Beiträge von Beeble

    Einspruch! 8)
    Der Ton aller Gitarren entsteht durch die mechanische Anregung der Saiten zum Schwingen.
    Beim Edrum entsteht gar kein Ton. Einzig das Spannungspotenzial des durch den Schlagimpuls kompremierten Piezos
    lässt sich dann zu allem Möglichen verwenden, zb zum Ansteuern eines Soundmoduls oder Samplers.
    Dem Pad ist es dabei völlig gleich wie und womit man schlägt und vor allem wo. Gleicher Impuls auf dem Piezo erzeugt immer die gleiche Spannung.
    Bei der Trommel gibt es unendlich viele Möglichkeiten, abhängig vom Fell, Stock, Winkel, Material usw.
    Bei der Gitarre ist es ähnlich, abhängig von Finger, Plektrum, Anschlagposition entstehen unterschiedliche Töne.
    Ob man die jetzt gar nicht abnimmt, mit Mikro oder Tonabnehmer ändert nichts an der Erzeugung des Signals.
    Sonst wäre nach deiner Definition ja auch ein mikrofoniertes Schlagzeug ein E-Drum. :)

    Man KANN e-Gitarren gleich spielen wie akustische Gitarren, aber eiiigentlich spielt man die auch anders.

    es geht in dem Beispiel nicht um die Art wie man spielt sondern das beide Gitarren mechanische Klangerzeuger sind.
    Ausser der Spieltechnik hat aber ein Schlagzeug nichts mit einem edrum gemeinsam.
    So wie ein Klavier ausser der Tastenanordnung nichts mit einem Keyboard gemeinsam hat.

    ist es doch interessant, wenn wir ins Detail gehen.


    och nö, das hatten wir schon zu genüge und es endet immer in einem bashing.
    Alle Themen zum edrum wurde hier schon in dutzenden Threads durchgekaut.
    Das endete sogar damit das Mitglieder das Forum verlassen haben.
    Das man ohne Westerngitarre keine E-Gitarre lernen kann ist auch nicht wahr.
    Das man dann auf einer Akustikgitarre Probleme hat ist eine andere Geschichte.
    Das hat man auch wenn man vom Roland auf ein Sonor wechselt.

    Ja gut, das Namensgeschwurbel ist aber nicht wichtig


    ne, aber mich stört das . ;) Zudem sugeriert es dem unwissenden das es sich um das selbe Instrument handelt.


    Warum dann nicht einfach drum und edrum? Hat man sogar einen Buchstaben weniger zu schreiben.So wie A und E Klasse bei Mercedes ^^


    Bei den Nichtrauchern hat sich durch Namensgeschwurbel eingebürgert das Verdampfer
    E-Zigaretten heißen und und damit das selbe ist wie rauchen. Jetzt seit es neuerings wirklich E-Zigaretten gibt,
    hat man das Dilemma dafür einen neuen Namen zu finden.
    Zudem müsste es richtiger auch D-Drum heißen, so wie ein Digitalpult auch nicht E-Pult heißt.


    Ein Analoges Mischpult dagegen könnte auch E-Pult heißen weil es ebenso Elektronik beherbergt.


    Beim Klavier hat man es auch geschafft. Da heißen die analogen weiterhin Piano.


    Der Gitarrenvergleich hinkt, da es das gleiche analog gespielte Instrumet ist undnur die Art der Tonabnahme sich unterscheidet.
    ps: wo ist denn Trommeltotti wenn man ihn mal braucht :D

    Simon ist sicher keine Referenz mit seinem extremen Anspruch.
    Sein Set ist sicher eins der bestklingenden und er muss keine Kompromisse eingehen.
    Das er grundsätzlich die Snare nur oben abnimmt finde ich ebenso überraschend wie den Aufwand die BD abzunehmen.
    Sicher funktioniert wie du schon sagst die ganze Tomautomation nur wenn alles perfekt ist.
    Und das ist ja auch nicht jedermanns Geschmack und auch nicht immer erwünscht.


    Metall geht so gar nicht :-)Bei mir werden mindestens BD und Snare meist mit neutralem Kompressor bearbeitet bevor ich sie in den Drumbus schicke
    wo dann auch je nach Gusto ein 1176 oder ein L2A arbeiten dürfen. Kommt halt immer auf die Mucke an.
    Ein Hauch Distortion ist mir neuerdings auch wichtig seit ich den Schepps Omnichannel benutze.


    Samples verwende ich eher ungerne vor allem bei eigenen Aufnahmen.
    Das gibt mir immer das Gefühl das ich ja vorher schon was falsch gemacht habe, bei fremden Aufnahmen kann man sich das immer schönreden. :D
    Interessant fand ich auch seine Aussage ein Mikro übers Set zu hängen und wenns dann ausgewogen klingt ist das schon die halbe Miete.
    "playing ballanced" so hört man ob Stimmung, Becken und alles harmonisiert.
    So weit bin ich aber noch lange nicht.

    mit eDrums kann man dagegen alle kreativen Klangmöglichkeiten switchen, und das wäre für mich jdenfalls der erstzunennende Vorteil. ;)


    ja eben NUR genau kreative Klangmöglichkeiten, was ja auch gut so ist.
    Sicher kann man mit SD3 oder diesen unsäglichen Slade Samples auch einen Metallsong produzieren.
    Ich habs einmal gemacht und finde es trotzdem furchtbar.


