Beiträge von Beeble

    aber zur Not haben wir scheinbar über unser Behringer Pult die Möglichkeit, das Schlagzeug einzelnen aufzunehmen und wiederzugeben wie ich mittlerweile weiß.


    ja habt ihr, mit eurer X-Live Karte. Das ist mit Abstand die sinnvolste Methode, ihr macht einfach einen virtuellen Soundcheck mit der Stereosumme deines Geräts, oder falls es Einzelausgänge hat
    wird sich eurer Mischer noch mehr freuen.

    Für Rock sind die Hochmitten nicht zu dominant.

    für meine Ohren schon :)

    Bzgl. Dynamik: Die Bassdrum oder der Bass?


    Jetzt da du es sagtest das du den Dynamikverlauf über den Song verändert hast weiß ich das ich nix an den Ohren habe.


    Es ist das gesamte Frequenzband unten rum was im Pegel steigt.


    Ja sicher der Mix des Kollegen da ist indiskutabel, ein extremes Beispiel! :huh:


    Danke für den pre Master link. Aber ich bin echt kein Freund von hartem limiting. Auch ich neige dazu gerne mal die Grenzen zu überschreiten, aber ich bewege mich bei Rock doch gerne im Bereich von -12 bis -14 LUFS.
    Es kommt sicher auch immer auf die Musik an und für welches Medium man mastert, aber ich denke die mittlerweile zum Standard gewordenen -14LUFS sind ein guter Kompromiss.
    Ich achte auch nie darauf wie es auf einem Telefon klingt, das ist mir egal, ich gehe keine Kompromisse deswegen auf Kosten der Dynamik und dem sound ein.
    Ich muss auch zugeben das mir Monokompatibilität im Zweifel egal ist. :rolleyes: bzw ich achte drauf obs passt aber wenn nicht lasse ich die Finger davon.


    Ich versuche den Mix so laut zu machen das ich nicht das Gefühl habe zu viel Dynamik zu verlieren.
    Automatisiert habe ich Dynamik auch noch nie, wenn man Lautstärkeautomation nicht dazu zählt.
    Mal ein interessanter Ansatz.

    Mna darf am Ende nie vergessen, worum es bei dem ganzen Quatsch eigentlich geht: Den Song optimal zum Hörer zu "translaten".

    genau und da kommt das künstlerische wieder zum Tragen.

    Aber cool, dass ich mich in diesem Rahmen hier mal aussprechen kann 8)

    ich hatte ja auch schon mal vorgeschlagen eine eigene Rubrik für solche Themen anzulegen. Hier sind einige die Interesse an recording und mixing haben.

    Bin aber auch nach wie vor an Feedback und Kritik hier im Thread interessiert.


    ok, also grundsätzlich ist der Mix von deinem soundcloud link nicht schlecht.
    Die Balance, Panning und Räumlichkeit sind gut.


    Die Hochmitten sind etwas zu dominant und seht heftig komprimiert.
    Low End klingt schön, hat aber etwas zu viel Dynamik.
    Allerdings bist du mit -8,5 LUFS der absolute Loudnesswar Gewinner von allem was ich die letzten 2 Jahre gehört habe! 8o
    Ich denke es wäre nicht nötig die Limiter so zum glühen zu bringen.


    Mag auf einem Smartphone ja ok sein, aber auf einer tauglichen Abhöre klingt es gruselig.
    Trotzdem Respekt, ich weiss wie schwer es ist so laut zu mastern ohne die Musik komplett zu zerstören.
    Die Chillie Peppers haben es immer wieder bewiesen wie man ein Album komplett zerstört.

    hast du noch Gewährleistung?
    Das Teil ist ja nicht benutzbar wenn du noch nichtmal einen virtuellen Soundcheck machen kannst,
    wofür so ein edrum mit seinen Aufnahmemöglichkeiten prädestiniert ist.
    Es gibt sicher auch Firmen die bühnentaugliche edrum bauen.

    was meinst du mit Originallautstärke?
    Die Lautstärke kommt doch erst durch das Mischpult/PA
    Du musst dafür sorgen das beide Signale den selben Pegel haben.
    mit beiden Signalen ins Pult und dort die Pegel angleichen.
    Da ich vermute das das Gerät aber nur einen Ausgang hat und auch


    die Lautstäke der Aufnahme über den selben Lautstärkeregler läuft
    wird das ganze wohl nur funktionieren wenn jemand untem am Pult steht und die


    Pegel angleicht. Bzw die Lautstärke nach Gehör.
    Solche Geräte sind halt nicht für Live und Studioanwendungen konzepiert.
    Eventuell kann man intern die Pegel angleichen. Denke aber nicht.

    keine der von mir getesteten Apps verbrennt Akku. Auf dem Pad laufen die über mehrere Stunden und gleichzeitig noch die X32 Remote App.
    ich nutze gerne neben Pro Metronome auch das Yamaha Metronome. das ist recht übersichtlich und bietet Playlisten, gut für Gigs.

    Somit ist meiner Meinung nach das Behringer X 18 oder XR 18 Preis/Leistungssieger.


