Kann man auch komplett ohne Modul, nur über eine Audiointerface am PC mit Software trommeln?
ist die Frage ernst gemeint?
Kann man auch komplett ohne Modul, nur über eine Audiointerface am PC mit Software trommeln?
ist die Frage ernst gemeint?
J1900
das wird knapp!
Bei Echtzeitanwendungen wie Audio ist Kernleistung wichtiger als die Anzahl der Kerne.
So ein alter Celeron wird es da schon schwer haben niedrige Samplerates und damit kleine Latenzen zu fahren.
Muss man ausprobieren.
Hängt auch von einem optimierten OS und der verwendeten Software ab.
eine Puffergröße von 512 Samples wirst du sicher mindestens hinbekommen und damit wärst du bei 12ms.
Da sprichst du ein schwieriges Thema an.
Es gibt einige Anbieter für losless Audiofiles.
Allerdings mit teilweise sehr berenztem Angebot.
Ich habe nie verstanden warum der Anspruch an gute Qualität in dem Maße sinkt
wie die Produktions- und Wiedergabemöglichkeiten steigen.
seit den 80er war man stehts bemüht die maximal erhältliche und bezahlbare Technik zu nutzen
um bestmögliche Qualität zu bekommen.
MP3 und andere lossy Audioformate machten es möglich auf damals noch teurem Speicher und
begrenzter Hardware Musik bezahlbar zu speichern, ein 32Mbyte Player für weniger als eine Stunde Musik kostete 1995 ca 200 Dollar.
Heute kostet ein 16Gbyte Player keine 20 Dollar, dafür reicht er für 100 Stunden Musik und kann auch Video und Radio.
Was sich leider mit fallenden Preisen und immer größerem Speicher nicht geändert hat ist das weitverbreitete MP3 Format.
2003 wurde das verlustfreie Flac Format etabliert, da Speicher immer preiswerter wurde und es eigentlich keinen Grund mehr gab
die etwa nur doppelt so großen Dateien statt der schlechten mp3 zu nutzen.
Das passierte aber nicht, selbst heute wo Speicher und Rechenleistung gar keine entscheidende Rolle mehr spielen setzen alle großen
Streamingdienste immer noch auf lossy Audioformate und die Konsumenten nehmen diese gerne an.
Aus Unwissenheit, degenerierten Hörgewohnheiten oder einfach aus Bequemlichkeit.
Im Vergleich zu den 90er Jahren ist die Qualität und der Anspruch Musik zu hören auf einem absoluten Tiefpunkt.
Gerade die jüngeren hören hemmungslos auf ihren Telefonen über den eingebauten LowFi Monolautsprecher Musik.
Sie sind es gewohnt und haben mangels Referenz auch keinen Anspruch an Qualität.
Selbst an hochpreisige Billigkopfhörer die ebenso grottig klingen wie ihr Name und nur gekauft werden weil sie halt Hipp sind
hat man sich gewöhnt. Die Industrie hat sich angepasst indem sie Musik für diese Generation von Soundnomaden produziert.
In vielen Wohnzimmern finden sich bestenfalls bessere Küchenradios oder Bluetooth Lautsprecherchen über die die heimische
kaputtkomprimierte Musik gestreamt wird.
Spotify, iTunes und Konsorten tragen durch ihre enorme Verbreitung weiterhin dazu bei das man sich an diese Qualität gewöhnt
und zufrieden gibt. Da reicht eben auch die billige 70 Euro Kompaktanlage.
Seltsamerweise ist der Trend beim Fernsehen genau anders rum. Immer größere Bildschirme, Filme werden in HD produziert,die Hersteller konkurieren um das Beste Bild für den kritischen Verbraucher, der Ton spielt dabei eine sehr untergeordnete Rolle.
Entweder reichen die verbauten Billgquäken oder man schliesst sich für kleines Geld eine logitech 5.1 Anlage an, ist ja nur für den Ton.
Der H6 kann auch MS, hatte ich schon so im Einsatz.
ja, aber keine Acht, bzw eine doppel Acht, genau was man für Aufnahmen im Proberaum braucht.
Außerdem kostet er das doppelte.
Einzig wenn man die beiden Mikrofoneingänge nutzt.
