte fixiert und den Kessel über das Papier schleift bis der Rand gleichmässig aufliegt.
    Dann ein etwa 40mm Loch in die Plattenmitte und den Fräser drunter geschraubt.
    Mit einem vorzugsweise Stück Hartholz die Fräshöhe einstellen und mit dieser Einstellung erst alle Aussenseiten fräsen.
    Aussen haben die Kessel meist eine kleinere Fase.
    Danach die grössere innere Fase einstellen und alle Kessel innen fräsen.
    Wichtig ist hierbei keine Spitze zu fräsen. Es muss von der plangeschliffen Fläche noch etwas stehen bleiben damit man sich beim drehen der Kessel wärend des fräsens nicht die Auflage vor der Nase wegfräst.
    Der Anlaufring sorgt dafür das immer gleichmässig abgetragen wird, auch wenn der Kessel nicht ganz rund sein sollte.
    Zum Schuss noch mit einem Schleifkork leicht die Kante runden damit das Fell schön aufliegen kann.

    Wie macht ihr das bzw. was würdet ihr mir raten zu tun?


    Ich benutze ein System welches im Gegensatz zu win8 stabil und benutzbar läuft, ich arbeite mit Cubase und seit einem Jahr bin ich von Xp auf win7 gewechselt.
    Raten würde ich dir das BS zu wechseln. Win8 ist ja mal nur eine Beta Zwischenversion für Tablets und Smartphones gemacht.
    Ich habe mich auch dazu durchgerungen 2 Tage damit rumzuwerkeln und es dann von der Platte geschmissen.
    Ein BS Upgrade muss für mich Verbesserungen bringen und die habe mich win8 nicht.
    Soweit ich weiss ist die öffentliche Bezahltestphase von win8 diesen Sommer zu Ende und es kommt dann ein lauffähiger Nachfolger.


    Edit meint noch anmerken zu müssen das ich cubase sx benutze und das läuft erst gar nicht unter win8

    machs wie Phanaton schreibt.
    Nimm eine 19mm bis 30 mm Multiplexplatte oder eine 30mm Tischlerplatte, nur keine OSB- oder Pressspanplatte, die sind zu weich.
    Die Platte muss nicht größer sein als das gerade dein Set und die Fumas draufpassen.
    setz dich mit dem Hocker vor die Wage und wiege deine locker ausgestellten Beine und addiere dann alles dazu was später auf der Platte steht und natürlich auch die Platte selbst.
    Mit diesem Ergebniss kannst du die Fläche an Sylomer berechnen die du brauchst. Für S11 Sylomer kannst du mit 1kg/10cm² rechnen.

    Mach rechts und links einen Riss am Blech an der Holzkante und messe die Höhe vom Boden bis Unterkante Blech.
    Dieses Mass reisst du auch an und gehst damit in eine Schlosserei. Dort schneiden sie dir den abzubiegenden Schenkel auf Länge und kanten dann auf 90 Grad.
    Es wird bei diesem Blech an der Biegekante zwar kleine unschöne Risse geben aber durchreissen sollte es dabei normalerweise nicht.
    Ohne Kantbank wirst du das Blech nicht biegen können, schon gar nicht sauber.
    Der Schlosser braucht fürs schneiden und kanten 2 Minuten. Der abgekantete Schenkel verkürzt sich dabei um Materialstärke.

    ich sehe da keine brauchbaren Werkzeuge bei stdrums!
    Und den Laden finde ich auch unverschämt teuer


    google mal nach drum parts, da findest du etliche ausländische Lieferanten.
    Spezielle Werkzeuge gibts da auch nicht wirklich um Drums zu bauen oder zu restaurieren,
    jedenfalls nichts was man nicht auch in der Schreinerei hat oder sich selbst herstellt, wie zb. Bohrschablonen.

    Sorry das, dass Ganze irgendwie in physikalisches Fachgelaber abgedriftet ist, um 3 Uhr wandert man langsam in die physikalische Parallelwelt ab :D .


    naja, das bleibt nicht aus wenn man sich tiefer mit dem Thema beschäftigt.


    Ich hab zwar keinen Plan, aber die Annahme, das der Trittschall der Fussmaschine als Impuls angenommen werden kann würde doch bedeuten das der Impuls das Podest zu seiner Eigenresonanz anregt.
    Durch die Wahl des Podestes könnte man doch so die zu dämpfende Frequenz bestimmen.
    Im Prinzip wäre das wie das Anschlagen eines Beckens, ob mit Holz, Beton oder Stahl, das Becken wird immer gleich Schwingen.
    Das bedeutet für uns, wir nehmen ein Podest mit hoher Eigenresonanz und nutzen damit die gute Dämpfung von Sylomer bei höheren Frequenzen.


    Ob das alles so stimmt weiss wohl nur wer vom Fach ist.

    Mit dem mehr an Masse bringt zumindest in unserem Fall nicht viel
    Die Energie die durch einen Holzstock aufs Gummipad, dann übers Rack in den Boden abgegeben wird ist so dermassen gering, ebenso wie der Filzschlägel an der FuMa
    das eine augenscheinlich doch sehr geringe Masse wie eine einfache Holzplatte vollkommen ausreichend ist.
    Bei einem 5 Tonnen Generator der mit einer mehrere Hundert Kg rotierenden Masse eine Schwingung von einigen Hz mit sehr grosser Ampllitude verursacht sieht das wie du schon schreibst natürlich ganz anders aus.
    Wie sich der Impuls einer Fussmaschine auf die Masse verhällt kann ich nicht sagen, ausser das ein mehr an Masse weniger Energie weitergibt an das unter ihr liegende Sylomer.
    Allerdings braucht es ja dann auch mehr Sylomer um das hohe Gewicht zu kompensieren.
    Bei der Geringen Enrgie eines FussmaschinenImpulses jedoch nicht entscheidend.


