Beiträge von Beeble

    Wenn es neu ist, würde ich aber mal ein zweites bestellen.

    das wird dann genauso aussehen.
    Solche Dellen entstehen durch unsauberes Arbeiten und/oder verunreinigtem Gußmaterial.
    So eine türkische Hinterhofschmiede arbeitet halt nicht nach Qualitätsstandards wie die großen.
    Wer solche zufällig klingenden Becken mag muß das halt in Kauf nehmen.
    Auf die Haltbarkeit hat es sicher keine Auswirkungen und wird auch kein akzeptierter Reklamationsgrund sein.

    Und dieses Übungs-Pad hat nicht mehrere hundert Sounds um das erlernte auch noch akkustisch zu untermauern - es macht nur plock plock plock.

    das machen sie zum Glück ja nicht. Jede Position, jeder Anschlagwinkel, jeder unterschiedlich starke Impuls erzeugt ein anderes >plock<
    So eine feine Auflösung hat man bei einem durch Mesheads getriggerten Sound nicht!
    Erschwerend kommt noch ein round robin, falls vorhanden hinzu, bei identischem Anschlag erklingen zufällig Samples die es bei mechanisch erzeugtem Klang nicht gibt.
    Ein Anfänger der nur auf einem edrum lernt, hat ferner das Problem keine Kontrolle über sein Sticks zu erlernen.
    Beim edrum ist es egal ob das hoch gespannte 10" Meshhpad nach 8" Tom oder 18" Standtom klingt. Schlägt sich immer gleich.
    Lass einen aussschließlichen edrummer mal auf einem Schagzeug einen Tomlauf vom 8" hinunter zu einem tief gestimmten 18" Standtom machen.
    HH ist auch ein gutes Bespiel.
    Ich denke edum zu Schlagzeug verhällt sich ähnlich wie Klavier zu Keyboard.

    kann ich auch bestätigen, das Steinberg ist deutlich leiser als das Komplete von Kontakt was ich zu Hause zum mischen benutze.
    Im Probe/Aufnahmeraum bin ich mit einem Presonus KH Verstärker bestens bedient.
    Selbst der KH Ausgang am X32 ist viel zu leise zum trommeln mit einem DT770M

    Die Inears auf einer Seite etwas herausziehen, um den echten akustischen Sound
    Zu hören!

    genau deswegen schiebe ich sie lieber weiter rein. Mein mühsam erarbeiteter Stereomix klingt deutlich besser als das was ohne meine Ohren erreicht.

    WENN MAN BESSER HÖRT, SPIELT MAN AUCH BESSER

    +1
    mit einem guten Mix auf den Ohren hört man so das es Spass macht und spielt entsprechend entspannter und dadurch besser.
    Ich habe keine Lust mehr blind einen Gig zu spielen wo man nur an den Bewegungen der Mitmusiker merkt das sie auch spielen
    und nichts ausser dem Schlagzeug hört. Bei einem mir fremden FoH verlasse ich mich ausschließlich auf meinen eigenen Monitormix.

    Ich habe grundsätzlich immer was auf den Ohren.
    Im Proberaum die DT770M, Live InEars.
    Es schützt meine Ohren und Nerven und ich kann mir den Luxus gönnen
    über ein X32 einen 1A Stereomonitormix zu fahren.
    Ich höre alles wie von CD und der Sound im Proberaum ist der selbe wie live.
    Ausserdem spielt man so auch deutlich präziser weil man sich gut hört.

    das dachte ich mir und verweise freundlichst auf die Dropbox.
    Irgendwie komme ich hier mit dem Bilderupload eh nicht zurecht.


    Der Besitzer dieses Samelsuriums hat auch überhaupt keinen Plan, Falls da Interesse besteht
    würde ich einfach den Kontakt vermitteln.

    handelt es sich hier um ein altes "Star" Set? oder gar um eine DDR Kopie? das Teil soll schon mehrere Jahrzehnte alt sein und steht wahrscheinlich auch zum Verkauf.




    (keine Ahnung warum die Bilder nicht angezeigt werden)



    es gibt noch weitere Bilder vom dem Set und der Hardware, will jetzt hier aber nicht alles vollmüllen.

    Deine Snare wäre mir noch zu laut.
    Mit den Mikrofonpositionen lässt sich sicher noch einiges verbessern.
    HH und Becken sind etwas weit weg von den Mikrofonen,
    bzw. liegen vielleicht nicht im Wirkungsbereich der Overheads.
    Deine Aufnahmepegel sind zu hoch! Du solltest diese möglichst unter 16dB halten.
    Ansonsten sind die Aufnahmen doch recht gut.


    hier mal quick and dirty , mit etwas mehr Mühe geht da noch mehr.

    Vielleicht gibt es noch Tipps, was ich noch beachten oder probieren sollte oder kommt der Aha-Effekt wirklich erst beim EQing, Komprimieren?

    die Lautstärkebalance in den Rohspuren nach der Aufnahme sagt überhaupt nichts darüber aus ob ein Instrument zu leise ist.
    Du nimmst ja mehrere Kanäle gleichzeitig auf um daraus einen Mixdown zu erstellen, dh. Am Ende kommt ein Stereomix dabei heraus.
    Du hast in jedem Eingang ein anderes Mikro, einen anderen Pegel, Laufzeitunterschiede usw.
    Ziel ist es nicht durch Positionierung und Aufnahmepegel einen fertigen Mix zu bekommen.


    Ja, wie du vermutest kommt der Aha Effekt erst nach der Aufnahme wenn man weiß wie man
    mit EQ, Kompressor und Co umzugehen hat.
    Beachten solltest du zuerst einmal das du gute Aufnahmevoraussetzungen hast:
    gut klingende und gestimmte Trommeln, brauchbare Mikros, gute Raumakustik (nicht zu unterschätzen)
    und richtiges Einpegeln. -6dB ist zu viel, wenn du dich im Bereicht -20 bis -12dB bewegst kannst du ausschließen
    das es doch mal zum clipping kommt und vor allem später im Mix hast du genügend Reserven wenn sich die Summe
    der ganzen Spuren schnell mal auftürmt. Es kommen ja vielleicht auch mal andere Instrumente dazu.
    Es gibt überhaupt keinen Grund so hohe Pegel zu fahren, der Rauschabstand ist so dermaßen hoch,
    das es keinen Unterschied in der Qualität macht ob du mit -6dB oder mit -40dB einpegelst (zumindest im Hobbybereich)


    Du kannst mir auch gerne mal ein paar Takte schicken damit du mal hörst wie dein Schlagzeug klingen könnte mit deinem Setup.


    ansonsten: dranbleiben und lernen, recorden und mixen macht richtig Spass!