na ich weiß ja nicht..solange diese Soundsynthese nur so ähnlich klingt wie eine Trommel wird mich niemals eins dieser
Drumsynthezizermodule überzeugen.
Mit PS hat man da ja nur ein paar Synthiesounds mehr, und das ja wohl auch nur wenn man bewusst über das Pad wandert.
Mein VSTi nimmt dagegen zufällig alternierend andere Samples bei jedem Schlag, unabhängig der Schlagposition. Das entspricht dann nicht unbedingt einem realistischen Spielgefühl, allerdings klingt das wesentlich realistischer. Aus Marketingsicht vielleicht ne tolle "Inovation", nur bin ich da nicht die Zielgruppe
Beiträge von Beeble
-
-
Die Dinger von Conrad können wohl unterschiedlich gepolt sein. Die Piezos von r-drums sind dementsprechend wohl alle vorab geprüft und vermessen.
Der Sinn dieser "Selektion" eschliesst sich mir nicht. Dazu hatte ich auch schon mal in einem anderen Thread vergeblich um Aufklärung gebeten.
Die Dinger haben eine Resonanzfrequenz von einigen kHz, da spielt es wohl zeitlich keine Rolle welche Halbwelle jetzt zuerst rausgeht.
Zumal ein nachgeschlateter AD Wandler oder ein Schmitt-Trigger das ganze wieder glatt bügeln.Aber das war jetzt mal wieder vollkommen off topic, sorry
Davon ab würde ich auch eher zu den fertigen kompletten Triggerkegeln von r-drums greifen. Alleine schon wegen dem guten Gefühl das es an denen dann nicht liegt wenns mit dem triggern nicht so klappt.
-
D.h. das Ziel sollte sein dieses schnellere USb HS zu nutzen? gibts es Drummodule die dies nutzen?
Das würde uns doch, solange wir uns die nächsten Jahre noch mit Midi rumquälen müssen, zumindest latenztechnisch sehr entgegenkommen. -
Also die Idee mit diesem Muse Receptor ist ja ansich ganz sexy, der Preis weniger!
2000$ für einen 400 Euro Rechner im zugegeben schicken 19" Gehäuse wären mir zu teuer.Diese Lösung erinnert mich an Native Instruments Komplete Kontrol, nur das man dort ausschliesslich mit deren Plugins arbeiten kann.
NI setzt aber einen Audiorechner voraus, den man ja eh besitzt.
Dafür kann man mit dem Kontrol Keyboard alle Kontakt Plugins steuern, auch ohne Monitor.Das ganze kostet in der grossen Version dann aber auch 700 Euro für das Keyboard + 1000 Euro für das grosse VSTi Pack + Rechner
-
Ja, man könnte beliebige und vor allem mehr Daten senden, wenn denn das von den Modulherstellern gewollt wäre.
Ich weiss nicht was Roland da so rausschickt um die diversen Spielzonen auszugeben. Schön und einfach wäre ja die Padzonen in unterschiedlichen Noten auszugeben.
Die VSTi unterstützen das ja oftmals. Mit Sysex Befehlen wirds dann wieder kompliziert, weil sich dann die Softwarehersteller irgendwie auf einen Standard einigen müssten.
Auch die Modulhersteller müssten sich zum einigen zusammensetzen. Und dann sind wir wieder sehr nah dran an dem was nicht gewünscht ist, das sich dann die Module besser als Triggerinterface nutzen lassen.
Ich gebe mich mit einem etwas betagten DTX2 ab, das kennt leider nur
eine Zone, hat aber hervoragende Triggereigenschaften und sehr kleine
Latenzen, deswegen darf es auch bleiben.Ich kenne leider das Megadrum noch nicht, halte das aber für die symphatischste Lösung derzeit.
Es steht maximale Performance im Vordergrund und keine wirtschaftlichen Interessen.
Das Preis/Leistungsverhältniss ist unschlagbar und man hat direkten Kontakt zum Entwickler.
