Beiträge von Beeble

    welchen Lack sollte ich am besten hernehmen?

    sowohl im Möbelbau als auch in Autolackierereien wird ausschließlich wassergtragener Lack verwendet. Dabei handelt es sich um Acryllacke die PU verstärkt sind und deswegen auch gerne als PU Lack vertrieben werden.
    Diese gibt es als 1k oder auch mit Härter als 2k Varianten. Der vorteil bei gehärteten Lacken ist das sie etwas unempfindlicher gegenüber Chemikalien sind.
    Möbellacke sind etwas preiswerter da sie nicht so hohe Anforderungen an UV und Umwelteinflüsse stellen.
    Fast das selbe (optische) Ergebniss bekommt man auch mit Lackfolien hin. Der Vorteil ist gegenüber einer Lackierung der geringere Preis und sie lässt sich im Wohnzimmer ohne grossen Werkzeugaufwand aufbringen.
    Voraussetzung ist allerdings eine absolut glatte Oberfläche.


    Und da es bei Stegner Delmar Folien gibt, die ja quasi den Industriestandard für Schlagzeugfolien darstellen machst du da nix falsch.

    Ich kenne diese Folien nicht. Ich weiss das ich bei einem Swingstar auch einmal die Folie entfernt habe und diese war sehr dick und steif, eine solche Folie lässt sich ohne Maschinen fast nicht aufbringen.
    Beim Grandstar wird es änlich sein. Das Deckfurnier unter der Folie ist entsprechend schlecht und alles andere als glatt. Für Autolackfolien muss daher gegebenenfalls gespachtelt und gefüllert werden.
    Bei den dickeren Folien ist das nicht notwendig. Deswegen wurden bei den nicht so hochpreisigen Kesseln diese dicke Folie verwendet das sie preiswerter ist als ein schönes Furnier oder eine Lackierung.


    Im übrigen bin auch der Meinung das ein Klangunterschied zwischen Folie und Lack eher Voodoo ist.


    Gerade mal bei Stegner geschaut. Es handelt sich tatsächlich um die hochwertigen dicken Furnierfolien. Ohne Presse und skills würde ich da nicht rangehen.
    Allerdings sind die sehr hübsch und entsprechen dem Original.


    Mein Fazit: wenn es aussehen soll wie lackiert und dazu noch preiswert sein soll, dann Autolackfolie. Wenn es original sein soll dann die Stegnerfolie aufbringen(lassen)

    Die Hardware selber ist überhaupt nicht das Thema, die ist größtenteils gut, und Rest poliere ich etwas und wird dann schwarz pulverbeschichtet.

    falls deine Hardware verchromt ist, lässt sie sich nicht pulverbeschichten, schon gar nicht wenn du sie vorher polierst.
    Also erstmal alles zerlegen, den Chrom runter und gut reinigen.
    Wenn du jemanden hast der dir das für 100 Tacken macht, gib mir mal seine Adresse bitte.
    Das blöde beim pulverbeschichten bei Teilen wie zb den Beckenständern ist, das bei Benutzung sehr hässliche Kratzer entstehen.


    Im Ernst: selber lackieren (ich geh mal von einer deckenden Farbe aus) kann man ziemlich knicken

    Zumal die notwendigen Skills zwingend vorhanden sein sollten! Eine gut ausgestattete Lakierkabine reicht da eben nicht.
    In einer Lackiererei musst du mit mindestens 200 Euro pro Kessel rechnen wenn du die Vorarbeiten vernünftig erledigst.


    Folieren mit Autolackfolie scheint mir da die beste Option zu sein, das kannst du auch selbst versuchen.
    Auch wenn du es machen lässt, ist es wesentlich preiswerter als lackieren.
    Dazu gibts auch hier einige Threads.


    Klemm dir doch mal ne Trommel unter den Arm und frag mal rum was lackieren oder folieren kostet.

    Wenn du umlaufend, also auch unten eine Dichtung in der Zarge hast, ist das sogar eine Rauchschutztür und wenn die luftdicht abschliest erreichst du auch den angegebenen Schalldämmwert.
    Wichtig ist, das alles luftdicht ist. Deswegen würde ich auch einputzen und nicht einschäumen.

    wenn es nicht mehr zu sehen sein soll:
    Falls das Furnier schon kaputt ist, ist es wie es auf dem kleinen Bild scheint, hilft nur Holzkitt und neu lackieren. Natürlich nur mit den entsprechenden Skills :)
    Kauf dir Holzkitt in der hellsten und dunkelsten Farbe des Furniers, mische den Farbton den Stellen entsprechend.
    Nach dem Auftragen und trocknen vorsichtig planschleifen, die Stellen lackieren und danach den geamten Kessel schleifen und lackieren.
    Danach sieht der Kessel aus wie neu.


    Holsspäne mit Leim zu mischen ist keine geeignete Methode um Furnier zu flicken.
    Reraraturwachs scheidet ebenfalls aus, da die Kessel ja lakiert werden müssen.


    Alternativ kannst du auch versuchen die Stellen mit Klarlack im Glanzgrad des Kessels mit einem kleinen Pinsel zu lackieren, dann fällt es nicht mehr so auf.

