Beiträge von Beeble

    In einem anderen/oder dem gleichen Interview hat er auch gesagt, dass er einige Zeit Formel 3 gefahren ist,
    und kurz vor dem Einstieg in die F1 war.....


    das ist aber etwas geflunkert ^^
    Er hatte das vor, seine Musikerkarriere ruhen zu lassen und sich auf die Formel3 zu konzentrieren.


    War allerdings weniger erfolgreich als mit seinem getrommel und war nach wenigen Monaten wieder raus.
    Ich kenne auch kaum einen Drummer der größere Kessel und Bleche gespielt hat.
    Ich habe noch einen original Stick von ihm hier, selbst der ist dicker als mein Daumen und einzeln schwerer als ein Paar 5A :D

    Besonders leistungsfähige Hardware ist für reine Audio Aufnahmen nicht notwendig


    ein Rasberry Pi für 35 Euro reicht völlig aus um bis zu 30 Spuren gleichzeitig zu recorden.
    Unter Linux kann man schon rudimentär in der DAW arbeiten, allerding ist das Angebot an Plugins und Instrumenten stark begrenzt.

    Kann ich das umgehen, in dem ich das Playback an die UI schicke und wieder zurück an Reaper zum Aufnehmen?

    das kannst du umgehen indem du den Asiotreiber vom Interface nimmst und zumindest bei der Aufnahme die kleinstmögliche Latenz einstellst in der noch Verlustfreies Aufnehmen möglich ist.
    So zumindest bei Windoof.


    Da du mit Linux unterwegs bist, kann ich dir nichts zu Linuxtreibern für das UI sagen.
    Es ist halt ein Problem der Anbindung.
    Wenn ich mit Linux unterwegs wäre, würde ich mir nur für den Audiokram eine Win Partition einrichten.

    Also dafür das du vor knapp zwei Jahren noch kein Schlagzeug hattest, einen Drumbus noch für einen Transporter für Schlaginstrumente gehalten hast,
    dir nicht vorstellen konntest in mittlerweile 3 Bands zu spielen und dich in das Abenteuer recording und Mixing gestürzt hast, ist das ein klasse Ergebniss.


    Wenn Ich mal hochreche wo du in 2 weiteren Jahren stehst, würde ich mich gerne jetzt schon mal bei dir zur Nachhilfe anmelden. ;)


    Klasse das du so zielstrebig und mutig bist und das hier ja ganz alleine durchgezogen hast und das noch unter nicht ganz optimalen Bedingungen.
    Von Null auf jetzt in dieser kurzen Zeit ist schon beeindruckend!

    was auch immer das für eine Snare ist, das Badge ist nicht von Yamaha.
    Yamaha hatte auch in den 70er schon seinen Schriftfont und stets die gekreuzten Stimmgabeln.


    Sowohl bei Drums als auch bei Motorrädern.
    Das sieht nach was selbstgebasteltem aus.

    da ich ja eingangs schon beschrieben habe, dass ich den Fokus aufs unkomplizierte Aufnehmen

    scheint ja aber nicht zu klappen augenscheinlich.



    Mikrofon für den Raum anzustöpseln, womit ich einen ungefähren Eindruck über den gesamten Take inkl. Schlagzeug bekommen kann, was für mich ausreicht.

    Ich verstehe nicht ganz was du bezwecken möchtest. Erst willst du eine 12 Spur Aufnahme und jetzt reicht dir ein Raummikrofon?


    Einen ungefähren Eindruck des gesamten Takes? Du bekommst keinen Eindruck wenn ihr zusammen spielt?
    Ich kann dir nicht folgen was denn deine Absichten sind.
    Einerseits erzählst du vom mischen und mastern eures Albums (was verstehst du unter mastern?)
    Andererseits stellst du Fragen die sich nicht ergeben wenn man ein Album mischt. Sagst aber auch das du keine Lust hast dich mit mischen zu beschäftigen ?( wie kann man mischen ohne sich damit zu beschäftigen!?
    Und jetzt reicht dir zum recorden ein Raummikro für alles.


