es hängt natürlich neben der Fellwahl vor allem von der PA und dem verwendeten Mischpult ab.
Hast du einen guten Sub kannst du unten rum zwischen 50 und 80Hz je nach Fell und Stimmung noch mal richtig Schub geben.
Wobei unten rum bei der 18er nicht viel passiert.
Generell ist die Badewanne mit typischen Eingriffpunkten wie m_tree schrieb schon mal ein guter Ausgangspunkt.
Bei eurem Zoom hast du leider nur eine regelbare Mitte, die untere und obere Grenzfrequenz ist fix.
Da lässt sich leider nicht viel machen.
Auch der dort verwendete einfache one-knoob-Kompressor lässt keine Regelung der Attackzeit und des Ratio zu.
Das Zoom ist zum recorden und als Monitormischer im Proberaum halbwegs zu gebrauchen.
Live halte ich das für ungeeignet.
Mein Tip wäre live zumindest ein XR18 zu benutzen. Es ist preiswerter und bietet für alle Kanäle einen kompletten Channelstripmit vollparametrischem EQ und Kompressor. Zusätzlich noch 4 Effektslots mit über 50 Emulationen hochwertiger Studioeffekte,
unter anderem einem Transientendesigner mit dem du richtig Punsch in der Magengrube erzeugen kannst.
Damit bekommst du den Sound in den Griff. (mit den entsprechenden skills)
Allerdings ist die Bedienung über ein Tablet nicht jedermanns Sache.
Konzentriere dich bei der 18er mit Mikro innen besser auf den Klick und Attacksound.
Einen definierten Bass wirst du mit dem Zoom nur schwerlich hinbekommen.
Die feste Bandbreite der Bassregelung führt nur zu einem mehr mulmigen Sound.
Der Atttack zur leichten Unterstützung setzt sich bei eurem Setup sicher besser durch.