Beiträge von Beeble

    Vielleicht einfach eben das Logo im schwarzen ausschneiden

    das ist ja abhängig vom Logo. Hast du Buchstaben wie ein "O" oder ein "R" geht es mit dem Ausschneiden schon mal nicht. Auch Grafiken die Auszuhebende Bereiche haben fallen da weg.

    dann das Fell mit nem Lackspray schwarz lackieren und nach dem trocknen den Aufkleber wieder abziehen.


    Das würde ich genauso machen, entweder Weißes oder Klares Fell und dann kannst du Aufkleben was du willst und alles schön von Hinten beleuchten.
    Aber man weiß ja nicht um was für eine Art Logo es sich handelt.

    Mein Plan bis jetzt: Ich versuche es jetzt mit soner Paste aus Mehl/Essig/Salz. Wenn das nix nutzt: Abschmirgeln mit feinem Schmirgelpapier und dann polieren.

    Das wird nicht funktionieren! Essig und Salz sind kontraproduktiv. Mach lieber einen schöne Pizza mit dem Mehl.


    Was funktioniert ist Polieren, erst mit der Sisalscheibe den Rotz runterholen, dann mit der Baumwollscheibe polieren und danach alles auf Hochglanz bringen.
    Ein universelles Polierset mit Vorpolitur- und Hochglanzwachs reicht.


    Wenn du länger Freude an der Oberfläche haben willst empfielt sich den Kessel zu lackieren.

    Vorsicht beim selbst galvanisieren, es sind giftige Substanzen dabei enthalten.

    Stiftgalvanisierung ist vergleichsweise harmlos und sauber.

    Verlangen kannst du was du willst, aber mehr als 50 Euro würde ich dafür nicht zahlen.
    Im übrigen finde ich es auch ziemlich scheiße wenn man etwas verkauft und keinen Preis angibt.
    Entweder man schreibt was man haben will oder man versteigert sowas bei ebay.
    Ich melde mich grundsätzlich nicht auf solche Anzeigen und laufe dem Verkäufer hinterher um einen Preis zu erbetteln.

    Ich verstehe nicht ganz warum dir die Modulsounds wichtig sind.
    Du hast geschrieben das du mit SD3 recordest.
    Ich persöhnlich finde alle physcal modeling Sounds aller Edrums ziemlich scheusslich.


    Das Wort besser würde ich dort nirgens verwenden :)
    Bei dem Midi to USB Adapter ist es gleich ob du damit direkt in deinen Rechner gehst,
    oder erst in ein Interface. Die Daten komen in beiden Fällen über den USB Bus in den Rechner.
    Hättest du eine echte serielle RS232 Schnittstelle wären physikalisch die Daten dort schneller im Rechner
    als über USB, da USB die Daten blockweise ausliest, also erstmal sammelt.
    Das passiert aber in einem so kleinen Zeitfenster das du dadurch kein Latenzen bemerkst.


    Zumindest bei Mididaten nicht.
    Wenn du Latenzen hörst, liegt das nicht an dem Midikabel.Audiolatenzen sind abhängig vom Interface, den Treibern, und vor allem deiner CPU.
    Die größte (Midi)Latenz erzeugt dein Drummodul selbst.
    Die Zeit vom Schlag aufs Pad bis zur Ausgabe der Mididaten ist bei den Modulen sehr unterschiedlich


    und deutlich größer als die Zeit die die Daten letztendlich bis zu deinem SD3 unterwegs sind.
    Mit dem TD12 und dieser Positionserkennung hättest du in SD3 mehr Möglichkeiten, aber wegen besseren Soundswürde ich dafür kein Geld verbrennen.

