Trittschall bekommt man sehr leicht vom Boden entkoppelt, allerdings nicht mit Tennisbällen. Es gibt leider viele unsinnige Bastelvideos auf YT die sich in an hanebüchenem Diletantismuss gegenseitig überbieten.
Hier im Forum wurde das Thema ausführlich und abschließend diskutiert so das dem nichts mehr hinzuzufügen ist.
Die tiefen Freuquenzen, die in Gebäuden so problematisch sind, sollten hier keine Probleme machen und ich müsste hauptsächlich die Lautstärke von Snare und Becken nach außen hin verringern?
Ich denke, eine solide Holzkonstruktion mit doppelter Wand und innenliegender Dämmung, ein gedämpftes Schlagzeug plus eventuelle Zusatzmaßnahmen sollten die Sache möglich machen?!
sowas sollte gut geplant werden! Einfach drauf losbauen und positiv zuwarten das es schon irgendwie klappt geht zu 100% in die Hose. Man kann sich vorher genau ausrechnen wie man bauen muss um seine Zielvorgaben zu erreichen.
Hier mal ein Eindruck was nötig ist (das Haus könnte man sicherlich auch wesentlich einfacher bauen) [video]
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
ich habe ja keine Ahnung von den aktuellen Rolandgerätschaften, aber könne die nicht auch diese Effektsounds? Mein 30 Jahre altes Yamaha kann sowas. Das in einem Promovideo einzusetzen wäre doch viel spektakulärer als zu versuchen mit diesen kläglichen Synthisounds ein Schlagueug zu emulieren.
BTW: dieses traurige Nilles Video war vielleicht doch ursprünglich ein Kemper Werbevideo
Alternativ wäre ich sehr dankbar für Tipps für alternative Software bis ca. 50,- Euro.
dann kann ich mich Nicks Vorschlag nur anschliessen: "Drum Mic'a" und "MT-PowerDrumKit2". Wobei letzteres wirklich sehr minamilistisch ist, weniger geht kaum. MT-Power Drum ist absolut unkompliziert und braucht keinen Host wie Drum Mic´a, welches im ebenfalls kostenlosen Kontakt Player läuft. Mir gefällt der Sound von MT allerdings nicht, mit den Sennheiser Drums kann man aber schon richtig produzieren, zumindest bis man weiss wohin die Reise geht.
Und leider ist es wie in anderen Bereichen auch, ohne sich mit der Thematik zu befassen kommt man kaum zu guten Ergebnissen.
Wer mal schauen will, ob seine DAW die Broadcast-Wavedatei direkt öffnen kann,
naja öffnen kann ich die schon in Cubase Pro, aber dann komme ich auch nicht weiter. Bisher habe ich noch nicht rausgefunden wie man daraus Einzelspuren macht.
Verstehe ich es richtig, das egal wie viele Spuren man aufnimmt diese immer in so eine einzelne Mehrspur-Datei geschrieben werden?
verstehe ich ferner richtig das in deinem Beispiel die Datei 001.wav und 002.wav jeweils die Mehrspurwave jeder Karte enthällt?
Was ich bei Waves prima finde: Über die Waves Central bekommt man die Plugins kostenfrei eine Woche zum Testen.
so wie auch bei iZotope. Ja das reicht dann schon mal für eine Mixsession.^^ Wobei die ja auch ständig black Friday haben und man wirklich gute Plugins für kleines Geld bekommt. Wenn man mit der Zeit Erfahrung gesammelt hat weiss man auch schon im Vorfeld was man später aus einem Setup herausholen kann.
Auch meine Anfänge im HomeRecording habe mich alles mögliche und unmögliche ausprobieren lassen und schlimme Dinge sind im Mix passiert
diese Erfahrung hat wohl jeder am Anfang gemacht.^^ Es kommt ja auch immer auf die Produktion an was man wie einsetzt. Mit der Zeit reduziert sich der Einsatz von allen "must have" Plugins zum Glück erheblich. Ich finde auch das man trotz allem experimentierfreudig sein sollte und auch mal unkonventionelle Wege beschreiten kann.
