Beiträge von Beeble

    Als erstes denke ich das es reicht wenn du den Klick hast.


    Wenn ihr keine Einspieler oder Sequenzer am Start habt und du alle Songs einzählst sehe ich keinen Grund alle mit Klick zu versorgen.
    Die sollen alle auf dich hören und nicht auf den Klick, das bringt sonst schnell mehr Schaden als Nutzen.
    Zu deiner Frage nach dem Setup gibt es mehrere Möglichkeiten.Die einfachste ist je ein Digitaler Monitormischer der mit den Signalen vom FOH versort wird.
    Doch nicht bei jeder Veranstltung wird ein Digitalpult eingesetzt.


    Die unabhängigste ist ein Rack mit einem Submischer, zb einem XR18, einer Splitbox und einem Mehrkanal KH Verstärker oder optional und komfortabler auch wieder je einen
    Monitormixer wie ein P16M oder vergleichbares.
    oder besser noch ein X32 Rack + P16M und fertig.
    Dieses setup hat den Vorteil das ihr vollkommen unabhängig vom FOH seid, falls dort mal nur irgendein analoges Pult zur Verfügung steht.
    InEar würde ich niemals dem FOH überlassen, sondern immer dafür sorgen das man selbst auf der Bühne eingreifen kann.
    Das macht die Sache schnell und sicher und entspannter für alle Beteiligten.

    Erstmal herzlich willkommen!
    Innnnovation beim Schlagzeug?
    Innovationen sind möglich bei Dingen die noch nicht perfekt sind.
    Manche Mikrofone werden auch schon seit 40 Jahren unverändert gebaut, weil sie einfach perfekt sind.
    Unsere Trommeln sind perfekt rund, alle möglichen Größen und Tiefen gibt es schon, alle Materialmixe auch.
    Sicher erfinden die Hersteller ständig neues und sei es auch nur die Optik, die einem gewissen Modetrend zu Grunde liegt.


    Für wirklich Innovativ halte ich die Entwicklung der Hardware in den letzten 30 Jahren.
    Die Haltesysteme der Toms sind kaum noch zu verbessern, die Qualität der Ständer, HH Maschinen und Fußmaschinen ist
    auch auf einem Stand der jedem Anspruch genügt.
    Becken gibt es mehr als man in einem Leben testen kann.
    Die Fellauswahl ist enorm und deckt eine große Bandbreite der Geschmäcker ab.
    Mir fällt jetzt nichts ein wo ich sagen würde, das hat das Schlagzeugspielen in den letzten Jahren revolutioniert.

    Lass dich nicht verrückt mchen durch so eine Tabelle.
    Die sagt gar nix aus wenn man nicht weiß was wie gemessen wurde.
    Ausserdem ist sie vom Hersteller selbst um sein Produkt zu promoten.


    So ziemlich alle externen Soundkarten in der Preisklasse >100 Euro sind tauglich.


    Bei dir geht es nur um einen Drumsampler, der vielleicht als stand alone noch besser läuft als in einer DAW.
    Um kleine Puffer und damit niedrige Latenzen fahren zu können ist der Rechner ebenso maßgebend wie das Interface.
    Auf den ersten Blick würde ich sagen das dein Rechner reicht, sofern er nicht völlig versaut ist.
    Mit dem LatencyMonitor kannst du schon mal sehen ob grundsätzlich dein System ok ist.
    Ein Rechner sollte für Audioechtzeitanwendungen optimiert sein, das ist er meist nicht wenn man jeden Mist
    installiert und das System nicht in Topform hällt.

    Nun ja, ist sie doch.
    Die reine Zeit die ein DAC benötigt um ein Signal D/A zu wandeln ist
    abhängig von der Puffergröße und der Samplerate.
    In dem verlinkten Test wurden mit einem Benchmarktool DSP Karten
    auf einem Referenzsystem unter Last gemessen. (auch wenn ich da nicht rauslesen konnte ob sich das jeweils auf einen oder alle Kanäle bezieht)


    Da ist die Performance der Hardware und der Treiber natürlich maßgebend.
    Die reine A/D D/A Wandlung ohne DSP oder Asiodirektmonitoring ist bei allen Soundkarten exakt gleich.

    OK das wusst ich nicht das die Latenz von Audion Interfaces immer die selbe ist

    Das wissen viele nicht ;)


    Ich hoffe ich hab das jetzt mal total einfach und richtig erklärt

    Ja, im Grunde reicht das aus. Die ganze Kette und alle Faktoren aufzudröseln die letztendlich die Zeit definieren die vom Padanschlag bis zum
    Hören vergehen ist auch sehr komplex und reduziert sich nicht nur auf Modul und Interface. Selbst die Grafikkarte spielt da eine Rolle.
    Sicher gibt es ein optimales Setup wenn Geld keine Rolle spielt.