    Da kann ich dir größtenteils zustimmen Hochi.
    Zumindest zu Punkt 1


    Vinyl ist weniger vom loudness war betroffen als eine CD bei der es quasi keine Limits gibt.
    Allerdings bezieht sich mein Unverständniss auf den rein technischen Aspekt wenn man halt
    auf beiden Medien ein möglichst gutes Ergebnis von der Produktionsseite her wünscht.
    Ein Schallplattenmaster ist immer ein Kompromiss den man auf einem Digitalen Tonträger nicht hat.
    Auch der technische Aufwand beim abspielen wie du sagtest ist enorm.
    Verschleiß des Mediums und der Nadel sowie unterschiedlicher Dynamik und Frequenzumfang zwischen Außen- und
    Innenrille machen die Schallplatte nicht gerade zu einem optimalen Speichermedium.


    Dieser neumodische back to Vinyl Hype hat eher Marketinggründe als audiophile.Man kann auch Musik meiden die sich immer noch dem Loudnesstrend unterwirft.
    Auch das die großen Streaminganbieter sich auf eine moderate Lautheit geeinigt haben
    und damit die Produzenten zwingen ihre Musik anzupassen finde ich einen Schritt in die richtige Richtung.
    Wenn jetzt noch deren Konsumenten einsehen würden das verlustfreie Formate besser klingen, würden sie
    dem ganz sicher nachgeben.

    Mit ein paar Tricks bekomme ich wahrscheinlich unsere beiden Sängerinnen über die Eingänge auf den Zoom


    mit dem H2n hättest du Bluemlein, also eine doppel Acht. Das stellt man so lange in die Mitte der Band und gleicht alles drumrum lautstärkemäßig an bis es ausgewogen passt.
    Das H4 hat soweit ich weiss nur das XY +1 Mikro um M/S Aufnahmen zu machen. Ok mit zwei zusätzlich angeschlossenen Mikros ist man damit auch sehr flexibel.

    Der Unterschied zwischen original CD, einer 96kHz CD und den lossy Kopien davon ist wirklich sehr deutlich zu hören, da ist auch der Blindtest egal,
    man kann es nicht überhören. Wir haben den Test bei einem befreundeten audiophilen Musiklehrer gemacht, über eine Anlage die nichts verzeiht.
    Ich habe hier nur die Abhören im Studio, aber selbst hier ist es zu hören.


    Bitte auch dabei immer berücksichtigen um welche Musik bzw um was für eine Produktion es sich handelt.
    Wer mutig ist kann sich ja mal die lauteste mir bekannte "Musik" auf YT suchen: five star hotel gray data. 8|


    Dieses Geräusch hat exakt Null dB Dynamik, es ist so kaputtkompremiert das es keine Rolle spielt ob man es als wav oder mp3 mit 128kbit/s abspielt.
    Das wir heute seelenlose, verstümmelte Musikproduktionen vorgesetzt
    bekommen liegt nicht primär an den Dateiformaten.


    Das Übel bei neuen Produktionen und den Remasters liegt in der Dynamikkompression.
    Kommt dann noch Datenreduktion dazu, liegt das Ei endgültig zertrümmert am Boden.
    Es macht einen Unterschied ob man Sprache, eine Wagneroper mit >90dB Dynamikrange oder moderne Rock/Popproduktionen mit


    transientenreicher Musik und einem Umfang von viellecht 8-10dB in ein lossy Format konvertiert.Diese hart kompremierte Musik prägt auch unsere Hörgewohnheiten. Man gewöhnt sich dran.
    Man gewöhnt sich dran weil das auf einem Telefon genauso scheisse Klingt wie auf einer high end Anlage.
    Solange loudness sells (was ja leider stimmt) immer noch in den Köpfen der Produzenten sitzt, wird sich das auch nicht ändern.
    Allerdings kann ich den Trend zurück zur Schallplatte auch nicht nachvollziehen.


    Da wird vom selben digitalen Mix ein Master in maximaler Qualität auf CD geschrieben und eins soweit verstümmelt das es auf eine Schallplatte passt.
    Einige Versuche, wie Volto es zb gemacht haben, eine komplette Produktion rein auf anolgem Vintagegear zu erstellen sind zwar ganz nett, aber
    unnötig.