Aber alles außer Drums kann man ja viel leichter mit einer DAW aufnehmen.
Auch die drums kann man viel leichter mit einer DAW aufnehmen. Bitte nicht von der Werbung täuschen lassen. Das Teil will und kann kein komplett mikrofoniertes Set ersetzen. Mit dem EAD bekommst du nur eine Stereospur mit einem vorproduzierten Mix. Wenn du damit einen Mix mit den anderen Instrumenten mischen willst, hast du keinerlei Möglichkeit einzelne Drumspuren zu beeinflussen! Das Ergebniss wird ernüchternd sein. Investiere das Geld des UAD besser in einen Mikrofonsatz.
Das Teil mag für kleine Livegigs oder einfache Aufnahmen ausreichend sein, es kann aber kein ordentlich abgenommenes Drumset ersetzen. Du wirst damit keine guten Ergebnisse erzielen, versprochen. Zugriff auf einzelne Drumspuren im Mix sind notwendig um Pegel-, EQ-, und Dynamikbearbeitung vornehmen zu können. Reverb, Delay und Stereoposition gehören ebenso dazu. Das alles kann das UAD nicht bieten.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Oder sind es vielleicht Beckenmilben, die die Ausbuchtungen reinfressen?
Fast. Die wenigsten wissen von der Existens des gemeinen Beckenkäfers (Coleoptera Ruderalis Zildjianensis), Ursprünglich in Nordamerika und Kanada beheimatet, wurde er ab mitte der 70er Jahre nach Europa eingeschleppt. Seine Eier legt er bevozugt auf schmuddeligen Becken und schmierigen Beckenständern ab. Von dort aus können die nach wenigen Tagen schlüpfenden Larven enormen Fraßschaden anrichten. Mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind die fatalen Folgen eines Befalls jedoch deutlich als sogenannte Keyholes zu sehen. Einige Beckenhersteller haben schon auf diese Plage reagiert und produzieren Becken mit großen Löchern oder auch silent Becken wie Zildjian die fast durgängig gelocht sind um den Käfern die Eiablage zu erschweren und den Larven weniger Angriffsfläche zu bieten.
Ich finde es auch total spannend was man mit "natürlichen" Mitteln machen kann ohne den Rechner zu bemühen.
bedenke das der Gartenschlauch zusätzlich mit in den Mix genommen wurde. Bearbeitet wurde das ganze weiterhin "in the box". Ganz ohne Rechner und/oder externer Hardware bekommt man so einen Sound nicht hin.
Das Problem ist ja wohl eher die 24er BD. Egal was ich mir auf die BD hänge, es ist immer zu hoch. Mit 174cm Körpergröße ist so ne 24er schon eine echte Herausvorderung. Bevor ich aber die Kessel zerschneide würde ich mir eher die Beine verlängern lassen. Was kann denn so ne Trommel dafür das wir so klein sind.
Ich unterschreibe jede Petition gegen das gewaltsame kürzen von Vintagetrommeln.
Aber nicht weniger interessant und noch beeindruckender finde ich fast, was so Mancher aus weniger aufwendigen Equipment und auch Räumlichkeiten so raus holt.
Nicht selten sind, das dann meist selbst Musiker, die als Quereinsteiger ohne geregelte Ausbildung, aber mit viel Erhrgeiz und liebe zur Sache und Detail dabei sind
Ist es sinnvoll auch den unteren Bereich der Wände (Fuss biss Knie) zu bedämpfen? Im Bereich der Schlagzeuge.
