Beiträge von Beeble

    mir fällt nur keine vernünftige Messmethode für reines Audio ein... Wenn ich im Kreis fahre kann ich Wiedergabe- und Aufnahmelatenz nicht trennen.

    Das geht extern mit einem Oskar. In Kanal 1 kommt das Mikrofon, in Kanal 2 das Ausgangssignal. Jetzt kannst du auf das Mikro klopfen und den Zeitversatz ablesen.
    Damit hast die gesamte Latenz des Signalwegs. Zusammen mit den Werten aus einem Loopbacktest und ausgeschaltetem Asioversatzausgleich in der DAW kannst du jetzt alle Werte berechnen.
    Sollte der Loopbacktest mit Asiolatenzausgleich zu einem deckungsgleichen Signal führen, stimmen die Werte die in den Treibereinstellungen angezeigt werden und du kannst das Oszilloskop im Schrank lassen.

    Der Phillip soll mal seinen Mac mit dem Behringer verbinden und mal Erfahrungen schildern

    genau das sollte er mal testen bevor man bei RME anruft und sich über Microsekunden streitet.
    Auf einem Macbook 2016 mit i7 fahren wir da mit 5ms sehr gut.
    Der M2 sollte das besser können, nach Angaben einiger verlässlicher Nutzer auch mit 32 Samples.

    Vielleicht liest der Threadstarter ja hier noch mit.

    Mein Senf, meine Erfahrung:
    An meinen Proberaumsets sind die Resos teilweise >10 Jahre drauf.
    Auf meinem Tourset erst 2 Jahre, aber nur weil ich damals alles neu befellt habe. Die werden sicher noch einige Jahre drauf bleiben.

    Das Material der Felle altert über Zeit, über eine sehr lange Zeit.
    Resos werden ja nicht bespielt und dürfen frei und weich in ihrer Eigenresonanz schwingen. Snare mal ausgenommen.
    Schlagfelle werden durch den hohen Schlagimpuls brutal zum schwingen gebracht. das Fell an der Stelle des Impacts stark verformt.

    Dies führt zu einem deutlich schnelleren Verschleiss und man hört es ja auch schon nach kurzer Zeit.


    Bei Resos kann man sicher vom Wechsle in einem bestimmten Zeitintervall sprechen, sofern man denn einen Unterschied hört, den ich nicht höre.

    Bei Schlagfellen ist es doch in erster Linie davon abhängig welcher Schlagenergie das Fell über Zeit ausgesetzt ist.
    Ich spiele mit durchschnittlich 240bpm mit vielen doublestrokes.
    Ein Jammerbluestrommler schafft vielleicht in einem Jahr die gleiche Anzahl an Schlägen wie ich in einem Song.
    Ich müsste das Snarefell ca. alle 2 Monate wechseln, wechsel aber seltener und meist erst im Studio oder wenn selbst der Gitarist meint das es mal Zeit wird ;)


    Allerdings habe ich auf dem Liveset Evans Hydraulic drauf, die sind sehr tauglich wenn sie neu sind. Ebenso wie die Pinstripes.
    Altern aber sehr schnell, was man deutlich hört und ein Profi würde die sicher nach jedem Gig wechseln.
    Meine doppellagigen Evans klingen auch nach Monaten noch gut.


    Ich würde den Fellwechsel gerade bei Schlagfellen vom Verschleiss abhängig machen und nicht von der Zeit.
    Resofelle dagegen von der Zeit, wobei ich keinen signifikanten Unterschied feststelle, zwischen frischen und Jahre alten.

    Nein, du täuscht dich! Du willst mir doch nicht ernsthaft weis machen, daß das die Latenz von den Behringer-Wandlern ist...

    Das sind 32Samples bei 44,1kHz


    und das die Werte bei 128 Samples.


    mit einem zusätzlichen Interface käme noch dessen Ausgangslatenz und noch die Eingangslatenz des XR mit 0,8ms hinzu.

    Deswegen schrieb ich sinnfrei.

    Mit 48kHz (würde ich am XR nutzen) verringern sich die Werte noch leicht.

    Noch ne Anmerkung zu deinem Schaltbild:

    So sollte man das nicht machen, bzw. so macht es keinen Sinn, weil nicht nur umständlich sondern auch unflexibel und störanfällig.

    Mit deiner Variante hast du keinen Einfluss auf den Bandmix, brauchst mehr Geräte und Kabel.


    Alle Instrumente ins XR, auch dein Mac (enweder via Audio 2 Kanal, oder USB mit bis zu 16)

    Alle Monitormixe über die 6 Busse, mono oder stereo, je nach gusto)

    So hast du vollen Zugriff auf den Monitormix von dir und dem Rest der Kapelle.

    Da kann ich dir nicht helfen.

    Wenn du, wie du sagst, mit wenig Gefuddel arbeiten willst, würde ich mir für Audio eine Windows Partition einrichten.

    Ansonsten ist Midi doch eh die bessere Wahl. So bist du nicht auf den Rolandsound angewiesen.


    Unterstützt Ardour nicht AU und VST? Oder welche DAW benutzt du?

    Ich habs gerne tief und spiele 14" und 16" als Toms und eine 14x6,5 Stahlsnare, relativ hoch gestimmt, je nach Location auch mal bedämpft.
    Die Toms sind entsprechend tief gestimmt und mit doppellagigen Fellen relativ kurz.

