Beiträge von Beeble

    Roland hat immer schon Wert auf geringe Latenzen gelegt, da haben sie echt die Nase vorn bei den Modulen.

    Das stimmt so nicht. Wert gelegt haben sie darauf nie, so wie alle anderen Soundmodulehersteller auch.


    Der Fokus liegt auf gute Wiedergabe der internen Sounds.


    Niedrige Latenzen hat zb. das edrumin von Audiofront mit 3ms.
    Kostet nur den Bruchteil eines Rolands und unterstützt alle Pads und Funktionen aller Hersteller.
    Ich selbst habe das Teil (noch) nicht, aber wenn man den positiven Aussagen derAnwender glaubt
    scheinen die Werte zu stimmen. Einige hier im Forum haben sich das Teil zugelegt.

    Das geht natürlich nicht klar, als Echtzeit-Device für's Drumming.

    Ich komme mit dem Behringer auf folgende Werte bei 64 Samples mit einem i5 4460
    Hinzu kommt noch die hohe Midilatenz des Moduls.





    Allerdings sind 64 kaum noch möglich, aber wenn es hier nur ums einspielen geht und nicht zum Spaß haben reicht das durchaus.
    Auch mit 128 Samplepuffer würde das noch funktionieren da liegt man Overall dann bei 10,6ms +Midilatenz
    Man kann ja auch nur Midi einspielen und die Sounds vom Modul zur Spielkontrolle nehmen.Dann ist es egal.

    Erwarte dir von dem Ead keine tollen Ergebnisse.
    Es ist lediglich ein einfaches X/Y Mikfonrosetting und die BD wird auch nicht aufgenommen, nur ein internes Sample.


    Für das Geld eines EAD bekommst du gebraucht locker einen brauchbaren Satz Mikrofone.


    Auch mit einem Zoom oder ähnlichem Fieldrecorder zu einem drittel des Preises wirst du bessere Ergebnisse erzielen.

    Das Pearl ist zu teuer.
    Beim Tama würde ich je nachdem wie dein Verhandlungsgeschick ist noch 100 Euro runterhandeln auch mit dem Argument das du mindestens 50 Euro in Felle investieren musst.


    Das Sonor sieht auch gut aus, finde ich aber auch zu teuer.
    Edit meint noch das du auch auf die Größe der Bassdrum achten solltest, 20" finde ich für einen 6jährigen schon das Maximum, 18" geht auch gut.
    22" ist die gängigste Größe wo du am meisten Angebote findest, aber das könnte schon zu groß sein.


    Lieber an dem Schlagzeug etwas sparen um eventuell zeitnah in Becken und eventuell Hocker zu investieren.
    In den nächsten Tagen wirst du hier sicher auch einige Vorschläge bekommen, hier sind einige Schnäppchensucher die finden die unglaublichsten Angebote :)
    Ach ja und herzlich willkommen noch.

    Es gibt kein USB Midi oder ein DIN 5pol Midi.
    Midi hat eine fest definierte Spezifikation mit einer Übertragungsrate von exakt 31250 Bit/s. Eine Note/ein Datenpaket hat exakt 1 Byte + 1 Stop- und ein Startbit. Diese 10 Bit benötigen auf einem 30 Jahre alten Atari oder einem neuen Macbook immer genau 0,96ms!
    Der einzige Vorteil von Midi über USB ist die hohe Bandbreite auf kosten einer Latenz.
    Und nein, die Latenz kommt nicht von deinem RME Interface sondern von der Pufferung deines USB Ports im Rechner.
    USB ist eben keine "echte" serielle Schnittstelle, sondern eine serielle mit Puffer.



    Würdest du deine edrums mit einem Din Kabel an einer echten RS-232 Schnittstelle (aus den 60er Jahren btw) anschliessen, würdest du nochmal einige ms einsparen.


    Ich darf dann mal aus Wikipedia zitieren:


    "Die Übertragung von einer typischen MIDI-Information bestehend aus 3 Werten ist beim Standard-MIDI mit unter 1 ms immer noch schneller, als
    die typische Latenz, die am USB-Bus beobachtbar ist. Diese liegt im
    günstigsten Fall bei 1–2 ms, kann aber auch bis zu 50 ms betragen..
    USB 2.0 und 3.0 bringen hier leider keine Verbesserungen, sondern haben sogar oft noch höhere Latenzen.
    Erst ab 30–100 Noteninformationen... ist USB in Summe schneller, weil
    es die höhere Bandbreite aufweist, hätte allerdings in Abhängigkeit der
    Paketgrößen immer noch eine nicht reproduzierbare Latenz und damit
    Jitter.
    Daher ist USB weniger für das Live-Spiel und mehr für die Produktion von Musik aus der DAW heraus geeignet."


