Beiträge von Beeble

    du hättest die Buchse besser eingeschraubt statt zu kleben, weil du sie jetzt wohl regelmäßig wechseln wirst.
    Klinkenstecker und Buchsen sind vollkommen ungeeignet was Scher- und Zugkräfte betrifft.
    Jetzt hast du gleich zwei Schwachstellen eingebaut. Denn das Kabel am 3,5mm Stecker hat die selben Probleme wie die Buchse.

    Der Tip, das UR22 zu nehmen, um nebenbei einen normalen Midiport über die 5 Pol Din Buchsen zu haben, ist für die Zukunft gedacht, falls mal ein weiteres Midigerät dazu kommt.

    Midi ist nicht unnormal. Die Zukunft hat schon vor Jahren begonnen, mir ist kein neuzeitliches Keyboard/Controllerkeyboard bekannt welches nicht über eine USB Schnittstelle verfügt.
    Es sollte eher heißen "..ist für die Vergangenheit gedacht" falls man mal zb.ein altes Juno, DX7 oder ähnliches anschliessen will.
    Midi ist ein sehr altes, einfaches, unkritisches und wenig komplexes serielles Protokoll. Dabei ist es ja egal ob man einen Diodenstecker oder einen USB Stecker verwendet.
    USB ist natürlich praktischer, da durch die höhere Baudrate und mehrere USB Ports an aktuellen Rechnern hunderte von Midigeräten gleichzeitig benutzt werden können.
    Ausserdem bietet USB praktischerweise noch die Stromversorgung für einige Geräte mit an und ist an jedem Rechner vorhanden.

    Ich möchte aber zusätzlich die Mididaten vom Drummodul in den Rechner bekommen. Mein Interface braucht also auf jeden Fall Midi In und Out.


    dafür reicht Midi in. Es gibt ab 10 Euro USB/Midikabel die kannst du unabhängig vom Audiointerface benutzen.
    Meine Empfehlung wäre auch ein M-Audio oder ein Presonus oder sehr gut und Preiswert das kleine Interface von Steinberg.

    welchen Lack sollte ich am besten hernehmen?

    sowohl im Möbelbau als auch in Autolackierereien wird ausschließlich wassergtragener Lack verwendet. Dabei handelt es sich um Acryllacke die PU verstärkt sind und deswegen auch gerne als PU Lack vertrieben werden.
    Diese gibt es als 1k oder auch mit Härter als 2k Varianten. Der vorteil bei gehärteten Lacken ist das sie etwas unempfindlicher gegenüber Chemikalien sind.
    Möbellacke sind etwas preiswerter da sie nicht so hohe Anforderungen an UV und Umwelteinflüsse stellen.
    Fast das selbe (optische) Ergebniss bekommt man auch mit Lackfolien hin. Der Vorteil ist gegenüber einer Lackierung der geringere Preis und sie lässt sich im Wohnzimmer ohne grossen Werkzeugaufwand aufbringen.
    Voraussetzung ist allerdings eine absolut glatte Oberfläche.


    Und da es bei Stegner Delmar Folien gibt, die ja quasi den Industriestandard für Schlagzeugfolien darstellen machst du da nix falsch.

    Ich kenne diese Folien nicht. Ich weiss das ich bei einem Swingstar auch einmal die Folie entfernt habe und diese war sehr dick und steif, eine solche Folie lässt sich ohne Maschinen fast nicht aufbringen.
    Beim Grandstar wird es änlich sein. Das Deckfurnier unter der Folie ist entsprechend schlecht und alles andere als glatt. Für Autolackfolien muss daher gegebenenfalls gespachtelt und gefüllert werden.
    Bei den dickeren Folien ist das nicht notwendig. Deswegen wurden bei den nicht so hochpreisigen Kesseln diese dicke Folie verwendet das sie preiswerter ist als ein schönes Furnier oder eine Lackierung.


    Im übrigen bin auch der Meinung das ein Klangunterschied zwischen Folie und Lack eher Voodoo ist.


    Gerade mal bei Stegner geschaut. Es handelt sich tatsächlich um die hochwertigen dicken Furnierfolien. Ohne Presse und skills würde ich da nicht rangehen.
    Allerdings sind die sehr hübsch und entsprechen dem Original.


    Mein Fazit: wenn es aussehen soll wie lackiert und dazu noch preiswert sein soll, dann Autolackfolie. Wenn es original sein soll dann die Stegnerfolie aufbringen(lassen)

    Die Hardware selber ist überhaupt nicht das Thema, die ist größtenteils gut, und Rest poliere ich etwas und wird dann schwarz pulverbeschichtet.

    falls deine Hardware verchromt ist, lässt sie sich nicht pulverbeschichten, schon gar nicht wenn du sie vorher polierst.
    Also erstmal alles zerlegen, den Chrom runter und gut reinigen.
    Wenn du jemanden hast der dir das für 100 Tacken macht, gib mir mal seine Adresse bitte.
    Das blöde beim pulverbeschichten bei Teilen wie zb den Beckenständern ist, das bei Benutzung sehr hässliche Kratzer entstehen.


