Beiträge von Beeble

    Das ist zwar schon ein paar Tage alt, aber eines der interssantesten Videos zum Thema Drumrecording.
    Vor allem weil der Engeneer gleichzeitig einer der weltbesten Drummer ist.
    Warren Huart besucht hier Simon in seinem Studio in LA.


    Das ganze Video ist sehr lehrreich und bietet sehr tiefe Einblicke in Simons Arbeitsweise und Philosophie.
    Für alle die selbst recorden und produzieren ein Muss.



    Wer sich die ganzen 2 Stunden nicht antun will kann die ersten 40 Minuten überspringen.


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    Edith sagt danke danyvet

    Ist eher was zum rumspielen. Ich brauche nicht die Möglichkeit eine 15" Snare mit 1" Tiefe zu basteln.
    Der Vorteil von Umfangreichen Samplebibliotheken wie SD3 liegt in der Authentizität der Instrumente.
    Aus hunderten von Trommeln und Becken wählen zu können sollte ausreichen wenn es um realitätsnahen Sound geht.
    Das ganze bleeding und die Mikrofonierung ist auch entscheidend für realistischen Sound.
    Ich bin sicher das man auch ähnlich gute Ergebnisse mit modeling hinbekommt.
    Da aber auch dieses System sich nur im beschränkten Midiraum bewegt kann ich mir kaum Vorstellen das es Vorteile gegenüber
    einer gut abgestimmten Multilayer Samplelibrary bietet.
    Müsste man mal testen.
    Samplebasierte VSTi haben keine Latenz, ebenso verhält es sich beim modeling.
    Wo jetzt hier der Vorteil liegen soll erschliesst sich mir noch nicht, ausser das man Speicher spart.

    Ich darf das eigentlich gar nicht laut schreiben, aber mir gefallen die Aufnahmen von Jason sogar noch besser als die von John.


    doch, das darfst du.
    Du hast auch recht.
    Die Aufnahmen bis in die späten sechziger waren waren alle ziemlich übel.
    Das war natürlich der Tontechnik geschuldet.
    PLatten aus der Woddstock Zeit klingen nicht wirklich gut und das man den sound heute noch als
    angenehm empfindet hat rein nostalgische Gründe.

    Ich würde mir momentan als Hobbyist auch keine teure Madi-Karte oder ähnliches anschaffen.


    Das habe ich auch nicht gesagt, würde ich mir auch nicht holen.
    Ich würde mir ein vernünftiges USB Audiointerface holen wenn ich aufs Geld schauen muss.
    Wie gesagt richtig schlechte Wandler findet man heute kaum noch, zumindest bei den Marken
    wie Steinberg, Focusrite, Behringer, Presonus, Tascam und dergleichen.
    Zumindest sind die ausreichend das man im Hobbybereicht nicht an deren Grenzen stößt.
    Ob man 30 Euro oder 200 pro Kanal bezahlt ist vielleicht für den ein oder anderen wichtig.

    Veraltet ist ADAT insofern, weil eben max. 8 Mono-Kanäle mit max. 48
    kHz, 4 Mono-Kanäle mit 96 kHz oder 2 Mono-Kanäle mit 192 kHz möglich sind.
    Sicher werden noch immer Geräte gebaut, auch wenn sich mir der Sinn nicht erschliesst, wenn man nicht darauf angewiesen ist
    noch alte Geräte zu nutzen.
    Mit Madi sollen bei 192 kHz immerhin 16 Kanäle gehen, und bis 48 kHz ganze 64 Kanäle.
    ADAT lässt eine maximale Kabellänge bis 15m zu, die Stecker sind nicht verriegelbar.
    ADAT ist sehr teuer und aufwändig, ab 2 Geräten muss über worldclock synchronisiert werden.
    Adat war der Standard von kleinen Studios und im Homerecordingbereich der letzten 25 Jahre
    um mit S-VHS Videorecordern digitale Mehrspuraufnahmen zu ermöglichen.
    USB erlaubt 32 Kanäle bei 48kHz und 24 bit und ist für den Homerecordingbereich erschwinglich.
    Im Pro Audio- und Broadcastbereich hat sich Audio over Ethernet (AoE) zum Standard entwickelt,
    besser bekannt als Dante.
    Mit der entsprechenden Software wird die Netzwerkschnittstelle am PC
    oder MAC zur Dante-Schnittstelle,
    die Signale können in einer DAW wie ASIO- oder WDM-basierte Signale genutzt werden.
    Geräte unterschiedlicher Herkunft können miteinander kommunizieren.

    Ok, das was da von einigen über die Treiber geschrieben steht ist nicht so schön.
    Allerdings sind auch einige dabei die ziemlichen Müll schreiben, beschweren sich über
    nicht multiclientfähige Treiber.
    Ich kenne einige Leute die mit einem Tascam unter Windows sehr zufrieden arbeiten und keine Probleme haben.
    Mehr kann ich dazu nicht sagen.
    Phantomspannung ist für dynamische Mikrofone kein Problem,
    da die + Spannung im XLR-Kabel auf den beiden Pins 2 und 3 jeweils mit gleichem Potential
    anliegt, also der Mikrofonkapsel nicht gefährlich werden kann.

    dann würde mir zb. ein Tascam US-16x08 reichen, kostet deutlich weniger
    und sollte für deine Anwendungen reichen.

    Treiberprobleme gibt es bei allen Markengeräten so gut wie nicht.