    Allerdings gibt es zwischen der worsed case Lösung und dem maximal möglichen auch etwas dazwischen was in Hinblick auf Preis/Leistung und Anspruch
    individuell gut funktioniert.
    Ein Drummodul mit 8ms statt mit 4ms ließe sich kompensieren mit einem Interface das zb. mit 96kHz statt mit 44,1kHz noch gut arbeitet, da holt man schon mal 6ms wieder raus bei einem Puffer von 512 Samples.
    Die Kombination Rechner/Interface hat sicher einen größeren Einfluss als die Wahl des Moduls.
    Auf meiner PCI Karte bleibe ich unter 1ms, das ist mit einem USB Interface zwar nicht möglich, aber ein gutes Apollo oder RME schafft am selben Rechner auch 64Samplepuffer und hohe Abtastraten wenn
    außer dem Drumsampler nicht viel läuft.
    Da hilft nur ausprobieren.

    Die Latenz des Interface kennst du doch schon, die ist abhängig von den Einstellungen und immer gleich.
    Egal welches Interface du nutzt. (Puffergröße in Samples ÷ Abtastrate = Latenz in Sekunden)


    Was du testen musst ist, wie weit du den Puffer verkleinern kannst und die Abtastrate hochsetzen kannst, bis es nicht mehr benutzbar ist.
    Das ist abhängig vom Treiber und deiner CPU.

    relativ gute latenz


    Ich denke das ich ein Roland Modul vom Gebrauchtmarkt einem Chinamodul vorziehe.
    Ich denke das mir mein 25 Jahre altes DTX Modul mit ca 8ms Midilatenz reicht, da ich durch die
    PCI Karte mit 2ms noch im für meine Anwendung brauchbaren Bereich liege.
    Wenn du einen echt flotten Rechner hast und mit höchsten Sampleraten und kleinem Buffer arbeiten kannst,
    kannst du nochmal einige ms rausholen.
    Ansonsten wenn es doch das Milenium sein soll, bleibt nur ausprobieren.



    Ich denke aber das ich mir lieber für 50 Euro eine Proberaummitbenutzung suchen würde und
    an einem Schlagzeug spielen würde ;)

    ich hab jetzt öfter gelesen das sich einige leute nach ner zeit einfach neue Module kaufen und diese austauschen

    wenn du das Modul nur zum triggern von Samplern nutzt ist ein ständiger Neukauf eher sinnfrei.


    Die Leute die ständig neukaufen glauben der Werbung die ständig neue "suoer natural sounds" und dergleichen versprechen"
    In den letzen 40 Jahren hat sich nichts verändert was die Ansteuerung von Samplern via Midi betrifft.
    Mein DTX ist ca 25 Jahre alt und ich nutze das zum einhämmern von Midi.
    Du willst nicht wirklich mit den Modulsounds spielen wenn du einmal mit einer Samplelibrairy gespielt hast.


    Falls du noch einen PCI Slot im Rechner hast, kannst du dich auch mal nach einer alten ESI Juli@ oder Maya umsehen.
    Ansonsten probier halt ob du mit einem USB Interface wie von Nick vorgeschlagen klarkommst.
    Nicht jeder ist so sensibel und kommt auch noch mit Latenzen >10ms klar. Alles eine Frage des Budgets, das ja hier begrenzt ist.

    und über 18mm haben die garnichts..


    das ist doch schon tauglich.
    Wie gesagt, wenn du die Auflagepunkte gleichmäßig verteilst sollte auch 16mm noch gehen.
    MDF und Spanplatten verhalten sich ähnlich wie Papier, sind im Prinzip auch nix anderes als hochverdichtetes Papier
    und das ist halt nicht formstabil und biegt sich durch. Nicht nach ein paar Tagen oder Wochen, aber je länger das Podest da steht desto mehr verbiegt es sich.
    Ist dann halt ägerlich wenn das Rack dann hin und her wackelt.
    Davon ab ist MDF oder Spanplatte in der Größe wie du es brauchst auch nicht wesentlich günstiger.

    Gibt es den eine alternative zu Multiplex?

    nein, gibt es nicht.
    wenn du das Sylomer gleichmäßiger unter der Platte verteilen kannst, geht zur Not auch 16mm.


    Drunter macht es keinen Sinn, da sich die Platte verformt.
    MDF und Spanplatten scheiden aus dem selben Grund aus.Die Multiplexplatte muss auch nicht Buche sein, Birke geht auch, ist dann auch etwas leichter.
    Dann gibt es noch Kistensperrholz, das ist billig aber sehr grob und unschön.
    Da aber Teppich drauf kommt ist es ja egal.


