Beiträge von Beeble

    Danke euch, Callisto und Bastler


    Die Feuchtigkeit macht mir nur Sorgen hinsichtlich der luftdichten, bzw luftundurchlässigen Abdichtung der Kabine.
    Auf den Boden wird eine notwendige Nivilierschicht Estrich gegossen, auf dieser steht dann die Kabine auf Sylomer, somit ohne Bodenkontakt (der ist allerdings trocken).
    Den Boden werde ich voraussichtlich einlagig aus 30-40mm Verlegespan bauen und das Sylomer auch formschlüssig an den Kanten legen.
    Als Ständerwerk werde ich dann wohl Blech nehmen, ist preiswerter und auch sehr einfach zu verarbeiten.
    Ich denke auch das in diesem Fall eine einlagige Beplankung ausreichend ist. Ich brauche ja nicht soviel Dämmung zum Raum hin, sondern eher vom Raum zum Hof.
    Das Argument mit der Glaswolle leuchtet ein, werde ich dann wohl nehmen.
    In die Kabine kommen zwei Türen und eine bis zwei dann nocheinmal in den Kellerzugang. Somit sollte da zumindest nichts mehr nach aussen dringen.


    Das Hauptproblem bleibt die hohe Luftfeuchtigkeit.
    Eine Möglichkeit wäre den Raum ständig zu belüften wobei die Stromkosten bei einem 2000m³ Lüfter bei etwa 3kW/h täglich liegen.
    Ein Trockenbauer riet mir von der Verwendung von Gipsplatten, auch den grünen ab. Stattdessen solle ich zb. OSB Platten für die Aussenverkleidung verwenden.
    Oder aber die Kabine absolut dicht versiegeln. Entweder mit geeigneter Farbbeschichtung oder vielleicht mit Kunststoffschweissfolie einzupacken.
    Ich tendiere eher zu der Lösung die ganze Kiste luftdicht zu versiegeln. Ich habe hier eine Fassadenfarbe die ist zähelastisch, ähnlich wie Latexmilch.
    Sie reisst nicht, ist hundertprozentig luftundurchlässig und lässt sich sehr dick auftragen.
    Das Belüften der Kabine ist ja bereits geklärt. Ein ausreichend langer 200mm Sonodeck Schlauch sollte völlig ausreichen, notfalls kommt noch ein Schalldämpfer dazwischen.


    Das Projekt werde ich erst im neuen Jahr angehen, vorher beschäftige ich mich noch ein wenig mit der Planung und mit diesem Google Sketchup.
    Vielleicht könntest du mir auch deine Dateien als Basis zur Verfügung stellen Callisto?


    viele Grüße, Dirk

    Toll Callisto!
    Ich wäre neugierig auf deine Meinung als SchallschutzGuru.


    Ich habe ein ähnliches Projekt vor, allerdings habe ich etwas mehr Glück mit den Räumlichkeiten, zumindest was den Schallschutz betrifft.
    Es handelt sich um einen 40m² Kellerraum in einem Freistehenden Hofgebäude. Über dem Keller befindet sich meine Werkstatt.
    Eine längs- und eine kurze Seite sind von Erdreich umgeben, eine Längsseite grenzt an den Nachbarkeller welcher nur als Lagerraum genutzt wird.
    Eine kurze Seite grenzt an an einen kleinen tieferliegenden Park. Erreichbar ist der Keller über eine Aussentreppe.
    Da der Raum nicht verlässlich trocken ist, kommt nur eine Raum in Raum Lösung in Frage.
    Die Kabine soll ca.4x6m gross werden
    Die Lüftung wird via Schalldämpfer und Sonodeck Schlauchleitungen komplett durch Aussenluft beschickt und auch wieder nach aussen abgeführt.
    Prinzipiell wäre es sicher ausreichend den Zugang zum Keller zb. durch zwei Türen zu dämmen. Ich möchte aber trotzdem nicht auf Dämmung bei der Kabine verzichten,
    man weiss ja nie.


    Du schreibst das es keinen Unterschied macht ob Glaswolle oder Steinwolle benutzt wird. Steinwolle hat jedoch eine höhere Dichte( und einen höheren Preis)
    Ich hatte vor mit Rigipsplatten und Ständerwerk zu Arbeiten, das ganze freistehend und auch mit Bodendämmung.
    Jeweils nur eine Lage Platten innen und aussen, dann testen und Notfalls noch eine doppelte Beplankung innen(?)
    Oder gleich doppelt beplanken?
    Macht es einen Unterschied ob Holz oder Blech?
    Da ich nicht das Maximum an Schalldämmung erhalten muss, könnte da eine Glaswolldämmung wie bei dir ausreichen?
    Und wie dick sollte die sein? Muss sie die gesamte Wandstärke ausfüllen oder reicht zb. eine 40mm Dämmung bei 60mm Wandstärke?


