Beiträge von Beeble

    Zitat von »Beeble«
    Im Prinzip das gleiche als wenn man ein Zoom ins Set stellt und eine Efektkette nachschaltet.


    Quatsch. Das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe. ALleine schon vom Aufbau der Mikros.


    Der Aufbau der Mikros in XY Anordung ist exakt der gleich wie bei einem Zoom 5/6/7 oder anderer Fieldrecorder.
    Nur so macht es Sinn, wegen Basisbreite und Phasenrichtiger Signale.

    Hä? Was erwartest du, dass du einen Lautsprecher an das EAD10 packst und dann das in den Raum grützt? Das Signal des EAD10 wird in das Mischpult eingespeist, an dem auch die anderen Musiker dranhängen (Gitarre, Bass, Gesang,...) und dort ensprechend eingepegelt - so wie bei jeder anderen Mirkofonierung auch. Das ist im Grunde nicht anders, als mehrere Drum-Mikros anzuschließen und einzupegeln, nur dass es halt nur ein Eingang statt 4/5/X Eingängen gibt,

    Das ist mir schon klar, ich mische live und im Studio schon etwas länger. ;)
    Ich will nur verstehen wie ihr das Teil nutzt.
    Ich habe es so verstanden das es eine Alternative für kleinste Gigs und zum jammen sein soll.


    Es ersetzt sicher kein mikrofoniertes Set. Zumal der FoH auch keine Kontrolle über den Sound hat wenn nur eine Stereosumme vom Set kommt.
    In den ersten Promovideos wurde das auch explizit so kommuniziert. Als Effektgerät und für einfache Aufnahmen zu Playalongs.

    …..nett "es" positionieren, sondern sie - die Musiker Edith inkl ihrer Amps und Laut"stärken".

    Auf einer Bühne dürfte es ein mühseliges Unterfangen werden alle Schallquellen und Position der Musiker wegen einem Mikrofon auszurichten ^^

    Abnahme halt wie mit einer Stereowurst, ne einfach Wurst kann das doch auch.


    die kann auch keine BD. Deswegen ja der Trigger bei dem Teil.
    Und die Wurst kann auch nicht wenn es ringsrum laut ist. Zum Drumrecorden ok, aber nicht wenn die Band da noch mit reinbläst.


    Dein letztes Beispiel ist schon besser, Moe, auch wenn das ganze doch stark nachbearbeitet wurde und die das ja auch nicht "live" also laut einspielen.
    Ein Beispiel wie das klingt wenn Bass, Gitarre und Gesang am besten auf der Bühne mit Monitoren und Verstärkern spielen scheint es nicht zu geben.
    So eine Situation wonach Der Dührssen auch schon gefragt hatte.

    Du mußt es ausreichend positionieren, dann gibt's keine Probleme.


    es gibt keine Option es anders zu positionieren als am Spannreifen. Da ist ja Mikro und Trigger in einem Gehäuse.
    Die Presets sind zumal auf diese Position abgestimmt damit es funktioniert.


    Im Prinzip das gleiche als wenn man ein Zoom ins Set stellt und eine Efektkette nachschaltet.


    Deswegen kann man auch kein BD Sample zumischen, man muss das Sample nehmen.
    Zumischen kann man nur zu etwas was schon da ist ;)
    Das wurde auch mal in irgendeinem Promovideo so erklärt. Man verzichtet auf ein BD Mikro um stattdessen ein


    Sample zu nutzen. Wohl auch wegen weiteren Problemen wie phasing und vor allem Übersprechen.
    Und um mit der XY Ausrichtung in Verbindung mit den Presets bessere Kontrolle zu haben, was ja Sinn ergibt.

    Bitte schön... (und noch ein wenig mehr)

    leider ist da nicht eins dabei wo ausschliesslich das EAD mit der Band benutzt wird.
    Entweder solo, mit Payback oder zusätzlich zu einem voll mikrofonierten Set.
    Ich würde das gerne mal im Livekontext mit einer Band hören wollen.

    Den mega Punch, den man mit dem Mic allein jedenfalls nicht hinkriegt, kann man mit Sample dann dazumischen.


    Es gibt ja nix zum dazumischen, weil es kein BD Mikro gibt.
    Da oben kommt natürlich nicht genug Pegel von der BD das ist schon klar.


    Das Set besteht ja nur aus einem Blümlein Pärchen welches an der BD also Im set montiert wird.
    Da dies nicht ausreicht wurde gewählt die BD zu triggern, was ja auch Sinn macht.
    Stand alone mag das ja klingen, aber wie sieht das aus wenn noch die ganze Backline dazu kommt?

    den Klang der Bassdrum nehmen und den Bassdrumtrigger separat nach eigenem Ermessen in gewünschter Intensität auswählen.

    das wusste ich nicht.


