Da sind wir jetzt. Auf meiner Seite weil es nicht vorangeht. Auf anderer Seite weil man keine Lust/Ambitionen hat sich damit auseinanderzusetzen, bzw dies anscheinend als lästige, unangenehme Arbeit empfindet auf die man auch verzichten kann.
Kenne ich.
In so eine Situation kommt man aber doch nur bei einer alten Band, die "schon immer so" gespielt hat weils halt irgendwie ging.
Aber auch dort entwickelt man sich weiter und nutzt neue Erkenntnisse und Erfarungen, neue Technik. So sollte man meinen.
In einer neuen Band kann das leichter und stressfreier von Anfang an umgesetzt werden. Man muss nur drüber reden und sich auch mal durchsetzen.
Wenns nicht klappt hat man nicht viel verloren und sucht sich kompatible Musiker.
Gerade technisch unerfahrene Musiker legen den Fokus oft nur auf die Musik, im besonderen auf ihr eigenes Istrument.
Im Prinzip ist es ihnen egal wie die anderen Instrumente klingen.
Das sind natürlich schlechte Voraussetzungen um gemeinsam produktiv am Bandsound zu arbeiten und die Situation im Proberaum und auf der Bühne zu verbessern.
Solange man nicht einsieht das es notwendig ist und neben der Musik auch Teil der Bandarbeit ist, wird es auch wenig Begeisterung auslösen.
Sicher ist Ohrenmonitoring die beste Option, aber das funktioniert nach meinen Erfahrungen nicht unter solchen Voraussetzungen sondern nur wenn jeder bereit ist sich darauf einzulassen und auch die Zeit und Mühe auf dem Weg dorthin investieren will.