    Die 39dB macht vielleicht das Türblatt, die bekommst du aber nicht hin weil so ne Brandschutztür ja keine Anschlagdichtung hat. Vielleicht kannst du irgendwie eine anbringen damit die Tür luftdicht schliesst?
    Die Zarge würde ich einputzen und nicht ausschäumen, bringt mehr Schallschutz.
    Wenn das nicht reicht kannst du ja immer noch die zweite Tür vorsetzen.
    Eine echte Schallschutztüre mach sogar 60dB wenn sie richtig eingebaut ist. Aber wer kann sich sowas schon leisten

    Also Rahmen eine doofe Idee? Besser die Variante mit einfacher Platte?


    Keine doofe Idee wenn du unbedingt 2 Platten verbinden willst. Besser wäre natürlich eine Platte. Die sind natürlich etwas unhandlich.
    Tischlerplatte ab 30mm oder Muliplex oder Siebdruckplatte ab 19mm sind super.
    Oder 2 Lagen Tischlerplatte 19mm bestehend aus 4 Teilen die gedrittelt geschnitten sind. Also je Lage 1/3 und 2/3 gross und das ganze dann überlappend vollflächig verleimt.
    Dann brauchst du keinen Rahmen und hat eine supersteife und schwere Platte.

    Hör mal auf deinen alten Herrn.
    Mit Lochplatte meinst du vermutlich ein Lochblech? Das wird nix, kann dir dein Vater aber sicher erklären warum nicht.
    Machs dir doch noch leichter und nimm eine Platte die gerade gross genug ist um das Rack drauf zu stellen.
    Der Hocker muss ja nicht mit aufs Podest. So sparst du Geld und Platz und Schlepperei

    Wie gesagt:
    1) TD-30 sendet zunächst...zwei verschiedene Midinoten zu SD2.

    woher weisst du das?


    Solange du dies nicht mit einem Midimonitor verifizierst, kannst du dir da nicht sicher sein.
    Ich würde erst einmal sicher nachweisen ob tatsächlich unterschiedliche Noten gesendet werden.
    Dann würde ich SD starten und bei den unterschiedlichen Einstellungen mit einem Midimonitor schauen, ob sich was ändert.
    Damit findest du schnell den Fehler.

    Ich möchte mal anmerken das dein Rechner so ziemlich am unteren Ende der Mindestanforderungen rangiert.
    Der Celeron ist auch nicht gerade die erste Wahl für solcherlei Audioanwendungen.
    Ich hatte so Aussetzer auch mal unter Win7, das waren irgendwelche Hintergrunddienste die da rumzickten.
    Dein System sollte wirklich sehr sauber sein, kein unnötiges Autostartprogramm, Virenscanner oder sonstiges.
    Ich würde das Problem zuerst mal nicht beim UR22 suchen.


    Wenn alles mit dem USB Kabel läuft, dann verzichte doch auf das Midikabel und schliesse das Roland direkt an.
    Wichtig ist auch keinen USB3 Port zu nehmen!


    Lasse mal dieses Tool laufen, dann siehst du was da los ist.

    welches der qualitativ bessere /evt latenzärmere verbindungsweg ist

    Es macht keinen Unterschied ob du Midi über USB vom Roland in den Rechner schickst oder mit einem Midikabel in das Audiointerface gehst.
    Wenn du kein Midikabel hast nimm einfach ein USB Kabel.


    Sinnvoll wäre beides über unterschiedliche Hubs zu stecken. So ein Rechner hat ja meistens 2 bis 4 USB Kanäle, aber auch das ist nur messbar, nicht hörbar.
    Wichtig wird das erst wenn du mit etlichen Midigeräten und mehreren Audiospuren in den Rechner willst.


    Du sollstest allerding nicht noch ne Kamera, eine Festplatte oder sonstiges gleichzeitig an USB benutzen. USB ist zwar mehr als ausreichend schnell aber immer noch seriell. Da gehen alle Daten schön der Reihe nach rein.
    Ganz wichtig ist aber unbedingt einen USB2 Port zu nutzen, das UR22 Audiointerface funktioniert wie alle zur Zeit erhältlichen Geräte nicht an USB3.

    habe ich das so richtig verstanden ?

    ich denke ja.

    wie verbinde ich kabeltechnisch den ganzen rummel am besten ?

    das Roland mit USB an den Rechner, das ist dann für die Mididaten.
    Das Audiointerface ebenfalls über USB an den Rechner, das ist dann für die Soundausgabe. Thats all.

    Am Bios "rumkurbeln" kann bisweilen fatale Wirkungen verursachen.

    Ist aber zwingend notwendig um mit Windoof vernünftig arbeiten zu können. Wenn man weiss was man tut und sich schlauliest und versteht, ist das nix wildes.
    Das fatalste wäre das versaute WE




    Auf der Rolandseite steht kein Wort davon das es sich bei dem TD11 um ein Audiointerface handelt. Würde mich auch wundern.
    Es handelt sich sicher nur um eine Kombischnittstelle für Midi und Audio. Falls es doch ein Audiointerface sein sollte ist es sicher ungeeignet.


    Deine Wahl für das UR22 ist sicher eine gute. Das ist eines der preiswertesten und schnellsten auf dem Markt.
    Allerdings brauchst du dessen Midischnittstelle nicht zu nutzen wenn du die USB Midischnittstelle des Roland nutzen kannst.