Ich sehe das Problem nicht.
Ein Drummer der bezahlt wird um für eine Produktion einzutrommeln sollte nicht quantisiert werden?
Das Ziel ist schliesslich ein Ergebniss das dem des Produzenten entspricht, der ja auch den ganzen Rotz zahlt.
Unabhängig der Frage ob dieser Trend jetzt musikalisch besser ist.
Davon ab werden die meisten Produktionen eh programmiert, weil nur das Ergebniss zählt und das ganze wirtschaftlich sein soll.
Ausser im Jazz wo meist live aufgenommen wird, wird im Pop und Schlagerbereich selten ein Drummer benötigt.
Und was ist mit Drumreplacement? Ist das auch verwerflich? Ist ja im Prinzip noch schlimmer als "nur" zu quantisieren.
Ich finde es ok wenn man alle Möglichkeiten nutzt um ein Ergebniss zu erreichen.
in der Pre DAW Zeit wurden halt teure Studiomusiker genommen um eine Platte einzuspielen,
heute bekommt man gute Ergebnisse mit Zuhilfenahme der Technik.
Wenn ich als Dienstleister etwas für dritte eintrommel ist der Job damit getan.
Das selbe gilt für Ton- und Masteringengineur die sich ebenso nach den Anforderungen zu richten haben.
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