    Aus den Tutorials und Erklärvideos kam das so an, das die BD nicht ausreichend vom zentralem Mikro aufgenommen wird und man sich deshalb


    für den Trigger entschieden hat.Mich würde mal interessieren wie das live genutzt klingt, also wenn da mal einer eine Aufnahme hat, gerne her damit.

    Wenn zwei Tontechniker dabei sind, dürfte das Einrichten eines brauchbaren IEM-Setups ja eigentlich überhaupt kein Problem sein

    das würde ich sofort retour schicken wenn er mit seinem "Gehör ist mein Kapital" Argument kommt. Wieso macht er das nicht? Dann wären alle Probleme gelöst.

    Was wohl ein Gitarrist sagen würde, wenn man ihm nahe legen würde, zukünftig statt einer E-Gitarre eine akustische mit zwei Saiten zu spielen?

    genau das habe ich meinem gesagt als sie mir wegen Lautstärke auch noch das Ride wegnehmen wollten.

    was sind denn physikalische Gründe, aus denen ein geschlossener Kopfhörer nicht zum mischen geeignet ist?


    gerne.


    Das größte Manko ist fehlendes Crossfeed, das Übersprechen, da jedes Ohr komplett isoliert ist.
    Bei Lautsprechern kommt das Signal auf beiden Ohren an, dadurch bekommt man den räumlichen Eindruck der beim mischen sehr entscheidend ist.
    Auch ein offener KH sorgt dafür das es ein übersprechen der beiden Seiten gibt.
    Ein Phänomen der Kopfhörerwiedergabe ist, dass Signale in der Stereomitte nicht vor der Nase, sondern im Kopf lokalisiert werden.


    Das Klangbild der Kopfhörerwiedergabe ist damit unnatürlich. Bei geschlossenen besonders stark.
    Ein häufiger Fehler ist, dass man unterm Kopfhörer das Stereopanorama nicht in seiner vollen Breite ausreizt.


    Über Lautsprecher abgehört klingen viele Kopfhörermischungen daher „schmal“ und eingeengt.Bei geschlossenen Systemen hat man zwar eine oftmals beeindruckende Basswiedergabe,
    allerdings bauartbedingt impulsschwächer als bei offenen, da die Luft nicht entweichen kann und das ganze wird etwas matschig.
    Die linearität ist auch schlechter als bei offenen Systemen.

    Das Problem solcher Diskussionen ist, das man eine gewisse Basis, ein Grundwissen, hier zb. die Physik die dem ganzen zu Grunde liegt, gemeinsam hat.
    Im besten Fall auch noch gestützt durch eigene Erfahrungen und auch das man die Thematik wirklich versteht.
    Das läßt sich numal nicht ausklammern.
    Auch nicht durch dubiose Werbeaussagen oder Leute die man kennt die das ja auch so machen und man es
    auch ziemlich gut findet.

    Kann ich mir nicht vorstellen, daß der irgendwas mit der Qualität des K872 zu tun hat...

    warum sollter er? Mit fast 2W sollte der schon mächtig die Birne wackeln lassen. (aber auch der ist ungeeignet zum mischen und vor allem zum mastern ;) )

    Ok, dann weißt du ja mehr als der Entwickler.

    Der Entwickler weiß das auch, deswegen erwähnt er es auch nicht.

    Stimmt, würd ich auch nicht machen, da man, wenn man den nicht testet, viel Einblick bekommt und seine evtl. auch auf bisheriger Erfahrung beruhende, konforme Lehrbuch-Meinung beibehalten kann


    oder auf das Wissen das es nicht mit geschlossenen funktioniert. Die Physik gilt leider auch hier ;)
    Fürs etrommeln und fetten Bass wäre dieses Teil vielleicht mal einen Blick wert:


    Der Tascam TH-06 Bass XL soll im Juni in den Handel kommen knappe $70 US-Dollar kosten.




    Technische Daten und Features (Herstellerangaben):


    • Frequenzgang: 10 – 26k Hz

    • maximale Leistung: 1850mW

    • Nennleistung: 320mW

    • Impedanz: 45Ω

    • Empfindlichkeit: 94 dB (+/-3 dB)

    • ultraweiter Dynamikbereich mit verbesserter Bass-XL-Antwort

    Also wenn ich mir das neue Demo-Vid gebe, höre ich ganz entsetzliche Snare-Sounds.

    Jepp.


    NI hatten vor Jahren sowas schon sowas "revolutionäres" rausgebracht, Drumlab.


    Edith meint: nein das ist kein guter Vergleich, drumlab arbeitet doch etwas anders.


    Klingt auch nicht gut und ist ein relativer Flop.
    Ich finde gute Samplelibraries immer noch als beste Option.
    Warum modeln, wenn man echte gute Samples haben kann?
    SD3 finde ich sehr geil, viele Möglichkeiten, besonders was das spielen mit edrums betrifft.

    genau so ist es Trommla

    Um für sich alleine "A-Drum" (ich krieg Pickel bei der Nomenklatur ;) )

    dann sag doch einfach Schlagzeug ;)

    Geschlossenen Systeme bringen nur Vorteile beim Recording,


    und wie du sagst wenn man die gesamte Band auf den Ohren haben will.
    Ich arbeite ausschließlich über KH monitoring ausser wenn ich alleine spiele und nicht recorde.