    Die Aussage von Getzner halte ich auch so nicht für korrekt. Im Verhälltniss unserer Edrum Trittschallenergie zu Podest ist das Verhältniss schon sehr sehr hoch.
    Bei einer 500kg Rüttelplatte aus dem Strassenbau sollte das Verhältniss sicher höher sein.


    Du hast sicher Recht mit deinen Ausführungen, allerdings handelt es sich hier um wirklich kleine Impulse bzw kleine Energie.
    Und der Luftschall der eventuell durch eine "nur" 19mm Multiplexplatte abgegeben wird ist völlig zu vernachlässigen, da dieser Luftschall mangels ausreichender Energie sich nicht auf die Masse des Bodens überträgt und dadurch in der Nachbarwohnung Körperschall überträgt.


    Jetzt verstehe ich was du mit Eigenfrequenz drücken meinst.
    Nur unsere kritschen Frequenzen befinden sich irgendwo zwischen 60 und 150Hz und da bringt eine Dämpfung um 30dB bei 50Hz nicht viel.
    Sicher gibt es einen Mehrnutzen, der aber hier absolut nichts am Ergebniss ändert, ausser rechnerisch und finanziell.
    Das von mir benutzte billigst Podest funktionier jedenfalls ausreichend aber ich kann nicht erklären warum :huh:


    Wenn du Messungen machen kannst wären wir alle gespannt auf die Ergebnisse. Es findet sich leider nichts darüber was unsere Edrums betrifft.
    Mich würde auch mal die Frequenzen interressieren die da so kritisch sind.

    Die Überschrift habe ich angepasst, jetzt könnt Ihr alle Aprilscherze zum Thema Musik hier posten, morgen wandert der Thread dann in die (Sch-)lachzeug-Ecke :)


    Schön und gut..aber besteht der (un)Sinn eines Aprilscherzes nicht darin ihn nicht als solchen zu deklarieren?
    Später wie jetzt am 2.April ist ja ok solchen Blödfug zu löschen/verschieben.
    Ludie war ja nach 60 Sekunden schon sehr schnell andere davor zu schützen auf diese Falschmeldung hereinzufallen.

    Ich habe es soeben im Mitgliedsheft der Gema gelesen und finde es eine Frechheit mit welch mafiösien Methoden da wieder versucht wird abzuzocken!


    Ich zitiere mal:
    "Die Verwertungsgesellschaft für Aufführungsrechte GEMAund der Bundesverband der Instrumentehersteller (BVIH) haben sich im Vorfeld der Internationalen Messe für Musikinstrumente in Frankfurt auf eine neue Geräteabgabe auf Musikinstrumente geeinigt und damit für heftige Proteste unter Musikern gesorgt.
    Zur Pressemeldung der GEMA.


    „Schon seit Jahrzehnten werden mit Musikinstrumenten massenhaft urheberrechtlich geschützte Werke aufgeführt”, so GEMA-Sprecher Jürgen Vogel. „Ganze Generationen von Kindern haben Gassenhauer wie "Alle Vögel sind schon da" zum Nulltarif insgesamt einem Millionenpublikum vorgeführt – kein Mensch meldet solche Veranstaltungen bei uns an. Wir sehen uns deshalb gezwungen, gleich für die Instrumente eine Abgabe zu erheben, um der Ausbeutung der Urheber ein Ende zu setzen.”, so Vogel weiter.
    Ab voraussichtlich Mai werden deshalb für neue Blasinstrumente 5 EUR zusätzlich verlangt, Saiteninstrumente schlagen gar mit 10 EUR Instrumentenabgabe zu Buche. Eine Sonderregelung gilt für Schlaginstrumente: Neben einer Geräteabgabe von 10 EUR werden zusätzlich 15 EUR Lärmschutzpauschale berechnet."


    Ich empfinde es als Sauerei auf Schlaginstrumente noch eine Lärmschutzpauschale zu erheben!
    Und: Bezieht sich das nur auf den Kauf eines neuen Sets oder wird der Betrag bei jedem Stück Hardware fällig?
    Wie sieht es zb mit Sticks aus? Sollen die jetzt 25€ teurer werden?


    mit fassungslosem Gruss,
    Dirk

    Ich denke Phillip, du verwechselst da Luftschalldämmung mit Körperschalldämpfung.
    Was du da baust hat keinen Vorteil gegenüber der einfachen und preiswerten Lösung von Thomas und meiner.
    Du hast einen enormen Materialeinsatz und zahlst unnötig viel fürs Sylomer.


    Ich verstehe auch nicht warum zwei Lagen Sylomer? Wenn das nicht genau berechnet ist funktioniert das ganze nicht.
    Was meinst du mit Eigenfrequenz drücken?


    Du schreibst es selbt, es ist ein wenig übertrieben.


    wünsche auch frohe Ostern


    gruss Dirk