mir gefällt keins davon.
Was willst du bezwecken?
Beiträge von Beeble
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wie ich schon sagte, da steckt schon viel Arbeit und know how drin um einen zufriedenstellenden Sound hinzubekommen.
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direkt drive hat gegenüber einer Kette keinen Vorteil beim Treten.
Je nach Konstruktion sogar Nachteile. -
kam aber zu dem Schluss das es für mich sehr schwierig ist die realen Lautstärkeverhältnisse der einzelnen Instrumente auch so über Kopfhörer zu bekommen. Gerade fürs üben finde ich das nicht ideal. Zugegeben, viel Aufwand habe ich dafür nicht betrieben.
ja, da steckt schon viel Arbeit und know how drin um einen zufriedenstellenden Sound hinzubekommen. Dann wird man aber belohnt mit einem ausgezeichneten Spielgefühl welches man mit Gehörschutz nicht hat.
Das ist der Hauptgrund weswegen viele InEar monitoring ablehnen, weil sie es nicht hin bekommen, nicht nur Schlagzeuger. -
Jain.
Du wirst den Raum sehr trocken und tot dämpfen müssen und auf Raumanteile bei der Mikrofonie verzichten müssen.
Du wirst Probleme mit Stehenden Wellen im Tieftonbereich haben.
Du wirst Bassfallen bauen müssen die dich nochmal 1 bis 2m² kosten werden.
Ich nehme an der Raum ist dann auch nicht sonderlich hoch? Also mehr als 3m?
Aufnehmen kannst du, gut hören wirst du dich auch können.
Allerdings nur sehr trocken. Aber du kannst dir ja ein wenig künstlichen Raum in dein Signal schicken.
Ja auch mit Gitarre, falls da noch jemand reinpasst, ist es durchaus machbar.
Aber ansonsten gilt je größer der Raum im Volumen desto besser. -
zumindest anders besser
bessere Dynamik etwas auf Kosten des Sounds.
Zumindest ist das Gebläse hier nicht so aufdringlich.
Besser ist es immer wenn es einem selbst gefällt.
Bis auf ein paar grundlegende Basics gibt es kaum ein richtig oder falsch.
Ich finde das schon ziemlich ordentlich was ihr da auf die Festpalle bringt.
Vor allem unter Berücksichtigung der Aufnahme- und Abhörsituation und deiner Skills. -
Den Song, den ich hier eingestellt hatte, wurde von einem Kollegen aus dem recording.de -Forum gemastert.
cool, kannst mir ja mal per pm sagen wer das war. Ich bin auch im rec.de Forum.
Dort gibt es eine Rubrik"Mischmaschine" Da kann man seine Aufnahmen der Meute zum mischen vorwerfen. Und dort haben viele wirklich was drauf und man ist erstaunt was sich aus seinen Aufnahmen rausholen lässt.
Man bekommt klasse Feedback und Inspiration.Was hast Du denn an dem Song noch verändert?
Nicht viel. Im wesentlichen die tonale Balance, also die Frequenzverteilung, so das einzelne Instrumente besser rauskommen, der Mittenbereich etwas aufgeräumter ist und zum Schluss noch ein Limiter um auf die gewünschte Lautheit zu kommen, um Spitzen abzufangen. Dann habe ich noch den Tiefenbereich unter 200Hz in die Mitte gelegt, die Stereobreite insgesamt und im besondernen im Bassbereich verringert.BD und Bass sollten möglicht immer genau in der Mitte sitzen, nicht nur weil es dann auch Mono besser klingt sondern weil es besser klingt wenn beide Lautsprecher dort das gleiche Signal wiedergeben da unten rum viel Energie benötigt wird.Bei dieser Musik sollte möglichst wenig kompremiert werden um möglichst viel Dynamik zu erhalten. Als Richtwert würde ich da -16 bis maximal -14 LUFS ansetzen. Reaper bietet vielleicht auch die Möglichkeit den Lautheitspegel anzuzeigen, ansonsten gibts da draussen auch kostenlose Levelmeter die das können.
Das A und O ist aber immer eine gute Aufnahme, ganz wichtig sind gute Mikrofone und ein guter Raum und zum mischen noch eine gute Abhöre.
Da ihr alles live im Proberaum aufnehmt ist das schon sehr schwierig, da alles in alle Mikrofone einstreut und es dadurch zu phasenschweinerein kommt was besonders beim Einsatz von Kompressoren auffällt und auch ein bearbeiten einzelner Spuren Auswirkungen auf die anderen Spuren hat.
Aber was ihr da zu Stande bringt ist schon ein guter Ansatz.Im Jazz ist eine dynamische Bearbeitung mit Kompressor und Limiter eher unauffällig wenn überhaupt erwünscht. Sättigungstools sind aber bei fast jedem Instrument eine gute Wahl, alles mit Vorsicht und unauffällig.