    Das teure RME als KH Verstärker zu benutzen halte ich für sehr abenteuerlich.
    Zumal ich denke das der Pegel eher nicht reicht.
    Da ist ein regelbarer Verstärker als Gürtelclip sicher besser geeignet ;)

    Diese ganze ADAT Bastelei wäre mir auch zu viel.

    Leider hast du nicht gesagt was du vorhast.
    Wo machst du womit Aufnahmen, welcher Raum, welche Mikrofone?
    Welche Erfahrung hast du mit Aufnahmen?
    Wer mischst dir das? Willst du dich selbst damit beschäftigen?
    Was für einen Rechner hast du?
    Wie ist deine Abhörsituation? Hast du einen geeigneten Raum zum mischen?
    Welche Ansprüche hast du?
    Das sind alles Dinge die ich bei der Wahl eines A/D Wandlers berücksichtigen würde.
    das Motu und das RME funktionieren, aber vielleicht schiesst du damit auch schon übers Ziel hinaus.
    96kHz Samplerate brauchst du sicher nicht, auch eine Frage des Rechners.
    ADAT ist tot und auch darauf würde ich nicht mehr setzen.


    Bedenke auch das du nur ein Interface an einen Windowsrechner anschliessen kannst.
    Wie willst du live deinen Monitormix bewerkstelligen? Mit einem Laptop auf der Bühne?
    Kann man machen, würde ich aber von abraten.
    Je nach Rechner wirst du sehr viele Probleme bekommen was die Latenz betrifft, die 96kHz wirst du
    nicht nutzen können (zumal das auch wirklich nicht nötig ist wenn man kein Tonstudio hat und eine Platte
    produzieren will) Du kannst natürlich auch den Softwaremischer des RME nutzen, geht aber auch nur mit Rechner.


    Du willst eine einfache Lösung die stabil und zuverlässig läuft, mit der du aufnehmen und deinen Monitormix machen kannst.
    Da ich davon ausgehe, das du noch nicht so viel Erfahrung hast würde ich eine einfach und gute Lösung bevorzugen.
    Mein Typ wäre eine rechnerunabhängige Lösung.


    Ein Digitales Mischpult bietet alles was du benötigst und sogar noch viel mehr.
    Du hast ein Interface mit 12 bis 18 Kanälen, ein hochwertiges Mischpult, Null Latenz fürs Monitoring.
    Genügend Kanäle um auch eine ganze Band live zu mischen und aufzunehmen.
    Das wichtigste ist die Zuverlässigkeit, gegenüber einer Rechnerlösung.
    Mein Tip wäre ein XR16 und wenn noch Geld übrig ist, den passenden Monitormischer dazu.
    Optional gibt es die Geräte auch noch von Midas, etwas teurer aber mit besseren Wandlern.
    Unterm Strich hast du für weniger Geld ein viel besseres System und bist deutlich flexibler und
    die Systeme arbeiten Störungsfrei.


    Lass dich nicht verunsichern was die Qualität betrifft.


    Die Unterschiede wirst du nicht hören und sie sind auch zweitrangigwenn du nicht in einem guten Tonstudio sitzt mit den entsprechenden Skills.
    Du kannst ja mal die Produktionen vom Kollegen AAXplosion anhören, die wurden auch mit einem Behringer gemacht.

    Ich hatte eigentlich die Wunschvorstellung, dass das so klappt, wie in diesem Soundbeispiel in dem Artikel:

    ich hab da gerade mal reingesehen. Das was da steht ist schlichtweg FALSCH! Die Soundbeispiele unterirdisch.

    Hier gibts was von Samson. Für den Preis hättest du gleich 8 Gates.

    Es soll nichts nachbearbeitet werden und das Thema gaten bei der Aufnahme ist schon abgehakt. Ausserdem weiss man nicht ob er 8 Inserts an seinem Pult hat.

    nehmt das Zoom wie m_tree sagt und versucht durch Positionierung, Lautstärken- Sound- und Positionseinstellungen den besten Kompromiss


    zu finden.


    Mit etwas Glück findet sich nach wenigen Tagen der Rumprobiererei ein Kompromiss. Mit etwas Pech aber auch nicht.
    Ganz blöde Idee ins blaue hinein über ein Mischpult live in einen Recorder zu "mischen".Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und die Wahrscheinlichkeit das etwas brauchbares rauskommt liegt zimlich genau bei Null.
    Die einzige Möglichkeit wäre jemand der weiß was er tut in einem akustisch getrennten Nebenraum, der eure Session live mischt und


    das ganze aufnimmt.Die für euch beste Alternative wäre das genannte Behringer und jemanden finden der das ganze dann mischt.
    Leider gilt auch hier, das nur der Wunsch alleine nicht reicht, es benötigt bestimmte Grundvoraussetzungen um soetwas umzusetzen ;)

    Keine gates auf dem Schlagzeug bei der Aufnahme!
    niemals nicht!


    Was für ein Zoom?


    Was für ein Pult?
    Liveaufnahmen?
    im Proberaum?


    Multitrack?
    Was für Empfelungen für was?


    ein paar mehr Infos wären schön.

    Das ist nich Dein Ernst. Lomax ?


    :D
    Im Ernst, ich musste sofort an Einstürzende Neubauten denken.
    Die haben auch auf allem was scheppert rumgekloppt, aber das war zumindest Schrott und kostenlos.
    Mit so einer Aktion kann man sich schnell den Ruf und die Glaubwürdigkeit zerstören.