Am effektivsten arbeiten Absorber wenn sie Schallquellenah arbeiten. Für Mitten und Höhen spielen Refexionen eine größere Rolle. Stell dir alle Wände als Spiegel vor, überall dort wo man zb. die Becken sehen würde wird auch der Schall refektiert. Ich denke so von Höhe Snare bis kurz über die Becken dürfte ausreichen. und noch auf halber Strecke zwischen Drums und dem Bassisten am anderen Ende. Difus im Raum zu verteilen bringt mehr als nur die Wand hinter dem Schlagzeug vollflächig zu dämpfen. Gilt allerdings nicht für die Bässe, die breiten sich anders aus. Basstraps immer vom Boden bis zur Decke. Oder eben diese Tetraeder die fast das selbe bringen sollen.
kann mich da trommla nur anschließen. Bei so viel harter Reflexionsfläche an Decke und Wänden frage ich mich welchem Zweck dieser Raum wohl vorher diente. Die Frequenzen im oberen Mitten- und Hochtonbereich bekommt man relativ einfach auch ohne Messung in den Griff. Meine erste Wahl wäre anstatt irgendwelcher zufälligen und unbekannten Schaumstoffe Basotec. Ist nicht all zu teuer und ein sehr guter Breitbandabsorber. Die kritischen Frequenzen bekommt ihr leicht heraus wenn ihr mal einen Sinuston über die PA in noch erträglichen Pegeln schickt und im Raum herumlauft. Problem dabei ist, das es in der Gitarrenecke gut klingen kann und in der Drumecke nicht. Auf Grund des Fotos würde ich pauschal mal 1/4 der Wandfläche mit Basotec bedämpfen. Gleichmäßig und unsymetrisch verteilt. Sicher habt ihr auch Probleme im Bassbereich. Da wird es deutlich schwieriger und aufwändiger. Bassfallen sollten im Bereich von 60 bis 100cm liegen um effektiv zu arbeiten, je nach Frequenz. Da ich mich auch gerade mit dem Thema beschäftige habe ich herausgefunden das anstatt einen Würfel von 60cm je Ecke vom Boden bis zur Decke hinzustellen eine dreiseitige Pyramide mit ca 80cm Kantenlänge oben in jeder Ecke (da wo die beiden Wände und die Decke zusammenstossen) fast den selben Nutzen haben. So nimmt sie keinen Platz weg und stört so gut wie nicht.
Grundsätzlich ist ein zu stark gedämpfter Proberaum weniger störend als ein zu wenig bedämpfter.
sehr beliebt und interessant ist auch die verwendung eines Wurstmikros. Die "Wurst" geht auf Moses Schneider zurück, der aber sagt es sei ursprünglich gar nicht seine Erfindung. Dabei wird mitten ins Set ein Mikro gestellt und hart kompremiert dem Mix zugemischt. Auch ein Schmutzmikro (neudeutsch dirt mic) welches irgendwo im Raum hinter einem alten Pizzakarton oder auch im Schrank oder vor der Tür steht kann dem Drummix noch das gewisse etwas verpassen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Imho solche extremen Verformungen treten mit Sicherheit nicht auf, sind optisch Täuschungen die der Technik geschuldet sind.
ja, auf unserer flachen Erde sind das alles nur Täuschungen wie auch die ganze Physik. Eine gigantische Veschwörung um uns zu unterdrücken. Da hilft es dann auch nicht auf Grund seines Unwissens einfach mal "imho" irgendwelche schrägen Thesen in den Raum zu werfen und sie als Wahrheit zu verkaufen. Das ist unwissenschaftlich und disqualifiziert einen davon Ernst genommen zu werden.
Naja im Grunde genommen schaut eigentlich die ganze Welt auch gar nicht so aus wie Wir sie sehen. Vielleicht mag sich ja auch einer erbarmen, das mal ganz exact technisch physikalisch auf zu arbeiten,
Ich empfehle ja in solchen Fällen die rote Pille zu nehmen. Manchmal hilft auch Klanglack. Das ganze aufzuarbeiten ist Stoff für die sechste Klasse Physik.
Drummerforum in der WSC-Connect App bei Google Play