das TD-11 ist ja auch ein Audio Interface
keine Ahnung, ich kenne das Gerät nicht, aber wenn dem so ist, dann kannst du natürlich an das Modul Mikrofone anschliessen um damit zb am Rechner aufzunehmen, Pegelsteller haben die auch?
Am Audioausgang kannst du dann deinen Analogverstärker anschliessen. Dann sind auch Asiotreiber dabei damit das ganze funktioniert? Ich kann da nix zu sagen, würde mich aber überaschen wenn dem so ist.
aber wieso besserer Sound?
es gibt DACs wie die auf deiner Onboardsoundkarte, in deinem Handy oder Laptop die kosten komplett mit der ganzen diskreten Elektronik drumrum nichtmal 20 Cent, und es gibt DACs die kosten alleine fast dreistellige Beträge.
Das macht sich auch im Klang bemerkbar. Die billigen Wandler(die ich auch in so einem Drummodul vermute) verarbeiten das Signal nicht linear, nichtmal halbwegs, und sie rauschen und sie haben einen hohen Klirrfaktor, also sie verzerren und zwar heftig.
Wenn man sich jetzt vorstellt das das ganze ja zweimal geschieht, einmal bei der Aufnahme(A/D Wandlung) und auch bei der Wiedergabe (D/A Wandlung) kann man sich vorstellen das nicht mehr viel von dem Ursprungssignal übrig bleibt.
Gute Wandler höchster Güte machen das möglichst nicht und kosten entsprechend schon mal mehrere tausend Euro. -Ja, das hört man schon sehr deutlich. Gute Verstärker und Lautsprecher vorausgesetzt.
Wie misst du die Latenz? Eigentlich interessiert mich ja die Latenz vom Auftreffen des Sticks am Fell bis zum Sound in meinem Kophörer. Und das ist nicht so leicht.
Genau so macht man es. Man nimmt mit einem Mikrofon direkt am Pad den Schall auf, nimmt das Midievent auf, und den Sound den zb der Softwaresampler daraus macht. Jetzt kann man in der DAW ablesen wie viel Zeit zwischen Midievent und Sound liegt, dazu addiert man noch die im Treiber angzeigte Ausgangs und Eingangslatenz und hat seine Gesamtlatenz. Das schnellste Signal ist das vom Mikro, dann kommt das Midi, dann der ausgegebene Sound.