    :thumbup:
    Alleine die Effekte,allen voran der Multibandkompressor und die diversen Klassiker
    lassen die Mitbewerber blass aussehen. Die Routingmöglichkeiten sind genial!
    Die Bedienung über ein IPad ist super übersichtlich, kann nicht ganz nachvollziehen was daran kompliziert ist.
    Im Gegensatz zur der XAir App für die grossen X32 Pulte lässt sich wärend des spielens leicht am Monitormix schrauben.
    Der Grund das meine Wahl auf das Compact gefallen ist, das es die Möglichkeit der 32 Spur Aufnahme intern bietet und eben


    besser zu bedienen ist als über ein Tablet.
    Im Livemix ist eine Konsole mit Hardwarefadern, Knöpfen und Display auch besser zu bedienen.

    ich empfehle das hier


    ist bezahlbar aber bietet 8 Ausgänge so das man mit 4 Musikern sogar induviduelle Stereo Einzelmixe hat.
    Ausserdem sind dutzende hochwertige Effekte dabei und man hat auch gleich einen brauchbaren livemixer.
    Aufnehmen kann das Ding auch.Der größere Bruder ist das x32Comapct mittlerweile sehr preisgünstig


    und mit einer Xlive Karte kannst du damit sogar 32 Kanal Aufnahmen manchen.
    Das Compact ist halt übersichtlicher und schneller zu bedienen auch ohne Pad.
    Ich würde mit kein Analogpult für deinen Zweck anschaffen.

    Aber ich schätze eher, dass man sich damals - warum auch immer genau - auf 44,1kHz für die Audio CD geeinigt hatte


    einigen wollten sich Phillips und Sony. Sony hat sich 1979 bei der Einführung der CD durchgesetzt.
    Die 44.100 Hz sind aber nicht willkürlich gewählt worden.
    Damals wurden digitale Audioaufnahmen ausschliesslich auf Videobändern gespeichert. Gab ja nix anderes.


    Da es zwei Systeme gab, PAL und NTSC machte eine maximale Frequenz Sinn die auf beiden Systemen ohne große Verrenkungen
    der Videohardware zu erreichen war. Basierend auf der Anzahl der Video (schräg) Spuren pro Frame und Audiokanal mit je 3 Samples.
    Da kommt bei beiden Systemen jeweils 44.1kHz raus.
    44.100 ist ausserdem das Produkt der Quadrate der ersten 5 Primzahlen. Kann man auch alles erdenkliche mit rechnen.


    Ferner ist 44.1kHz exakt das 4fache des alten 441Zeilen Fernsehstandards.
    Genug praktische Gründe die 44.1 zum Standard zu machen.


    1987 kamen dann DAT-Rekorder auf den Markt die mit absolut inkompatiblen 48kHz arbeiteten


    und sich auf Grund des hohen Verhältnisses von 147:160 fast unmöglich umrechnen ließen.


    Bezahlbare Rechner gabs ja damals auch noch nicht. 48kHz wurde der neue Pro Audio Standard.
    Edith fragt sich warum meine Beiträge immer so komisch umgebrochen werden. Vielleicht kann mir das mal jemand erklären?

    Die Grundlage eines jeden guten Studio Mixes ist, störendes gezielt rauszufiltern. Und das geht mit jedem stink normalen digitalen EQ. Aber man muss halt mit Sweeping selbst raushören, wo was stört.


    Ich hab noch nie verstanden, warum man solche Videos ins Netz stellt.


    :thumbup:


    Solange es eine unendliche Zahl an ultimativen Wunderplugins gibt die aus Müllrecordings und Billigmikros Chartproduktionen versprechen
    wird sich das nicht ändern.


    Es ist ja auch leichter ein Plugin zu laden als sich mal grundlegende Gedanken zur Aufnahmetechnik und der Akkustik seines Mixraums zu machen.

    Nunja, wenn man seine Vorstellungen klar äussert und vielleicht noch mit einem Referenztrack unterlegt sollte man schon ein brauchbares Ergebniss bekommen.
    Bei Mixwettbewerben finde ich auch immer spannend wie unterschiedlich die Musik interpretiert wird wenn es keine klaren Vorgaben gibt.

    Mal so völlig off topic in den Raum gefragt:
    Warum nimmt man bei "kleineren Gigs" ein edrum wenn man doch ein Schlagzeug hat?
    Worin besteht der Vorteil Ein Edrum aufzubauen gegenüber einem Schlagzeug?
    So das dieser Vorteil so groß ist das man alle die Sound- und sonstigen Probleme gerne in Kauf nimmt?

    Ok das hier ist so ein outing- und beichtthread?
    Dann mal meinen billig PROTIP:
    Für ein FAME Masters 10" extra thin Splash muss man sich nicht schämen,
    das klingt für 29 Euro wie die Großen.
    Man kann es auch auf links krempeln und hat ein Chinasplash.


    Und das, wofür ich mich schäme poste ich später . :whistling:

    Gibts die alle im Music Store Kö vor Ort? Wann ist so die günstigste Zeit, da mal mehr oder weniger in Ruhe trommeln zu können und sich dann auch mal persönlich ausführlich beraten zu lassen.


    die haben so ziemlich alle edrums aus ihrem Programm dort aufgebaut.


    Samstags ist dort aber Krieg, ähnlich wie bei Ikea.
    Am besten schlägt man dort in der Woche gleich vormittags auf, es sei denn es sind Ferien.