Beiträge von Beeble

    vielleicht hat er dein Chaina Symbol in deinem Avatar gesehen...wenn man genau hinschaut ist es schwach zu sehen..
    oder die ganze Band will nach Oberbayern für einen Deutsch- und Englischkurs und sucht schon mal nach ortsansässigen


    Drummern die noch gar nicht wissen das sie tief im Herzen prog Metaller sind :D


    Ein Prosit auf den Untergang der menschlichen Sprache

    Es ist schon ziemlich dämlich, sich einen Semi-Profi zu holen, einen Tag mit ihm das Zeug aufzunehmen und dann nochmal einen Tag so hinzubiegen, dass man es irgendwie noch akzeptieren kann.


    Nicht unbedingt.
    Curt Cress hat in den 80er mal eine Platte von einer befreundeten Metallband eingetrommelt. Die waren international sogar erfolgreich und sehr angesagt.
    Auf der Platte steht das natürlich nicht. Aber es ist eine ganz einfache Rechnung, Trommelt der der Curt das garantiert perfekt in 2 Tagen ein oder lassen wir den Bandrummer
    da 2 Wochen rumprobieren bis es sitzt.


    Ein Produzent der sich einen Top Drummer bucht rechnet auch vorher und weiss genau mit welchem Aufwand er welches Ergebniss erreicht.


    Das editieren nachher ist ja nicht sonderlich aufwändig und kostenintensiv.Der Vergleich mit den Fotografen hinkt etwas (der mit meinen Fußballern aber auch).
    Eine Frau Höfer die mit ihren Fotos Millionen verdient lässt die Bilder auch nachbearbeiten um sie dann zu verkaufen.
    Ein Werbefotograf der im Auftrag Fotos als Dienstleistung liefert hat kein Mitspracherecht wie die Fotos verwendet werden.
    Auch tritt er meist das Recht am Bild ab, so auch der Drummer der seine Arbeit getan hat wenn er eingespielt hat.
    Der Name der Musiker steht nichmal auf der Platte, niemand ausser den Beteiligten weiss davon.


    Das wird aber schon immer und in allen Bereichen so gemacht, nicht nur in der Musik.Davon ab wird am Gesang noch viel mehr editiert als an den Drums.
    Außerdem macht es sicher einen Unterschied ob eine alteingesessene Rockband ins Studio geht oder ob man
    kostengünstig einen Werbejingel produziert.
    Davon ab finde ich nichts verwerfliches daran Aufgenommenes Material zu editieren.
    Es ist ja nicht so das die gesamte Aufnahme eine andere wird nur weil man ein bisschen quantisiert.
    Zumal wir gar nicht wissen um was es bei Drumstudios Post genau geht.

    Aber macht man sowas als Geschäftspartner nicht in einem (kreativen) Dialog? Zumindest in der Top-Liga? Ich bin erstaunt, dass die Creme-de-la-Creme nicht sogar Verträge hat, die eigenmächtiges Gebastel ausschließen,


    Woher nimmst du an das der bezahlte Trommeldienstleister nicht weiss das der Produzent mit dem Track machen kann was er will?
    Und ab wann ist ein Trommeldienstleister Top Liga? Und bei den restlichen Unterliga Musikern ist es dann egal?


    Wie ist das denn im Fußball? Kreisligaspieler haben auf ihren Trainer zu hören und Bundesligaspieler nicht mehr?

    @drumstudio
    Ich verstehe dich und bin ja größtenteils auch voll bei dir.
    Diesen Trend echte Drums aus der Musik zu verdrängen mag ich auch nicht.
    Es fängt damit an das meine Mitmusiker nichtmal merken wenn ich andere Becken oder Felle spiele,
    eine befreundete sehr gute Coverband ihre Drummerprobleme (zu teuer,zu transport- und zeitaufwändig, komplexe mikrofonierung usw.)
    mit aufwändig produzierten Drumspuren gelöst hat, mit der Überzeugung das es völlig egal ist ob ein Drummer auf der Bühne steht.
    In den 70er bis 90er Jahren wurden bei rein elektronisch produzierter Musik für Fernseh und Videoproduktionen extra noch Fakemusiker
    auf die Bühne gestellt, heute schämt man sich nichtmal gleich ganze Musiker wegzulassen.
    Besonders Drums sind numal das Aufwändigste und Kostenintensievste Instrument, da greift man gerne mal auf die Retorte zurück.
    Und auch der Konsument wurde in den letzen 20 Jahren daran gewöhnt einen mehr oder weniger einheitlichen (perfekten)Drumsound
    als Standard zu akzeptieren. Ich bekomme das kotzen wenn ich programmierte Drums höre und die Leute sagen "hör mal was für ein geiler Drummer"

    Ich sehe das Problem nicht.
    Ein Drummer der bezahlt wird um für eine Produktion einzutrommeln sollte nicht quantisiert werden?
    Das Ziel ist schliesslich ein Ergebniss das dem des Produzenten entspricht, der ja auch den ganzen Rotz zahlt.
    Unabhängig der Frage ob dieser Trend jetzt musikalisch besser ist.


    Davon ab werden die meisten Produktionen eh programmiert, weil nur das Ergebniss zählt und das ganze wirtschaftlich sein soll.
    Ausser im Jazz wo meist live aufgenommen wird, wird im Pop und Schlagerbereich selten ein Drummer benötigt.
    Und was ist mit Drumreplacement? Ist das auch verwerflich? Ist ja im Prinzip noch schlimmer als "nur" zu quantisieren.
    Ich finde es ok wenn man alle Möglichkeiten nutzt um ein Ergebniss zu erreichen.
    in der Pre DAW Zeit wurden halt teure Studiomusiker genommen um eine Platte einzuspielen,
    heute bekommt man gute Ergebnisse mit Zuhilfenahme der Technik.
    Wenn ich als Dienstleister etwas für dritte eintrommel ist der Job damit getan.
    Das selbe gilt für Ton- und Masteringengineur die sich ebenso nach den Anforderungen zu richten haben.

