Beiträge von Beeble

    aber im Endeffekt verbaut man sich damit glaub nur gute Szenen wo die Drums auch mal zur Geltung kommen!

    man weiß ja vorher was man dreht und setzt das entsprechend um.


    Wenn das Drehbuch sagt das ein komplettes SQ2 samt 1000 Euro FuMa im Wasser sehen soll,
    muß das Budget halt etwas größer ausfallen. =)


    Wenn du nicht willst das es schaden nimmt, kann man statt Wasser auch andere Flüssigkeiten nehmen,
    die Holz und Metall nicht angreifen, Diesel, Aceton, flüssiger Stickstoff :D

    Musik gefällt mir gut.
    Allerdings nicht der Mix.
    Da fehlt mir der Glue, Punch und die tonale Balance.
    Auch Drums klingen für mich nicht present genug.
    Ebenso der Bass. Das gesamte Lowend.
    Da gibts noch jede Menge Luft nach oben ;)


    Ich würde das eher als Roughmix bezeichnen wollen.
    Du sagts ja ihr habt das selbst produziert...
    Wenn es nur um den einen Song geht gibt es ja Möglichkeiten das umsonst semiprofessionell mischen zu lassen.
    Zb bei Mixcontesten, viele sind froh saubere Aufnahmen zu bekommen und daraus mit Herzblut einen
    guten Mix zu erstellen.

    das hängt doch von der Produktion ab, ob man überhaupt echte Instrumente braucht.


    Wozu eine FuMa? Sieht man die FuMa im Video? Ist es wichtig Details am Schlagzeug zu erkennen usw.Bei dem Video von fear3ck sieht man so gut wie nix vom Schlagzeug ausser HH Becken einen Teil vom Ständer,
    einen kleinen Teil der BD und ein Chrash. Da braucht es kein komplettes Set.
    Hektische Schnitte tun ihr übriges.
    Davon würde ich abhängig machen was es überhaupt benötigt.

    Kabel in unterschiedlichen Längen die dann in etwa auf einer Höhe neben dem Set zusammenkommen finde ich am praktischsten.
    Da gehts dann in eine Stagebox oder bei mir direkt ins Pult.
    Bei Kabeln sollte man nicht sparen. Die billigen und dünnen kosten Sound und Ausfallsicherheit.
    Fest verdrahtet im Homestudio mag das der ein oder andere noch tolerieren, aber auf der Bühne
    ist Ärger garantiert.
    Billige gequetschte Chinastecker sind auch ein ständiges Ärgernis.

    Genauso wie Rampen sagt kann man es machen.
    Mit der Stereosumme wird der FOH nichts anfangen können.
    Mit einem Splitter hast du den Vorteil das der FOH sehr zufrieden sein wird weil er mit deinem Bühnensound nix am Hut hat
    und du weil du deinen exelenten Monitorsound selbst im Griff hast.
    Mit dem X32 und der recordingkarte mache ich gelegentlich einen virtuellen Soundcheck wenn niemand am Pult steht.
    man spielt mit der Band kurz einen Song und stellt sich hinterher ans Pult und mischt den.
    Das ist zwar auch nicht optimal und gefährlich, aber immer noch besser als ins blaue hinein.
    Es sollte jedoch immer jemand am Pult stehen der weiß was er macht.

    dann bist du beim XR18 an der richtigen Adresse.
    Wenn du allerdings noch ein wenig drauflegst bekommst du das X32 Compact.
    Ich nutze das als Livemischer, als Audiointerface und DAW Controller.
    zum Aufnehmen direkt in das Pult ohne Rechner.
    Eingebaut ist eine Karte die 32 Spuren direkt auf SD Karte aufnimmt.
    Optimal für virtuellen Sondcheck und liverecording.


    Mit seinen 16 Bussen sind 8 Stereo Monitormixe möglich.
    Ausserdem hat es 8 statt 4 Effektbusse wie beim XR18.
    Das ganze ist natürlich viel übersichtlicher und schneller als
    eine ausschließliche Bedienung über ein Tablet oder Rechner.
    Die über 100 Effektplugins sind auch durchweg gut.

    ja. das funktioniert alles.
    Das XR 18 hat unbegrenzte Routingmöglichkeiten und speichern kannst du


    beliebig viele Settings. 100 im Gerät selbst


    Wenn du es über Wlan bedienen willst solltest du noch einen alten Wlanrouter anschliessen.
    Der eingebaute ist etwas schlapp, besonders live wenn alle ihre Handy anhaben.
    Preis/Leistungsmäßig würde ich von dem Soundcraft abraten

    haben da hochwertigere Roland Sets Vorteile


    Ich würde in dem Zusammenhang nicht von hochwertig sprechen wollen.


