Beiträge von Beeble

    E-Drums sollten endlich als eigenständige Instrumentengattung anerkannt werden.

    sind sie doch, zumindest bei mir. Ich zähle sie zur Gattung der Synthesizer, nur das man mit Schlagzeugtechniken auf Gummiplatten spielt statt mit Fingern auf Tasten.
    Für ein Synthesizer Keyboard mit festgelegten Sounds und nur 16 Tasten würde ich jedenfalls keine 2000 Euro bezahlen.
    Die echten Edrums, bei denen man echte Drumsamples spielt würde ich schon zu den Schlagzeugen zählen.

    Mein Rezept für alle Oberflächen sind diese Schmutzradiererschwämme. Abrassiver als Microfasertücher und schonender als als diese Topfreiniger.
    angefeuchtet bekommt man die coatet Felle sofort wieder weiss und Becken wieder sauber.
    Kleberückstände und sonstiger Knas geht auch gut ab.
    Zur Not kann man auch ein Auto damit entlacken.

    Ich war mir zuerst ja nicht sicher ob deine Frage ernst gemeint war, Josh.
    Sich mit der Esotherik eines simplen Lichtwellenleiters zu beschäftigen ist gleich mit der Frage ob ich mir lieber einen Goldbarren kaufen soll oder ob auch die rumliegenen Pflastersteine reichen um eine Fensterscheibe einzuwerfen.


    Es gibt keine! 195KHz Lichtwellenleiter!
    Goldene Stecker haben keinen Einfluss auf die Übertagung von Licht ^^
    Klanglack nützt auch nix.


    Das Licht im Kabel hat eine Frequenz von einigen Billionen Hertz, dem Licht ist es egal wenn man es 192.000 Mal in der Sekunde an und ausschaltet.
    Die einfachen Kabel haben auch kein Glasfaser sondern simples Nylon wie es auch die Angler verwenden. Warum? weils reicht und weil es billig ist.
    Dämpfung spielt auch gar keine Rolle bei son nem kurzen Kabel, alles nur reines Voodoo der Marketingleute!
    Dämpfung und hochwertige Glasfaser werden interessant wenn du ein Kabel zum Kumpel in den Nachbarort verlegen willst.


    Du kannst alternativ auch ein Stück Angelschnur und etwas Knetgummi nehmen, wird auch funktionieren und kostet nix.
    Selbstverständlich respektiere ich letztendlich deine Kaufentscheidung. Ich möchte nur ein wenig dazu beitragen die Welt ein wenig von diesem ganzen Voodooquatsch
    im Audiomarkt zu befreien.

    um nochmal auf deine Anfangsfrage zurück zu kommen, ich habe bester Erfahrungen mit folgender Hardware:
    Intel i5, keine GraKa, vor allem keine Lankarte oder noch schlimmer wäre WLan. Also so gar keine zusätzliche interne Hardware.
    16GB Ram sollte die Kiste schon haben, damit schaffe ich hier zb 96 Stereoaudiospuren in Cubase7 mit je einem Faltungshall, dann erst winkt die Hardware mit der weissen Fahne.
    das ganze in einem silent Gehäuse.
    So einen Rechner kanst du dir für 250 Euro zusammnenstellen.


    Mit AMD und Audio habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.


    zu Firewire kann ich nichts sagen, ausser das es am Mac zumindest gut funktioniert.


    Warum du von Cubase7 auf eine andere DAW wechseln willst verstehe ich allerdings nicht.
    Alle DAWs arbeiten etwa gleich gut. Ich bin halt seit cubase sx mit audio unterwegs und werde deshalb auch nicht wechseln.
    Mit Ableton und Reaper fühle ich mich nicht so wohl, ist aber Geschmackssache.

    Die Frage ist zu unscharf um sie beantworten zu können!


    mit wie vielen Kanälen willst du aufnehmen?
    was verstehst du unter einem leistungsstarken Computer?
    was hast du derzeit für einen Rechner?
    wozu willst du einen Rechner zum aufnehmen?
    Warum kommt kein digitales Aufnahmegerät in Frage?
    welches Audiointerface nutzt du/willst du nutzen?
    willst nur aufnehmen oder auch nachbearbeiten?
    Mac oder Windows? Beides macht je nach Situation Sinn
    ein neues Aufnahmeprogramm? welches ist dein altes?
    wie hoch ist dein Budget?

    Wie Sounddepartment schon bemerkte, das sind nur Einsen und Nullen, da spielt es keine Rolle ob die Kabel von Tibetischen Mönchen handgeklöppelt sind oder mit Klanglack behandelt sind.
    Das billigste ist gut genug, Achten würde ich ein bisschen auf die Verarbeitung der Stecker.
    Mehr als 5 Euro würde ich nicht für ein Kabel zahlen.


