Beiträge von Hilite freak

    Ich hatte mal ein 16er Rude C/R, klang einfach scheisse wie die meisten kleinen und dicken Zymbeln.


    Z.Zt. spiele ich ein 18er C/R aus der gleichen Serie, das Becken setzt sich sehr gut durch und klingt um Längen besser als mein ehemaliges 16er.


    Was die Halloween Maske im Studio für Becken gespielt hat, bleibt letzendlich sein persönliches Geheimnis.


    Was endorst und was dann tatsächlich im Studio gespielt wird sind halt zwei Paar Schuhe.


    Beispiele dafür gibt es schon genug...

    Nein, Du bist nicht der einzige "Oldtimer" Schlagzeuger, wobei alte Schlagzeuge landläufig als "vintage" bezeichnet werden.


    Ein Sonor Phonic war qualitäts- und soundmäßig in der Oberklasse einzuordnen, heutzutage nimmt die S-Class Serie ungefähr die Stellung der Phonic Serie von damals ein.


    Wenn Du es handwerklich etwas drauf hast würde ich das Phonic komplett auseinandernehmen.


    Die Böckchen und Spannreifen können so besser geputzt werden, Schlagzeugrestaurateure nehmen Stahlwolle (Stärke 00 oder 000), ich habe mit Nevrdull (gibts in jeden Motorradzubehörladen) beste Erfahrungen gemacht.


    Schau Dir die Gratungen an, ob keine Schäden dran sind.


    Für die Folierung der Trommeln kann ich Dir Omas Möbellpolitur empfehlen.


    Dann zieh neue Felle (incl. Resos) auf, zuguterletzt eine gute Stimmung und Du hast für Jahre ein schönes, günstiges Schlagzeug welches auch noch sehr gut klingt.


    PS. Ich würde gern mal nen paar Fotos sehen!

    Zitat

    Ich spanne die Felle nur soweit als nötig und die haben schon tierisch gerummst, v.a. das 14er und 16er Tom. Allerdings hab ich aus dem 10er Tom keinen vernünftigen Ton bekommen.


    Mir gehts beim Hilite genauso. Bei den Toms 12, 13, 14, 15 und 16 klingen die Dinger bei tiefer Stimmung bombastisch, dem 10er konnte ich ebenfalls keinen vernünftigen Ton entlocken. Egal wie ich das 10er Tom gestimmt hatte, es klang scheisse.

    Zitat

    redneck-faschos


    Matzedrums hat recht, die Jungs halten nicht umsonst die Südstaatenflagge hoch.


    In "Sweet home alabama" gibt es folgende Zeile:
    "In Birmingham they love the governor"
    Der "geliebte" Governor war einer der letzten Governeure in Florida,
    der die Rassendiskrimierungsgesetze in seinem Distrikt verabschiedet und durchgesetzt hat. Farbige Fans hat diese Band bestimmt nicht.


    Wer auf Südstaatenrock steht wird hier gut bedient, habe sie letztes Jahr als Vorgruppe von Deep Purple auf einem Altennachmittag gesehen.


    Für mich sehr suspekt: Mit dem ehemaligen BLACKFOOT Leader Rick Medlocke spielt seit ein paar Jahren ein waschechter Indianer an der Lead Gitarre...

    Wem Novo, Power, Mellow, Rough, Full, etc. in Verbindung mit Paiste Becken eher wenig sagen, kann ja mal hier reinschauen.


    Hier findet man eine komplette (?) Auflistung der speziellen Paiste Namensgebungen.


    Man lernt ja nie aus...

    Super Idee!
    Um die Testbedingungen bei allen getesteten Snares total gleich zu haben,
    sollte man vielleicht pro Snare auch Aufnahmen mit verschiedenen Stimmungen (lasch angezogen, mittlere Stimmung, festgeknallt) machen.
    Ne Piccolo wird ihre Stärken eher bei hoher Stimmung haben,
    ein 8 Zoll tiefer Eimer glänzt da schon mal bei tiefer Stimmung.



    Als Referenz Sticks vielleicht 5A.


    Rimshots wären auch nicht schlecht.


    Ich wäre dafür, das ganze auch auf 12er Toms auszudehnen.
    (Fast) Jeder hat son Teil und ein ambacoated sollte auch kein Problem sein...


    Da würde allerdings eine ganz schön große Datenbank und eine Menge Arbeit zusammenkommen.


    Bin aufnahmetechnisch leider ein analoger Neandertaler (Fostex),
    würde deshalb meinen ganzen Krempel aber gern zu einer Aufnahme bereit stellen.

    Zitat

    Die gibt es desöfteren mal gebraucht bei eBay und vor kurzem gab es eine neue bei musik-irgendwas, die sich der hilite_freak unter den Nagel gerissen hat.


    Musik-Aktiv hiess der Laden und es war die einzige Symphony im Angebot.


    Die Dinger sind für Sonor Oberklassen Snares oft relativ günstig, weil halt der Name gleich abschreckt und einem suggeriert, die Dinger sind nur was für´s Orchester. Sehr sensibel durch die Paralellabhebung, u.a. durch die Mördergussreifen kann das Teil aber ganz schön rocken. Phil Rudd hatte auch mal eine Symphony gespielt. Leider habe ich von Jazz überhaupt keine Ahnung und kann deshalb nichts dazu sagen, ob das Teil zur Musik passt. Flexibel ist sie allemal, mit Besen kann man sie wunderbar spielen.