Dann könnte man fürs gleiche Geld auch direkt zb. ein XR16/18 kaufen und wäre wesentlich flexibler.
noPsycho
Die Delta1010 war damals™ eine gute Karte, aber gebrauchen kannst du sie ja nicht mehr seit Win10.
Die Juli@ ist immer noch eine ausgezeichnete und gut klingende Karte, sowohl als PCI als auch als PCIe zu haben.
Zwischen 50 und 100 Euro sollte eine zu bekommen sein.
Wenn du nur die Drums über den Rechner laufen lässt, sollte es eine betagtere CPU tun.
Für deine Laptops würde ich ein Steinberg UR irgendwas nehmen, kann ruhig 8 Jahre alt sein.
Die gibts billig und die sind ordentlich flott was Latenzen betrifft.
Zum Ausprobieren nimmst du dir den kostenlosen Kontakt Player und noch das ein oder andere kostenlose Drum dazu.
Zb Sennheisers Drum mic´a.
Wenn du 50 bis 100 Euro in die Hand nimmst kannst du loslegen.
Wenn wir wissen würden welche Rechner zur Verfügung stehen könnte man mehr sagen.
Mit welcher Lösung funktioniert es denn am einfachsten und den geringsten Latenzen? Ich vermute. ich brauch ein Audio-Interface, was taugt denn da ohne lange Diskussionen?
mit einer internen PCI Karte wie zb. der betagten ESI Juli@
der beste aus der Zoomserie ist für mich der H2n.
Hat 5 Mikros und kann neben X/Y auch MS und Bluemlein.
Bis 4 Kanäle.
Wie hast du das Crosstalk-Problem beim Triggern mit Mikros in den Griff bekommen?
gar nicht, ich nehme Samples ja erst nach der Aufnahme in der DAW.
Aber bei Snare und BD wirst du keine Probleme bekommen, ansonsten halt mit Gate.
Ein guter Harswarersampler ist mindestens teurer als ein PC, deswegen scheidet sowas bei mir aus.
Sogar ein iPad mit edrum ist billiger und funktioniert auch. Man müsste halt mal sehen ob die Latenz ok ist.
Sicher kann man die Mikros zum triggern nehmen, aber ich denke das ein billiges edrum hier besser ist.
Mididaten sind einfacher zu handeln als Audio.
Bei Audio zu Midiplugins musst du ständig die sich ändernden Pegel angleichen.
Ein Drummodul liefert konstante Werte in jeder Situation.
Ich kann dir sagen wie ich es machen würde.
Dieses ganze gehampel mit Trigger, Triggerinterface und Sd Karten auf Samplern über die man nicht mal Spezifikationen bekommt
wäre mir zu umständlich, unflexibel und zu teuer.
Ich würde immer auf Softwaresampler zurückgreifen. So habe ich eine unbegrenzte Auswahl an Möglichkeiten was Bearbeitung und
Workflow betrifft.
Die Mikrofone in die DAW geroutet und damit meine Sampler steuern.
Optional für kleines Geld ein uraltes Yamaha/Roland/whatever edrum gekauft und man erhält zusätzlich noch einen zweiten BD Trigger, einige
Pads für Schaltfunktionen usw.
Battery von NI wäre für deine Zwecke als Sampler zb. geeignet.
Wahrscheinlich würde ich als DAW Ableton dafür nehmen wenn ich es live einsetze.
Da ich es nicht live nutze sondern nur für postprocessing reicht mir mein Cubase, wobei ich da live auch keine Bedenken hätte.
Mir ist nicht ein taugliches und bezahlbares Modul bekannt das meinen Ansprüchen genügt.
Auch wenn man über Hofa geteilter Meinung sein kann, dieses Video ist unbedingt empfehlenswert
für alle die sich mit dem Mixing beschäftigen und noch nicht ihren optimalen Workflow gefunden haben,
bzw diesen optimieren wollen.
5,3x110mm, Schaftlänge ist 80mm
Gewindesteigung was unmetrisches, kann ich mangels Gewindelehre nicht sagen.
5/32" is wohl gängig.
Dafür wurde schließlich auch der Flux-Kompensator entwickelt.