    Es gibt durchaus auch Kabel die 500 Euro und mehr kosten, im audiophilen Woodoobereich sind der Fantasie der Hersteller keine Grenzen gesetzt ^^
    Es gibt auch keine optischen 192kHz Kabel. Die Dämpfung spielt auch bei 1m sowas von keine Rolle.
    Lass dich nicht verrückt machen.

    Ohje :| Latenz und Übertragungsrate sind durchaus zwei unterschiedliche Dinge.

    Ja klar, das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Von Latenz habe ich auch gar nicht gesprochen.
    Die Geschwindigkeit ist laut deiner verlinkten Seite bei USB-Midi um einige hundermal schneller als bei Standart Midi mit 32kbit/s (nicht 96kbit)
    Das bedeutet eine höhere Datendichte und einen geringeren Eventabstand als die 0.9ms bei der 32kbit/s Rate.
    Der eigentliche Vorteil ist die gleichzeitige Übertragung mehrere Kanäle über einen USB Port ohne Einbußen.

    Die Latenz von USB Full Speed ist im einfachsten Fall sogar geringfügig höher als die von Midi übers Midi-Kabel.
    Man kann eben seit ca. 15 Jahren fast 1ms an Latenz über USB einsparen.

    Darüber habe ich nichts gefunden, kann ich mir aber gut vorstellen, vor allem wenn man USBMidi über einen Hub oder zusammen mit anderen Geräten an einem Port betreibt. Das selbe Problem hat man da ja auch beim Audiointerface.
    Gegenüber was kann man 1ms einsparen? Habe ich nicht verstanden.


    Das Megadrum hat, wenn man dem Entwickler glauben mag,eine Latenz deutlich unter 1ms unter Windows


    Das Midi-Kabel ist dort der Flaschenhals.

    Du meinst ein Midi zu USB Adapter gegenüber einem Midikabel, oder gegenüber einem USB-Midianschluss?

    Ich meine 6 sounds mit je 128 Lautstärkestufen, also 6 Midinoten für die HH.
    Roland hat sicher keine 128 sounds auf der HH und schon gar nicht über Midi raus. Dann blieben ja keine Noten mehr für die anderen Pads.

    Ich befürchte aufgrund dem Wunsch nach einer möglichst gut spielbaren Hihat könnte es ein TD-25 werden.

    das 20 Jahre alte DTX hat an der HH zwei Zonen und 5 Stufen zwischen closed und full open und den Trittsound.
    Und das geht auch alles via Midi raus. Was bietet denn so ein Roland da am Midiout?

    Der Kegel muss mit etwas Druck am Schlagfell anliegen, nicht zu viel und nicht zu wenig.
    auch die Fellspannung muss stimmen.
    Ich stell mich da etwas blöd an.Ich habe ja auch generell kein guten Stimmskills.
    Die falsch konstruierte Triggerplatte machts dann noch unnötig schwer.
    Mit meinen Ergebnissen bin ich bisher noch nicht zufrieden

    auf meinen Gummipads funktionieren Flames, auf der Drumtec Snare nicht akzeptabel.
    Es ist unnötig umständlich den Kegel richtig einzustellen. Die Schrauben sind nur von oben zu erreichen, ohne Schlagfell.
    Das hätte man mit selben Aufwand auch richtig lösen können!
    Damit ist ein Feintuning der Snare leider ausgeschlossen wenn man den Murks nicht selbst beseitigt.

    stellt sich mir die Frage wo es genau klemmt...geht es mir darum zu verstehen, was das Nadelöhr ist.

    Ich versuchs mal knapp zusammenzufassen:

    Primär geht es ja wohl darum, daß die Sensitivität / Dynamik nicht ausreichend ist, richtig?!

    ein klares Jain!:
    Intern gibt es keine Bechränkung der Auflösung. Wenn die Hersteller wollten könnten die jedes Pad in milliardstel Stufen auflösen, das ist nur eine Frage der Elektronik und dem Programmierfleis
    geschuldet. Braucht aber niemand weils nicht notwendig ist. Nach dem Motto so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
    Wenn man so ein TD30 wertfrei, fern ab vom Preis und dem Marketing betrachtet und einem bei den Synthiesounds einer abgeht sind die Dinger ja auch ok.

    - sind die Trigger nicht gut genug (Becken lassen wir gerade mal weg)?

    Die Trigger sind mehr als gut genug, von Null bis Vollpegel lassen die sich so fein auflösen wie man möchte, siehe oben.

    - sind die Trigger gut genug, aber die Module wandeln die Triggersignale nicht vernünftig?


    - sind Trigger und Module eigentlich gut genug, aber MIDI ist die Bremse?

    ob die Module nicht fein genug auflösen ist sicher Empfindungssache und eine Frage des Anspruchs, nicht aber der Technik.