    Sorry für die Fragerei, aber du hast nunmal durch dein tolles Projekt den vollen Kompetenzstatus. :thumbup:


    viele Grüße, Dirk

    mal davon abgesehen, das Öl und Wachs in keiner Weise vor Feuchtigkeit schützen, wurde bisher der Grund weswegen das Holz geschützt werden soll noch gar nicht genannt.
    Abgesehen vom Schimmel macht dem Holz hohe Luftfeuchtigkeit wie schon gesagt wurde weit weniger aus als dem Metall, um das ich mir weit mehr Sorgen machen würde.
    Und in einem Raum der so feucht ist das mir mein Set weggammelt möchte ich auch nicht spielen wollen.

    danke an Marvine und Seppel. Auch wenn ich viel zu früh aufgeschlagen bin, dafür aber dann auch viel zu früh gefahren bin, wars nett mal ein paar Gesichter zu sehen.
    Ich denke ihr hattet noch Spass!

    denke auch das eine Doppeltür die einfachste Lösung ist. Jedoch wird ein 40€ Türblatt nicht viel bringen, die besteht überwiegend aus Pappe und hat zu wenig Masse.
    Gut ist eine Wohnungseingangstür oder mach die Tür schwer wie dein Vater meinte. Ich würde Rigips nehmen ist billiger und hat eine höhere Dichte.
    Das alles bring aber nur was wenn die Türen wirklich Luftdicht schliessen, also unten noch ne Leiste mit Gummilippe in den Boden schrauben.

    Also auf dem Bild sehe ich deutlich das der Lack nicht weggeschliffen sondern nur angeschliffen ist! Sehr deutlich an den dunkleren Stellen zu sehen wo sich helle Streifen abzeichnen die darauf schliessen das in diesen Vertiefungen noch Lack vorhanden ist. Es reicht nicht aus den Lack nur anzuschleifen wenn du ihn ölen wilst. Der Lack dringt ein wenig in das Holz ein und es muss deswegen soviel abgetragen werden bis man eine gleichmässige Lackfreie Oberfläche erhält. Da die Furniere sehr dünn sind sollte man Erfahrung mitbringen um nicht durchzuschleifen.
    Wird das Furnier nicht vollständig vom Lack befreit ist ein ölen/wachsen nicht möglich da das Öl/Wachs nicht ins Holz eindringen kann und das Ergebniss wird ein optischer Supergau.
    Aug dem Bild sehe ich auch das viel zu grob geschliffen wurde. Die Kratzer auf der Oberfläche werden später zu sehen sein.
    Grundsätzlich würde ich davon abraten ein Furnier von Lack zu befreien um es zu ölen oder zu wachsen, die Gefahr das der Lack fast oder vollständig in das Furnier gedrungen ist, ist sehr gross.
    Wird der Kessel allerdings fachgerecht lackiert, werden die helleren Stellen wieder verschwinden.
    Ein einkompomentiger Mattlack hat fast den gleichen Oberflächenlook wie eine Öl/Wachsbehandlung.


    Edith meint noch: Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst schliesse ich mich Lunars Meinung an

    ich würde Macrolon nehmen, ist schlagfest splittert und reisst nicht, lässt sich leicht bohren und schrauben.
    Zum verbinden würde ich Bühnenscharniere nehmen, das ist schnell montiert und in Sekunden auf und abgebaut.

