Beiträge von Beeble

    Seit Jahren schiele ich auf dieses Teil.

    ich ja auch..bis ich im Musikstore über eine Palette mit 5 grossen Behringer Kartons stolperte. Das war so Aktion für 1600 Euro.
    Ich habe dann eins dieser Compact Pulte mitgenommen, weil ich sonst eh nicht ruhig schlafen könnte.
    Ich bin froh das gemacht zu haben! Ein oder mehrere Audiointerface mit insgesamt 20 Kanälen wollte ich eh haben.
    Mit dem Behringer Compact habe ich für 300 Euro Mehrpreis ein 32 Kanalinterface, einen Monitor- und Livemixer, einen DAW Controller und einen Recorder bekommen, der für 1a Live und Proberaummitschnitte taugt ohne einen Rechner angeschlossen zu haben. Die eingebauten 50? Effekte sind auch hamma! Wenn man das Pult erstmal verstanden hat kann man nicht mehr ohne.
    Die Rack und Pultversion unterscheiden sich ja nur dadurch, das man das Rack nur vernünftig über die Editsoftware über ein Tablet oder über den Rechner steuern kann.


    Mich würden mal deine Gründe interessieren warum du dich für die Rackversion entscheiden willst.

    Gut!!! Für mich eine wichtige Hilfe.


    Das bezog sich bei mir allerdings auf das Compact Pult. Da gehts wegen der besseren Haptik vieleicht noch ne Sekunde schneller als beim Rack ^^ Die Hardware ist ja die selbe.
    Allerdings braucht es dann schon mal eine Minute um auf dem Rechner die 32 Spuren aufzunehmen, da dieser schon 20 Sekunden zum booten braucht und Cubase nochmal eine Ewigkeit zum starten benötigt.
    Es sind auch nur 2 Handgriffe, nicht 3. Ich lande ja direkt im Recorderbereicht wenn ich das will.
    Ich werde das morgen aber noch mal mit der Stoppuhr verifizieren :)

    vom Kaltstart bis zur Aufnahme schaffe ich das in unter 20 Sekunden. 3 Handgriffe.


    Wenn man keinen Rechner dranhängen will um 32 Einzelspuren aufzunehmen, geht auch ein Multitracker bzw da gibts einen der hat einen billigen Multitracker mit einen Banana Pi eingebaut in eine Videohülle realisiert. Den link finde ich gerade nicht.

    ja, Fritzing ist ganz nett. Der Arduino Editor ist dagegen für Programmierer eine Qual, für so kleinere Projekte wie deins finde ich den aber noch benuzbar.
    Du kannst sowohl den Uno als auch den Mega nehmen. So weit ich weiss gibts da noch einen schnelleren Prozessor als den 2560.
    Der Arduino Due ist der erste 32 Bit Microcrontroller und so weit ich weiss auch noch höher getaktet.


    Ein guter Tip für dich wäre da mal einen Blick auf das Megadrumprojekt von Dimtri zu werfen, der hat mit einem Arduino ein 52 Kanal Druminterface gebaut welches Klasse funktioniert und das gibt es für um die 120Euro fertig zu kaufen, incl Interface für den PC. Kann deutlich mehr als ein TD30 und kostet 40x weniger.

    Drum-Tec meint, die Dynamik wäre bislang unerreicht und besser als alles Roland - aber die Aussage können sie nur für Modul-Klänge machen.

    das ist der Unterschied zwischen real aufgenommenen Instrumenten und Synteszizersounds


    Die Kits klingen akustisch, realistisch akustisch, lebendig

    sie sind ja auch akustisch, realistisch und lebendig, weil sie echt sind.


    Der Sound hatte aber etwas elektronisches.

    das liegt daran das die Rolandsound auch elektronisch sind ^^


    Ein Steinway kling ja auch realistischer als eine Bontempiorgel



    Meiner Meinung nach ist das Teil wieder einmal voll am Ziel vorbei entwickelt!
    Viel zu wenig Kanäle und keine Möglichkeit über einen benutzerfreundlichen Sampleeditor sich seine Sets individuell aus den hunderten Samplelibrairies selbst zusammen zu stellen oder seine eigenen Samples zu verwenden.
    Für ein reines VSTi Triggerinterface ja auch mal eindeutig zu teuer.

    mir geht es nur um die Meinung von ERFAHRENEN spielern mit dem DTxpress3, welche der 55BASSdrums ich nehmen könnte.