    Sustain sollte schon etwas vorhanden sein, meiner Meinung nach.


    Kommt auch immer drauf an wie abgenommen wird und was die PA hergibt.
    Meist haben wir unsere eigenen Micros dabei, da wir unser Monitoring selbst machen.


    Und das war's doch, was Punk ausmacht. Keiner hat Ahnung, alle haben Spaß, und's Bier schmeckt

    nur weils Punk ist, muss es nicht Scheisse klingen ;)

    Ich bin da sehr pingelig und kläre das im Vorfeld ab, wenn wir nicht unseren eigenen Tonler dabei haben.

    Sehr schön geschrieben, aber..

    Nicht überall wo KI draufsteht ist auch KI drin.
    Diese Tools basieren auf maschinellem Lernen und arbeiten nach strengen Mustern um Ergebnisse zu berechnen.
    Anders als zb. der ganze Werbemist der uns von Google, fb und Co um die Ohren gehauen wird.
    Dort Arbeiten Maschinen selbstständig und treffen Entscheidungen.
    KI in der Musik oder der Kunst generell ist nur möglich wenn es Vorgaben von echten Künsterln gibt, die man verwertet oder weiterführt, oder sich daran orientiert.
    Ähnlich wie Coverbands die auf die Künster angewiesen sind, welche Nachschub erschaffen.
    Eine KI die eigenständig Texte, Gesang und sogar ganze Arangements generiert die nicht als solche zu erkennen sind wird es vielleicht irgendwann mal geben.

    Aber schafende Künstler wird es auch weiterhin geben.
    Einige nutzen diese Möglichkeiten auch als Mittel zum Zweck, als ein Werkzeug.
    Ich selbst nutze sowas für die Musik und die Produktion. Es vereinfacht die Arbeit und bietet neue Möglichkeiten.


    Aber es ist ja Satire :)

    ja, kannst du.
    Dabei spielt es keine Rolle ob die Midigeräte in Reihe oder parallel am Rechner hängen.

    Wie muss ich den Midi-Kanal einstellen und was muss ich am Superior einstellen,

    Solange die Geräte nicht auf dem selben Kanal senden, kanst du 16 Module anschliessen.

    Dann brauchst du zwei Instanzen.
    Alternativ kannst du auch beide Module auf den selben Kanal stellen, wenn du mit 127 Midinoten hinkommst.
    Musst halt dafür sorgen das jedes Modul seinen eigenen Notenbereich hat. Zum Beispiel Modul eins alle Noten unterhab C1 und Modul zwei alle Noten darüber.
    Das wäre sicher am übersichtlichsten und du kommst mit einer Instanz aus.

    Bei den CC Controllern auch, aber wahrscheinlich nutzt du nur eine HH.


    Ansonsten müssen beide Geräte bei Cubase als USB Midi Geräte eingerichtet sein..

    nein, müssen sie nicht.

    Was mir negativ auffällt ist, dass die Furnier Stücke sehr klein sind.

    Du liebes Bisschen! Das ist doch kein Furnier!? Das sieht mir nach PVC Prägefolie aus.

    Dazu diese unsagbar schlecht gedruckten Füße. Zu kurze Schrauben.
    Das ist doch voll die Verarsche. ^^

    Ja, bei einer akuten Entzündung unbedingt ruhigstellen und das Spielen stoppen.

    Ich habe/hatte so dünne schwache Handgelenke und immer wieder eine Entzündung.
    Da habe ich mir aus diesem Kunststoffgibsverbandzeug eine abnehmbare Handgelenksstütze gebaut, die ich immer ausser beim trommeln getragen habe.
    Gleichzeitig an meiner Technik gearbeitet und die Sticks von 2b auf 5A und 7A umgestellt.

    Seitdem ist das nie wieder aufgetreten.

    Ich behaupte, das es zumindest in meinem Fall einzig an falscher Technik lag.

    Okay, ja dass ist mir wichtig, also dass keine sehr große Verzögerung beim einspielen zu hören ist. Buffersize auf 64? Oder eher 32?

    Beim Einspielen hast du nie eine Verzögerung, da es ja keinen Bezug gibt. Latenz spielt erst eine Rolle wenn du zu bereits aufgenommem Audio spielst.

    mit deinem Rechner wirst du keine Buffersize von 32 nutzen können.

    Bei einer Puffergösse von 256 Samples beträgt die Latenz 5,8ms, das reicht mehr als aus um auch noch zu bereits aufgenommenem zu spielen.


    Dein Ur22 hat recht gute Wandler und bietet dir latenzfreies Monitoring für dein spielen.

    Jede DAW (warum nutzt du nicht das mitgelieferte Cubase?) berücksichtigt die Latenz,

    so das unabhängig der Buffersize dein Aufgenommenes immer synchron zum Projekt ist.

    Ausgenommen wenn du zu dem bereits aufgenommen spielst und es hören willst.
    Deswegen die Buffer size so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig. ;)

    Alternativ könntest du auch mit höheren Samplerates arbeiten. So halbiert sich zb. die Latenz bei 96kHz bei gleichem Buffer um die Hälfte.
    Allerdings denke ich nicht das dein System das mitmacht, testen hilft.