<Klugscheiß on>
Es ist der "Flux Kondensator"!
Flux Capacitor im Original. Die deutsche übersetzung ist leider mangelhaft
Flux Kondensator macht ja auch Sinn, wenn man das Flux kompensiert würde es ja nicht funktionieren
<Klugscheiß off>
Es ist sicher eine Frage der Bevölkerungs- und damit Musikerdichte wie leicht man eine Band findet wo es passt.
Ich habe das Glück in der Ecke mit der größten Bevölkerungsdichte zu leben und Drummer sind halt selten.
In den letzten 35 Jahren habe ich mich allerdings noch nie bei einer Band beworben oder eine gesucht.
Entweder wurde ich einfach vermittelt oder gefunden. Das passte immer von den Leuten und der Musik.Vor einiger Zeit wurde ich bandlos, da wir uns aus gesundheitlichen Gründen aufgelöst haben auf unbestimmte Zeit.
Ich hatte auch genug mit Produktionen und Kooperationen mit anderen Musikern über den Planeten verstreut zu tun.
Alleine die ganze Recordinggeschichte nimmt schon sehr viel Zeit ein.
Eine Band vermisste ich nicht, ausser das man halt nicht mehr auf die Bühne kommt.
Auf penetrantes Drängen einiger unbarmherziger Forumsmitglieder habe ich mich breit schlagen lassen doch mal wieder nach einer Band zu schauen.
Also meine allererste Bewerbung mit Werdegang und Musikbeispielen an eine lokale Band geschickt, die mir musikalisch sehr zusagte und mit Programm und Gigs.
Wir haben uns getroffen, ein wenig gejammt und auch das der Altersunterschied mit mir deutlich nach oben verschoben wurde schien kein Problem.
Mit wurden Songs geschickt und ein Einstiegstermin einige Wochen später versichert.
Dann kam nix mehr, gar nix, keine Reaktionen auf Anrufe und Mails.
Naja, da kann man dann froh sein das es nicht geklappt hat.Dann die nächste Bewerbung auf eine neuzugründende Rumpelkapelle mit so Poppunk.
Ich war ja jetzt schon Bewerbunbgsprofi mit meinem dropboxlink.
Alles erfahrene gute Musiker mit einigen Songs, konkreten Vorstellungen, Plänen und Arbeitsweisen.
Auch hier war ich wieder der Bandopa, was aber für die Jungs kein Problem darstellte.
Flux mal direkt im Proberaum in der Nachbarstadt getroffen und gleich mal 2 Nummern fertiggemacht
Wichtig war mir von vorn hinein Klartext zu reden, was man will, wie man arbeiten will und sonstige wichtige Sachen
die dafür sorgen das man auf einer Linie ist. - Passt
Wie gesagt, es mag Gegenden geben wo es nicht so leicht ist passende Leute zu finden.
Aber wichtig finde ich sich direkt auszusprechen so das man hinterher keine Überaschungen erlebt.
PS: falls der Text hier wieder so scheisse umgebrochen wird, kann ich nix für
Dieses Gefühl hätte ich bei Hardware auch, bei einem Auto zb. wo man für mehr Hardware auch mehr bezahlt.
Diese Geräte bestehen aber zu 99% aus Software, die materiell keinen Wert hat.
Das ganze wird einmal entwickelt und dann beliebig oft vervielfältigt.Rein von der Hardware unterscheidet sich ein reines 8Kanal Interface kaum von der eines XR18.
Im Zweifel würde ich sagen das die Audioqualität eines Focusrite vielleicht leicht besser ist,
was aber keinen Vorteil bringt solange man sich nicht im Pro Bereich bewegt wo alle Rahmenbedingungen einschliesslich der eigenen Skills schon maximiert sind.
Warum dann kein Audiointerface kaufen das neben hervorragendem Sound auch gleichzeitig noch einen klasse Live und Monitormischer bietet?
Wer will kann ja auch die Midas Version kaufen, etwas teurer aber dafür exelente Preamps die das Focusrite sicher übertreffen und dabei immer noch ein besseres
Preis Leistungsverhältniss haben.
Davon ab wird man mit einem 8Kanal Interface nicht weit kommen wenn man ernsthaft Drums recorden möchte oder sogar seine ganze Band.