    Da mir leider als Trommelneuling auch die verschiedenen KitBezeichnungen nicht viel sagen.

    du kannst alle nehmen, ganz nach Geschmack.
    "Erfahrene" Spieler bevorzugen allerdings echte Sounds die über Software getriggert werden. :)

    Mal ein bisschen Physik nur für Spass:
    8.8 Schrauben haben eine Zugfestigkeit von 640 N/mm², das entspricht bei einer 6mm Schraube etwa einer Zugfestigkeit von 12000N.
    Bei 12 Schrauben könnte man eine Kraft von ca. 144000N auf das Fell bringen was einem Gewicht von mehr als 14 Tonnen entspricht.


    Die Schrauben werden diese Stimmmethode also schonmal schadlos überstehen.
    Das Fell vermute ich wird bei dieser Belastung einen Rebound wie eine Stahlplatte haben sofern es denn diese Kräfte übersteht.
    Der Stahlkessel wird das auch schadlos überstehen ausser das an den Bohrungen das Material etwas mehr gestaucht wird.
    Das erste was sich verabschiedet sind die horizontalen Befestigungsschrauben der Böckchen, deren Scherkräfte liegen deutlich unter ihrer Zugfestigkeit.
    Aber die Spritzgussböckchen geben deutlich vorher auf, die können solche Zugkräfte nicht aufnehmen. Zumal die Auflagefläche der Gewindehülse sehr gering ist.
    Auch die Gewindesteigung ist entscheidend und wie lang die Gewindehülse ist.
    Das sich der Spannreifen dabei verbiegt ist Sinn eines Spannreifens und auch nicht weiter tragisch.
    Davon abgesehen wird es kein Mensch schaffen mit einem Stimmschlüssel ein Drehmoment von 12000N auf eine Stimmschraube zu bekommen.


    Als erstes werden die Gewindehülsen aus den Böckchen reißen.
    Als zweites..ne dann ist ja schon Ende.
    Die Kessel werden sich dabei weder verziehen noch unrund werden, die Kräfte wirken nur Senkrecht!


    Diese Methode ist sicher nur deswegen abschreckend weil einige Schrauben sehr leicht angezogen werden und den Eindruck erwecken man verbiege die ganze Trommel.
    So schrecklich hoch sind die Kräfte da gar nicht. Man sollte sich vorher halt mal die Konstruktion der Böckchen ansehen. Böckchen mit nur einer Befestigungsschraube kommen mir eh nicht ins Haus.

    Der meiner Meinung nach beste Plan ist:

    Dem will ich mich voll und ganz anschließen.
    Ich nutze ein Digitalpult mit 16 Ausgängen, so das selbst 8 Musiker einen individuellen Stereomix bekommen können.
    Der Vorteil mit Kopfhörern/InEar ist ein vollkommen ausgewogener Sound statt Lärm.
    Man hört alles deutlich besser und das bei einer komfortablen Lautstärke.
    Keine Ohrenschmerzen mehr und kein Klingeln auch nach 4 Stunden spielen.
    Das Schlagzeug klingt deutlich besser und detailreicher auch bei leisestem Gefrickel.
    Ganz nebenbei hat man noch die Möglichkeit alles mit bis zu 32 Spuren mitzuschneiden.
    Den Monitormix kann man auch bequem im Proberaum erstellen anstatt erst auf der Bühne.
    Bisher nutze ich im Proberaum einen KH. Ich liebäugel aber mit inEars.


    Ein weiterer grosser Vorteil ist der Wegfall der Soundeinstellungen bei jeder Probe. Keyboard und Gitarren laufen über VST und nach dem Rechner- und Pultstart kann man sofort loslegen.
    Ich kann mir gar nichts anderes mehr vorstellen.

    das verwundert mich jetzt nicht, das Roland bewusst Funktionen sperrt die die Nutzung dieses 2000Euro Triggermoduls einschränkt bis zur Unbenutzbarkeit.
    Das wird dann vielleicht im TD40 freigeschaltet :thumbup: Das Marketing von Roland funktioniert wunderbar.
    vor 30 Jahren hätte Akai es mit ihren Samplern nicht gewagt sowas auf den Markt zu bringen und es schon gar nicht geschafft Kunden durch Funktionseinschränkungen zu binden.
    Der Unterschied zu damals ist das am Anschlag des technisch möglichen produziert und entwickelt wurde. Heute ist ein 30 Euro Rechner leitungfähiger als ein Sampler der 80er Jahre zum Preis eines Neuwagens.
    Heute nimmt man es der treue Kunde knurrend in Kauf das der Funktionsumfang künstlich beschnitten wird um immer und immer wieder neue Modelle zu vermarkten und in kleinen Häppchen Funktionen anzubieten die es immer schon gab. Schlimmer ist noch, diese auch noch als inovativ zu verkaufen.