    Im Ernst: selber lackieren (ich geh mal von einer deckenden Farbe aus) kann man ziemlich knicken

    Zumal die notwendigen Skills zwingend vorhanden sein sollten! Eine gut ausgestattete Lakierkabine reicht da eben nicht.
    In einer Lackiererei musst du mit mindestens 200 Euro pro Kessel rechnen wenn du die Vorarbeiten vernünftig erledigst.


    Folieren mit Autolackfolie scheint mir da die beste Option zu sein, das kannst du auch selbst versuchen.
    Auch wenn du es machen lässt, ist es wesentlich preiswerter als lackieren.
    Dazu gibts auch hier einige Threads.


    Klemm dir doch mal ne Trommel unter den Arm und frag mal rum was lackieren oder folieren kostet.

    Wenn du umlaufend, also auch unten eine Dichtung in der Zarge hast, ist das sogar eine Rauchschutztür und wenn die luftdicht abschliest erreichst du auch den angegebenen Schalldämmwert.
    Wichtig ist, das alles luftdicht ist. Deswegen würde ich auch einputzen und nicht einschäumen.

    wenn es nicht mehr zu sehen sein soll:
    Falls das Furnier schon kaputt ist, ist es wie es auf dem kleinen Bild scheint, hilft nur Holzkitt und neu lackieren. Natürlich nur mit den entsprechenden Skills :)
    Kauf dir Holzkitt in der hellsten und dunkelsten Farbe des Furniers, mische den Farbton den Stellen entsprechend.
    Nach dem Auftragen und trocknen vorsichtig planschleifen, die Stellen lackieren und danach den geamten Kessel schleifen und lackieren.
    Danach sieht der Kessel aus wie neu.


    Holsspäne mit Leim zu mischen ist keine geeignete Methode um Furnier zu flicken.
    Reraraturwachs scheidet ebenfalls aus, da die Kessel ja lakiert werden müssen.


    Alternativ kannst du auch versuchen die Stellen mit Klarlack im Glanzgrad des Kessels mit einem kleinen Pinsel zu lackieren, dann fällt es nicht mehr so auf.

    Die 39dB macht vielleicht das Türblatt, die bekommst du aber nicht hin weil so ne Brandschutztür ja keine Anschlagdichtung hat. Vielleicht kannst du irgendwie eine anbringen damit die Tür luftdicht schliesst?
    Die Zarge würde ich einputzen und nicht ausschäumen, bringt mehr Schallschutz.
    Wenn das nicht reicht kannst du ja immer noch die zweite Tür vorsetzen.
    Eine echte Schallschutztüre mach sogar 60dB wenn sie richtig eingebaut ist. Aber wer kann sich sowas schon leisten

    Also Rahmen eine doofe Idee? Besser die Variante mit einfacher Platte?


    Keine doofe Idee wenn du unbedingt 2 Platten verbinden willst. Besser wäre natürlich eine Platte. Die sind natürlich etwas unhandlich.
    Tischlerplatte ab 30mm oder Muliplex oder Siebdruckplatte ab 19mm sind super.
    Oder 2 Lagen Tischlerplatte 19mm bestehend aus 4 Teilen die gedrittelt geschnitten sind. Also je Lage 1/3 und 2/3 gross und das ganze dann überlappend vollflächig verleimt.
    Dann brauchst du keinen Rahmen und hat eine supersteife und schwere Platte.

    Hör mal auf deinen alten Herrn.
    Mit Lochplatte meinst du vermutlich ein Lochblech? Das wird nix, kann dir dein Vater aber sicher erklären warum nicht.
    Machs dir doch noch leichter und nimm eine Platte die gerade gross genug ist um das Rack drauf zu stellen.
    Der Hocker muss ja nicht mit aufs Podest. So sparst du Geld und Platz und Schlepperei

    Wie gesagt:
    1) TD-30 sendet zunächst...zwei verschiedene Midinoten zu SD2.

    woher weisst du das?


    Solange du dies nicht mit einem Midimonitor verifizierst, kannst du dir da nicht sicher sein.
    Ich würde erst einmal sicher nachweisen ob tatsächlich unterschiedliche Noten gesendet werden.
    Dann würde ich SD starten und bei den unterschiedlichen Einstellungen mit einem Midimonitor schauen, ob sich was ändert.
    Damit findest du schnell den Fehler.