    Ich benutze zum lackieren bevorzugt 2k Lacke, vorzugsweise von Zweihorn und Hesse. Aus dem einfachen Grund weil ich damit umgehen kann und ich die schon seit Jahren benutze. Autolacke sind natürlich auch sehr gut geeignet, allerdings ist das Perlen vor die Säue geworfen. Autolacke haben Eigenschaften die beim Kessellackieren keine Rolle spielen wie zb. die sehr hohe UV Stabilität und die extrem hohe Temperaturverträglichkeit, mal abgesehn vom sehr hohen Preis.
    Sehr gute Erfahrungen mache ich auch mit Wassergetragenen PU Lacken, die gibt es auch als 2k Lack was den Lack nicht härter, aber unempfindlich gegen alkalische Reiniger und Lösemittel macht. Auch das ist ein Kriterium auf das man verzichten kann. Daher reicht es aus einen hochwertigen 1 komponenten PU Lack auf Wasserbasis zu nehmen. Dieser hat beim Kessellackieren nur 2 Nachteile gegenüber 2k Lacken mit synthetischen Lösemitteln: Er ist etwas schwieriger zu spritzen und er hat relativ lange Durchtrocknungszeiten.
    Bei unbehandeltem Holz nach dem ersten Auftrag mit mindestens 240er Körnung zwischenschleifen, dann 2 Aufträge und wieder ein Zwischenschliff mit 400 und 600er Nassschleifpapier, bei gröberem Papier sieht man die Schleifspuren.
    Wenn man die letzte Schicht aufgetragen hat und einem das Ergebniss nicht glatt genug ist, darf man gerne polieren. Zuerst mit 600er bis 1200er Papier nassschleifen, immer wieder trocken reiben, dann sieht man sehr schön ob alles gut glattgeschliffen ist. Dann mit einer Hochglanzpolitur dem Kessel sein endgültiges Finish verpassen.
    Aber bitte den Lack und die Politur nicht im Baumarkt kaufen, das ist wirklich eine andere Qualitätsliga!

    ich habe das selbe Problem und die selbe Fehlermeldung mit dem Unterschied das sich das Chatfenster meist erst gar nicht öffnet.
    Problem besteht im Firefox und auch im IE.
    letzte Woche kam ich einmal in den chat, davor Wochenlang ,wie auch jetzt, nicht.

    ich würde gerne mein altes DTX auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, finde aber dazu nichts in den Handbüchern, geschweige denn in der Suche.
    Eins der wenigen Themen bei denen ich auch bei Google erfolglos bin.
    Wer weiss Rat?


    gruss dirk

    hab von ner freundin selbst lackierte Sticks bekommen, kannst vergessen, die Farbe geht sofort ab (also bei mir), aber sie sind sehr Dekorativ

    hab von nem Metzgerkumpel mein Auto reparieren lassen, kannst vergessen, läuft immer noch nicht, Autos kann man nicht reparieren.

    nimm einen PU-Lack, keinen Acryllack. Du kannst auch eine Wasserbeize nehmen und dann mit einen Polyurethanklarlack lackieren, dann sehen die Stöcke länger frisch aus. Dann musst du allerdings den Originallack vorher komplett abschleifen.

    Zitat

    Original von Tama


    Der hat aber die Elektroden auf nur 20 Schläge die Sekunde gestellt! :P


    nicht nur das, er hat immer wenn niemand hinsah doubles gespielt.
    Da bin ich ja mit einer Hand schneller. 8)
    Naja mal sehen ob ich bis zum nächsten April mein neues Geheimprojekt fertig habe um es euch zu präsentieren.


    Dank an alle Gläubigen, Zweifler und Aufdecker.

    Zitat

    Original von premier_drummer
    sorry mal,


    aber das Beeble´s Thread hier als Aprilscherz abgetan wird, geht mir wirklich auf die Nüsse.


    Danke Dir. Ich finde es auch ätzend das einige die Tatsache nicht akzeptieren wollen das hier Musikgeschichten geschrieben werden.
    Wenn einige hier meinen ich bin doof und habe mir das nur ausgedacht dann seid ihr aber an den richtigen gekommen.


    Die Bilder sprechen doch für sich, auch wenn sie aus einem frühen Stadium stammen.
    Bei so viel Ignoranz habe ich dann auch keine Lust mehr das Video zu posten.


    Nur noch ein Foto aus einem frühen Stadium als wir die Reibungshitze etwas unterschätzt hatten und noch keine Brandschutzfarbe auf den Sticks verwendet haben

    So jetzt darf ich darüber reden, zumindest schon mal hier im Forum.
    Da die Sache nun patentiert ist darf ich berichten was ich all die Monate nicht durfte.


    Ein ehemaliger Mitmusiker, mittlerweile seit langem ein Spezialist auf dem Gebiet der Gefässchirugie und Leiter einer Forschungsabteilung des Markführers für Cybernetische Implantate in Europa hat mit mir (da bin ich auch ein bisschen Stolz drauf) eine Möglichkeit entwickelt kleine Muskelabschnitte gezielt und kontrolliert zu steuern. Ursprünglich wurde daran gearbeitet Muskeln die gerade noch vom Gehirn anzusprechen waren mittels Reizstrom kontrolliert zu bewegen.
    Die Idee das System für die Hand und Unterarmmuskeln zu optimieren kam dann aus einer Bierlaune heraus von mir, da es gleichgültig war welche Muskeln, denn es ging hauptsächlich um die Steuerungstechnologie.


