Beiträge von Beeble

    Michael Schack sagt, das die langen Ladezeiten eines VST Samplers ein Argument für das TD 50 sind.


    Das ist natürlich Quatsch: In so einer Situation die er da beschreibt, wo mehrere Sets benötigt werden zwischen denen man in Nullzeit umschalten will legt man sich ja mehrere Sets auf unterschiedliche Kanäle in einen brauchbaren Sampler und schaltet ebenso bequem mittels Fußschalter durch die unterschiedlichen Settings wie er das auch mit den TD Sounds macht. Das geht mit einem 20 Jahre alten Edrum ebenso gut wie mit einem TD50.
    Für reine Midianwendung und die durch Midi stark beschränkten Möglichkeiten mit denen man externe Klangerzeuger ansteuern kann wird man keinen Gewinn durch das neue Modul haben.
    Bei Arbeiten mit der internen Klangerzeugung gibt es diese Beschränkungen nicht. Hier kann feiner Aufgelöst werden, Positionerkennung und das berechnen der Sounds erst beim Abspielen sind deutlich schneller und so präzise wie die Entwickler das wollen. Das ist auch ein Grund weshalb nicht mit fertig produzierten Multilayersamples gearbeitet wird. Das modelieren des Sounds benötigt weniger Rechenzeit und wenig Speicher und lässt sich viel besser durch programmcode beeinflussen als fertige Samples durch rechenintensive Filter zu jagen.


    Vielleicht sollte man noch erwähnen das Samplebasiert nicht gleichzusetzen ist mit VSTi Drums die ausschliesslich fertige im Studio aufwändig produzierte Sounds von echten Instrumenten nutzen.
    Samplebasiert können zb. Hüllkurven echter Sounds sein, die als Basis zum modeling genutzt werden, ähnlich wie bei einigen Hallgeräten.
    Ich weiss nicht wie Roland derzeit seine Sounds erzeugt, da schweigen sie sich ja aus. Vielleicht ist es ein Mischung aus FM Synthese, physical moddeling und das nutzen von Hüllkurven.


    Wenn wie zu lesen ist man die Möglichkeit hat eigene Samples in dem Modul zu speichern, liegt dann dem Modul eine Software bei um sich selbst Layer zu basteln?
    Oder werden nur Singlesamples geladen? Mit welcher Auflösung?
    Ein vernünftiges Drumset in 24Bit Auflösung belegt ja schon mal gerne 4Gb und mehr.
    Wie sieht es dann mit der Umschaltung der Sets in Nullzeit aus?

    ja, klingt gut.


    Ich fände es gut bei Interesse hier mal eine eigene Rubrik für (Drum)mixing zu eröffnen.
    Vielleicht auch mal einen Contest starten mit Material aus dem Forum. Gib ja hier genügend Leute die aufnehmen.
    Auf recording.de ist das ja nicht so speziel und auch nicht so familiär wie hier.
    Hier sind ja einige die sich mit dem Thema befassen und man könnte sich prima austauschen und es könnte sich so was wie ein Workshop entwickeln.

    Die bisherigen Reaktionen deuteten darauf hin. Aber ich habe mich gern geirrtEs geht

    es geht bei den Reaktionen darum das du Werbung machst und etwas gegen Geld anbietest.
    Sowas gehört halt in die Firmennews.
    Für Angebote und Verkäufe gibts ja hier extra Unterforen.
    Dabei spielt es keine Rolle ob du das versteuerst oder schwarz machst.

    Du meinst die Stelle wo die Furnierlage auf Kopfseite zusammenkommt?
    Also das ist normal bei Schichtholz, zwischen jeder Lage befindet sich Leim und vor Kopf auch.
    Das ist vollkommen so gewollt und notwendig.
    Im Gegenteil, bei Billigkesseln ist meist nicht ausreichend Leim, und auf der Gratung sieht man schonmal Löcher, die einerseits von preiswerten Furnierlagen als auch von sehr sparsamen Leimauftrag und schlechter Pressung herrühren. Alles gut da :)

    da hast du sicher etwas falsch eingestellt.


    Ich nehme an du hast wenigstens Cubase 7LE?
    Erstelle eine Instrumentenspur in der du EZdrummer als Instrument auswählst.
    Bei diesem Kanal stellst du im Inspektor bei "Midi in" auf "Alle" (so garantierst du das egal auf welchem Kanal das Modul sendet immer was ankomt.
    Jetzt laufen schonmal die drums


    Erstelle dann eine (stereo)Audiospur und lade GuitarRig als Insert in diesen Kanal.
    jetzt kannst du auf diesem Kanal über GR aufnehmen und spielen oder dir eine Gitarrenspur/playalong what ever dort hineinladen.