    Das echte Nadelöhr ist richtig vermutet dieses Midi ^^


    Midi ist in der Auflösung aus heutiger Sicht sehr stark beschränkt. Es gibt nur 128 Lautstärkestufen, 128 Notenwerte, 128 Controlerwerte usw.
    Das schlimme ist auch noch, das alles nacheinander verschickt wird, seriell eben.
    Da nützt die beste Modulauflösung nix. Wenns über Midi in den Rechner geht war alles für die Katz.
    - Allerdings geben die Module bewusst viel weniger raus als sie könnten, es ist nicht erwünscht damit VSTi anzusteuern!
    (mein 25 jahre altes DTX2 gibt gemessen alle 128 Lautstärkestufen aus! den Fehler macht Yamaha/Roland heute nicht mehr.)


    Wenn ich mit der besten Kamera ein höchstaufgelöstes Bild mit PS perfekt bearbeite und es dann als FAX verschicke ist das Ergebniss ähnlich ernüchternd.


    Ich habe auch gerade beschlossen "Edrums" von nun an als "Schlagzeugsimulator" zu betiteln, das trifft eher was sie sind.

    Das entscheidende Schlüsselwort ist "Full Speed", das ist die langsame Variante. Ob da jetzt noch "USB 2.0" steht spielt keine Rolle.

    ja, langsam aber nicht im Vergleich zu dem alten DIN Anschluss. USB1.o macht bei Full Speed 12Mbit/s, Midi max 96kbit/s. ist somit mehr als 12 mal schneller.
    Reicht uns das nicht?


    Wie sieht das eigentlich bei diesen Midi auf USB Adaptern aus? Die übertragen dann auch nur mit 96kbit/s?

    Du meinst mit umsetzen sicher das was sich zwischen Modul und VSTi abspielt?
    Die Module sind nicht zu blöd, die Triggerpads sind abgesehen vom Preis auch vollkommen ausreichend und Piezos meiner Meinung nach auch ausreichend geeignet in dieser Kombination.


    Die Modulhersteller nutzen zur Erzeugung der schlagzeugähnlichen Sounds intern eine Klangsynthese. Das hat den Vorteil, das es fast, mit wenig Phantasie, wie ein echtes Schlagzeug klingt.
    Der grösste Vorteil ist die unendliche Möglichkeit jeden Sound ohne grossen Aufwand zu erzeugen, einfach über den Programmcode. Die Hardware ist vergleichsweise billig, nur sehr wenig Rechenleistung ist nötig, die verbaute Hardware entsprechend billig.
    Bei einer Samplebasierten VSTi Lösung ist die Sache schon sehr viel teuer und sehr aufwändig. Teure zeitaufwändige Studioaufnahmen und Bearbeitung sind nötig. Dann muss um die Samples ja auch noch ein hochkomplexes Interface programmiert werden. Die ganze Planung des Projekts muss im Vorfeld klar und abgeschlossen sein.


    Anders als bei dem Sounddesignern und Programmierern der Module, die können sich entspannt solange ihrem Code widmen bis sie zufrieden sind.
    So kann man mit preiswerter Hardware und über Jahrzehnte angesammelter Erfahrung jedes Jahr immer wieder das selbe Gerät neu erfinden und vermarkten. ^^


    Alles das, was intern zwischen Pad und Modulhardware passiert soll ja jetzt möglichst 1:1 in den Rechner gelangen. Da gibt es nun zwei Probleme:
    Die einzige Schnittstelle dafür ist zZ. Midi. Midi ist nicht in der Lage all das was hochauflösend im Modul passiert genau so an den VSTi-Rechner zu senden.
    Das größere Problem sind die Modulhersteller selbst, die ja kein Interesse daran haben VSTi optimal nutzbar zu machen und somit weiter mit diesem 30 jahre alten Protokoll arbeiten.


    Ein 20 Jahre altes DTX2 z.b. bietet die selben Midimöglichkeiten wie ein aktelles TD30!
    -Wenn man mal das fehlende, damals noch nicht verfügbare USB unberücksichtigt lässt, welches nochmals einen kleinen Geschwindigkeitsboost bietet.
    Die Einstellmöglichkeiten sind sogar umfangreicher als bei den TD Modellen der letzten Generationen.
    Es hat sich in den letzten 20 jahren auch bei Roland nichts in der Richtung verbessert. Bei Yamaha allerdings auch nicht.


    Somit sind nicht die Module, sondern die Hersteller zu blöd oder clever, je nach Sichtweise.

    Bzgl. der Kompatibilität der VH-12/VH-13 habe ich bei einem großen Händler, der auf E-Drums spezialisiert ist angefragt. Das TD-25 unterstützt definitiv nicht die VH-12 und/oder VH-13.


    Haha, was ne coole Politik! Roland unterstützt noch nichtmal seine eigene Hardware :thumbup:
    Da haben sich die BWLer ja was feines ausgedacht, scheint jedoch zu funktionieren.