    Die von Matzdrums und mir favourisierte Allround Snare, die 7x14 Hilite (hier ein Sahnestück bei Ebay) find ich noch ein Tick weicher und wärmer im Klang.

    Hi,
    das mit dem Probespielen fremder Drumsets hatte ich hier auch schon mal angedacht.


    Nur liegen zwischen Deinem Wunsch und meinem Hilite die Kleinigkeit von ungefähr 550 KM deutscher Autobahn.


    Südlich des Weißwurstäquartors kenne ich glaube ich keinen der so´n Teil spielt.


    Sebomaniac wohnt in Saarbrücken, Blinky hat auch ein Hilite, keine Ahnung wo er wohnt, die restlichen kommen aussen Pott oder aus dem höchsten Norden.


    Interessant wäre es allerdings schon mal, auf einem Treffen meine alte Kiste mit den Highendprodukten aus der heutigen Zeit zu vergleichen...

    Nimm das...
    -Performer, wenn Du auf druckvollen Sound und schönes Finish stehst.
    -Hilite, wenn Dein Schlagzeug mit der Zeit nicht an Wert verlieren soll
    -Delite, falls Du nicht unbedingt aufs Geld schauen musst. (Kollege Köter wollte seinerzeit mal sein Delite zum rocken kriegen, soviel zu unzufriedenen Delite Besitzern)
    -MMX, wenn Du Dich schnell entscheidest und bei Musik Service ein echtes Schnäppchen machen willst.


    Zum Thema RMV kann ich mangels Kenntnis überhaupt nichts sagen.

    Bei uns gibts neben dem üblichen Equipment und der obligatorischen (fast) immer leeren Bierkiste eine ganze Reihe von Barhockern.


    Wir haben mal unter einer Pizzeria geprobt, seit dem sitzt die gesamte Band ausser dem Sänger und mir auf Barhockern, auch während des Spielens!


    Selbst auf die Bühne wollten die Luschen die Barhocker schon mitnehmen. Mit der Zeit ist unsere Bühnenshow immer statischer geworden...


    Mit einem "Tittenkalender" können wir leider nicht dienen, jedoch haben wir ein (sehr wertvolles)Superposter von Doro Pesch mit persönlicher Widmung im Proberaum hängen.

    Hi Robi,


    da der Name bei uns Programm ist nennen wir uns STRAIGHT, übrigens schon Lichtjahre vor der gleichnamigen Punktruppe.


    Der gemeinsame Gig war ein Vor-Silvester-Konzert in Bad Karlshafen ca. 97/98. Kurz vor dem Anfang hatte ein Aufbauhelfer die Nebelmaschine angestellt und den Ausschalter nicht sofort gefunden...


    Bis 22:00 Uhr eine Sicht von ca. 1,5m! Jeder Gang zur Toilette oder zur Theke wurde zur kleinen Expedition...

    @robi

    Zitat

    haben bereits im Vorprogramm von Normahl und Wohlstandskinder gespielt.


    Vor uns habt ihr auch schon mal gespielt, aber das war glaub ich vor deiner Zeit.


    Das Ossendorf eine BIG CITY sein soll, blieb mir bisher verborgen, obwohl ich 8 Jahre dort gewohnt habe...


    Zum Thema:
    Bei der Auswahl der Bands sollte der Grundsatz gelten: lieber Qualität statt Quantität.


    Die Bands welche beim Forumtreffen 5.0er gespielt haben waren alle (zumindest Samstag) sehr gut.


    Metalfusion alias ZPWAN waren aber schon der Oberhammer, sprich unbedingt den Ulf mal an, ob seine Band in Duisburg spielen könnte.

    Moin Christian,


    wenn man das 16er Tom auf einen Ständer hängt und es als 2.Standtom nutzt, kann man mit dem Teil schon was anfangen.


    Oder man verbimmelt das 16er Tom bei Ebay gleich weiter. Da die Größe für ein Racktom äusserst rar ist, kann man vielleicht 150,- bis 200,- EUR rausholen.


    Da die Snare dabei ist (Sonor D508, ist allein ca. 200,- EUR wert wenn i.O.), würde ich sagen, dass die Auktion
    bei 700,- bis 800,- EUR landet, vielleicht wirds auch günstiger weil die Größen und deren Kombination halt nicht jedermans Sache ist.

    Wenn schon covern, dann sollte man dem gecoverten Song auch immer den eigenen Stempel aufdrücken.


    Sonst klingt es oft nach Schülerband.


    Grundsätzlich macht man sich dabei immer vergleichbar, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das machmal auch in die Hose gehen kann.


    Wenn Profis covern, sollte die Messlatte schon um einiges höher liegen.


    Super fand ich damals schon die amerikanische Punklegende The Dickies, die Ende der 70er Klassiker
    wie Black Sabbaths „PARANOID", Barry MacGuires „EVE OF DESTRUCTION" oder „NIGHTS IN WHITE SATIN"(!!!) von Simon&Garfunkel durch den musikalischen Fleischwolf drehten, dabei das Ganze in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit handwerklich cool runterspielten.


    Sehr schön auch Helloweens „Metal Jukebox" von 1999 mit Abba (!!!), Jethro Tull und Bowie Klassikern.


    Peinlich fand ich dagegen Metallicas „Garage Inc.", auf deren Jam Sessions sie sich als bessere Anfängerband selbst entlarven. Der lockere Dubliners/Thin Lizzy Klassiker „Whiskey in the jar" „besticht" u.a. durch Ullrichs „gradliniges" Spiel ( ich würde es eher Geholze nennen), das Stück gehört dabei noch zu den besseren Titeln.