    Da ich voll mikrofoniert bin und mit bearbeiteten Signalen arbeite, geht es nur mit isolierenden geschlossenen.
    Der nichtlineare Sound und die fehlenden Bässe eines 770 kann ich für diese Zwecke akzeptieren.


    Live sollen es aus rein optischen Gründen dann die SD3 oder die KZ10 sein.Wenn die 770 aber mal alle gehimmelt sind, was bei höheren Pegeln im low end Bereich schnell passiert,
    werde ich diese wohl nicht mehr kaufen.
    Ich habe auch noch so einen billigen Superlux hier, der klingt zwar scheusslich, ist aber zumindest Pegelfester als der 770M.
    Der chinesische auf VivFirth umgelabelte billo KH taugt nicht, weder vom Klang noch vom Tragekomfort.
    Mag sein das die mit Modell Nr.2 da was verbessert haben, aber ich bleibe doch lieber bei Herstellern die
    ihr Geld seit Jahrzehnten mit KH verdienen und nicht mit Holz.


    Wenn Sound zweitrangig ist, da man eh meist mp3 vom Handy dazu spielt reicht für deine Zwecke ein
    offener oder maximal ein halboffener KH völlig aus.
    Da würde ich vielleicht schon etwas auf Soundqualität achten , da du den auch anderswo einsetzen wirst.
    Mit zwei bis drei KH kann man schon alle seine Hörsituationen abdecken.

    Warum ein geschlossener Kopfhörer eine andere Räumlichkeit als ein offener oder Lautsprecher bieten soll, will sich mir nicht erschließen...
    Inears sind ja z.B. auch geschlossen und können ganz hervorragende Referenzkopfhörer sein.


    ich gebs auf.
    In diesem Thread gehts um KH fürs Monitoring. Da sind wir jetzt ganz schön weit von weg.
    Wenn du wissen willst warum Mixing- und Masteringstudios keine InEars verwenden kannst du
    gerne einen Thread starten.

    Wie immer, gibt es da m.E. kein richtig und falsch


    na es gibt schon einige Grundbedingungen die stimmen müssen um objektiv hören und mit dem Soundmaterial arbeiten zu können.
    Deswegen gibt es auch für unterschiedliche Anwendungen unterschiedliche KH, bzw Lautsprecher.


    Wenn du jemanden kennst der ohne zu hören wie es klingt gut mischen kann, dann ist das subjektiv.


    Einige finden das mit Smartphones aufgenomme YT Videos gut klingen und als Referenz taugen.Ich kann dir aus einigen Jahren Erfahrung versichern das ein geschlossener KH alleine schon wegen nicht vorhandener Räumlichkeit
    ungeeignet ist. Abgesehen von dem konstruktionsbedingten Frequenzverlauf.

    Eine Anpassung speziell für Sonor-Drummer! :D

    Ja, das hat Sonarworks für die neuen Sonor Edrums angepasst, damit die so klingen wie ein Roland ^^

    Zitat von »m_tree«
    Geschlossene KH sind wirklich ungeeignet für Mixen und Mastern.


    Dann check mal den letztgenannten AKG. ;)


    geschlossene KH klingen physikalisch bedingt nie so gut wie offene.
    Zudem macht es keinen Sinn mit geschlossenen zu mixen.


    In einer lauten Umgebung sollte man das eh nicht machen.
    Ein guter Raum und eine gute Abhöre sind nicht zu ersetzen.
    Auch eine Anpassung mit zb. Sonorworks ist nur ein Kompromiss


    Geschlossene Systeme sind einzig zu nutzen um sich bei Aufnahmen von der Umwelt zu isolieren
    und um übersprechen zu vermeiden.

    Man könnte auch mal die Directsound Kopfhörer ausprobieren. Ich habe keine Erfahrung mit denen, aber die sollen sehr gut sein, was die Isolation angeht und vom Klang her.


    sagt wer? Führende Youtuber? :D


    Wer schreibt das seine geschlossenen KH für Mixen und Mastern taugen, dem glaub ich nix mehr.
    Mehr als 33dB Dänmpfung ist ja auch gelogen. Ok bei 20kHz vielleicht.


    Das einzige was echt ist, ist wol der Preis.

    Bedien die einen Band mit Cajon und die andere mit dem Schlagzeug :thumbup:


    Einspruch!
    es geht sehr gut mit einem Schlagzeug in einer Akustikband, man muss ja nicht gerade ne Metalballerburg auffahren.
    Du musst dich nur durchsetzen.
    HH, kleine BD mit weichen Fell/Plüsch gespielt und Snare mit Rods und Besen ist nicht lauter als ein Cajone.