Ich hoffe das die Midiperformance nicht hinter denen eines 10 mal teureren TD30 liegt.
Auch die Möglichkeit herstellerunabhängig alles anzuschliessen was triggert macht das Megadrum schon symphatisch. -
Ok, faktisch richtig gibt es Fernsehen seit 80 Jahren. PAL seit Mitte der 50er hier in Deutschland.
Das sollte hier auch nur ein abstraktes Beispiel sein und jetzt nicht das Thema hier ins off topic verlagern.
ich entschuldige mich hiermit für meine schlampige Recherche. -
möchte ich noch anfügen, dass es grundsätzlich schon Alternativen zu MIDI gibt, beispielsweise OSC.
Genau, im Grunde ist alles eine Alternative zu Midi. Weniger geht ja auch gar nicht.
Das ist zwar bedauerlich, mich persönlich stört das nicht so sehr wie die Livedrummer, da ich das Edrum ausschliesslich zum einspielen in die DAW nutze. Leider ja mit den vielen Einschränkungen. Zudem sehe ich das Edrum nicht als Alternative zu einem A-Set sondern als eigenständiges Instrument. Da bin ich dann nicht ganz so betroffen und verzweifelt. -
Aber die Trigger Funktionalität der TD-30 Module ist real und greifbar. Das wäre doch das Mindeste was man dem geneigten VST-Anwender anbieten sollte. (In diesem Fall von ROLAND) Warum bekommt man diese Technologien nicht ohne Modulsounds?
Weil die einzige Schnittstelle zwischen dem Modul und der Aussenwelt auf Midi reduziert ist. Intern bieten sich alle Möglichkeiten die die Entwickler möchten um ein Pad abzufragen und damit den internen Syntheziser anzusteuern. Ich sehe die Problematik auch nicht in den Piezos, diese sind ausreichend schnell und reproduzierbar genau.
Das Nadelöhr ist das heutzutage sehr begrenzte und "nicht mehr Zeitgemäße" Midiprotokoll. Vor 35 Jahren brachten 2 Midigeräte jeden Rechner bis an seine Leistungsgrenze, heute schafft jedes Smartphone dutzende Kanäle und berechnet noch die Klangsynthese. Unsere aktuellen Musikrechner könnten tausende Midikanäle verkraften wärend in der DAW auf 30 Audiospuren noch ein Hall in Echtzeit berechnet wird.Stellt sich die Frage warum Midi nie erweitert wurde:
Midi wurde zu einer Zeit zum Standard als Keyboards gerade anschlagdynamisch und polyphon wurden und sich Soundbänke programieren liessen.
Da reichte es aus damit Syntheziser und Effektgeräte zu steuern.
Heute ist Midi leider eine Bremse. Es ist auf Grund der seriellen Übertragung nicht möglich mehr als ein Event zu übertragen was knapp 1ms benötigt.
4 gleichzeitig gespielte Pads kommen nacheinander im Zeitfenster von 4ms an. Der Keyboarder der mit 10 Fingern spielt ist da noch schlimmer dran.
Viel gravierender ist allerdings die Auflösung von lediglich 3Byte, welche nur 128 Stufen zulässt, das betrifft die Anschlagstärke, den Notenumfang, Aftertouch usw.
Damit lässt sich das, was ein Modul intern an Auflösung erreicht gar nicht in den Rechner bringen. Ähnlich wie mit einer Highendkamera ein Bild via FAX zu übertragen.Der Grund warum Midi (noch) nicht erweitet wurde ist ganz einfach. Man braucht heute nicht mehr! Also die Produzenten an ihren DAWs und VSTi.
Die VSTi arbeiten viel ausgeklügelter und sind gar nicht von der groben Midiauflösung von abhängig. Velocity wird geglättet, Noten werden zusätzlich zum Steuern genutzt, Controller zweckentfremdet um das alles mit einem Keyboard zu nutzen. Das reicht aus.