    Der USB to lighning Adapter über den man gemeinhin seine Audio und Midigeräte am Pad anschließt, ist eben kein USB Port und auch deutlich schneller als an einer Windowskiste und vermutlich auch als an deinem Macbook.


    Die von mir zitierten 4,5ms RTL (am Audioausgang, nicht am angeschossenen Interface) habe ich glaubhaft übernommen.
    Ob das jetzt 44.1 oder 96kHz sind ist auch egal, Ebenso ob Apple "low, mid oder high" schreibt anstatt Zahlenwerte.
    An meiner Küchnmaschine steht auch nur Stufe 1-4 und nicht die Leistungsaufnahme.
    Jetzt haben wir hier den Thread gekapert, wo es doch nur um Cubasis für Android ging :pinch:

    Bei 48kHz?

    im schlimmsten Fall bei 96kHz. Wobei ich nicht weiß, ob alle Softwareinstrumente die es für IOS gibt und die man mittels Interapp nutzen kann immer mit 96kHz arbeiten. Jedenfalls ist mit diesen keine Latenz spürbar.
    Im schlimmsten Fall wären wir dann bei 44.1 bei knapp unter 10ms, was ja immer noch ausreichend ist.


    Meinst du hier USB-AudioInterface am iPad??

    Ja sicher, wir reden doch hier über das iPad.


    Und die Midi-Einbindung über USB ist nach meinem Wissensstand auch ziemlich richtig lahm

    Da liegst du vollkommen richtig, auch wenn du bisher nicht an USB Latenz geglaubt hast.
    Die Midieinbindung beim iPad geschieht ja auch nicht über USB.


    Wie du sicher weisst, braucht ein Mididatensatz exakt 0,96ms vom drücken der Taste bis zum Eintreffen im Gerät. Das müssen wir dann nochmal hinzurechnen.
    Geht man wie an einem Mac oder einem Win Pc über die USB Schnittstelle rein, kommt noch die USB Bufferzeit on Top, mit nochmals bis zu 5ms, je nach System.

    Ein iPad hat an dem KH Ausgang eine RTL von 4,5ms bei einer Buffersize von 64 Samples.
    Rechnet man da noch das externe Midikeyboard hinzu, mit großzügigen 1ms bleibt man deutlich in der Echtzeitcomfortzone


    Die Angaben low, medium und high entsprechen wohl 64,128 und 256 Samples.
    Da IOS und Hardware eine Einheit bilden ist auch so kein Vergleich zu Windows und externen USB Audiokarten möglich.
    Mit externem USB Interface liegt die RTL dann schon bei >10ms.
    Diese Angaben beziehen sich auf iPads mit lighning Anschluss und IOS <11. Also Geräte bis ca 2017
    Wie es bei den neueren Geräten aussieht weiß ich nicht.


    Wen das interessiert kann gerne bei Apple nachfragen oder sich in Foren durcharbeiten wo sich Nerds sehr ausgiebig damit beschäftigen.
    Ich habe weder Lust noch Interesse diese Angaben selbst nachzumessen, noch links zu recherchieren.
    Mir reicht es das ich damit arbeiten kann.
    Wer ausgiebig virtuelle Instrumente benutzen will, sollte sich eh besser einen entsprechneden Audiorechner zusammenstellen.
    Als mobile Recordinglösung und miniDAW funktioniert das aber hervorragend.

    Modul in die DAW und Midi aufnehmen.


    Oder Modul in die DAW und mit vernünftigen Sounds aus einem Sampler spielen, das muss aber der Rechner auch können.
    Midi aufnehmen geht mit jedem Rechner der nicht älter als 35 Jahre ist.

    Google hatte bis Jelly Beams eine Audiolatenz von ca 100ms, IOS hat etwa 5ms,
    Für Mehrspuraufnahmen ist das ja auch völlig egal, bei Synth und Gitarrenamps natürlich nicht benutzbar.


    Nick. Nein es gibt keine Asiosettings, da IOS mit Audiobus arbeitet und der interne Soundchip schneller ist als eine USB Lösung an einer Windowskiste.
    @ AAXplosion. Dein Samsung Galaxy war, so weit ich weiß, das erste Gerät das mit seinem OS geringe Latenzen erreichen konnte.


