Es liegt nicht am veralteten Midiprotokoll, es liegt an dem Prinzip, Samples anzusteuern
genau da liegt doch das Problem.
Ich versuchs mal an einem Beispiel.
Das interne Modeling der Roland Soundsynthese bildet unterschiedliche Schlagpositionen und Spieltechniken nach. das ganze auch recht ordentlich für einen Synthezizer.
Der Studiodrummer von NI zb. macht genau das gleiche nur halt mit echten Drumsounds. Jede mögliche Schlagposition und Spieltechnik wird dort auf mehrere Noten verteilt.
Auf einem Keyboard lassen sich diese ganzen Möglichkeiten nutzen und wenn im Sequenzer programiert klingt es sogar echt.
Drummodule geben aber pro Pad bzw Padzone nur genau eine Note über Midi aus. Da diese Drummodule aber die Position kennen wäre es ein leichtes jeder Position eine Note zuzuweisen und diese auch an den Midiout zu senden. Genau das machen die Hersteller aber nicht.
Fazit: Die Drumsyntheziser machen wenn man die Sounds mag ihr Arbeit recht ordentlich. Die Drumsampler machen ihre Arbeit auch recht ordentlich.
Eine Schnittstelle zwischen beiden wäre möglich, auch mit Midi, wird aber nicht umgesetzt.
Die hochauflösende Darstellung des TD30 resultiert aus dem Triggering und dem Modelling, wird aber leider nicht nach aussen weitergegeben.
Insofern würde ich das Fernsehbeispiel dahin gehen ergänzen das es sich nicht um einen s/w Fernseher handelt sondern um einen Farbfernseher an dem man die Farbe rausgedreht hat.