Ich weiß nicht ob es eine Regel speziell für Jazz Mastering gibt, Ziel ist es jedoch den guten ausgewogenen Mix so zu bearbeiten das die Verteilung der Frequenzen ausgewogen ist und ein harmonisches Klangbild ergibt.
Mulmende Mitten die das Ohr ermüden und das Hören anstrengend machen zu bändigen, Bässe und Höhen zu kontrollieren und das ganze auf die gewünschte Lautheit zu bringen.
Die Übergänge zwischen Mixen und Mastern sind ja heute mit modernen DAWs fließend.
Euer Equinox klingt schon recht gut. Die Lautstärkeverhältnisse sind etwas unausgewogen, das ganze ist viel zu laut, auch mit Tiefenstaffelung kannst du noch viel rausholen. Wahrscheinlich hast du mit Kopfhörer gemixt?
Achte auf die unteren Mitten, gerade im Bereich zwischen 300 und 600 Hz mulmt es schnell, da dort fast alle Instrumente rumlungern und sich das ganze schnell auftürmt und unsere Ohren diesen Bereich als sehr anstrengend empfinden.
Bei dem Gebläse könnte um die 3kHz noch etwas weggenommen werden.
Insgesamt aber ist das ganze viel zu laut(sagte ich das schon?). Das geht hier bis -8LUFS hoch. Das ist Trashmetalniveau
Je lauter du machst desto mehr geht verloren. -12LUFS wäre mir bei der Musik schon zu laut.
Limiter sind Teufelszeug, man verkauft sich schnell die Seele.Aber du bist auf dem richtigen Weg. Übung ist alles. Ist ja auch ein spannendes Gebiet.
sehr schön, bleib dran. -
wir recorden unsere Songs immer als Multitrackaufnahmen.(immer mit Klick)
Dann mute ich ich das Schlagzeug und habe ein Playalong.
Das selbe dann auch nach Bedarf für die anderen Musiker. -
Ist das evtl., oder könnte das ein Grund sein das sich moderne Aufnahmen im vergleich zu älteren Aufnahmen weniger Gut ein Stereobild abbilden.
genau das Gegenteil würde ich sagen.
In den Anfängen der Stereophonie gab es nur 3 mögliche Positionen der Signale, links rechts oder Mitte.Diese neuen Möglichkeiten wurden exessiv ausgenutzt und hatten nichts von einer natürlichen Abbildung des Stereobildes.
Selbst bis in die 70er als jede Position zwischen links und rechts möglich war wurde sehr extrem mit dem panning gespielt.
Da war dann mal die Gitarre ganz rechts und der gesang ganz links.
Das mag auf Kopfhörern noch ganz lustig sein, aber wenn man sich in einem großen Tanzsaal auf einen Lautsprecher zubewegt hört man
nur noch Gitarre oder Gesang.Der Trick besteht darin das es sich gut anhört. Die BD und den Bass in die Mitte zu setzen hatte den Grund das es für ein Schallplattenmaster
technischbedingt notwendig ist dies zu tun. Fürs hören über Lautsprecher den Grund den Nils schon nannte, das tiefe Signale mehr Energie benötigen und es darum besser ist wen beide
Lautsprecher in diesem Bereich symmetrisch und gleichphasig arbeiten. -
Der Ansatz, die Overheads immer gleich weit von Bassdrum UND Snare zu platzieren, sollte für ALLE Mikrofonierungen gelten
Ich achte nur wenn möglich auf gleichen Abstand zur Snare. Bei 2BD ist dies auch nicht möglich. Und wie du schon sagtest kommt es aufs Genre und den Geschmack an.
In den OHs will ich gar keine BD haben bei meiner Musik, wo die Drums sehr stark komprimiert werden.
Bei Blues und Jazz würde ich auch anders mikrofonieren als bei Punk.
Aber die OHs müssen schon in sich gut und ausbalanciert klingen. Manchmal ist es auch schwierig die Mikos sinnvoll aufzustellen, besonders in schlechten Räumen wo man nicht so hoch kann damit man nicht zuviel Raumanteil bekommt.
Priorität haben bei mir die Becken, die müssen gut abgebildet werden, dann erst versuche ich die Snare in Phase zu halten, was Situationsabhängig nicht immer möglich ist.
Es gibt so viele gute und richtige Ansätze wie man mikrofoniert. Das wichtigste ist immer ein guter Raum und gute Mikros und gute Wandler. Das wird oftmals unterschätzt.Blumlein hat für Schlagzeugaufnahmen den Nachteil,
ja, allerdings wenn der Raum gut ist und das Schlagzeug gut klingt kann man damit super ein Jazztrio abnehmen.
Ansonsten kann ich mir die Anwendung einer Stereoacht an einem Rockschlagzeug nicht sinnvoll vorstellen. -
ja schon ganz gut für eine Liveaufnahme im Proberaum mit begrenzten Möglichkeiten.