    Etwas tückisch kann es sein weil sowohl das Modul als auch das Interface als Midiquelle in Cubase auftauchen, da musst du aufpassen.
    Und versuche nicht mit der kleinsten Samplerate zu spielen. Wenn es Knackst oder Aussetzer gibt lieber eine Stufe wieder hoch. Latenzen um die 8ms sind vollkommen ausreichend und nicht wahrnehmbar.

    dann nimm doch ein benutzbares Drum VSTi. der Markt ist voll davon.
    Ich habe EZ mal in einer Version vor 2 Jahren getestet und fands sowohl vom Sound als auch von der Haptik eher schlecht.


    -kostenlos und besser willst du ja nicht ;)

    hat EZdrummer keine Midi learn Funktion?


    Edit meint noch: nimm doch die kostenlose Drum mic`a Version, die bietet das selbe wie EZ drummer, ist kostenlos und hat nur ein Drumset wie ich oben schon erwähnte.

    Wenn du die VST als Standalone laufen lässt wird das nicht klappen, wie du ja schon schreibst.
    Was du brauchst ist ein VST Host, bzw in deinem Fall besser eine DAW in der die VST(i) laufen.


    Asio kann immer nur als eine Instanz genutzt werden. Windows hat darauf keinen Zugriff wie auf die Systemtreiber die es selbst verwaltet.
    Wenn du statt Asio den Systemsound nutzen würdest funktioniert das ganze, allerdings wird es aufgrund der heftigen Latenzen nicht spielbar sein, vom Klang mal ganz abgesehen.


    Du solltest also eine DAW nutzen. Diese verwaltet sämtliche VST und nutzt den Asio, ähnlich wie Windows seine eigenen Systemtreiber.
    Eine DAW wäre in deinem Fall die Lösung, da du darin auch deine Playalongs lädst und zusätzlich alle Funktionen nutzen kannst die so eine DAW bietet.
    Allerdings ist ein zufriedenstellendes Arbeiten mit so einem asio4all Treiber da nicht möglich.
    Zumal die soundtechnischen Werte deines 10 Cent Onboardsoundchips sehr mäßig sind.


    Um niedrige Latenzen zu erhalten und guten Klang kommst du, wie du schon geschrieben hast, um ein Audiointerface nicht herum.
    Ein weiterer Vorteil ist das diese einen Kopfhörerausgang haben der deinem Laptopsound haushoch überlegen ist.
    Und eine DAW liegt meistens auch noch in einer lite Version dabei.
    Mit das beste Preis/Leistungsverhältniss haben die Steinberg Geräte, zb das UR22 oder der Nachfolger UR22 MK2

    Der770 Pro ist für Schlagzeug kaum geeignet da er halboffen ist.
    Wenn schon dann die M Version.
    Lineare KH finde ich am Schlagzeug ungeeignet da ja man auch vom Bass was hören möchte.
    Mich würde interessieren warum du einen linearen KH benötigst?
    Wenn du darüber dein Monitoring machst hast du ja die Möglichkeit am Sound zu schrauben.
    Beschreib doch mal genauer was du vor hast.

    Mein Rechner hat aber kein MIDI.

    sofern es sich um einen Windowsrechner oder ein Applegerät handelt hat der auch Midi.
    wenn das Modul eine Midibuchse hat musst du halt noch ein Adapterkabel wie von morava geschrieben nehmen.
    Ein Midiinterface braucht du für dein Vorhaben nicht.
    Das von pbu vorgeschlagene Audiointerface ist natürlich vielseitiger, falls du doch einmal Gitarre oder Gesang oder sonstiges aufnehmen möchtest.
    Eine DAW ist auch gleich dabei.

    Ein TD30 würde ich als spielbar bezeichnen und nutzen, wenn ich auf die Modulsounds abfahren würde.
    Wenn man (ich)den Preis mal aussen vor lässt.
    Als reines Midieingabegerät ist so ein Gerät leider (für mich) vollkommen überteuert und ebenso überdimensioniert wie ein Porsche nur zum Radiohören.
    Für ein mit 10k Euro aufgerüstetet Edrum bekomme ich auch ein Schlagzeug incl. Mikrofonie, Pult und mehrere Monate/Jahre Proberaummiete.


    Die Argumente Edrums als Ersatz und Alternative zu sehen kann ich nicht nachvollziehen.
    Wenn jemand unbedingt im Wohnzimmer trommeln will bedarf das keiner Rechtfertigung und ist ja vollkommen ok.
    Doch immer wieder kommen vorgeschobene Rechtfertigungsversuche von der elektrischen Front, so als müsse man Gründe finden warum man sich für ein Edrum entschieden hat.
    Kommt bei mir jedenfalls recht häufig so an.

    wir waren hier allerdings gerade bei Beispielen für modernen e-Sound in EDM.

    nein! Du warst da gerade bei wie auch immer das heisst. -Wobei ich nicht nicht verstehe was dieser programmierte Kram mit Edrum zu tun hat.
    Wir waren beim Thema des Threads und nicht das Jojo und alle die hier Schlagzeug spielen bekloppt sind.
    Wäre schön wenn du durch etwas mehr Sachlichkeit und weniger Beleidigungen zeigst das die Zahl hinter deinem Nick nicht als Quersumme gelesen deinem Alter entspricht.