Nur eben nicht für Edrums.
Beim Keyboard gibt es klar definierte Noten je Taste, da hat man ausser Velocity und Aftertouch nicht viel mehr Möglichkeiten was man mit so einer Taste anstellen kann.
Eine Trommel hat dagegen ja fast unendlich viele Sounds je nach Position und Spieltechnik. Die Leute von Roland können das ja intern auch einigermaßen anständig umsetzen. Die Entwickler von hochwertigen Drum VSTi auch. Aber beides zusammen will nicht so Recht da es ausser Midi keine Möglichkeit gibt die beiden Welten zu verbinden.Technisch ist es sicher keine besondere Herausforderung dies zu tun. Warum sich da keins der beiden Lager dransetzt ist vielleicht auch nachvollziehbar:
Die VSTi Fraktion und die Produzenten die damit arbeiten brauchen zum programieren kein Edrum, denen reicht ein Keyboard und eine Maus.
Die Monopolisten der überteuerten Drummodulsyntheziser haben kein Interesse das ihre Zielgruppe die Module misbraucht um hochwertige VST Instrumente zu nutzen.
Was wäre dann das Geschrei groß wenn die Leute 2,5k Euro für ein 12 Kanal Drum to Midi Interface zahlen sollen wo sie doch die synthetischen Sounds gar nicht spielen wollen und sich lieber für 150 Euro echte tolle benutzbare Sample VSTi kaufen.Auch Firmen wie Native Instruments, die ja mit ganz weit vorne liegen was Inovationen angeht und auch tolle Hardware entwickeln (lassen) haben kein Interesse weil der Markt für solch eine perfekt abgestimmte Hardwarelösung zu klein ist. Wir, die hier rumjammern sind zu wenig und aus kaufmännischer Sicht sicher uninteressant.
So Leute wie Dimtri mit seinem Megadrum sind die wahren Pioniere. Leider muss er sich auch auf Midi beschränken, holt aber das Maximum des machbaren heraus.
Vielleicht kommt mal einer der die Skills und das Geld hat eine angemessene Alternative zu entwickeln, auch wenn es sich wirtschaftlich nicht lohnt.
So wie Dimtri, der damit ja auch nicht reich wird.Ich persöhnlich habe keine Hoffnung das Roland was anderes baut als das was sie seit über 20 Jahren verkaufen, nämlich alten Wein in neuen Schläuchen.
Das analoge PAL Fernseher hat auch 80 Jahre gebraucht um endlich Zeitgemäß zu werden. -
Mannmannmann, da wundere ich mich das es einen Diskussionsthread in Firmennews gibt und erlebe die dämlichste Verkaufsveranstaltung seit meinem Rauswurf aus einer Seniorenwärmedeckenverkaufsfahrt.
Ich weiss ja nicht womit der Threadstarter sein Geld verdient, vielleicht kann er ja trommeln, aber von marketing, respektive Kundenaquise hat er augenscheinlich wenig Plan.
Und Eigenwerbung mit einer Diskussion zu tarnen funktioniert vielleicht doch nur auf einer Seniorenkaffefahrt und nicht in einem Forum wo es einige Leute gibt die wissen wovon sie reden.
Hanebüchene Thesen in den Raum zu werfen und bei Nachfrage rumeiern und auf PM und Probestunden zu verweisen lässt meinen Respekt-, Vertrauens- und Kompetenzpegel sehr schnell auf Null fallen.
Erinnert mich irgendwie an selbstgebastelte Fussmaschinen das ganze hier.have a nice day
-
Papelapap Drumcomputer, da lachen die Japaner drüber.
Die sind uns da schon voraus. Die haben wenigstens schon die Sänger durch Hologramme ersetzt.
Tausende begeisterte Zuschauer können sich nicht irren, das ist die Zukunft.
Der Gesang ist übrigens auch nicht echt, kommt auch aus dem Rechner.