    Geh doch mal in eine Holzhandlung oder zu einem Schreiner.
    Falls du in Düsseldorf wohnst meld dich, dann gebe ich dir ein Stück :)

    Ich weiß nicht was mit falscher Schlagtechnik oder sägendem Schlagen gemeint sein soll.
    Aber da auch trommeln nur reine Physik ist, hat man den bei einem senkrechten Schlag die
    höchste Belastung auf dem Fell und damit auch auf die Beschichtung.
    Würde man schräg schlagen, falls das mit sägend gemeint ist, verteilt sich die Energie auf eine größere Fläche und
    dementsprechend wird auch die Beschichtung weniger Belastet.
    Einzig das Gewicht und die Kopfform und Größe des Stocks haben noch Einfluß auf die Energie die am Aufschlagpunkt absorbiert werden muss.


    Der Grund weswegen einige Beschichtungen schneller verschleißen, wie bei Remo, liegt nicht an der Folie, die die Fellhersteller
    mit gleicher Qualität von wenigen Herstellern beziehen, sondern an der Beschichtung, die im Werk selbst erst aufgetragen wird.
    Da kann es zu Qualitätsunterschieden je nach Zulieferer kommen. Die Spritzautomaten werden von Menschn gewartet und eingestellt.
    Die Felle werden vor dem spritzen von Menschen gereinigt, das zugekaufte Coating wird von Menschen für die Lackierstrasse eingestellt,usw.
    Bei diesem Prozess können Fehler passieren die schon Grund für Qualitätstoleranzen sein können.
    Bei der rauhen Beschichtung handelt sich sich um Binder aus Acylaten, die je nach Qualität für eine mehr oder weniger gute Haftung auf


    der Folie sorgen.
    Ich erinnere mich an Remofelle, da konnte man mit dem Fingernagel an einer blank gespielten Stelle das Coating abknibbeln.
    Auch wechseln die Fellhersteller schon mal den Zulieferer oder der Hersteller verändert seine Rezeptur.
    Nein, der unterschiedliche Verschleiß liegt nicht an der Spieltechnik, nicht am Bassisten und nicht am Musikgenre.
    Ich habe mir seit Jahren kein Remo Ambassador mehr gekauft und kann auch nicht sagen ob die Probleme immer noch bestehen.

    Das ist unsinnig, hat außer einem höheren Aufwand und Materialbedarf keinen Vorteil, aber einen Nachteil,
    es wird instabiler.
    MDF ist ungeeignet für so ein Podest, weil es nicht formstabil ist.
    Er verwendet in dem Video auch kein MDF.
    Wenn du nicht selbst mit draufsitzt reichen19mm Multiplex aus.
    Ansonsten sollten es schon mindestens 22mm sein.


    Psssst!....
    Ich zeig Dir mal was:


    :D


    Ferkel! :)
    Wenn ich das so bei dir sehe, werde ich meine ausrangierten Stöcke mal sammeln und dir zukommen lassen.
    Die kannst du ja dann noch ein Jahr weiterspielen.


    In den 80er hatte ich auch nur Remo coated drauf und die hielten einige Monate.
    in den letzten Jahren hatte ich auch Remo coated drauf und die hielten alle nur einige Tage bis Wochen bevor es blanke stellen gab.


    Die Aqauarian die ich jetzt nehme, obwohl es keinen Grund für mich gibt weisse coated Felle zu nehmen, halten Monate.
    Daraus ließe sich jetzt subjektiv und unwissenschaftlich herleiten, das sich die Qualität zum negativen hin entwickelt hat.
    Ich kaufe aber generell keine Remo mehr.


    Da Dany wirklich sehr soft spielt verwundert mich der extreme Verschleiß um so mehr, und ihre Tips sehen auch nicht so aus wie beim Tom.


    Man mag ja Remo jetzt unterstellen das sie an der Qualität zu gunsten des Umsatzes geschraubt haben, da andere Hersteller es schaffen eine


    deutlich längere Haltbarkeit zu liefern.
    Bei den Aquarian ist das coating zuerst blank gespielt bevor sich das coating löst und das noch bei einem kleineren Preis.

    zumindest den Produktbildern nach sehe ich weder an der Trittplatte noch an der Verbindung zum Beater
    irgendwas das nach Nadel- oder zumindest Kugellagern aussieht.
    Würde mich bei diesem Preis auch wundern.
    Hätten sie sicherlich dann auch in der Beschreibung erwähnt, zumal es dann das einzige


    Pedal wäre in dem Lager an den entscheidenen Stellen verbaut sind.