    Wäre es bei den Ansprüchen nicht unkomplizierter einfach einen Fieldrecorder zum Aufnehmen zu nutzen?

    Es ist vollkommen egal ob record auf beiden Geräten gleich startet.
    Ich vermute das hinterher alle Spuren in einer DAW zusammengeführt werden sollen?
    Dazu alignst du einfach beide Aufnahmeblöcke. Ist ne Sache von Sekunden und fertig.


    Das war der der easy Part der GeschichteJetzt stimmt zumindest der Anfang der Aufnahme, aber je nach Gerät laufen die Spuren nach einiger Zeit wieder auseinander.
    Weil eben jedes Gerät etwas anders aufnimmt. Ja auch bei digitalen Geräten hat man Toleranzen
    Du wirst es ohne erheblichen Aufwand nicht schaffen hinterher 12 synchron laufende Spuren zu haben.
    Nur jeweils die Spuren die du auf einer SD Karte aufgenommen hast sind synchron.



    Wie man in den Besitz gleich 2 solcher Geräte kommt anstatt es richtig zu machen frage ich lieber nicht ^^

    Bezüglich Haptik und Überblick mache ich mit da tatsächlich weniger Sorgen, da ich auch von einem analogen Mischpult erschlagen werde :whistling:
    Somit kann arbeite ich mich dann direkt in das digitale ein. Mag sein das ich da zu naiv denke.

    Unterschätze nicht die Haptik und den Komfort den Hardware bietet. Ich kann dir versichern das die Lernkurve deutlich steiler ist, mal abgesehen von der besseren Arbeitsweise.


    Du hast 2 Hände und 10 Finger, auf dem Tablet aber nur einen Finger, der sich auch noch durch viele Menues arbeiten muss.
    Der Profi findet sich zurecht und wird nur fluchen, der Anfänger verrennt sich bei der Tablet/PC Bedienung schnell.


    Das X32 Rack ist sicher eine gute Wahl, der Preisunterschied zum X32 Comapct aber nicht so groß. Der Mehrwert aber enorm.


    Die große X32 Konsole wäre aber in der Tat dann doch etwas oversized.
    Mit einem XR18 kämt ihr aber auch klar. Erstmal


    Nochmal ein paar Worte zum Soundcraft Ui24R:
    stellt man das dem XR18 gegenüber fällt erstmal der fast doppelte Preis ins Gewicht.
    Das UI24 hat kein Ethernet, kein Ultranet um zb Personal Monitoring zu betreiben oder Stageboxen anzuschließen.
    Es hat nur 4 Effektwege, die auch nicht frei belegbar sind.
    Für das gleiche Geld bietet zb das X32 Rack gleich 32 Kanäle,16 Busse und 8 Effektbusse die mit knapp 100 Effekten belegt werden können.
    Ethernet, AES50 und auch optional die Möglichkeit auf einer SD Karte aufzunehmen wie es einem beliebt.


    Das Ui24 ist ein in sich geschlossenen System das nicht kompatibel intergrierbar ist.
    Die X32/XR Mixer sind nach außen kompatibel und bieten standardisierte Schnittstellen.
    Wichtig wenn man das System auch live einsetzen oder erweitern will.
    Leider hat Behringer da echt was großes rausgehauen und den zu Recht schlechten Ruf zumindest auf diesem Gebiet reingewaschen.

    Könnte mir vorstellen, dass bei einem Digitalpult irgendein kleiner Defekt schneller das ganze Pult unbrauchbar macht (je mehr Elektronik und Platinen), als bei einem analogen. Aber da kenne ich mich nicht aus, ist vllt. nur die übliche Neandertaler-Scheu.

    Na es ist eher umgekehrt. Ein diskret aufgebautes Pult hat deutlich mehr Elektronik als ein Digitales. Der große Nachteil ist der Verschleiß der Beweglichen Teile, wie Potis und Fader. Das Grundrauschen gerade im unteren Preissegment ist unerträglich.