Glaube aber die Zuschauer sind noch echt, wegen dem Eintritt. -
Aufklärung1:
steht alles in den Handbüchern!Aufklärung2:
EZDrummer tut seinen Namen recht, es ist recht easy. Da darfst du keine Oberklasse erwarten.
Ich kenne nur das erste EZDrummer und das hat mir auch schon nicht gefallen. -
ich habe ja irgendwie damit gerechnet das das Diti auch nicht die eierlegende Wolfmilchsau ist.
Vielen Dank an Totti für den ausführlichen Report!Tja, dieses Megadrumprojekt scheint immer noch die beste Lösung zu sein. Dmitri hat die notwendigen technischen Skills und ist sehr engagiert.
Da geht sicher noch mehr. Den Vorschlag ihn zu unterstützen finde ich sehr gut. Zumal ja anscheinend keine komerziellen Interessen an der vermarktung bestehen.
Er gibt das Teil ja quasi gegen Selbstkosten ab.
Ehrlich gesagt schreckt mich das etwas komplexe Interface nicht sonderlich ab, gibt es einem doch die Möglichkeit die von allen Modulen beste Performance einzustellen.
Wenn Totti sich da als Vermittlungsschnittstelle gibt, wäre ich bereit das Projekt mit zu unterstützen. -
Auch scheint der Herr eher bescheidene drumskills zu besitzen.
Ne, ich finde den sound jetzt auch nicht den Brüller.
Klingt halt wie es klingt wenn man mit einem Handy solch ein Spektakel filmt. -
du hättest die Buchse besser eingeschraubt statt zu kleben, weil du sie jetzt wohl regelmäßig wechseln wirst.
Klinkenstecker und Buchsen sind vollkommen ungeeignet was Scher- und Zugkräfte betrifft.
Jetzt hast du gleich zwei Schwachstellen eingebaut. Denn das Kabel am 3,5mm Stecker hat die selben Probleme wie die Buchse. -
Der Satz ohne Ausrufezeichen ist der richtige.
-
Der Titel ist etwas verwirrend.
Es handelt sich ja nicht um überarbeitete Gratungen sondern um das pimpen von (billigen) unrunden Kesseln. Für letzteres finde ich die Idee gut wenns denn klingt. -
Der Tip, das UR22 zu nehmen, um nebenbei einen normalen Midiport über die 5 Pol Din Buchsen zu haben, ist für die Zukunft gedacht, falls mal ein weiteres Midigerät dazu kommt.
Midi ist nicht unnormal. Die Zukunft hat schon vor Jahren begonnen, mir ist kein neuzeitliches Keyboard/Controllerkeyboard bekannt welches nicht über eine USB Schnittstelle verfügt.
Es sollte eher heißen "..ist für die Vergangenheit gedacht" falls man mal zb.ein altes Juno, DX7 oder ähnliches anschliessen will.
Midi ist ein sehr altes, einfaches, unkritisches und wenig komplexes serielles Protokoll. Dabei ist es ja egal ob man einen Diodenstecker oder einen USB Stecker verwendet.
USB ist natürlich praktischer, da durch die höhere Baudrate und mehrere USB Ports an aktuellen Rechnern hunderte von Midigeräten gleichzeitig benutzt werden können.
Ausserdem bietet USB praktischerweise noch die Stromversorgung für einige Geräte mit an und ist an jedem Rechner vorhanden. -
warum muss es ein Notebook sein?
-
-
Ich möchte aber zusätzlich die Mididaten vom Drummodul in den Rechner bekommen. Mein Interface braucht also auf jeden Fall Midi In und Out.
dafür reicht Midi in. Es gibt ab 10 Euro USB/Midikabel die kannst du unabhängig vom Audiointerface benutzen.
Meine Empfehlung wäre auch ein M-Audio oder ein Presonus oder sehr gut und Preiswert das kleine Interface von Steinberg.