    Ich kann ja verstehen das man Spass an so einem Teil hat, allerdings hört bei mir der Spass auf wenn ich offensichtlich so verarscht werde und mir zusätzlich noch ein weiteres Gerät wie das TM 2 kaufen muss um das ganze System nutzen zu können.
    Auch die Einschränkung auf die klassischen 12 Kanäle hatte vor 20 Jahren technische Gründe und wird immer noch gepflegt. Soll man sich doch noch ein Modul kaufen wenn man mehr Trigger benötigt.


    Ich habe mir vor 20 Jahren ein Yamaha Edrum gekauft und nutze dieses heute noch an einem Rechner mit VSTi, weil es sich dann gar nicht von einem aktuellen TD30 unterscheidet, ausser das es mir mehr Möglichkeiten bietet.


    so, genug gemeckert ;)

    Ein Freund hat mir Ableton empfohlen, ist das brauchbar?


    Jain. Ableton ist eine DAW, die hat zwar auch einiges dabei, ist aber her dann geeignet deine aufgenommene Musik dann zu bearbeiten.
    Allerdings wenn dein Weg auch in Richtung Aufnahme/Produktion geht, kannst du Ableton natürlich auch mit den von mir Vorgeschlagenen Lösungen zusammen nutzen.


    Ich persöhnlich finde Ableton allerdings in der klinen Version für ca 100 Euro zu teuer. Da hat man nur 16 Spuren zur Verfügung.
    Alternativ könntest du mal in Richtig Cubase schauen, das ist für reine Audiobearbeitung etwas besser geeignet und bietet fürs selbe Geld deutlich mehr.
    Letztendlich ist es aber Geschmackssache, so gross unterscheiden sich die ganzen DAWs nicht. Reaper wäre auch noch eine Option und ist meine ich auch kostenlos.

    Kostenlos und sehr gut ist der KONTAKT Sampler von Native Instruments. Der hat schon 50 Instrumente dabei.
    in KONTAKT kann man sich die ebenfalls kostenlose Drum Mic´a einbinden. Damit hat man ein hochwertiges Drumset aus 15.000 Einzelsamples incl Mischpult und Gedöns.


    Wenn man es richtig flexibel haben will ist Battery die erste Wahl. das ist eine richtige Sample Worstation die das einbinden eigener Samples auch als Multilayer zulässt.
    Kostet allerdings 200 Euro. 30 Tage Demo gibte es aber glaube ich auch.
    Ich würde von einem reinen Drum VSTi wie EZdrummer & Co abraten. Die sind genauso teuer, sind aber sehr unflexibel da man nur die eingebauten Samples benutzen kann.
    - Das ist eher was für Leute mit kompletten Edrums.
    Im Netzt gibt es auch noch viele kostenlose Sampler, die vielleicht auch mehr oder weniger brauchbar sind.

    macht aber k(aum)einer und dann könnte man die albernen drei Buchstaben auch gleich weglassen.

    und gleich dazu die alberne Bruchdarstellung der Takart. "das nächste Lied spielen wir in 0,75 bei 82"
    Im Supermarkt kaufen wir dann noch 0,5 Bohnen und 750 Quark. Das ganze kostet uns 279.

    Zitat von »Beeble«
    Du brauchst kein Triggermodul. Triggern kannst du hinterher aus der BD Aufnahme, entweder mit DAW Boardmittel oder mithilfe eines kostenlosen Plugins.


    Da ha ich auch schon von gehört, wie genau funktioniert das ? Ich recorde die BD und lege im DAW dann nachher ein sample drauf ?

    Das geht in der DAW über die "Hitpoints" dh. die Signalpeaks/Transienten des Audiomaterials werden erkant und daraus eine Midispur erstellt. Mit dieser kannst du dann einen Sampler deiner Wahl ansteuern.
    Hat die DAW keine solche Funktion macht das selbe zb. das kostenlose Plugin "Kt-Trigger".
    Das ist ein einfacher, zuverlässiger und preiswerter Weg. Besser als mit Triggern rumzuhampeln, zumal du damit wieder 100-2000 Euro sparst. ^^
    Taugt natürlich nicht für live.

    du schon wieder

    Nämlich? - mit was hat sie zu tun?

    steht in meinem Posting


    Natürlich geht es bei der Modul-Latenz (oder sei es nur eine Software...) immer auch um die Scan-Time

    Die Modullatenz beinhaltet nicht die scantime. Denn diese ist variabel und wird vom Benutzer in Abhängigkeit der verwendeten Pads vorgegeben und ist auch bei jeder Hardware unterschiedlich.
    Die Gesamtlatenz setzt sich dann zusammen aus der Modullatenz + scantime.
    Eine Software hat keine Latenz.