    Die Idee gefiel und ein kleines Team machte sich mit mir als Versuchskaninchen an die Arbeit.
    Das Problem war nicht die Muskeln zu stimulieren, sondern sie so fein zu steuern das kein Unterschied im Bewegungsablauf zum normalen spielen besteht. Attack/Release und vor allem Dynamik waren ein Problem.
    Die Techniker die überwiegend die Steuerungssoftware entwickelten mussten erst einmal die Spielweisen analysieren. Dann folgten sehr viele Wochen des experimentierens.
    Mittlerweile ist das System voll funktionsfähig auf meine Hände und Spielweise angepasst und wenige Parameteränderungen machen das auf jeden übertragbar.
    Zwei Elektroden pro Hand sowie eine breite Manschette um den halben Unterarm sind nur noch nötig.
    Damit bin ich in der Lage etwa 25 Schläge pro Sekunde mit jeder Hand zu spielen !!! Und das kontrolliert, mit Anschlagdynamik!
    34 wären max möglich, aber da bekomme ich sofort Schmerzen.
    Ich habe gestern davon ein Video gemacht werde das morgen auf youtube stellen.
    Die Kontrolle erreicht man durch den Druck der Finger, leider zZ. nur beim german grip wirklich kontrolierbar, je mehr ich die Finger öffne desto schneller werden die Muskeln zur Kontaktion gebracht.
    Presse ich die Finger leicht gegen den Stick stoppt die Stimulation sofort.
    Mittels eines Fusstasters kann ich die Steuerung "muten" damit ich frei spielen kann.
    Der Leitende Programmierer ist selbst Keyboarder und bestand darauf eine Midischnittstelle einzubauen. Das ist sehr lustig wenn man Sachen spielt die man gar nicht "denkt" nur das Fingerkontroll muss ich machen die Schläge macht der Rechner. Das ist schwer zu beschreiben wie sich das anfühlt.
    Es klingt schon verrückt, aber ich spiele mal gerade durchschnittlich Schlagzeug aber singels mache ich mehr als doppelt so schnell wie JOJO double strokes!


    Der Weg dahin war allerdings oftmals sehr schmerzhaft da ich ständig mit Muskelkater und Entzündungen zu kämpfen hatte.
    Die Auswahl der Stöcke und die etwas andere Position zu ermitteln war nicht leicht. Solche extrem schnellen Bewegungen benötigen enorme Energie die der Muskel verbrät. Ich hatte auch ständig Hunger und musste immer Fruchtzucker essen bei den Übungen.


    Mich würde das ganze auf die Füsse angewendet ja noch viel mehr interessieren. :)
    Aber dafür ist leider keine Zeit und Geld mehr vorgesehen. Schade


    Ich habe die Erlaubniss das ganze vielleicht mal beim nächsten Treffen zu präsentieren. Das funktioniert jetzt schon so toll das man es sicher vermarkten könnte, leider geht die ursprüngliche Forschung da in eine andere Richtung..aber wer weiss.


    Morgen gibts dann Bilder, ein Video und bei Interesse auch mehr fachchinesische Erläuterungen wen es interessiert.

    Zitat

    Original von Jürgen K


    Wer das verstanden hat: Glückwunsch! U R Pro!


    Grüße,
    Jürgen


    bin da auch kein Pro, allerdings sollte man sich vorher informieren wenn man komerzielle Angebote auf seiner HP anpreist was geht und was nicht.
    Das kann sehr schnell sehr teuer werden wobei das FA da noch das kleinere Problem ist. Und die Rechteinhaber interessiert das auch erst dann wenn skrupellose ansonsten erfolglose Anwälte das Web nach eben diesen Seiten durchforsten und dann bei den Rechteinhabern anklopfen.
    Ich habe bei meiner kürzlichen Steuerprüfung auch die Aktenschränke gesehen die voll sind mit "privaten" Dienstleistungsangeboten.
    Ich würde auch wetten das die meisten nicht beim FA gemeldet haben das sie Einkünfte aus Musikunterricht beziehen, geschweige denn ein Gewerbe angemeldet haben und somit auch mit EÜR nicht viel am Hut haben.