    Aber um alles abzudecken braucht der aufgeschlossene Drummer eben beides, Mididrum und Schlagzeug.
    In den Bands spiele ich ausschliesslich Schlagzeug, alleine nutze ich dann auch mal die kreativen Midimöglichkeiten.
    Wie eine Produktion zustande kommt spielt zumindest für mich keine Rolle, da ist alles legitim.
    Das Ergebniss zählt nicht der Weg.
    Den im Verhältniss unglaublich aufwendigen und teuren Weg ein Schlagzeug in einen Mix zu bringen gehe ich gerne ein
    weils mir Spass macht.
    Ich denke es gibt kein "A" vs "E". Beides hat seine Berechtigung und keines von beiden ist eine Alternative für das jeweils andere.

    gaten mach ich zur Not live, aber niemals im Mix wenn es sich vermeiden lässt.


    Aber ich gebe zu das eine Automation von 10dB sicher mehr Leben lässt als hartes schneiden.
    Ich werde es mal ausprobieren.
    Er ist ja auch sehr sparsam mit Kompression und EQ. Da bin ich dann doch wieder großzügiger.


    Kommt ja auch auf den Sound an den man erreichen will.


    Ich liebe hart kompremierte Snare und Kick und Transientendesigner ist auch mein Lieblingswerkzeug (im Rock)
    Simon mags gerne offen und jazzy.

    Ansonsten ist ein E-Drum eine ganz andere Welt und - um es mal neutral zu formulieren - ein eigenständiges Instrument.


    :thumbup:


    ich nutze sowas ausschliesslich zum Midieinspielen für Ideen und Postproduktionen.
    Geht schneller und besser als mit dem Keyboard oder händisch prorgammieren.


    Ganz selten benutze ich Drum VSTi dann für die entgültigen Drums.


    Die internen Sounds aller Module und Hersteller sind für mich ein nogo.

    Jehova!
    Jetzt hast du diesen alten Thread wieder ausgekramt
    und damit Pandoras Kiste geöfnet ^^
    Es gibt keine A-Sets. Es gibt Schlagzeuge und es gibt E-Drums.
    Ein Schlagzeug ist immer akustisch, so wie ein Konzertflügel nicht A-Klavier heißt
    nur weil es Keyboards gibt.
    Bei Gitarren ist es anders, die Funktionsweise ist die gleiche.
    Ein E-Drum ist eher ein Schlagkeyboard als ein Schlagzeug.
    Diese Namensgleichsetzung führt erst dazu das sugeriert wird es handelt sich um
    die gleichen Instrumente und die Wahl wäre optional.
    Ähnlich wie bei der Bezeichnung E-Zigaretten für elektrische Verdampfer, die einem Asthmaspray
    ähnlicher sind als einer Zigarette. Auch hier sorgt die Begriffsverschwurbelung für eine
    Gleichstellung bei den Unwissenden.
    So denkt ein unwissender es macht keinen Unterscheid und ein E-Drum sei eine Alternative.
    Mein Nachbar hatte genau das selbe im Kopf als er sich ein E-Drum kaufte, hat aber glücklicherweise gemerkt
    das es nicht das gleiche und schon gar keine Alternative ist. Jetzt spielt er Schlagzeug und nimmt Untericht.

    Das ist keine Niete, das ist eine Zierschraube.
    Werden zb. für Leder verwendet, dabei wird durch ein Loch mit Gewindedurchmesser die Schraube gesteckt
    und das Oberteil aufgeschraubt.
    Was immer die dir da verkauft haben, ich würde anrufen und mir das erklären lassen.
    Vielleicht ist es auch nur ein Streich ^^

    Das ist zwar schon ein paar Tage alt, aber eines der interssantesten Videos zum Thema Drumrecording.
    Vor allem weil der Engeneer gleichzeitig einer der weltbesten Drummer ist.
    Warren Huart besucht hier Simon in seinem Studio in LA.


    Das ganze Video ist sehr lehrreich und bietet sehr tiefe Einblicke in Simons Arbeitsweise und Philosophie.
    Für alle die selbst recorden und produzieren ein Muss.



    Wer sich die ganzen 2 Stunden nicht antun will kann die ersten 40 Minuten überspringen.


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    Edith sagt danke danyvet

    Ist eher was zum rumspielen. Ich brauche nicht die Möglichkeit eine 15" Snare mit 1" Tiefe zu basteln.
    Der Vorteil von Umfangreichen Samplebibliotheken wie SD3 liegt in der Authentizität der Instrumente.
    Aus hunderten von Trommeln und Becken wählen zu können sollte ausreichen wenn es um realitätsnahen Sound geht.
    Das ganze bleeding und die Mikrofonierung ist auch entscheidend für realistischen Sound.
    Ich bin sicher das man auch ähnlich gute Ergebnisse mit modeling hinbekommt.
    Da aber auch dieses System sich nur im beschränkten Midiraum bewegt kann ich mir kaum Vorstellen das es Vorteile gegenüber
    einer gut abgestimmten Multilayer Samplelibrary bietet.
    Müsste man mal testen.
    Samplebasierte VSTi haben keine Latenz, ebenso verhält es sich beim modeling.
    Wo jetzt hier der Vorteil liegen soll erschliesst sich mir noch nicht, ausser das man Speicher spart.