Da würde ich auf jeden Fall bei gleichem Preis immer das Audio Interface, welches genau für diesen Zweck gebaut wurde, so einer Eierlegendenwollmilchsau..vorziehen
warum genau?
Ich verstehe nicht ganz was du im Auto einmessen willst?
Willst du ein sonogramm erstellen? Und den Innenraum danach akustisch behandeln?
Dafür wäre ein Messmikrofon die erste Wahl, wie schon gesagt wurde.
Allerdings macht das wenig bis Null Sinn. Man kann ein Auto nicht ausmessen und behandeln.
Leider gilt die Physik auch hier
Du kannst Schadensbegrenzung machen indem du an deiner Hörposition versuchst das bestmögliche Schallerlebniss rauszuholen.
Car HiFi ist ein Mythos und der Begriff HiFi wird gerne werbewirksam von der Industire dieses lukrativen Marktes missbraucht.
Du kannst mit einem Nierenmikrofon da nichts messen was dich in irgendeiner Weise weiter bringt.
Auch Klanglack hilft da nicht.
Car "HiFi" ist die reinste Phasenschweinerei, da kann man nix einstellen was für alle Frequenzen, Pegel und Hörpositionen funktioniert.
Nimm die einschlägigen TestCDs, stelle die Delayzeiten der Lautsprecher auf deine Hörposition ein und gut ist.
Oder auf die des Beifahrers, je nachdem wer was hören soll.
Auch wenn der Frequenzverlauf des C451 augenscheinlich Linear ist, bezieht sich diese Messung auf einen einzelnen Bereich
der Aufnahmecharakteristik dieser Niere. Der Dynamikbereich ist am jeder Position ein anderer, weswegen Messmikros eine Kugel haben sollten
und keine Niere. Wenn du die Linearität an verschiedenen Punkten misst, ergibt sich ein Frequenzverlauf der aussieht wie das Profil der Alpen.
alles richtig gemacht Gerald!
aber nur für Spass und Neugier...du speicherst eine Datei auf einem Rechner von dem du nicht abhören kannst?
Du nutzt den Rechner als Speicherarchiv um eine Datensicherung des DAT Bandes zu haben um dieses gegebenenfalls auf einem anderen System mit
entsprechenden Abhörmöglichkeiten zu verarbeiten?
Denn so habe ich dein Ansinnen verstanden.
Alles richtig soweit.
Man muss zwar nicht mehr auf Monokompatibilität achten dieser Tage und schon gar nicht das es auf einem Telefon klingt,
aber die BD in der Mite macht genau aus dem Grund den m_tree nannte Sinn.
Für eine Schallplattenaufnahme muss alles was Bass ist eh 100% mittig sein.
Die Snare im gleichschenkligen Dreieck der OHs zu halten sollte möglichst Priorität haben, besonders wenn man live mischt.
Aber auch da muss man notfalls einen Kompromiss finden wenns wegen dem Setup nicht geht.
Mit XY ist man da aber schon mal auf der sicheren Seite wenn man es mag.
Ich nutze die Stereobreite bei Toms und Becken nicht so stark aus. Gerade so das man es noch wahrnehmen kann.
Wichtig ist mir die HH leicht rechts zu haben und das Ride leicht links.
Bei vielen Toms werden diese dann gleichmäßig verteilt, aber auch nicht zu breit.
Drauf achten das die Toms nicht breiter werden als HH und Ride
Es kommt halt immer auf den Song und das Genre an und natürlich auf den Geschmack.
solange du den Digitalen Signalpfad nicht verläßt ist das billigste Gerät was dir über den Weg läuft gerade gut genug.
Egal ob da RME oder Behringer draufsteht.
Ich habe hier noch ein NI Komlete rumstehen mit SPDIF den ich niemals benutze, so ungerecht ist die Welt
Allerdings..willst du nicht irgendwann auch mal wieder mit dem Ganzen aus dem Rechner raus und das hörbar machen?
Als Musiker ein gescheites Interface zu haben ist eigentlich nie verkehrt.
so sehen meine polierten Becken unter dem Rasterelektronenmikroskop aus: