Beiträge von Beeble

    Das Avantone CK-40 hat sicher ein gutes Preis Leistungsverhältniss, lässt sich als doppel Acht(für Bluemlein), Kugel und Niere einstellen.
    Ist somit sehr vielseitig einsetzbar.


    Empfehlen kann ich dir aber keins. Da es nach oben keine Grenzen gibt und alles vom Geschmack und Anspruch abhängig ist.
    Ab ca 1800 Euro kann man von guten Mikros sprechen die aber sicher eure Ansprüche auch weit übertreffen würden.
    Es geht aber auch für 99 Euro mit sowas das ist aber dann schon echte China Qualität. Aber auch damit kann man gute Aufnahmen hinekommen.
    Das ist ein Bändchen, sehr empfindlich wenns mal hinfällt oder man reinpustet kann das den Tod bedeuten. Tiefen- und Mittenbetont, die Becken klingen nicht so scheppernd zisselig.
    Mit zwei davon kann man seine ersten Erfahrungen mit Bluemlein und Stereomikrofonie sammeln.
    Im Prinzip ist jeder Großmembraner mit 8ter Charakeristik geeignet, Bändchen sowieso.
    In Anbetracht eures Settings und eurer Skills würde ich eher zu einem preiswerten Pärchen raten um die Möglichkeiten erst einmal auszureizen.
    Vielleicht reicht euch sowas ja auch schon aus.
    Hochwertige Mikros machen erst Sinn wenn alle Rahmenbedingungen stimmen. Da ist dann euer Zoom und der Raum wahrscheinlich der größte Flaschenhals.

    Hatte ganz vergessesn das ihr ja schon ein Livetracks besitzt, damit hat sich das Thema Audiointerface erledigt.


    Es fehlen dann halt nur noch Mikros.


    Ein trockener kleiner und vor allem niedriger Raum sind gar nicht so gute Voraussetzungen zum Aufnehmen wenn ihr es live machen wollt.
    Zumindest was die Abnahme der kompletten Kapelle mittels Raummikrofonen betrifft.
    Da könnte es besser sein alles "close" aufzunehmen, also mit den Mikros möglicht nah an die Instrumente.
    Allerdings hat das auch große Nachteile. Eine aufwendige Nachbearbeitung und nerviges übersprechen der Mikrofone.
    Es bedarf etwas Disziplin was die Lautstärke der Verstärker und PA angeht.
    Genau lässt sich das aber nur vor Ort einschätzen was dort möglich ist, wie man sich aufbaut, welche Mikrofone
    für was am besten geeignet sind.


    Ich würde es trotzdem einmal mit einem Bluemlein Pärchen probieren.
    ab 200 Euro bekommt man gebraucht schon sehr ordentlichen Mikrofone und davon hat man eh niemals genug.
    Für close micing brauchst du mindestens 3 Mikrofone fürs Schlagzeug,


    Das 112er und das 57er für BD und Snare, mindestens ein CM3 als Overhead.
    Das andere SM57 für den Gitarrenamp und mit Bass und Gesang würde ich direkt ins Zoom gehen und gegebenenfalls


    für euch zum hören das ganze vorsichtig über die PA schicken.
    So kämst du mit den vorhandnen Mikrofonen hin.
    Erwarte aber keinen Traumsound ;)

    ja, das würde funktionieren. Aber da wäre ein gutes Audiointerface mit 4 oder mehr Eingängen sicher die bessere Wahl,
    wenn du das Zoom nur zum aufnehmen und wegen der verbauten Mikros nimmst.
    Gedacht ist ja als mobiler Fieldrecorder. Die Wandler sind jetzt nicht gerade berauschend.

    Bei guten Ribbons ist man dann auch schnell bei 500 Takken aufwärts, und das gebraucht.


    da musst du noch nindestens 1000 draufrechnen, man braucht ja 2 und dann fehlt immer noch ein guter Preamp.
    Mit Nieren ist so eine Aufnahmetechnik leider nicht möglich.
    Das R88 in dem Video liegt bei etwas 2300 Euro + 1000 für einen passenden Preamp.

    also so fein das H1 auch sein mag, es kann so weit ich weiß keine 8.
    Das H2 kann eine Acht.
    Die Auflösung eines guten Großmembraners ist natürlich mit einem Zoom auch nicht zu erreichen.
    Das CM3 ist zwar ein feines sehr lineares Mikro, aber mit einer Niere müsstet ihr zu weit weg und


    hättet sicher zu viel Raumanteil auf der Aufnahme.

    auch hier ist dein link tot.
    Wenn ich ihr wäre, würde ich mit Bluemlein aufnehmen, also 2 Mikrofone mit 8er Charateristik oder direkt mit einem Bluemlein Mikrofon.
    Der Raum muss stimmen, dann muss man nur mit den Abständen der einzelnen Instrumente im Kreis um das Mikrofon rumprobieren und wird belohnt mit einer
    sehr lebendigen, dynamischen und räumlichen Aufnahme.