    Das Einzige, was mich ein bisschen ausbremst, ist die Anschaffung eines X32Rack für den Übungsraum.


    bestimmt bist du dir sicher bei deiner Wahl das es ein X32 Rack sein soll.
    Ich bin froh mich für ein X32 Compact entschieden zu haben, ist es doch 10 mal schneller und übersichtlicher als die Mausschieberei auf dem Rechner
    oder fummelige Tabletwischerei. Ich habs noch für 1800 Euro kaufen müssen, jetzt gibts das ja schon für 1200. Auch live möchte ich nicht mehr darauf verzichten.
    Ausserdem kann man damit ja intern sogar 32 Spuren aufnehmen. Virtueller Soundcheck ohne Rechner ist auch Klasse.


    Das P1 ist Super. Ich habe seinerzeit noch vor dem X32 ein Presonus HP60 gewählt damit lassen sich auch prima 6 KH individuell jeweils aus 2 Stereo und 6 Monotracks zusammenmischen.
    Leider hat bei mir keine Taktik funktioniert die Band zu überzeugen, solange auch nur einer quer schiesst.
    Live bin ich der einzige der einen perfekten Stereo InEarmix nutzt.
    Im Proberaum ist es mit meinen Leuten leider völlig zwecklos.

    Schnitzel als deutsche Spezialität - das Wiener Herz blutet gerade.... :wacko: Schnitzel mit Sauce - der Wiener Magen krampft :P


    das deutsche Schnitzel ist vom Schwein und wird gerne paniert und mit Zigeuner, Jäger oder sonstiger Soßen gereicht.
    Das wiener Schnitzel ist ja vom Kalb und gehört ohne Soße.
    Davon ab ist es in beiden Ländern ein kulinarisches Verbrechen Fleisch zu panieren :)

    Vielleicht war ich auch etwas unklar:


    Bei einer RS232 Schnittstelle gibt es keine Latenz. Die Bytes kommen der Reihe nach so wie sie eintrudeln am VSTi bzw an der zu verarbeitenden Software an.
    Bei mehreren Kanälen und/oder wenn zusätzlich viele CC Daten übertragen werden sieht das allerdings schlecht aus, da es zu einem Datenstau kommt und
    mangels Buffer Datenbytes einfach verloren gehen.
    Hier liegt der Vorteil klar bei USB. USB buffert die Daten, es geht nichts verloren und es können bis 127 Kanäle übertragen werden.

    USB bietet deutlich höhere Datenübertragungsraten als die alte RS232 Schnittstelle. Die Daten werden jedoch in Paketen
    übertragen.
    Für manche zeitkritische Anwendungen ist es deshalb weniger
    geeignet – etwa bei mit nur wenigen Bytes belegten Paketen, die die
    Übertragungsrate senken, oder wenn das Sammeln von Bytes zum Füllen
    eines Pakets die Übertragung verzögern würde.


    Für Midi macht es keinen Unterschied ob man über RS232, USB1,2 oder3 geht. Die Datenrate beträgt immer 32kBaud.
    Anders sieht es aus wenn man mehrere Midikanäle (bis127) über einen USB Port schickt. Hier läßt sich der Geschwindigkeitsvorteil nutzen.
    Auch gerade bei Audioübertragung, hier sind mehr als 30 Signale in 24bit und 48kHz gleichzeitig möglich bei USB2.
    Entscheidend ist aber letztendlich der USB-Hostcontroller wie schnell die Daten zur Verfügung stehen.
    Wem es auf die µs ankommt der sollte besser auf eine PCI Schnittstellenkarte setzen.


    Auch hier ist RME weit vorne.

    Mein Anstaz wäre dass jedenfalls nicht, wenn ich denn "öffentliche Auftritte" im Sinn hätte.


    hättest du aber nicht :)
    Ich bin mir ziemlich sicher das du genau wie ich so ein edrum zu 99% nur zum Midieintrommeln nutzen würdest.
    und dann entweder naturidentische Trommelsounds nehmen würdest oder eben voll die abgfahrenen Sounds die


    mit so einem Plastikgerät einfach möglich sind.

    Curby, das ist mal vorbildliche Frauenförderung!
    Man sieht hier deutlich das ihr die "Basedrum" trotz "Profihocker"
    Probleme bereitet und er ihr lieber ein Jazzkit kaufen möchte.
    Sein "Rücken"ist nur vorgeschoben um sie nicht zu diskreditieren.
    Das blau passt augenscheinlich auch nicht zur Unterwäsche.
    Wollen wir hoffen das der Preis erzielt wird und noch etwas Geld für weitere Oberbekleidung dabei rausspringt

    genau so, ja.
    Ich würde das Teil unter der Snare montieren, wenn das von der Empfindlichkeit nicht reicht würde ich das Mikro ausbauen und nähe Snareteppich montieren.
    Ich kenne das Teil ja nicht, würde ich dann entscheiden wenn ich sowas hätte.
    Ich würde mir das sicher auch nicht kaufen, da ich sowas lieber schnell selbst baue, bevorzugt mit piezos. Ist kein großes Ding wenn man sich auskennt.
    Da hier aber ausdrücklich nicht nach Selbstbaulösungen gefragt wurde scheint mir dieses Teil seht geeignet.