    IOS hat eine Latenz von nur ca 5ms. Eine Gitarre oder ein Keyboard sind somit über Amps- oder Synthemulatoren spielbar.
    Die Puffereinstellungen haben die selbe Funktion wie auf jedem Gerät, die CPU zu entlasten.


    Für Android gibt es auch aus diesem Grund wesentlich weniger Hersteller die Plugins entwickeln.
    Warum Steinberg eine Cubasis Version für Android herausbringt erschließt sich mir nicht.
    Vielleicht aus Marketinggründen um Androisspielkindern zu suggerieren das man damit ernsthaft Musik machen kann?
    Ob Cubasis auf seinem Googlegerät funktioniert ist ein Glücksspiel.
    Natürlich ist ein iPad keine Alternative zu einer aufgebohren Audioworkstation.
    Aber bei der Wahl zwischen Android und IOS ganz sicher die beste Option.

    Selbst mit i-Dingens sind "Echtzeitlatenzen" weit weg vom Machbaren und Angenehmen

    die spielen beim Aufnehmen ja keine Rolle.
    Die internen Rechnerlatenzen sind bei einem iPad sogar niedriger als bei einer Windowskiste.


    Die Performance ist sehr hoch, selbst aufwendige Effekte und Synth lassen sich in Echtzeit ohne störende Latenz spielen.
    Auf so einem Tablet mit einer DAW zu arbeiten ist natürlich albern, außer man sitzt 8 Stunden im Zug.
    Als mobiler kleiner 24 Spur Tracker aber durchaus benutzbar.

    Grundsätzlich ist Android und Audio keine gute Kombination.
    Es gibt hunderte Androidkonstallationen, weswegen es schwierig ist allgemeine Aussagen zur Lauffähigkeit von zeitkritischen Audioanwendungen zu treffen.
    IOS git es nur in einer Version und die Applehardware ist für Echzeitaudio ausgelegt.
    Ich kenne nur einen Menschen der sich getraut hat Cubasis auf einem einigermaßen aktuellen Androidgerät zu versuchen..ist leider nicht benutzbar ;)
    2 Eingänge 2 Ausgänge, keine Waves Plugins, keine Multitrackaufnahmen, damit zu recordingzwecken unbrauchbar.


    Von der Latenz wollen wir gar nicht erst sprechen.


    Mir ist neu das es EZ Drummer als Anwendung für Android gibt.
    Zumal Android auch keine Interapps in Cubasis unterstützt.


    In meinen Augen ist Cubasis für Android nur ein sehr teurer 2Spurrecorder mit stark beschränktem Funktionsumfang.
    Für um die 200 Euro bekommt man aber ein gebrauchtes iPad auf dem man mit Cubasis 24 Spur Aufnahmen machen und dutzende Plugins nutzen kann.

    Wenn Du aber die Arbeit mit einem PC aus irgendeinem Grund vermeiden willst, ist so eine All-In-One Lösung wie das Tascam vielleicht das richtige für Dich.


    oder besser gleich richtig vintage mit einem Tascam TSR-8, etwas Klebeband und einem Cutter.
    Jeder sollte seinen Fetisch ausleben wie es einem am besten deucht :thumbup:

    so sehe ich das auch, lieben gruß BURCH


    ein "danke" knopf ist kein like oder Daumen hoch/runter, er sagt nur das man mit dem geposteten conform geht, anstatt eine unötige Antwort mit einem "+1" oder "genau das meine ich auch"
    Auch hilft es dem Leser besser den Müll von informativen und themenbezogenen Postings zu unterscheiden.


    Es ist eben nicht so ein dämliches facebook like um sich selbst zu pushen. Der "Dankeknopf" hat auch keinerlei Auswirkungen auf irgendein Ranking wie bei YT und FB
    und er heißt einfach nur danke und taucht in keinem score oder sonstwo auf.


    Deswegen sehe ich auch nicht warum jemand nur schreiben würde um seine "danke" zu sammeln.
    Psychos, Leuten mit mangelndem Selbstwert und sonstigen Bekloppten ist das einerlei.

    Ich bin auch unbedingt für geschlossene Gruppen, zumindest die Galeriethreads sollten nicht für jedermann und google zugänglich sein.
    Die Funktion Themen zu abonieren sollte eingeschaltet werden.
    Keine Ahnung ob es sowas wie einen "Danke" Button gibt, wäre auch fein.
    Die Formatierungs- und Darstellungsfehler werden damit wohl auch Geschichte sein.
    Einbindung von soundcloud-, dropbox und sonstigen Playern sollte auch funktionieren.