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    Wie viel Erfahrung hast du denn schon mit Aufnahmen sammeln können?
    Ich würde raten einfach mal anzufangen und dir nicht so viel Gedanken über die Mikrofonwahl zu machen.
    Der Unterschied im fertigen Mix liegt sicher bei unter 1% je nachdem welche Wahl man trifft.
    Der Raum, die Position, die Stimmung und vor allem der Drummer haben einen größeren Anteil am Sound als


    ein 57er oder ein U47.
    Nur bei einem muss ich dir widersprechen, das NT5 taugt so ziemlich für gar nix ausser Akustikgitarre.
    Bleeding lässt sich nicht vermeiden und ist auch erwünscht um einen runden Gesamtmix zu erreichen.
    Raummikros sind zb. entscheidener als die Wahl des Snaremikros.


    Wenn man Teppich auf der Aufnahme haben will muss man auch Teppich abnehmen.
    Falls du aber Metaldrums zum Ziel hast, solltest du auf Samples zurückgreifen und deinen Fokus auf die Becken richten.

    An dieser Stelle möchte ich trotzdem nochmal die "Grundsatzfrage Kondensator oder dynamisch" aufgreifen.


    Gibt es da eine Grundsatzfrage?


    Wenn man sich die der Unterschiede und Arbeitsweisen bewusst ist, ist es doch recht leicht zu entscheiden welches Mikrofon man in welcher Situation nimmt.
    Es gibt immer noch genügend Mythen in den Köpfen die nicht (mehr) stimmen, sich aber beharrlich im Hobbybereich halten.

    Endlich mal Jazz kurz erklärt. :thumbup:
    Spinal Tap, die Monty Pythons der Rockmusik



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    Bei 48 kHz habe ich keine Unterschiede festgestellt bezüglich Latenz.


    bei 64 Samples und 44,1kHz kommst du auf 1,5ms.
    Bei 48kHz auf 1,3ms.
    64 Samples bei 96kHz wären nur noch 0,7ms


    Leider ist das nur die reine Bufferzeit. Dazu kommt ja noch was davor und danach passiert, wie USB in und out.
    Allerdings geht das natürlich zu Lasten der CPU, weil diese dann in der gleichen Zeit mehr Daten verarbeiten muss.


    Das ganze dann natürlich mal 2, da ein Durchgang aus Hin- und Rückweg besteht.
    Diese Regel ist immer gleich. Egal ob PC oder Mac und ebenso egal wie
    gut oder teuer das Audio-Interface ist.


    Diese Latenzzeiten ändern sich
    nicht, was schlicht an der paketweisen Datenverarbeitung liegt.
    Was letztenendes möglich ist, hängt vom Treiber, und der Rechnerhardware ab.

    Fortschrittliches Soundmodul mit Prismatic Sound Modeling ^^
    Spiele in inspirierenden Räumen :rolleyes:
    PureAcoustic Ambience-Technologie :D
    Effekte auf Studioebene :huh:
    Bluetooth zum Spielen zu Songs :wacko:


    Au Weia! Das nichstsagende Marketingsprech funktioniert scheinbar immer noch nach 20 Jahren um alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen.
    Für mich äußerst abschreckend, vor allem wenn die damit einen professionellen Eindruck sugerieren wollen und dann mit bluetooth um die Ecke kommen :thumbup:
    Ich bin wohl auch nicht in deren Zielgruppe.

    ja, ganz nett, auch wenn es nicht an den Stoiber rankommt.
    Beim Stoiber wurde die ganze Rede nur zusammengeschnitten und im Gegensatz


    zu Minnemanns kurzen Phrasen auch nicht quantisiert.

    warum würdest du kein Loch bohren? Wieso Oberfäse!? wie bohrst du mit einer Oberfräse frei Hand auf einer gewölbten Oberfläche?
    Ein scharfer Forstnerbohrer oder eine gute Lochsäge sind doch das sauberste was geht.


    Zumal man das Loch doch nicht sieht, kommt ja ne Buchse rein.
    Ich würde eine Kombibuchse verbauen, so kannst du wahlweise mit XLR und Klinke rein.