    Eher von mittelmäßig und überteuert bis schlecht und überteuert. :P
    Wie Nick schon sagte, die überteuerten mittelmäßigen Sets haben ein paar Features
    die man teuer bezahlen muss und man sollte abwägen ob man es wirklich benötigt und ob einem der
    hohe Preis das wert ist.
    Geht es nur ums Midieinspielen und ums produzieren ist eh Nachbearbeitung notwendig.
    Kommt auch auf den verwendeten Sampler an und auf die Produktion die man damit machen möchte.
    Ich würde aber ein altes Roland/Yamaha einem neuen Millenium vorziehen für das gleiche oder weniger Geld.
    Ich nutze zum Beispiel ein 25 Jahre altes Yamaha um Miditracks zu programmieren.
    Das ist alles andere als Gefühlsecht, aber für den Zweck reicht es. Allemal schneller, authentischer und dynamischer als
    händisch zu programmieren. Kostet aber auch einige tausend Euro weniger als die Königsklasse.

    hat dein Interface keine symetrischen Ausgänge?
    Wenn du die Störgeräusche schon im Signal hast, hilft auch kein symetrischer Signalweg.
    Diese Einstreuungen werden häufig von Grafikkarten verursacht.


    Aber im Prinzip kann das von überall im Rechner kommen, Netzwerkkarten und Netzteile kommen ebenso in Frage.
    Ein Audiorechner sollte möglichst auch keine Netzwerkkarte haben, die beeinflussen die rechnerinterne Latency.
    Kann man sehr schön mit latency Tools sehen.
    WLAN sollte man nicht benutzen, auch Geräte die im 2,4GHZ Bereich senden können stören.
    Handy sollte nicht neben dem Rechner liegen.
    Wenn man diese Dinge beaachtet kann man schon viele Störquellen Ausschießen.
    Auch mal andere USB Ports und vernünftige Kabel testen kann helfen.
    Auch das Interface mal an anderen Rechnern testen.
    Auch andere Interface am Rechner testen. So kann man die Ursachen begrenzen.

    Ich würde da bei der Mikrofonierung ansetzen.
    GJ funktioniert mit 3 Mikros ohne Stützmikros, da gibt es dann keine Phasenschweinereien.
    Mit diesem Settup bekommst du diesen offenen undifenzierten Led Zepelin Sound.
    Wichtig ist dabei das Standtommikro hart links und das über der Snare etwa 1/3 rechts zu pannen.
    Auch die Wahl der Mikros ist dafür sehr entscheidend.
    Wenn du schon mit 4 Mikrofonen arbeitest, ist vielleicht ein AB mit 30-50cm Abstand oder ein X/Y Aufbau
    die bessere Variante. Das gibt mehr Toms aber auch mehr Becken auf den OH.
    Alignen musst du dann gar nichts.
    Die OH sollten schon sehr exakt ausgerichtet sein, so das die Phase 100% stimmt.
    In der BD hat die Snare nichts zu suchen, deswegen auch hier keine Probleme.
    In den OH hat die BD nichts zu suchen, deswegen hier ebenfalls keine Probleme.
    Das Snaremikro wird bei Bedarf zugemischt, aber nicht in Phase mit den OH.
    Es macht einen großen Unterschied ob man exakt Positioniert oder hinterher die Spuren verschiebt.
    Durch verschieben lässt sich ein ungenauer Aufbau nicht kompensieren.

    hmm. nette Idee, aber das funktioniert so nicht.
    Schau das du die OH auf den selben Abstand zur Snare bringst.
    Wenn dich die BD in den OH stört, mach einen lowcut und halte die da raus.
    Es ist nicht Sinnvoll die ganzen Signale in Phase zu setzen, funktioniert auch nicht.
    Warum willst du das überhaupt?
    Bei ungenauer OH Positionierung kannst du die OH Spuren zu der Snare alligen, das wars aber auch schon.
    Das macht man ruckzuck händisch, kein großes Ding.