    Die digitale Aufnahmetechnik hat nur Vorteile gegenüber rein analogen Produktionen.
    Man kann ja trotzdem externe 1176, Pulteq EQs oder sonstige analoge Geräte zur Klangformung einsetzen.
    Zwischen den Loudnesswar Gewinnern Metallica und einer Wagneroper gibt es noch viel dazwischen.

    ich gehe davon aus, dass Du den Vergleich blind gemacht hast, oder?


    Ich weiß nicht worüber du Musik hörst, aber auf einer guten Stereoanlage oder guten Abhörmonitoren in einem einigermaßen tauglichen Raum
    braucht es keinen Blindtest um den Unterschied zu hören. Bei Techno und EDM mag das weniger auffallen.
    Wer allerdings auf einer 1000 Euro Kompaktanlage incl Lautsprecher hört, hat eh ja schon keine Ansprüche an guten Klang.
    Man hört auch den Unterschied zwischen Schallplattenmaster und CD Master, obwohl beide dem selben Mix zugrunde liegen.
    Sowas hört man natürlich nicht auf einem Telefon, einem Küchenradio oder dem 70Cent Onboardsoundchip des Rechners.
    Die Algorithmen des mpeg codecs sind schon klasse, aber es geht sehr viel vom Signal verloren.
    Bei Musik mit hoher Dynamik und großem Frequenzumfang fällt es noch deutlicher auf.
    Ob der Vergleich durch Phasendrehung so wissentschaftlich korrekt ist weiß ich nicht.
    Ich kann mir vorstellen das der Codec auch noch Pegel und Phasenschweinereinen macht.
    Er beschränkt sich ja nicht nur auf das ausfiltern von Frequenzen.
    Wer interesse an dem Thema hat, kann sich ja mal den Vortrag von Andrew Sheps ansehen.
    Wie mTree schon sagte, gibt es keinen Grund für mp3 dieser Tage.
    Bandbreite und Speicher spielen keine Rolle mehr.
    Und gut produzierte Musik will ich so hören wie sie gemacht ist.

    J1900


    das wird knapp!


    Bei Echtzeitanwendungen wie Audio ist Kernleistung wichtiger als die Anzahl der Kerne.
    So ein alter Celeron wird es da schon schwer haben niedrige Samplerates und damit kleine Latenzen zu fahren.
    Muss man ausprobieren.


    Hängt auch von einem optimierten OS und der verwendeten Software ab.
    eine Puffergröße von 512 Samples wirst du sicher mindestens hinbekommen und damit wärst du bei 12ms.

    Da sprichst du ein schwieriges Thema an.
    Es gibt einige Anbieter für losless Audiofiles.


    Allerdings mit teilweise sehr berenztem Angebot.
    Ich habe nie verstanden warum der Anspruch an gute Qualität in dem Maße sinkt
    wie die Produktions- und Wiedergabemöglichkeiten steigen.
    seit den 80er war man stehts bemüht die maximal erhältliche und bezahlbare Technik zu nutzen
    um bestmögliche Qualität zu bekommen.


    MP3 und andere lossy Audioformate machten es möglich auf damals noch teurem Speicher und
    begrenzter Hardware Musik bezahlbar zu speichern, ein 32Mbyte Player für weniger als eine Stunde Musik kostete 1995 ca 200 Dollar.
    Heute kostet ein 16Gbyte Player keine 20 Dollar, dafür reicht er für 100 Stunden Musik und kann auch Video und Radio.
    Was sich leider mit fallenden Preisen und immer größerem Speicher nicht geändert hat ist das weitverbreitete MP3 Format.
    2003 wurde das verlustfreie Flac Format etabliert, da Speicher immer preiswerter wurde und es eigentlich keinen Grund mehr gab
    die etwa nur doppelt so großen Dateien statt der schlechten mp3 zu nutzen.
    Das passierte aber nicht, selbst heute wo Speicher und Rechenleistung gar keine entscheidende Rolle mehr spielen setzen alle großen
    Streamingdienste immer noch auf lossy Audioformate und die Konsumenten nehmen diese gerne an.
    Aus Unwissenheit, degenerierten Hörgewohnheiten oder einfach aus Bequemlichkeit.


    Im Vergleich zu den 90er Jahren ist die Qualität und der Anspruch Musik zu hören auf einem absoluten Tiefpunkt.
    Gerade die jüngeren hören hemmungslos auf ihren Telefonen über den eingebauten LowFi Monolautsprecher Musik.
    Sie sind es gewohnt und haben mangels Referenz auch keinen Anspruch an Qualität.


    Selbst an hochpreisige Billigkopfhörer die ebenso grottig klingen wie ihr Name und nur gekauft werden weil sie halt Hipp sind
    hat man sich gewöhnt. Die Industrie hat sich angepasst indem sie Musik für diese Generation von Soundnomaden produziert.
    In vielen Wohnzimmern finden sich bestenfalls bessere Küchenradios oder Bluetooth Lautsprecherchen über die die heimische
    kaputtkomprimierte Musik gestreamt wird.


    Spotify, iTunes und Konsorten tragen durch ihre enorme Verbreitung weiterhin dazu bei das man sich an diese Qualität gewöhnt


    und zufrieden gibt. Da reicht eben auch die billige 70 Euro Kompaktanlage.
    Seltsamerweise ist der Trend beim Fernsehen genau anders rum. Immer größere Bildschirme, Filme werden in HD produziert,die Hersteller konkurieren um das Beste Bild für den kritischen Verbraucher, der Ton spielt dabei eine sehr untergeordnete Rolle.
    Entweder reichen die verbauten Billgquäken oder man schliesst sich für kleines Geld eine logitech 5.1 Anlage an, ist ja nur für den Ton. ^^

    Der H6 kann auch MS, hatte ich schon so im Einsatz.


    ja, aber keine Acht, bzw eine doppel Acht, genau was man für Aufnahmen im Proberaum braucht.
    Außerdem kostet er das doppelte.
    Einzig wenn man die beiden Mikrofoneingänge nutzt.
    Dann könnte man fürs gleiche Geld auch direkt zb. ein XR16/18 kaufen und wäre wesentlich flexibler.

    noPsycho
    Die Delta1010 war damals™ eine gute Karte, aber gebrauchen kannst du sie ja nicht mehr seit Win10.
    Die Juli@ ist immer noch eine ausgezeichnete und gut klingende Karte, sowohl als PCI als auch als PCIe zu haben.
    Zwischen 50 und 100 Euro sollte eine zu bekommen sein.
    Wenn du nur die Drums über den Rechner laufen lässt, sollte es eine betagtere CPU tun.
    Für deine Laptops würde ich ein Steinberg UR irgendwas nehmen, kann ruhig 8 Jahre alt sein.
    Die gibts billig und die sind ordentlich flott was Latenzen betrifft.
    Zum Ausprobieren nimmst du dir den kostenlosen Kontakt Player und noch das ein oder andere kostenlose Drum dazu.
    Zb Sennheisers Drum mic´a.
    Wenn du 50 bis 100 Euro in die Hand nimmst kannst du loslegen.
    Wenn wir wissen würden welche Rechner zur Verfügung stehen könnte man mehr sagen.

    Wie hast du das Crosstalk-Problem beim Triggern mit Mikros in den Griff bekommen?


    gar nicht, ich nehme Samples ja erst nach der Aufnahme in der DAW.
    Aber bei Snare und BD wirst du keine Probleme bekommen, ansonsten halt mit Gate.
    Ein guter Harswarersampler ist mindestens teurer als ein PC, deswegen scheidet sowas bei mir aus.
    Sogar ein iPad mit edrum ist billiger und funktioniert auch. Man müsste halt mal sehen ob die Latenz ok ist.


    Sicher kann man die Mikros zum triggern nehmen, aber ich denke das ein billiges edrum hier besser ist.
    Mididaten sind einfacher zu handeln als Audio.
    Bei Audio zu Midiplugins musst du ständig die sich ändernden Pegel angleichen.
    Ein Drummodul liefert konstante Werte in jeder Situation.