    Der größte Nachteil digitaler Pulte (eigentlich mehr Interfaces) ist für mich die fehlende Haptik.

    Guter Einwand. Deswegen bevorzuge ich auch echte Konsolen wie das X32. Auf einer Konsole bin ich mindestens 10-20x so schnell und habe stets den vollen Überblick.
    Zum livemischen ist die Bedienung über ein Tablet der absolute Horror!


    Allerdings für ein starres Monitoring live wie auch im Proberaum ist ein XR durchaus brauchbar.
    Die Argumentation man solle erstmal mit einem analogen anfangen kann ich nicht befürworten und auch nicht nachvollziehen.
    Niemand käme auf die Idee Führerscheinanwärtern erstmal ein Jahr auf eine Postkutsche zu setzten.
    Die Arbeitsweise ist schliesslich die gleiche. Es benötigt keine Erfahrung mit analoger Technik um mit einem Digitalmixer umzugehen und gute Ergebnisse zu erreichen.


    Für einen Digitalmixer spricht das ausgezeichnete Preis/Leistungsverhältniss. Würde man ein X32 analog nachbilden wollen, landet man bei einer 80kg schweren Konsole die unter 40k Euro nicht zu haben ist.
    Hinzu kommen noch externe Hardware wie Effekte und ein 18 Kanal vollduplex Interface. Da landet man schnell bei 100k Euro und mehr. Den Anhänger um den ganzen Kram zu transportieren noch nicht gerechnet.
    Komm mir jetzt keiner mit "analog klingt besser". Ein Pult in der Preisklasse dieses Soundcraft klingt weder "warm" noch "vintage" es klingt einfach Kacke :)
    Abgesehen davon bekommt man für diese 200 Euro nur einen Mischer mt einem Auxbus, das reicht gerade mal für einen Mono Mix fürs Ohr für einen Musiker und das ohne jegliche Bearbeitungsmöglichkeiten, von dem
    sehr rudimentären 3 Band EQ abgesehen. Aufnehmen kann man damit auch nicht.
    Ich kann nur jedem Anfänger zu einem kleinen digitalmixer raten, damit hat mall alles was man braucht in the box. Für 400 Euro einen Mixer für die ganze Band, Möglichkeiten zum recorden, kleine Livegigs usw.
    Selbst wenn man zuerst die ganzen Möglichkeiten nicht nutzt ist der Mehrwert enorm und die Lernkurve nicht anders als mit einem analogen und externer Hardware.
    Allerdings empfehle ich dem Threadersteller klein anzufangen, kein China Mikrofonkoffer mit 8 Mikros für 150 Euro, sondern mit 3-4 guten anzufangen und das ganze mit der Erfahrung und Beherschung der Technik mitwachsen zu lassen.
    Sonst endet das schnell in Frustration und der ganze Krempel im Müll.
    Das ganze ist ein etwas längerer Weg, der nicht abzukürzen ist, viel Zeit und Geduld erfordert und oftmals zur Resignation führt.

    Ja sicher kannst du das, das ist der Sinn eines Digitalmischers.
    Du kannst damit sogar jedem Musiker seinen individuellen Stereo Monitormix geben, hast dutzende Effektgeräte schon on Board,
    hast ein hochwertiges Audiointerface zum recorden der Band.
    Du kannst damit einen Liveauftritt mischen(lassen) und gleichzeitig euren Monitormix machen.
    All das hast du mit einem Analogmischpult nicht.

    Die große Frage die sich mit stellt ist nehme ich einen Analog- oder Digitalmixer.


    die große Frage die sich dir stellt sollte sein, wie nehme ich mit nur 4 Mirofonen eine ganze Band ab.
    Das XR12 ist nicht für deine Zwecke geeignet.