Die Wischerei ist mir zumindest am Anfang zu laut. Der Bass und die BD die man kaum wahrnimmt sitzten nicht in der Mitte.
Das Piano ist zu breit wenn es die gesamte Stereobreite beansprucht.
Liegt vielleicht auch an der Abhörmöglichkeit beim mischen?Stereobreite (besonders im low end) und Mittenmulm lassen sich noch im Master gut handeln. Die Laustärken der einzelnen Instrumente weniger.
So kann das etwas klarer und differenzierter klingen: https://www.dropbox.com/s/fmc7…r5/bluelearymix1.wav?dl=0
Ohne hier zu viel Aufwand betrieben zu haben. Da geht noch mehr.
gut gemacht, weitermachen! -
ach die gibts immer noch?
jetzt nur noch in einer Halle? -
Phones Ausgang mit cinch Y kabel in den Lake People oder nicht?
warum willst du unbedingt den KH Ausgang nehmen?Mach es nicht oder wenn dann reicht auch ein 19 Euro Behringer Verstärker.
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an deinem Modul gibt es keine symmetrischen Signalwege.
Ein dreipoliger Stecker mit zwei verschiedenen Signalen kann nicht symmetrisch sein.
Auch ein Chinch kann niemals symmetrische Signale übertragen.
Und den Phoneaugang kannst/solltest du nicht nehmen um einen KH Verstärker anzuschließen.
Dafür gibt es den Linepegel Ausgang. Hat was mit Impedanz und Pegel zu tun.Ausgang und Eingang der zu verbindenen Geräte sollten angepasst sein.
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das Teil wird mit unsymmetrischem Linepegel gefüttert. Also an die L/R Ausgänge des Moduls
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Der hat leider keinen Drahtbügel, nur das dünne Kabel....
mach dir einen dran. Biegedraht und etwas Schrumpfschlauch.
Durch die Umlenkung über das Ohr hast du eine enorme Zugentlastung.
Wenn ich dran ziehe reiße ich wahrscheinlich eher das Ohr ab als das die Stöpsel rausgezogen werden. -
Das Problem mit den Cerumenfiltern habe ich auch, allerdings nicht so heftig wie du.
Einige produzieren mehr, manche weniger. Bei den meisten fließt es ab, bei mir nicht,
so das ich 1-2/Jahr zum Ohrenreinigen muß.
Wie reinigst du das denn selbst? Du kratzt den Knas vom Trommelfell ab?
Bei mir rutscht nix raus, da muss man schon stark dran ziehen.
Der Drahtbügel liegt gut um die Ohrmuschel auf.
Vielleicht musst du ihn etwas vorbiegen, damit er besser sitzt. -
das lrm 2b kenne ich nicht, aber sicher ist auch das brauchbar.
Mit 2 Stück davon bist du immer noch unter 500 Euro.
Bedenke das es ein Bändchen ist das man wie ein rohes Ei behandeln muss!Ein Mikrofon hat sicher den größten Anteil am Sound, aber wie ich schon sagte wenn alle Rahmenbedingungen
stimmen, Ansonsten werden die Unterschiede für euch minimal sein zwischen einem guten budget Mikro und einem10 x teureren.Mit einem H1 kann man nicht wirklich gute Ergebnisse erwarten, wenn man bedekt das man 2 Mikrofone die lediglich eine XY
Anordnung haben inclusive Audiointerface und Rekorder für 100 Euro bekommt.
Für einfache Kontrollmitschnitte und für Unterwegs mag das in Ordnung sein, aber zum recorden einer Band doch eher ungeeignet
zumal es nur eine Stereoniere in XY bietet.
Dafür ist es ja auch gar nicht vorgesehen.
Mit etwas Geduld und viel Probieren mit den Lautstärken, Abständen und Positionen sind mit Bluemlein durchaus brauchbare Ergebnisse zu erzielen. -
Piezos gehen nicht generell kaputt, ausser bei starker mechanischer Belastung, sie sind nicht sehr biegefest.
Im Prinzip ist es vollkommen egal welches Element du nimmst. Frequenz und Kapazität spielen absolut keine Rolle
wenn du sie nur als Impulssensor nutzt wie beim edrum.
Ich würde den selben Durchmesser nehmen wie der verbaute.
1 Euro ist schon frech teuer wenn der nicht schon bedrahtet ist.
Im ChinaEbay kosten die Teile keine 10 Cent wenn man 20 Stück kauft.
4 Euro beim Conrad ist ja schon Wegelagerei -
Das ist doch mal 'ne Aussage...
Trifft genau auf mich zu und ich spiele seit über 50 Jahren.
Alter TiefstaplerVorbilder habe und hatte ich nie, gilt für alle Lebensbereiche.
Respekt und Ehrfurcht vielleicht vor einigen die meinen Geschmack gekreuzt haben.
Zum Schlagzeug bin ich gekommen weil anno Tobak bei Bandgründung aus einer Bierlaune schon alle Instrumente vergeben waren.