    Eine ausreichende Lösung und alles abdeckend wäre das X32 Compact.
    Wenn dir die Bedienung über ein Tablet oder einen Laptop nichts ausmacht ist der große Bruder des XR12, das XR18 ein sehr guter Kompromiss.
    Eine Analogkonsole ist ziemlich ungeeignet für deine Zwecke. Du musst jedesmal alles immer wieder neu einstellen, hast zu wenig Auxwege, die Dinger sind teuer,
    sehr unflexibel und bieten keinerlei Soundprozessing.

    Der quantisierte Drumtrack von Beeble zeigt in meinen Augen/Ohren, wie wenig die Timingprobleme des Basses ins Gewicht fallen, wenn der Drummer selbst die Time macht.

    Mir sind Schwankungen auch gar nicht aufgefallen, muss ich gestehen.
    Wenn ich mich am Klick orientiere ist es mir auch gleich ob der Rest schwankt, ich spiele zum Klick und nicht zum Backingtrack.
    Das mache ich im Proberaum, live und natürlich im Studio..aber nur bei meiner Rumpelkapelle, da dort kein, bzw. sehr wenig Platz für Dynamik ist.
    Würde ich nur zu dem Playback spielen ohne Klick und das auch noch auf einem Schlagzeug sieht die Sache sicher anders aus.
    Hinzu kommt das ich mich nicht großartig mit dem Track beschäftigt habe, sondern einfach drauflos gespielt habe, ohne Konzept.
    Vielleicht 3-4 Durchläufe und einfach alles mitgeschnitten. Deswegen ist es mir nicht aufgefallen. Auch weil ich bei einem programierten Track nicht
    mit Schwankungen rechne.

    und "hingerotzt" is das mit sicherheit auch nich...

    im Vergleich zu einer echten Schlagzeugaufnahme, gut gespielt, editiert und im Kontext gemischt wie m_tree es gemacht hat,
    ist so ein eingehämmertes Mididrum sicher 50x weniger Aufwand.
    Es ist eben hingerotzt, weil ich einige takes probiert habe, diese dann direkt quantisiert aufgenommen habe und die Parts einfach aneinander kopiert habe.


    Das hat mit Schlagzeugspielen eigentlich gar nix zu tun.
    Ich denke das alles bisher änlich klingt weil alle auf dem Bass spielen, die Betonungen überwiegend auf 2 und 4, BD überwiegend viertel und niemand half oder doubletime spielt,
    den Mittelteil vom m_tree mal aussen vor. Also niemand hat etwas voll abgefahrenes schräges gespielt.

    Das würde ich dann auch zuerst ausprobieren, bevor ich Geld ausgebe oder es zu kompliziert wird.

    das ist der einzige Weg mit dem man arbeiten kann.
    Abgesehen davon das Geräte der letzen 10-20 Jahre gar keine Midischnittstellen mit Buchse anbieten, wäre eine Midi-through Lösung spätestens ab dem 3. Gerät


    nicht mehr spielbar, da Daten verloren gehen und die Verzögerung unerträglich wird.
    Auch findet man Midi Through nur bei älteren und eher hochwertigeren Geräten.


    Der Midimerger ist dafür gedacht, Geräte die über keine USB Schnittstelle verfügen USB tauglich zu machen.
    Alternativ gibt es auch Adapterkabel, die machen das gleiche.
    Wenn Geräte Midi über USB anbieten, sollte man das auch immer benutzen.

    Der Weißheit letzter Schluss ist es nicht aber man hat noch andere Sachen zu tun.


    eben. Deswegen habe ich mir auch nicht die Mühe gemacht in den Recordingraum zu fahren, das ganze als one Take einzuspielen und abzumischen.
    Stattdessen ein hingerotzter dirty edrum Track, der auch noch mit Copy&Paste auf die volle Länge gebracht wurde.
    Also voll am Ziel vorbei. Ich habs deswegen gepostet weil ich es am Abend als Ipo das hier einstellte gemacht habe und es interessant fand, das alle


    Darbietungen hier doch einen ähnlichen Ansatz haben.


    muss man nicht hören